Band:

Reaper

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Band:

Mandoki

KEINE BIO! www
Review:

The Decade Of The Nail-Spiked Bat

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The Tyrant ist back! Nachdem es nach dem 2001er Superalbum "Mechanized Warfare" (mal wieder) sehr still um die US Power Metal-Götter wurde, erscheint dieser Tage nun eine längst überfällige 2-CD-Compilation mit neu eingespielten Bandklassikern (nebenbei: diese Band hat NUR Klassiker im Gepäck), die aus folgenden Gründen absolut Sinn macht:



1. das erste Jahrhundertwerk "Ample Destruction", die vorausgegangene "Tyrant’s EP", sowie das (inoffizielle) "Chain Of Command"-Album und das "Shadow Thief"-Demo sind nicht (mehr) offiziell erhältlich und nur noch als mal mehr oder mal weniger gute Bootlegs zu bekommen.

2. Es wird keine Re-Releases dieser Scheiben geben.

3. Jeder Song jeder der vier Scheiben ist ein absoluter Klassiker des US Metal.

4. Das "Comeback"-Album "Dissident Alliance" mit Daniel J. Conca am Mikro ist für JAG PANZER-Verhältnisse unter aller Sau und nun gibt es diverse Songs davon in neuem Gewand (alles konnte man hier auch nicht retten)… und mit richtigem Sänger!

5. Es gibt ein toll aufgemachtes Booklet, das zwar ohne irgendwelchen Schnickschnack auskommt, in dem Mark Briody himself aber zu jedem Song eine kleine Geschichte zur Entstehung preisgibt… teilweise sehr lustig und für Fans ein Muss und absolut lesenswert!

6. Das Frontcover sollte ursprünglich das zweite PANZER-Album nach "Ample Destruction" schmücken, ist absolut kultverdächtig und auch hierzu gibt es eine kleine Anekdote.



Echte PANZER-Freaks haben all die alten Releases natürlich schon in der einen oder anderen Form im Schrank stehen und werden auch hier zuschlagen, aber vor einem Kauf sollte sich jeder Interessent darüber im Klaren sein, dass hier nichts schönpoliert oder die Aufnahme zum Preis eines Mittelklassewagens produziert wurde. Alles tönt so spartanisch und roh wie vor 20 Jahren. Das ist für Retro-Begeisterte natürlich das Nirwana, aber Leute, denen Sound über alles geht, seien vorgewarnt. Die Songs hingegen sind (bis auf die von "Dissident Alliance" - aber das ist ja klar), wie oben schon erwähnt, nach wie vor überragend und haben in den ganzen Jahren keine Reibungsverluste erfahren. Schlicht und einfach göttlich - wie JAG PANZER eben!
Und anstatt jetzt (fast) jeden einzelnen Song berechtigterweise in den 666. Himmel zu loben, was ziemlich lange dauern würde, gibt es hier die Tracklist, die jedem Gebetbuch beiliegen sollte:



Disc 1:

1.Reign Of The Tyrants

2.Eyes Of The Night

3.The Church

4.Metal Melts The Ice

5.Forsaken

6.Fallen Angel

7.Battle Zones

8.Warfare

9.Tower Of Darkness

10.Licensed To Kill



Disc 2:

1.Generally Hostile

2.The Watching

3.She Waits

4.Edge Of Blindness

5.Spirit Suicide

6.Iron Shadows

7.Black Sunday

8.Symphony Of Terror

9.Death Row

10.The Crucifix


The Decade Of The Nail-Spiked Bat


Cover - The Decade Of The Nail-Spiked Bat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 84:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Yesspeak

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Mein persönliches MI Jubiläum - denn hiermit fabriziere ich doch tatsächlich mein Review Nummer 250 und da muß natürlich auch was besonderes her. Als die Dinosaurier des Progressive (Art-) Rocks kann man YES mit Goldkelchen Jon Anderson, Keyboarder Rick Wakeman, Bassist Chris Squire, Gitarrist Steve Howe sowie Drummer Alan White ganz ohne Zweifel bezeichnen, die Historie der Band wurde mit dem letzten Album erfolgreich fortgesetzt und momentan scheint man wiedereinmal als die "ultimative" Besetzung wiedervereint zu sein. Als beeindruckendes Ergebnis dieser Reunion ist nun eine aufwendige Doppel-DVD YES "Yes-Speak (35th Anniversary)" die während der "Full Circle"-Europatour 2003 aufgenommen wurde, herausgekommen. Der über dreistündige Konzertfilm beweist eindeutig, daß diese Formation auch im 35. Jahr (!) ihres Bestehens noch größere Fanscharen, die nicht nur aus vierzigjährigen Progies bestehen, mit ihrer Musik bewegen und sogar begeistern kann. Diese faszinierende Aufnahmen aus dem Jubiläumsjahr bieten einen umfassenden Einblick in die Welt von YES, den Konzertalltag aber auch die privaten Seiten dieser großartigen Instrumentalisten, einige humorvolle Anekdoten fehlen ebenfalls nicht. Rein äußerlich sehen die Jungs mit ihren wallenden und bunten Gewändern zwar aus wie vom letzten Esoterikseminar von Thomas Anders ("Es fährt ein Zug nach nirgendwo") entsprungen aber musikalisch gibt’s hier nichts zu kritisieren, die hohe Kunst der Improvisation und dabei trotzdem noch gute Songs mit erkennbaren Melodien zu spielen, beherrscht diese Legende perfekt. Zu Progressive-Symphonikrock Hochzeiten also zu Beginn der 70er-Jahre waren YES die führend Band in diesem Genre, dicht gefolgt von solchen Größen GENESIS sowie EMERSON, LAKE & PALMER. Mit ihrem unvergleichlichen Mix aus Rock- und Klassikelementen wurde die Gruppe auch zu einer Institution des Stadionrock und hat diesen Begriff überhaupt erst geprägt. Die Bandgeschichte, die von Anfang an stets mit vielen persönlichen Differenzen und damit einigen Besetzungswechseln geprägt war, was aber aufgrund der stark egozentrisch veranlagten Musiker aber auch nicht verwundert, wird hier auf der DVD zumindestens teilweise mitabgearbeitet. Auf einige der Gründe für die häufigen Wechsel wird im Film auch eingegangen außerdem gibt es interessante Aussagen zu den 80er Jahren, als Progressive Rock keinem mehr hinter dem Ofen vorlockte und sich YES in einer tiefen Krise befanden, die erst mit der 1983er "90125" Platte (u.a. mit "Owner Of A Lonely Heart") überwunden wurde. Leider ist von diesem genialen Werk kein einziger Track enthalten, wobei es so zu sein scheint, als wäre der Band selber, heute im Nachhinein, dieses Material zu mainstreamig bzw. geradlinig rockig (stellenweise gar popig) ausgefallen, was aber leider etwas schade ist. Die aktuelle Comebackphase von YES, die in den späten 90ern begann, ist daher eher als eine Fortführung der Bandphase der späten 70er-Jahre zu betrachten. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Ideen, der musikalische Stilmix, die Bündelung aller kreativen Ströme zu einem einheitlichen Ganzen - all dies macht Yes zu etwas Besonderem. Kein Geringerer als Roger Daltrey (THE WHO) trägt mit dramatischer Stimme die Textpassagen aus dem Hintergrund vor. Interessanter sind aber die persönlichen Erzählungen der Musiker selbst, die einen Großteil von Yes-Speak ausmachen. So erzählen Jon Anderson & Chris Squire beispielsweise, wie der Bandname entstanden ist und Steve Howe berichtet von seiner Liebe zu seiner Gibson Gitarre, die so weit ging, dass er sie mit ins Bett nahm und für sie ein eigenes Flugticket kaufte, damit sie nicht im Frachtraum beschädigt werden konnte. Neben der Filmdokumentation ist auch ein zweieinhalbstündiges Liveset als Audio CD enthalten, bei der Fotos des Auftrittes wie in einer Diashow auf dem Bildschirm mitlaufen. Zu dem in zehn Kapitel unterteilten Film kann man sich Untertitel in Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch auswählen, ein Booklet gibt es allerdings leider nicht. So bietet "Yesspeak" nach den vielen Tourneen der letzten Jahre pünktlich zum 35-jährigen Geburtstag eine perfekte Rückschau und gleichzeitig Art Zwischenbilanz, die durchaus auf die Zukunft blickt, denn die Jungs wollen auch weiterhin auf Tour gehen und neue Alben aufnehmen.



Tracklist:



SIBERIAN KHATRU

MAGNIFICATION

DON´T KILL THE WHALE

IN THE PRESENCE OF

WE HAVE HEAVEN

SOUTH SIDE OF THE SKY

AND YOU AND I

TO BE OVER/CLAP SHOW ME

RICK WAKEMAN SOLO

HEART OF THE SUNRISE

LONG DISTANCE RUNAROUND

THE FISH

AWAKEN

I´VE SEEN ALL GOOD PEOPLE

ROUNDABOUT

YOURS IS NO DISGRACE

NO OPPORTUNITY NECESSARY, NO

EXPERIENCE NEEDED


Yesspeak


Cover - Yesspeak Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 300:40 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Doomsword

Band anzeigen
InterviewImmer noch begeistert zeigt sich Deathmaster nämlich von den Konzerten in Deutschland.



Stimmt. Wir haben ein paar Shows gespielt und es war eine ganz große Erfahrung. Wir haben an zwei Kult-Festivals teilgenommen (Keep It True und Headbangers) und die Bühne geteilt mit ganz großen Bands wie Omen, Brocas Helm und Blitzkrieg. Und mit Jag Panzer haben wir auch noch Mal gespielt, ein großer Gig, das versichere ich Dir.



Warum nennt ihr euch eigentlich DOOMSWORD?


Der Name drückt unsere beiden Seiten aus, die langsame, doomige Seite (doom) und doe epische (sword). Außerdem sind wir inspiriert von Moorcocks Novelle "Stormbringer" und dem mächtigen Schwert, dem Herrscher des Schicksals.



Was sich sicherlich auch schlagend auf eure musikalischen und textlichen Argumente auswirkt.


Wir spielen definitiv Heavy Metal, ausgerüstet mit epischer Stimmung. Allerdings hasse ich es, meiner Musik irgendwelche Definitionen zu verpassen. Manche Leute bezeichnen uns als "Battle Metal" oder "War Doom" - was ich als ganz lustige Bezeichnungen empfinde. Und die Texte? Da geht es in erster Linie um die Geschichte des Seins. Allerdings wollen wir ab jetzt versuchen, auf epische Weise Dinge zu beschreiben, die wirklich passierten. Auf jeden Fall bleibt die Wikinger-Zeit unser am meisten behandeltes Thema. Was sich zudem in unserem Outfit widerspiegelt. Ich bin mehr der Wikinger als ein True-Metaller oder ein Defender. Meine Uniform ist ein Hammerheart-T-Shirt ein Trinkhorn an meiner Seite. Letztlich ist so ein Image aber völlig egal. Ich höre extremen Metal genauso wie nicht so harte Sachen. Und ich finde, jeder sollte hören, was er mag, ohne von anderen deswegen angemacht zu werden.



Mit eurer neuen Scheibe "Let Battle Commence" habt ihr ja ein großes Ding auf den Markt geworfen. Habt ihr das auch schon im Studio gedacht?


Um ehrlich zu sein, war die Zeit der Aufnahme eine ziemlich tragische. Denn einer von uns verlor während dessen seine Mutter, nachdem sie lange gegen den Krebs gekämpft hatte. Und so denken wir an diese Zwei Monate immer nur mit traurigen Gedanken zurück. Dennoch freut es uns natürlich jetzt, dass die Reaktionen auf das Album so wundervoll sind. Nach der ersten Scheibe bezeichneten alle möglichen Leute DOOMSWORD als Kultband. Bei der jetzigen Platte richtet sich das Interesse mehr auf die Qualität der Songs. Unsere Hoffnung liegt irgendwo mittendrin: Wir wollen den Kult erhalten, ohne ein kommerzielles Phänomen zu werden.



Dennoch plant ihr Tourneen…


Die Tour mit Falconer hast du ja bereits angesprochen, außerdem scheinen wir wieder auf dem Bang Your Head spielen zu dürfen. Festiavls sind eh geil. Das Allergrößte war das Keep It True. Es war eine Ehre für uns, die Bühne mit Acts wie Brocas Helm oder Omen zu teilen. Oder mit Blitzkrieg auf dem Headbangers Open Air. Das habe ich ja schon gesagt, aber diese beiden Veranstaltungen sind wirklich sehr familiär, klasse, ich liebe solche Events.




Band:

Mondo Generator

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Band:

Adversus

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Band:

Wytchcraft

(Underdog)
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Review:

Order Of The Golden Dawn

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Sie nennt sich DEITA KLAUS. Betitelt sich als Goth Queen Of The Galaxy. Da bisher meines Wissens den Titel noch keiner in Anspruch genommen hat will ich ihn ihr auch nicht aberkennen. Nur Frage ich mich schon wie sie zu der vermessenen Aussage kommt. Denn königlich ist an "Order Of The Golden Dawn" wenig. Die dumpfe Produktion verhindert per se größeres. Könnte man darin noch einen gewissen Undergroundflair vermuten, dämpft der Gesang weitere Erwartungen. Oftmals recht schräg und wie unter Zeitdruck aufgenommen singt sich Deita durchs Land. Es soll teils sexy klingen, vielleicht gar verrucht. Aber leider tut es das nicht und es ist nur der Versuch zu vernehmen. Die Drums aus der Machine sind lahm, die Melodien in Ansätzen zwar gut, aber durch den Gesang der Tiefe beraubt. Oft fast trashige Keyboardsounds und einfache Gitarren(samples) zielen oft sicher an der Tanzbarkeit vorbei und man muss die Dame wohl persönlich kennen und subjektiv lieben um hier den Durchbruch prophezeien zu können. Nicht mehr zeitgemäß und nicht originell, zu wenig explosiv und zu einfach strukturiert. Aber vielleicht mag man ja anderswo in der Galaxy diese Art des elektronischen Gotenrocks, da gibt’s ja vielleicht auch grüne Männchen dann.

Order Of The Golden Dawn


Cover - Order Of The Golden Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Impact

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HARMONY DIES sollten Freunden des gepflegten Death Metals aus deutschen Landen ein Begriff sein und haben bereits (neben diversen Demos und Splits) zwei ziemlich coole Alben veröffentlich ("Don’t Trust" und "I’ll Be Your Master"), auch wenn sie immer einige Zeit brauchen, bis sie mit nem neuen Longplayer an den Start gehen. So auch in diesem Falle, aber egal, nun ist "Impact" ja fertig und ballert sich durch meine Boxen. Ob die Namensgleichheit zum fast zeitgleich erschienenen Dew-Scented-Knaller beabsichtigt war, weiß ich nicht, aber vielleicht können die Berliner ja so den einen oder anderen unbedarften Käufer in die Irre führen hehe. Dabei sie derlei Manöver gar nicht nötig, bietet ihr Einschlag doch eine verdammt gute Dosis Death Metal, die so ziemlich jedem gefallen dürfte, der sich für diese Art Mucke begeistern kann. HARMONY DIES klingen sehr amerikanisch groovend angehaucht und haben auf "Impact" elf eingängige Death Metal-Songs gepackt, die genügend Abwechslung in sich bergen, um die Scheibe auch für längere Zeit interessant zu halten. Durch den neuen Gitarristen sind so einige Anspielungen zum klassischen Heavy Metal gekommen, hin und wieder wird da z.B. mal ein Solo eingestreut und so manches Riff klingt nach Spandexjeans und weißen Turnschuhen. Doch durch die Growls des Herrn Carl und das effektive Drumming von Torsten wird jeder weitere Schritt in Richtung Power Metal zunichte gemacht. Zum Glück. Doch die Gitarrenfront ergeht sich jetzt nicht nur in Power Metal-Riffs sondern brät die meiste Zeit old schoolige Death Metal-Riffs, dass es eine Wonne ist und hat so einige Ohrwürmer dabei, vor allem im letzten Track "Subliminal", der gleichzeitig der brutalste und melodischste Song ist. Ach, was soll ich hier noch groß rumlabern? "Impact" ist ne fette Scheibe geworden und basta!

Impact


Cover - Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:35 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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