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Mondo Generator

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Adversus

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Wytchcraft

(Underdog)
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Order Of The Golden Dawn

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Sie nennt sich DEITA KLAUS. Betitelt sich als Goth Queen Of The Galaxy. Da bisher meines Wissens den Titel noch keiner in Anspruch genommen hat will ich ihn ihr auch nicht aberkennen. Nur Frage ich mich schon wie sie zu der vermessenen Aussage kommt. Denn königlich ist an "Order Of The Golden Dawn" wenig. Die dumpfe Produktion verhindert per se größeres. Könnte man darin noch einen gewissen Undergroundflair vermuten, dämpft der Gesang weitere Erwartungen. Oftmals recht schräg und wie unter Zeitdruck aufgenommen singt sich Deita durchs Land. Es soll teils sexy klingen, vielleicht gar verrucht. Aber leider tut es das nicht und es ist nur der Versuch zu vernehmen. Die Drums aus der Machine sind lahm, die Melodien in Ansätzen zwar gut, aber durch den Gesang der Tiefe beraubt. Oft fast trashige Keyboardsounds und einfache Gitarren(samples) zielen oft sicher an der Tanzbarkeit vorbei und man muss die Dame wohl persönlich kennen und subjektiv lieben um hier den Durchbruch prophezeien zu können. Nicht mehr zeitgemäß und nicht originell, zu wenig explosiv und zu einfach strukturiert. Aber vielleicht mag man ja anderswo in der Galaxy diese Art des elektronischen Gotenrocks, da gibt’s ja vielleicht auch grüne Männchen dann.

Order Of The Golden Dawn


Cover - Order Of The Golden Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:16 ()
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Impact

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HARMONY DIES sollten Freunden des gepflegten Death Metals aus deutschen Landen ein Begriff sein und haben bereits (neben diversen Demos und Splits) zwei ziemlich coole Alben veröffentlich ("Don’t Trust" und "I’ll Be Your Master"), auch wenn sie immer einige Zeit brauchen, bis sie mit nem neuen Longplayer an den Start gehen. So auch in diesem Falle, aber egal, nun ist "Impact" ja fertig und ballert sich durch meine Boxen. Ob die Namensgleichheit zum fast zeitgleich erschienenen Dew-Scented-Knaller beabsichtigt war, weiß ich nicht, aber vielleicht können die Berliner ja so den einen oder anderen unbedarften Käufer in die Irre führen hehe. Dabei sie derlei Manöver gar nicht nötig, bietet ihr Einschlag doch eine verdammt gute Dosis Death Metal, die so ziemlich jedem gefallen dürfte, der sich für diese Art Mucke begeistern kann. HARMONY DIES klingen sehr amerikanisch groovend angehaucht und haben auf "Impact" elf eingängige Death Metal-Songs gepackt, die genügend Abwechslung in sich bergen, um die Scheibe auch für längere Zeit interessant zu halten. Durch den neuen Gitarristen sind so einige Anspielungen zum klassischen Heavy Metal gekommen, hin und wieder wird da z.B. mal ein Solo eingestreut und so manches Riff klingt nach Spandexjeans und weißen Turnschuhen. Doch durch die Growls des Herrn Carl und das effektive Drumming von Torsten wird jeder weitere Schritt in Richtung Power Metal zunichte gemacht. Zum Glück. Doch die Gitarrenfront ergeht sich jetzt nicht nur in Power Metal-Riffs sondern brät die meiste Zeit old schoolige Death Metal-Riffs, dass es eine Wonne ist und hat so einige Ohrwürmer dabei, vor allem im letzten Track "Subliminal", der gleichzeitig der brutalste und melodischste Song ist. Ach, was soll ich hier noch groß rumlabern? "Impact" ist ne fette Scheibe geworden und basta!

Impact


Cover - Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:35 ()
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Deita Klaus

(Underdog)
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9dW

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Für Immer

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Endlich - es wurde auch mal wirklich Zeit, daß von Deutschlands ach was sag’ ich weltweit unumstrittenster Metal Lady Nummer 1 DORO PESCH diese tolle DVD ""Für Immer" erscheint und dies gerade noch pünktlich zum zwanzigjährigen offiziellen Bühnenjubiläum. Tatsächlich schon vor über 20 Jahren machte sich die Düsseldorferin zunächst mit diversen unbekannten Lokalformationen und dann schließlich mit den legendären WARLOCK auf um die Hard Rock Welt zu erobern, damals sprach übrigends noch kein Mensch von Heavy Metal. Auch nach der Trennung konnte die Lederlady eine äußerst erfolgreiche Solokarriere starten, die auch nach einigen schwächeren Alben in den 90er Jahren (u.a. "Machine To Machine") bis heute viel mehr Höhen als Tiefen aufzuweißen hat und jetzt mit dem bereits seit fast zwei Jahren andauernden tollen "Revival" ihre erfolgreiche Fortsetzung fand und einen neuen DORO Boom ausgelöst hat. Das hervorragend gemachte Cover erinnert an die glorreichen "Triumph & Agony" bzw. "Force Majore" Tage, obwohl einer meiner Favorites "A Whiter Shade Of Pale" leider nicht mit drauf gepackt wurde. Allerdings auch das restliche Material auf dieser üppigen Doppel-DVD, die die komplette History der Ausnahmekünstlerin recht facettenreich dokumentiert, kann sich sehen lassen. Eines zeigen die Filme und Ausschnitte jedenfalls sehr genau. Doro ist über die Jahre trotz der Erfolge immer natürlich geblieben, nie abgehoben und stets irgendwie volksnah. Für die zahlreichen ("alten") Fans ganz sicher ein absolutes Muß und die Neudazugekommen bieten die wunderbaren und teilweise recht witzigen Aufnahmen aus den 80er ganz sich viele neue Info’s über ihre DORO. Die erste DVD enthält auf 100 Minuten das Höhlen-Konzert in Balve vom Oktober 2002, ein Making Of dieses Konzerts, diverse historische Videos sowie eine Lyrics-Auswahl. Die zweite DVD ist dann noch weitaus mehr als eine Zugabe. Hier finden sich ca. 160 Minuten Extras, wie die ausführliche Doro Documentary, die u.a. ein interessantes Interview mit der Künstlerin zeigt sowie einige Rückblenden in die Vergangenheit (wie der erste Proberaum usw.), einen Besuch in der Wohnung eines absoluten Fan’s (Rene’s Room) und DORO DOWNUNDER zuletzt in Australien 2003 beinhaltet. Weiter gibt’s dann noch "Access All Areas" Bootlegaufnahmen bei diversen Festivals wie in Wacken, Balingen usw. sowie Beiträge zu diversen Projekten wie z.B. ihre Konzerte mit dem Düsseldorfer Symphonieorchester bzw. Songs die sie mit Lemmy (MOTÖRHEAD) oder für die Boxweltmeisterin Regina Halmich und die Footballer von Rheinfire gemacht hat. Alles in allem ist "Für Immer" von DORO eine wirklich liebevoll zusammengestellte DVD.



DVD 1:
1. Hellbound

2. Always Live To Win

3. True As Steel

4. I Rule The Ruins

5. Burning The Witches

6. Save My Soul

7. Hellraiser

8. Love Me In Black

9. Für Immer

10. Fall For Me Again

11. East Meets West

12. DRUMSOLO

13. Burn It Up

14. Fight

15. All We Are

16. Rock Before We Bleed

17. Earthshaker Rock

18. Undying

19. Constant Danger

20. Chained

21. Ich Will Alles

22. Metal Tango



DVD 2:

Born To Be Wild, Derby, U.K. 2002

Soundcheck, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

White Wedding, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

Man On The Silver Mountain, Valencia, Spain (with Mago de Oz)

Born To Raise Hell, London, U.K. (with Motörhead)

I Rule The Ruins, Bang Your Head Festival, Balingen, 2002

Hellbound, Wacken Open Air, Bootleg 2002

All We Are, Barcelona, Spain, Palau Olympic, 2002

All We Are, Bremen, Aladin, 2001 (with Jean Beauvoir)

Hellbound, Rijeka, Croatia, Fight Tour 2002

Tausend Mal gelebt, Frankfurt, 1998 (In Memory To Mario Parillo)

Whenever I think Of You, Hamburg, Große Freiheit 36, 1993

Dressed To Kill, Los Angeles, 1990

Earthshaker Rock & Interview, U.K. 1986

Time To Die, Bochum, Zeche, 03.06.1985 (Doro´s Birthday!)

Headbangers Ball



Videos:

1. FIGHT FOR ROCK

2. ALL WE ARE

3. FÜR IMMER

4. UNHOLY LOVE

5. BAD BLOOD

6. CEREMONY

7. LOVE ME IN BLACK

8. WHITE WEDDING

9. ALWAYS LIVE TO WIN

10. FIGHT

11. CHAINED


Für Immer


Cover - Für Immer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 300:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Notes Taken, Traces Left

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Auch wenn sie der großen Masse an Musikhörern als One oder Two Hit Wonder erscheinen mag, ist sie doch unglaublich viel mehr als die Summe aus "Our Darkness" und "Sleeper In Metropolis". Viel weniger als Biografie denn als eine Sammlung ihrer Texte versteht sich "Notes Taken, Traces Left". Das fast 300 Seiten starke Buch beinhaltet somit die Texte zu über 120 ihrer Songs, jeweils im englischen Original und einer deutschen Übersetzung. So vielseitig ihre Gedichte sind, so sinnvoll oder eben unnütz mag die Übersetzung scheinen. Denn bei den vielen extrem kurzen, prägnanten Textzeilen Clarks, wirken die englischen Wörter wie Rasiermesserklingen, die deutschen manchmal wie stumpfe Brotmesser. Bei den längeren Versen dagegen sind die Übersetzungen sowohl gelungen als auch flüssig zu lesen. In über 20 Jahren hat sich nicht nur ihre Musik verändert sondern auch ihr Zugang zur Poesie. Nachvollziehbar machen dies vor allem die einleitenden Worte zu jedem Album von Anne Clark selber. Diese berichten zwar wenig über die Person abseits des Musikbusiness, stellen aber wohl viele Personen im Hintergrund und deren Einfluss dar. Das großzügige Layout lenkt den Blick aufs wesentliche, wie auch in ihrer Musik sind es eben in erster Linie ihre Texte die sowohl den Hörer als auch jetzt den Leser fesseln werden. Neben ihren Anmerkungen zu den Alben, finden sich auch komplette Tracklists mit allen Angaben zu Label, Vertrieben, Lizenzen, Mitwirkenden und allen anderen relevanten Details. Eine Art Anne Clark Lexikon ist "Notes Taken, Traces Left" geworden, der Spagat zwischen sachlichen Fakten und emotionalem Tiefgang geschafft. Reichlich farbige und S/W Fotografien, sowohl Studiobilder als auch Schnappschüsse runden das Buch ab. Der fehlende Hochglanzdruck sei verziehen. Herausgeber Jeff Aug, dürfte all denen, die ANNE CLARK in der letzten Zeit live gesehen haben, übrigens als Gitarrist bereits bekannt sein.

Notes Taken, Traces Left


Cover - Notes Taken, Traces Left Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 291 Seiten
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Moving Pictures

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Während andere Bands ihre Energien für diverse Besetzungswechsel, "künstlerische" Eskapaden und handfeste Skandale verschwendet haben, steckten RUSH jede Mark in die Musik und keine Mark in die Werbung… ok, Scherz beiseite: es gibt auf der ganzen Welt keine(!!!) Andere Band, die so konstant (30 Jahre) auf derart überragendem Level musiziert und es schafft, mit jedem Album einen Meilenstein der Rockgeschichte zu fabrizieren. Dass dabei oftmals behauptet wird, die drei Kanadier können kaum irdischer Abstammung sein, belegt das 1981er Album "Moving Pictures" sehr gut, nennen es viele Fans als ihren Favoriten im beeindrucken Schaffen der Jungs. Ob man diese Ansicht teilen muss, ist fraglich; Fakt ist jedoch, dass diese Scheibe den stilistischen Querschnitt der Band sehr gut repräsentiert und von der ersten bis zur letzten Sekunde mit Jahrhunderthits gespickt ist, die fast alle ("The Camera Eye" ist, soweit ich weiß, gerne vernachlässigt worden) irgendwann in diversen Livesets der Drei aufgetaucht sind. "Tom Sawyer" (megageil), "Red Barchetta" (endgeil), das mit einem Grammy ausgezeichnete und auf einem Morsecode basierende "YYZ" (schweinegeil), das unglaublich melodische "Limelight" (mordsgeil), das überlange "The Camera Eye" (hammergeil), der riff, - und keyboardorgiastische Kracher "Witch Hunt" (arschgeil) und das verspielte, leicht psychedelische "Vital Signs" (knattergeil) sind Lehrstunden in Sachen Rockmusik, unübertroffen und in ihrer Genialität und definitiv unerreicht. Jede andere Band, die sich entschlossen hat, progressive und anspruchsvolle Musik zu machen und jeder Fan, der genau so etwas gerne hört, aufsaugt, verschlingt und absorbiert, hat "Moving Pictures" (dessen Coverartwork –von Hugh Syme- übrigens eine witzige Umsetzung des Albumtitels parat hält) neben gut 20 anderen RUSH-Alben in seinem Wohnzimmer-Tabernakel stehen. Perfekt ist nichts auf der Welt, aber hier waren die Jungs so nah dran wie möglich!

Moving Pictures


Cover - Moving Pictures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:4 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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