Band:

No Means No

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Chateau

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Band:

Sturch

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Skywards

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Verdammte Axt, ist das eine geile Scheibe! Der Vorgänger, die "Bloodred Tales"-Mini, hatte deutlich gemacht, was für Potential in dieser Band schlummert und Metal Blade dazu veranlasst, die Jungs unter Vertrag zu nehmen. "Skywards" ist nun das Debüt von FRAGMENTS OF UNBECOMING bei Metal Blade und hat sich seit drei Tagen in meinem Player festgebissen. Hier gibt’s Schwedentod, wie ich ihn mag: No Fashion-Mucke! Die "Newcomer" zeigen sich hörbar beeinflusst von Bands wie A Canorous Quintett, Unanimated oder The Moaning und haben auf "Skywards" eine ähnlich melodische Gitarrenarbeit, die einfach nur geil ist und vor geilen Parts nur so strotzt! Was die beiden Klampfer da von sich geben, gehört zur hohen Schule des melodischen Schwedentods und lässt einem bei jedem Durchlauf der Scheibe neue kleine Spielereien, Ohrwurmriffs und Melodiebögen entdecken, die sich im Hirn festsetzen. Hört euch nur "Lour Pulse" an und ihr wisst was ich meine, das Teil ist zwar kurz, aber genial! Bei Songs wie "The Seventh Sunray Enlights My Pathway" wird das fortgesetzt, ach was sage ich, bei jedem Song. Die Gitarrenarbeit ist einfach so geil und melodisch, dass sie jeden Song auf "Skywards" veredelt. Unterstützt wird sie dabei von effektivem Drumming, einem soliden Basser und einem wie Arsch auf Eimer passenden Sänger, der auch vor Experimenten nicht zurückscheut. Die Jungs können dazu noch vernünftige Songs schreiben, was "Skywards" nie langweilig werden lässt, die Band pendelt geschickt zwischen Mid-Tempo und Geballer, so soll’s sein. Eine mehr als gelungene Scheibe, die allen Freunden des melodischen Schwedentods gefallen wird! Und ein schöner Ausklang für 2003! Danke, FRAGMENTS OF UNBECOMING, danke!

Skywards


Cover - Skywards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:39 ()
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Boardernoize VOL. 3

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Nicht weniger als 43 fette Tracks bietet der neueste Sampler der Marke "Boardernoize Vol.3" und nach zwei erfolgreichen Vorgängern kämpft sich diese Compilation jetzt im vorweihnachtlichen Meer an "Best Of’s" sowie diversen Hitsamplern nunmehr in die dritte Runde. Neben der noch etwas bekannteren "Crossing All Over" Reihe dürfte aber gerade diese Zusammenstellung für Freunde der härteren Mucke besonders vielversprechend sein. Ursprünglich einmal als reinrassiger "Underground" Sampler gestartet, erfreut sich Boardernoize mittlerweile einer stetig wachsender Beliebtheit. Das Besondere macht hier ganz einfach die einzigartige Mischung aus - hier sind nämlich sowohl bereits etablierte Acts aber auch viele noch unsigned Bands aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit dabei. Kommen wir daher gleich ans Eingemachte. An den grundsätzlich soliden Beiträgen solch gestandener Formationen wie ANTHRAX; SOILWORK, IN FLAMES, CROSSCUT, KILLER BARBIES, SCYCS, PINKOSTAR oder den V8-WANKERS gibt’s natürlich garnichts zu deuteln, die Reviews zu den entsprechenden Alben finden sich in unserem Archiv. Gleiwohl noch etwas interessanter ist natürlich die Frage was der Nachwuchs im Crossover, Rock, Hardcore, Nu-Metal, Punk oder auch Indi Bereich so zustande bringt und da werden sich die Geister sicher etwas scheiden. Auf CD Nummer eins sind schon die deutlich härteren Gruppen mit der Betonung auf Noize versammelt, wobei bei manchen doch eher brachiales Krachgebretter die richtige Formulierung wäre, insbesondere die Beiträge von BOMBSQUAD, FREUND HEIN oder INTOXICATE hätte man sich schenken können. Aber egal, hier muß sich der Hörer selbst ein gerechtes Urteil bilden! Da zählen wir doch viel lieber die in der Mehrzahl befindlichen weitaus gelungeneren Acts wie PITFALLS, UNDERGOD, DORN, THE BRIDGE, PANSY oder PHONODRIVE auf, bei denen die Songs so richtig Lust auf ein ganzes Album machen. Mir persönlich gefällt, jedenfalls was die "Frischlinge" betrifft, die zweite CD mit den melodischeren Sachen schon deutlich besser, und nervt nicht so stark wie der zum Teil recht gefühllose Harcore NU Metal der ersten CD. Denke aber trotzdem, daß "Boardernoize Vol.3" allemal ein reinhören wert ist, ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis bietet und außerdem nicht nur für die "Schaalbrettszene" interessant sein dürfte. Ich wünsche daher ganz einfach (Apres) Ski heil und viel Spaß damit.


Tracks:

1. Nobody Knows Anything - Anthrax

2. Ghost (Radio Edit) - Mnemic

3. Bombsquad - Bombsquad

4. Do You Wanna Dance? - Spout

5. Platform - Crosscut

6. Atergo - Pitfalls

7. Everybody - Native Soil

8. Overload - Soilwork

9. Trigger (Single Edit) - In Flames

10. Devil In Me - Undergod

11. Can´t Get On - Intoxicate

12. Perception Of Normality - Burst Of Fire

13. Stand By - Undertow

14. Me Behind Me - Nail

15. Split Second - Score Set At Zero

16. Plan B - Pornchild

17. Suck Session - The More I See

18. 7th Day - X-Large

19. Put It That Way - I-Trip

20. I Like Your Way Of Hurting Me - Freund Hein

21. Mad Girl - Dorn

22. Feeling Alone - Killer Barbies

23. Farewell - Snitch

24. Just Ask Me One More Time And You Will Surely Lose Your Head - Andthewinneris

25. Hellbent On Action - V8-Wankers

26. East London (S.A.) - Glasgow Coma Scale

27. Fragile Sun - Pinkostar

28. For Sure - Tubestar

29. Change Of Creativity - Pussybox

30. Seperated - The Bridge

31. Run And Win - Scycs

32. Soulspeed - Treekillaz

33. Dissapointment - Crazeee
34. Rolloverplaydead - Gutbucket

35. Communication - Laguna

36. Beautiful Sadness - Pansy

37. Don´t Forget Me - Phonodrive
38. Extraordinary - Conic

39. Komastar V.3.0 - Cho-Jin

40. Daily Crown - Recharched

41. Kiss My Ass - Colorbone

42. The Difference Between Me - Allpot Futsch

43. The Last Forever - Scorefor



Boardernoize VOL. 3


Cover - Boardernoize VOL. 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 43
Länge: 140:3 ()
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Vertrieb:
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Sabbat

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Subcutane

(Underdog)
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Divided By Numbers EP

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Feinfein. Mannen aus Deutschland, den Niederlanden und den USA finden sich zusammmen um zu rocken. Ganz unbekannt sind sie auch nicht, sowohl unter diesem Namen als auch aus der ein oder anderen mittlerweile
verflossenen Band (u.a. SPERMBIRDS). Der Musik wird der Großteil ihres Lebens vom klasse
Shouter Allen eingehaucht. Auch für die Texte verantwortlich, versteht er es
sowohl flotte Passagen mit klaren Wörtern zu füllen als auch derbe zu
brüllen oder dezent zu singen. Und gibt so auch die restliche Marschrichtung
für die übrigen Bandkollegen vor. Viel Hardcore, etwas New Metal, wer es so
nennen will auch Crossover. Hart aber nicht übertrieben gewalttätig und
einer hörbaren Melodie nicht abgeneigt. Die Mischung aus beinahe
oldschooligem Hardcore und modernem New Metal Songwriting und ebensolcher
Gitarrenarbeit macht Spaß. "Picking The Lock" als wohl bester Song unter
sechs guten, zeigt wo die Messlatte für das kommende Album liegt. Hoch.

Divided By Numbers EP


Cover - Divided By Numbers EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 20:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blood Spilled

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Mensch, da hat doch tatsächlich niemand hier was zur neuen RESURRECTED geschrieben? Dabei sind die Ruhrpottler eine der besten deutschen Death Metal-Bands und ballern sich schon zeit fast ner Dekade durch den deutschen Underground. Und mit "Blood Spilled" haben sie ihr bisher bestes Werk eingezimmert, dass nach einem endlich mal coolen Intro (Samuel L. Jackson in "Pulp Fiction") gleich in die vollen geht! RESURRECTED machen jedem klar, was das Gebot der (halben) Stunde ist: Death Metal! Und zwar nicht nur irgendein Death Metal - nein, die amerikanische Variante, bei der Cannibal Corpse und Deicide Pate standen. Schön basslastig kommt die Produktion aus den Boxen und zermalmt gnadenlos alles, genau so muss eine Death Metal-Platte klingen! RESSURECTED setzen zum Glück nicht die ganze Zeit auf Geballer, sondern haben so einige Mid Tempo-Parts, die ziemlich heavy sind und (natürlich) an Bolt Thrower erinnern. Die meiste Zeit gibt’s aber immer noch was auf die Nuss und RESURRECTED zelebrieren technisch anspruchsvollen Death Metal, der aber genügend Groove, Breaks und Abwechslung hat, um die ganze Zeit interessant zu bleiben. Mit Growler Carsten haben die Jungs dazu einen fähigen Mann am Mikro, dessen Stimme schön eigenständig ist und sich hinter keiner "Größe" des Genres verstecken muss. Seine Kumpanen an der Gitarre haben ebenfalls was auf der Pfanne und glänzen mit geilen Riffs ebenso wie mit kleinen Spielereien, während die Rhytmusfraktion die ganze Zeit ordentlich Druck macht, Drummer Michael ist ein echtes Tier und seine Leistung kommt durch die erstklassige Produktion gut zur Geltung. Geiles Teil!

Blood Spilled


Cover - Blood Spilled Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hidden Hands Of A Sadist Nation

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DARKEST HOUR sind eine der besten Metalcore-Bands die ich kenne. Punkt. Die Amis sind die Speerspitze einer Bewegung, die schwedische Gitarren mit Hardcore mischt und sich so nicht auf ein Genre festlegen lässt, ausser vielleicht Metalcore. Oder Swedencore. Oder Hardmetal. Ist ja auch egal. Fakt ist dass Bands wie DARKEST HOUR, Caliban, Between The Buried And Me oder As I Lay Dying vom Grundaufbau und eben gerade in der Gitarrenarbeit so dermaßen nach Schweden klingen, dass man sie spontan für eine weitere Combo aus Elchhausen halten würde. Bis der Gesang einsetzt, der tief im Hardcore verwurzelt ist, ebenso der gesamte Songaufbau. DARKEST HOUR sind da keine Ausnahme, während sich bei ihnen die Gitarristen gegenseitig zu immer melodischeren Schwedenausflügen hochschaukeln bellt sich Shouter Josh Henry in bester Hardcore-Manier durch die Songs auf "Hidden Hands Of A Sadist Nation", dem zweiten Longplayer der Band.
Die Jungs sind erfahren und haben bereits einige Splits draußen (mit denen mich einer meiner Mitbewohner oft genug zugedröhnt hat hehe), dass merkt man am effektiven und abwechslungsreichen Songwriting, dass mit jedem Mal mehr und mehr an At The Gates und ihre göttliche "Slaughter Of The Soul" erinnert. DARKEST HOUR haben genau die gleiche Mischung aus gnadenloser Härte, Eingängigkeit und wunderschönen Melodien. Da paßt es auch, dass die Scheibe im Fredman aufgenommen wurde und Tompa Lindberg und Anders Björler vorbeigeschaut haben - ich hoffe mal nicht am gleichen Tag hehe. "Hidden Hands Of A Sadist Nation" schafft locker den Spagat zwischen Thrash Metal und Hardcore (vielleicht kann man es dann ja Thrashcore nennen…) und ist definitiv eine der besten Platten des Jahres! Schade, dass die Jungs ihre Europa-Dates im Oktober und November (u.a. mit The Great Deceiver und The Crown) absagen mussten. Das wollen sie im Februar/März nachholen, das wird ein Fest für alle Freunde melodischen Schwedentods! Bis dahin kann man die Zeit nutzen, um wieder und wieder verzückt "Hidden Hands Of A Sadist Nation" zu lauschen. Großartig.

Hidden Hands Of A Sadist Nation


Cover - Hidden Hands Of A Sadist Nation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:7 ()
Label:
Vertrieb:

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