Band:

Lumsk

KEINE BIO! www
Band:

Prospect

KEINE BIO! www
Interview:

Torture Killer

Band anzeigen
InterviewMoin! Erzähl doch erstmal, seit wann es TORTURE KILLER gibt und wer sich hinter
der Band verbirgt?



Wir haben Anfang 2002 angefangen, gemeinsam Musik zu machen, damals noch nur zu unserem privaten Vergnügen. Momentan besteht unser Line-Up aus Liuke - vocals, Karppinen - lead guitars (bass on the album), Laine - rhythm guitars, Latvala - drums. Wir testen gerade einen neuen Basser, wollen aber noch nichts verkünden, solange nicht klar ist, ob der zu uns paßt.



Stimmt es, daß ihr als Six Feet Under-Coverband angefangen habt? Und euch sogar nach einem Song der Band benannt habt?



Haha, ja das stimmt! Wir haben aber nicht nur SFU, sondern auch Obituary gecovert. Wir haben einfach angefangen, unsere old school-Favoriten zu spielen, als wir an Wochenenden gemeinsam abhingen. Du weißt schon, Bier trinken und Spaß haben haha. Wir haben einen Gig als Coverband gemacht, wenn das also reicht, um uns als ehemalige Coverband abzustempeln - ok, dann sind wir eine haha! ”Torture Killer” ist ein Track von der ”Maximum Violence”. Kurz vor dem Cover-Gig brauchten wir halt noch ienen Namen und ich glaube es war meine Idee diesen zu nehmen. Es war irgendwie natürlich, uns nach einen SFU-Song zu benennen, denn eigentlich sollte der Gig eine einmalige Sache sein. Ich mag den Namen aber immer noch.



Was hältst du von den letzten SFU-Alben?



”Haunted” und ”Maximum Violence” sind Klassiker für mich [Was? Und wo bleibt ”Warpath”?? Ignorant haha - Anm. d. Verf.]. Das neuen Album ”Bringer Of Blood” ist definitiv besser als ”True Carnage” und sie können noch immer großartige Songs schreiben.


Dann erzähl uns jetzt doch mal ein bißchen was über "For Maggots To Devour", eure neue Platte. Was soll das Cover ausdrücken? Hat das überhaupt einen tieferen Sinn?


Das Cover hat weder etwas mit der Platte zu tun, noch hat es eine tiefere Bedeutung. Wir hatten einfach keine Idee, wie das Cover aussehen soll, also gaben wir dem Grafiker einfach die Tracklist und er kam mit dem Vorschlag daher. Mir gefällt es, es ist ein passendes Cover für Torture Killer. Es haben mich schon ein paar Leute gefragt, ob es die Band zeige, wie sie ihre Opfer verspeist haha. Das Album hat neun Songs mit den offensichtlichen Einflüssen, genauso wollten wir es auch. Nichts sonderlich originelles, einfach nur kick-ass old-schoold death metal. Wer SFU ode Obituary mag, wird ganz sicher auch "For Maggots To Devour" mögen.



Worum geht es in euren Texten? Ich denke mal, dass es die üblichen Death Metal-Lyrics sind, oder?


Ja. Genau wie in der Musik versuchen auch bei den Texten nicht originell oder so zu sein. Man hat Gore-Themen seit den Anfängen des Death Metal genutzt und wir wollten diesen Weg beibehalten. Sie sind einfach Vorstellungen von spontanen Gewaltausbrüchen, Serienkillern, Morden, Nekrophilie…. der ganze nette Kram halt haha. Wer es zu ernst nimmt, braucht Hilfe haha!


Wenn ihr so von den alten US-Bands beeinflußt seit, warum habt ihr keinen Coversong einer eurer Helden aufgenommen?


Weil wir es nicht besser können, das war der Hauptgrund. Ich bin sowieso kein Fan von Coversongs, jedenfalls nicht auf CD. Sie sind live ganz cool, aber nicht zu Hause. Wenn du z.B. eine Scheibe von Cannibal Corpse kaufst, willst du doch die CC-Songs hören und nicht, wie sie Metallica oder Motörhead covern. Ihre eigenen Sachen sind besser und die will ich hören.


Ihr kommt aus Finnland, wo genau lebt ihr da? Wie ist es um eure lokale Metal-Szene bestellt?


Wir leben in Turku, im Südosten Finnlands, an der Küste. Es gibt hier einige Band - die meisten sind scheiße. Aber einige gute wie Torn (sehr brutaler und schneller Death Metal). Death Metal läuft hier nicht so gut, von daher gibt es auch nicht viele Bands hier. Demigod, Deepred, Sotajumala, Slugathor, Torn und Kataplexia sind ziemlich gut. Metal läuft aber ziemlich gut, Children Of Bodom sind an Nummer 1 in den Charts gewesen. Aber die extremere Art des Metals tut sich schwer.



Kennst du einige der ”großen” finnischen Bands persönlich? In einem solch kleinen Land müßte die Metal-Szene sich doch ganz gut untereinander kennen, oder?


Nein, ich kenne keine von ihnen. Ich bin mit Demigod und Sotajumala gut befreundet und natürlich kenne ich eine Menge Leute aus Death Metal-Bands. Würden CoB oder HIM von hier sein, würde ich sie sicher kennen, aber so nicht, auch wenn du Recht hast und hier jeder irgendwie jeden kennt oder schonmal getroffen hat. Irgendwie.


Spielt ihr oft live? Ist es einfach für euch, an Gigs zu kommen?


Wir haben nur wenige Shows gespielt, wir werden jetzt aber sicherlich mehr spielen. Es ist nicht einfach Leute zu finden, die Shows in anderen Städten organisieren. In Turku läuft es ziemlich gut, aber wir wollen ja nicht immer nur hier spielen.


Was war denn persönlich bester Gig von euch?


Alle Shows waren verdammt gut, aber ich glaube, das letzte Wochenende war pretty fucking cool. Wir haben im Osten Finnlands gespielt, in Lappeenranta, zusammen mit drei Hardcore-Bands, das Haus war voll und die Leute liebten Torture Killer.


Gibt es Festivals, speziell in Deutschland, bei denen du gerne spielen möchtest?


Fuck The Commerce ist das Erste, daß mir einfällt. Ich kenne sicher nicht einmal die Hälfte eurer großartigen Festivals, ich bin echt neidisch auf euch. Ihr habt schon beim FtC die ganzen coolen Death Metal-Bands, ich würde es da wirklich geniessen zu spielen.



Besuchst du selber regelmäßig Festivals?


Ich 1998 und ’99 beim Dynamo, aber danach habe ich das Interesse verloren. Das Tuska in Finnland kann man glaube ich gut nennen. Dort spielen zwar nicht die Bands, die ich sehen will, aber es ist das größte Metal-Festival in Skandinavien. Midsummer Festivals sind auch ganz ok, denke ich...


Mit dem amerikanischen Death Metal, den ihr spielt, werdet ihr in Finnland doch eine Art Außenseiter sein, jedenfalls kenne ich keine andere Band aus Finnland, die ähnliche Mucke macht. Warum spielt ihr nicht den typischen Finnland-Stil wie CoB oder HIM hehe?


Ja du hast schon Recht, außer uns spielt niemand in Finnland solchen Death Metal. Ich habe ja vorhin einige Death Metal-Bands genannt, aber die spielen alle unterschiedliche Stile, so daß wir zum Glück nicht 6 Bands haben, die wie Cannibal Corpse oder Morbid Angel klingen. Ich denke, wenn ich CoB oder HIM mögen würde, würde ich ähnliche Musik machen... aber ich tu’s nicht. Ich mag Death Metal und deswegen spiele ich es. Ich habe eine Menge Respekt vor diesen Bands, denn sie haben hart gearbeitet, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind. Man muß niemanden mögen um ihn zu respektieren.


Wie seit ihr an den Vertrag mit Karmageddon gekommen? Warum habt ihr gerade sie gewählt?


Eigentlich wollten wir das Album über mein kleines Death Metal Label/Distro Severe Music veröffentlichen, aber als wir dann aus dem Studio kamen, wußten wir, dass das Album stark genug ist, um bei einem richtigen Label veröffentlicht zu werden. Da haben wir uns entschlossen, Promos zu versenden, an die Labels halt, bei denen wir unbedingt unterzeichnen wollten. Karmageddon waren zum Glück interessiert und hier sind wir. Da steckt ein ganz einfacher Grund hiner: wir glauben, daß Karmageddon eines der besten europäischen Metal-Labels ist.


Was können wir denn in der nahen Zukunft von Torture Killer erwarten?


Wir werden nun einige Zeit abwarten und schauen, wie das Album läuft und dann werden wir eine Tour für Anfang 2004 planen. Wir hatten das ganze Jahr Zeit neues Material zu schreiben und sind mit dem Kram für das neue Album fast fertig. Ich sehe das ganz entspannt und bin sehr sicher, dass weiterhin guter Death Metal von Torture Killer kommen wird.


Welche fünf Alben laufen denn gerade bei dir?


Monstrosity - Rise To Power

Obituary - Dead

Vile - Depopulate

Dying Fetus - Stop At Nothing

Monstrosity - In Dark Purity



Ok, danke für das Interview. Letzte Worte?



"Thanks a lot for the interview man, keep it brutal and check out www.torture-killer.cjb.net for samples and shit. Cheers!"





Review:

Take A Look In The Mirror

()

Sie habens nicht leicht. Aber so ist das nun mal wenn man als eines der großen Vorbilder gehandelt wird. Wenn man unendlich viele Bands beeinflusst hat, oft kopiert und doch nie erreicht wurde. Und wenn man sich dann, wie KORN unlängst mit "Untouchables" in die eigene Bude kackt, muss man sehen wie man den Gestank wieder rausbekommt. Und sie lösen das Dilemma geschickt. Warum also nicht einfach die tiefe Härte der Erstlinge mit der süßlichen Melodik der neueren Alben mischen? Sich dabei im Studio nicht von fremden Producern auf die Fingerchen patschen lassen sondern es selber in die Hand nehmen und das ganze mit der soliden Finanzkraft von Epic an den Mann und die Frau bringen. Natürlich haftet auch dieser Veröffentlichung der Beigeschmack der knallharten Kalkulation an. Und doch hat mich "Take A Look In The Mirror" überrascht. Die alle sehr flüssig komponierten und ins Ohr gehenden Songs bedienen sich dabei durchaus erstaunlich heftigen Tönen, die gute Single "Did My Time" war definitiv erst der Anfang. Die Bassseiten schlagen einmal mehr fast derbe aufs Griffbrett, die Gitarren haben an Einfluss gewonnen und pushen einige Tracks ordentlich in Richtung Metal. Schwachpunkte sind der durch etliche Effekte unterstützte Gesang, der lange nicht mehr so urig und verrückt wirkt wie früher. Das ändert aber wenig daran, dass es nicht viele Bands geschafft haben ohne eine komplette Neuorientierung so glaubhaft wieder an dem anzuknüpfen, was sie einst ausgemacht hat. Ohne große Verzierungen, manchmal fast wütend, dann wieder modern und ironisch ("Y´All Want A Single") sind KORN im Jahre 2003 wieder da wo sie bereits einmal waren. Und auch wenn die Zeiten gewagter Taten Jahre zurückliegen, hebt sich "Take A Look In The Mirror" vom restlichen Nu Metal Sumpf deutlich ab. Ohne zu wissen was sie denn nun genau anders gemacht haben, dickes Booklet und obligatorischer Hidden Track gehörten jedenfalls schon immer dazu.

Take A Look In The Mirror


Cover - Take A Look In The Mirror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Weight Of The Circumstances

()

Nach drei erfolgreichen Alben kommt unter dem Titel des letzten Longplayers "The Weight Of The Circumstances" nun auch die erste DIE HAPPY DVD auf den geneigten Fan zu. Und lohnen tut sich das Teil. Dabei sollte man nicht dem Irrtum erliegen die DVD sei ein Abklatsch des gleichnamigen Albums mit ein bisschen drum herum, mitnichten. Auch wenn der ursprüngliche Kern eine Dokumentation über die Aufnahmen zur letzten CD in L.A. bildet (zweimal 10 Minuten), werden die Fans vor allem ihre helle Freude am knapp 35-minütige Livemitschnitt des 2003er Rock im Park Auftritts und der Ansammlung aller bisherigen DIE HAPPY Videoclips haben (Playlist siehe unten). Das DIE HAPPY eine verdammt hervorragende Live-Band sind hat sich ja wohl mittlerweile rumgesprochen - die 7 Live-Tracks welche die DVD eröffnen unterstreichen diesen Status, der druckvolle Sound der DVD tut ein übriges dazu - hier wird Atmosphäre pur über den Bildschirm transportiert; einschließlich Martas kultigen Ansagen. Bei den (sicher bekannten) Videos ist vor allem eines noch anzumerken, den Übersong "Supersonic Speed" gibt es neben der Originalfassung noch in der "Boarder Version" und mit einem fast 10-minütigen interessantes "Making of ..." welches auch etwas die Anfangstage der Band beleuchtet. "Goodbye" ist hier in seiner unzensierten Fassung zu sehen (für uneingeweihte, schaut euch mal Martas Tiefkühltruhe an). Dazu dann noch die angesprochene Dokumentation (in deutsch und englisch) über die Aufnahmen zum Album "The Weight Of The Circumstances" in Los Angeles (wobei Marta in bekannt charmanter Art durch Programm führt), zwei Bonusclips vom aktuellen Album und einen kurze Einblick in den gelungenen unplugged Auftritt zur Album-Release-Party in Aachen. Alles in allem ein gut gelungener Querschnitt durch die bisherige Schaffensperiode von DIE HAPPY und, wie sagt man auf neudeutsch so schön: value for money. Die Band macht nicht nur auf CD und Live eine gute Figur, sondern auch bildlich (Dank Marta ;-) sind die Videos und der Livemitschnitt von DIE HAPPY ein Augenschmaus. Die Menüs sind ansprechend animiert und (TIPP) es lohnt sich mal die Finger eine Zeitlang von der Fernbedienung zu lassen, lasst euch überraschen. So, und jetzt noch mal für alle Unschlüssigen die Playlist der DVD und ein paar technische Daten dazu.



DVD Video (DVD9), Dolby Digital 5.1 & PCM Stereo, 4:3 Vollbild, Regionalcode 0, Sprache deutsch



01 Go For It (Live Rock im Park) 04:51

02 Not That Kind Of Girl (Live Rock im Park) 05:13

03 Get Up (Live Rock im Park) 03:41

04 Leaving You (Live Rock im Park o) 04:39

05 Like A Flower (Live Rock im Park o) 04:00

06 Goodbye (Live Rock im Park o) 04:44

07 Supersonic Speed (Live Rock im Park) 08:11

08 ppy: Supersonic Speed (Videoclip) 03:39

09 Supersonic Speed (Videoclip/Boarder Version) 03:40

10 Making Of Supersonic Speed (Videoclip) 09:45

11 Like A Flower (Videoclip) 03:12

12 Not That Kind Of Girl (Videoclip) 03:34

13 Goodbye (Videoclip) 03:21

14 Big Boy (Videoclip) 03:18

15 Everyday´s A Weekend (Videoclip) 03:18

16 Die Happy: Enhanced Part 10:05 (Studioreport L.A., Big Boy, Slow Day)

17 Die Happy: More L.A. Stuff 10:00

18 Die Happy: Take You On A Ride (Video/Superficial Show) 04:36

19 Die Happy: Slow Day (Video) 03:53

20 Die Happy: Intro/ Your Soul Is A Pilot (Video) 02:14

21 Standing Strong (Video/Release Party Aachen, unplugged) 03:39

22 Cry For More (Video/Release Party Aachen, unplugged) 04:11

The Weight Of The Circumstances


Cover - The Weight Of The Circumstances Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 120:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

25th Anniverssary - Best Of Re-Recorded

()

Bei Best Of-Scheiben kurz vom weihnachtlichen Konsumterror ist schon mal Vorsicht geboten. Da wird einem oft ein altes Album in neuem Gewande angeboten oder die digital remasterden Perlen der guten alten Vinylzeit klingen auf CD immer noch irgendwie lau. Die Sorge braucht man sich aber bei MOLLY HATCHET’s "25th Anniverssary - Best Of Re-Recorded" nicht machen. Erstens ist Southern Rock Marke MOLLY HATCHET nicht gerade dass was man Mutti unter dem Baum legt; und zweitens geht es wohl vielen wie mir. Ich für meinen Teil habe die Songs größtenteils zwar im unnachahmlichen Original im Schrank stehen, aber auf X verschiedenen Vinylscheiben verteilt und mit reichlich weniger Power ausgestattet als hier feil geboten. Die alten Originale strömen zwar immer noch Wärme aus (und an die Kratzer hatte ich mich schon vor Jahren gewöhnt), trotzdem machen die allesamt neu aufgenommen und in einen zeitgemäßen Mantel gepackten Southern-Klassiker einfach nur Laune - und so sollen die Tracks heutzutage verdammt noch mal ja auch aus den Boxen knallen. Und damit kann ich dass, was Band-Cheffe Bobby Ingram zum Thema "25th Anniverssary - Best Of Re-Recorded" gesagt hat nur unterstreichen: "Wir sind nicht hier, um etwas besser zu machen. Das könnte man auch gar nicht, dazu haben die Originalversionen einfach zu viel Eigenleben. Unser Ziel war es, die alten Songs härter, größer und dynamischer klingen zu lassen." Obwohl bekanntlich ja mit einer anderen Besetzung als die Originale eingespielt (einschließlich Sänger Phil McCormack) bleibt man recht nahe an den Vorlagen und probiert hier keine gutgemeinten aber unnötigen Spielereien aus. Das mit "Edge Of Sundown" einer der Klassiker fehlt tut ein wenig weh (auch wenn man sich immer noch die 2000er-Akustik-Version auf dem Album "Kingdom of XII" anhören kann), vor allem, da man wohl auf "25th Anniversary Song" (30 Sekunden Opener) und "Epitaph / Memories / The Great Beyond" hätte eher verzichten können. Ansonsten lässt sich über sie Songauswahl nicht meckern. Für Fans ein nettes Geschenk zum 25-ten, für alle anderen auf jeden Fall mal ein echter Reinhörer in Sachen Southern und Extrem-Boogie - und die Hoffnung, dass man in diesem Sounde im Jahr 2004 mal wieder ein reguläres Album von MOLLY HATCHET um die Ohren gehauen bekommt.


01 Flirtin´ With Disaster

02 Bounty Hunter

03 Gator Country

04 Whiskey Man

05 Fall Of tThe Peacemakers

06 Satisfied Man

07 Beatin´ The Odds

08 One Man´s Pleasure

09 Big Apple

10 The Creeper

11 Jukin´ City

12 Goodbye To Love

13 Bloody Reunion

14 25th Anniversary Song

15 Epitaph / Memories / The Great Beyond

16 Dreams I´ll Never See

17 Boogie No More

25th Anniverssary - Best Of Re-Recorded


Cover - 25th Anniverssary - Best Of Re-Recorded Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 75:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Japan Live ´95

()

Japan Live 95" ist das vierte (!) Live Album einer der besten Hardrock-Bands der Achtziger, DOKKEN. Besser gesagt, es ist die vierte Veröffentlichung, denn aufgenommen wurde die 14 Tracks bereits im Jahre 1995, und wie der Titel nahe legt fand das Live-Ereignis im Land der aufgehenden Sonne statt. Wer sich die Diskografie von DOKKEN ansieht bzw. anhört der erahnt die besondere Verbundenheit der Band mit Japan - keine Zweifel, dort hatten und haben die Jungs ja auch ihre größten Erfolge und mit die treusten Fans. An den 88er-Meilenstein "Beast From The East" (logisch, Live in Japan recorded) kommt "Japan Live 95" nicht ran. Aber die Aufnahmen klingen "Live", ja fast roh (auch wenn das Publikum nur hin und wieder nach vorne kommt) und kommen absolut ehrlich rüber, was dem ganzen einen mehr als sympathischen Anstrich gibt. Wer aber nicht gerade ein Fan von Live-Alben ist oder "Beast From The East" bereits besitzt muss hier nicht unbedingt zugreifen. Wer sich allerdings DOKKEN-Fan schimpft, der wird an "Japan Live 95" sicher seinen Spaß haben. Über die Songauswahl kann man bei einer Band wie DOKKEN immer geteilter Meinung sein, jeder wird wohl den einen oder anderen seiner Faves vermissen. Aber nachdem das Konzert nun schon über acht Jahre her ist, sind Musikwünsche wohl nicht mehr anzubringen - Ausfälle gibt’s beim Songmaterial von Dokken praktisch sowieso nicht. Das "Unchain The Night" in einer Akustikversion am Start ist finde ich persönlich eher schade (ich mag das Teil einfach mit Power); man muss aber anerkennen, dass der Song in dieser Version nichts von seiner Qualität einbüßt und darüber hinaus wohl einigen Fans besser wie das Original gefallen wird. "Japan Live 95" gibt’s auch als DVD; da bekommt man dann noch zwei weitere Titel geboten, - "Paris is Burning” und "In My Dreams” - letzteres vermisse ich für meinen Teil auf der CD schmerzlich.

Playlist:

01 Tooth And Nail

02 When Heaven Come Down

03 Into The Fire

04 Kiss Of Death

05 Shadows Of Life

06 The Maze

07 Long Way Home

08 Breaking The Chains

09 Unchain The Night

10 Nothing Left To Say

11 I Will Remember

12 Alone Again

13 Mr. Scary

14 It’s Not Love

Japan Live ´95


Cover - Japan Live ´95 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 73:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Orgasmusica

()

Die kiffen doch. Und leben das Sex, Drugs and Rock’n’Roll-Motto voll aus. Albumtitel wie "Pussyworld" (2002er Scheibe der Polen) oder das Cover der neuen Scheibe machen deutlich, dass die Priorität der Jungs bei Frauen und Drogen liegt. Jedem das sein, ich kann sie gut verstehen haha. Das CORRUPTION da nicht viel anderes als Stoner Rock machen konnten, liegt auf der Hand. Dabei haben sie sich deutlich hörbar von der ganzen Wüstenrockposse um Kyuss, Fu Manchu und Konsorten inspirieren lassen und rocken mit einem erdigen Sound durch die knappe Stunde Spielzeit. Sie haben dabei immer schön den Fuß auf dem Gas und verheddern sich nicht in langatmigen Kiffersoli, was die Scheibe wie aus einem Guss wirken lässt. Ein-, zweimal nehmen sie das Tempo ein wenig zurück und versuchen auf der ruhigen Black Sabbath-Schiene zu reisen ("In League With The Devil"), das sind aber nicht die stärksten Momente der Polen. Anfänge wie bei "Baby Satan" beweisen hingegen meine These vom Kiffen - und dass polnisch für westliche Ohren einfach komisch klingt. In die gleiche Kerbe haut auch der "Hidden Track", der schön auf dem Dislplay angezeigt wird, aber erst nach einer 8minütigen Pause nach Track 12 startet. Hä? Egal, die kiffen, die dürfen das hehe. Was CORRUPTION auf "Orgasmusica" (Sex, Drugs….ach, ich wiederhol mich…) fehlt, ist ein echter Kracher, ein Smashhit, ein Ohrwurm. So catchy die Songs auch sind, gibt es einfach kein "Paranoid" oder "Green Machine". Das würde die Platte so richtig geil machen, so bleibt unter’m Strich eine coole Stoner-Scheibe, die zu den großen Vorbildern nicht ganz aufschließen kann.

Orgasmusica


Cover - Orgasmusica Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 61:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Corruption

KEINE BIO!
Review:

The Mourning After

()

Das Tolle an vielen der unzählbaren Nu Metal Combos ist die Tatsache, dass die Wartezeiten zum nächsten Ouput so kurz sind, weil viele Bands ersetzbar sind wie ein Grashalm auf dem Feld. 40 BELOW SUMMER bilden hier leider keine Ausnahme. Und können sich so auf die Fahre schreiben bereits beim zweiten Album mit Bands wie Linkin Park oder Hed P.E. in einen Topf geworfen zu werden. Nur leider machen 40 BELOW SUMMER im selben Atemzug bereits auch den Deckel auf selbigen und verweigern sich auf dem Album "The Mourning After" jegliche Eigenständigkeit wie ein Springpferd vor dem Wassergraben. Was bei "Self Medicate" durch einen ins Ohr gehenden Chorus noch unterhält, fällt generell durch eine stärkere Orientierung zur neumetallischen Masse auf. Vom ehemals wilden Charakter ist abgesehen von einigen Vocals wenig geblieben, Ill Ninos Kurzauftritt ("F.E.") rettet ein wenig. Straighter New Metal mit üblichen Zutaten und dem sauren Nachgeschmack des poppigen Kalküls.



"Unter www.roadrunnerrecords.de findet ihr den Song "Self Medicate" vom aktuellen Album "The Mourning After" als free MP3."

The Mourning After


Cover - The Mourning After Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:40 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - deutsch