Band:

Monolith

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Band:

Terrorgruppe

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Band:

Skinless

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Band:

Sycronomica

www
Band:

Shivan

KEINE BIO!
Band:

Poison Idea

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Review:

Let Go

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Ganz ehrlich, mir ist es persönlich ziemlich Schnuppe, ob diese kanadische "Göre" mit ihrem absolut hippen Schlabberlook ganz bewußt als "rockendes" Gegenstück zu Christina, Britney & Co. aufgebaut oder gar völlig "künstlich" zusammengebastelt wurde, solange das Ergebnis derart unterhaltsam und ausgesprochen gut ausfällt wie das AVRIL LAVIGNE auf ihrem Debüt "Let go" tut

Klar, "Complicated" oder "Skaterboy" kennt mittlerweile wirklich jeder, wurde ja auch pausenlos überall rauf und runter gedudelt aber gerade die anderen Tracks auf dem Album sind (teilweise) sogar noch etwas besser, alldieweil diese sind nicht ganz so Trendy, ausgefallen und sich daher nicht ganz so schnell wieder abnutzen. Insgesamt wird hier (Pop) Rock mit einigen leicht punkigen Trademarks geboten, wobei trotzdem die Gitarren noch deutlich herauszuhören sind, wer das hier als reine Plastikmusik bezeichnet, liegt also völlig falsch. Sicher ist die CD mit den sofort ins Ohr gehenden Refrains größtenteils für das "Mainstreampublikum" ausgelegt aber man sollte sich Songs wie der Hammer Opener "Loosing Grip" (geht beinahe schon in Richtung Gunge!) einmal näher anhören, das Mädel hat eine wirklich gute Röhre und macht ordentliche Rockmusik.

Manche Kritiker machen ihr die etwas flach ausgefallenen Texte zum Vorwurf aber was soll denn das bitteschön - Das Mädel ist doch erst 17 und in diesem Alter sind tiefergehende Abhandlungen über den sinn des Lebens halt (zum Glück) noch nicht so angesagt.
Eingängigen Refrains mit kerniger Riffarbeit sowie schöne Melodien prägen "Let go" und wir hoffen mal das die nächste Scheibe von AVRIL LAVIGNE noch ein bisschen stärker in die Gitarrenrichtung gehen wird. Stücke wie "Mobile", "Tomorrow" (die CRANBERRYS lassen grüßen) oder auch "Naked" (klingt ein wenig nach NO DOUBT) zeigen mehr als nur gute Ansätze und lassen für die Zukunft hoffen.

Für die Headbanger Fraktion dürfte das Teil zwar (sicher) etwas zu seicht ausgefallen sein aber wem u.a. PINK gefällt sowie Easy Listening Rock zu seinen Faves zählt oder einfach nur mal so für Zwischendurch etwas weniger Anspruchsvolles hören möchte, dem hat Avril (die ihre Songs übrigends komplett selber schreibt) durchaus einiges zu bieten.

Let Go


Cover - Let Go Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Iconoclast

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Traurig, wenn traurige Musik so sein soll. Diese chilenischen Kameraden verschmelzen so ziemlich alles, was einem so einfällt zu düsterer, harter Mucke - inklusive Gothic.
Die Stimme hört sich teilweise nach Moonspell oder so an. Mag vielleicht an der Sprachverwandschaft der Herkunftsländer liegen. Auf jeden Fall hakt’s hier sowohl beim Songwriting als auch in der Ausführung mächtig. Was nicht unwesentlich an der Überfrachtung der Songs mit Einflüssen aus aller Herren Musik-Ecken herrühren mag. Zudem nerven die von Zeit zu Zeit völlig erzwungenen Keyboard oder Violinen-Parts. Einfach alles zuviel des Guten. Das hier ist nicht traurig, sondern scheiße. Traurig eigentlich.

Iconoclast


Cover - Iconoclast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 65:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Sullen Sulcus

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So muss Doom sein. Unendlich traurig, suizid-gefährdend, ohne Keyboards und Weiber-Gequäke. Natürlich drängen sich Vergleiche mit alten My Dying Bride auf. MOURNING BELOVETH präsentieren sechs überlange Songs, die man wirklich nicht hören sollte, wenn die Lieblings-Fußball-Mannschaft abgestiegen ist, die Freundin Schluss gemacht hat oder der Job flöten gegangen ist (wobei diese Reihenfolge nichts zu sagen hat). Die Jungs bringen abgrundtiefe Vocals, getragene Riffs und bleiben dennoch unglaublich metallisch. Vielleicht mag das sogar der ein oder andere hören, der ansonsten nicht so viel mit Doom am Hut hat. Denn damit das Ganze denen nicht zu langweilig wird, streuen die Iren immer mal wieder kurze akustische Parts oder gelegentlich cleanen Sprechgesang ein (wie zum Beispiel beim Titelstück). Wie gesagt, so muss Doom sein, dunkel, langsam, melancholisch… ich habe Angst. Aaaaaaaaaaagrrrrrrraaaaaaaaaah.

The Sullen Sulcus


Cover - The Sullen Sulcus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 65:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fuck The System

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Fuck: The Exploited - das ist in erster Linie Wattie Buchan. Fuck: Der vielleicht bekannteste Irokesen-Träger der Welt ist als einziges von der 81-Scheibe "Punk’s Not Dead" übrig geblieben. Fuck: Genau wie seine Stimme, die sich immer noch in markanten Höhen durch die blitz-flotten Songs kreischt. Fuck: Wirklich überraschend mit welcher Energie die Briten zur Sache gehen, und auf welch hohem Niveau sie sich über die gesamte Spielzeit halten. Fuck: Nur der Sound ist nicht so wie früher, der ist nämlich wesentlich besser, fett geradezu. Fuck: Vielleicht mag das nicht jeder Punk. Fuck: Aber im Ernst, wer’s früher gehört hat und sich nach Kräften wehrt, sich musikalisch weiter zu entwickeln, der muss dieses Album kaufen. Fuck: Und deswegen mag ich diese Scheibe. Fuck: Und vor allen tue ich das wegen Songtiteln wie "Fuck The System", "Fucking Liar" oder "You’re A Fucking Bastard". Fuck Fuck Fuck Fuck …. Fuck: Und wenn er nicht gestorben ist, dann FUCKt Wattie immer noch.

Fuck The System


Cover - Fuck The System Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 33:31 ()
Label:
Vertrieb:

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