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Deita Klaus

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Für Immer

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Endlich - es wurde auch mal wirklich Zeit, daß von Deutschlands ach was sag’ ich weltweit unumstrittenster Metal Lady Nummer 1 DORO PESCH diese tolle DVD ""Für Immer" erscheint und dies gerade noch pünktlich zum zwanzigjährigen offiziellen Bühnenjubiläum. Tatsächlich schon vor über 20 Jahren machte sich die Düsseldorferin zunächst mit diversen unbekannten Lokalformationen und dann schließlich mit den legendären WARLOCK auf um die Hard Rock Welt zu erobern, damals sprach übrigends noch kein Mensch von Heavy Metal. Auch nach der Trennung konnte die Lederlady eine äußerst erfolgreiche Solokarriere starten, die auch nach einigen schwächeren Alben in den 90er Jahren (u.a. "Machine To Machine") bis heute viel mehr Höhen als Tiefen aufzuweißen hat und jetzt mit dem bereits seit fast zwei Jahren andauernden tollen "Revival" ihre erfolgreiche Fortsetzung fand und einen neuen DORO Boom ausgelöst hat. Das hervorragend gemachte Cover erinnert an die glorreichen "Triumph & Agony" bzw. "Force Majore" Tage, obwohl einer meiner Favorites "A Whiter Shade Of Pale" leider nicht mit drauf gepackt wurde. Allerdings auch das restliche Material auf dieser üppigen Doppel-DVD, die die komplette History der Ausnahmekünstlerin recht facettenreich dokumentiert, kann sich sehen lassen. Eines zeigen die Filme und Ausschnitte jedenfalls sehr genau. Doro ist über die Jahre trotz der Erfolge immer natürlich geblieben, nie abgehoben und stets irgendwie volksnah. Für die zahlreichen ("alten") Fans ganz sicher ein absolutes Muß und die Neudazugekommen bieten die wunderbaren und teilweise recht witzigen Aufnahmen aus den 80er ganz sich viele neue Info’s über ihre DORO. Die erste DVD enthält auf 100 Minuten das Höhlen-Konzert in Balve vom Oktober 2002, ein Making Of dieses Konzerts, diverse historische Videos sowie eine Lyrics-Auswahl. Die zweite DVD ist dann noch weitaus mehr als eine Zugabe. Hier finden sich ca. 160 Minuten Extras, wie die ausführliche Doro Documentary, die u.a. ein interessantes Interview mit der Künstlerin zeigt sowie einige Rückblenden in die Vergangenheit (wie der erste Proberaum usw.), einen Besuch in der Wohnung eines absoluten Fan’s (Rene’s Room) und DORO DOWNUNDER zuletzt in Australien 2003 beinhaltet. Weiter gibt’s dann noch "Access All Areas" Bootlegaufnahmen bei diversen Festivals wie in Wacken, Balingen usw. sowie Beiträge zu diversen Projekten wie z.B. ihre Konzerte mit dem Düsseldorfer Symphonieorchester bzw. Songs die sie mit Lemmy (MOTÖRHEAD) oder für die Boxweltmeisterin Regina Halmich und die Footballer von Rheinfire gemacht hat. Alles in allem ist "Für Immer" von DORO eine wirklich liebevoll zusammengestellte DVD.



DVD 1:
1. Hellbound

2. Always Live To Win

3. True As Steel

4. I Rule The Ruins

5. Burning The Witches

6. Save My Soul

7. Hellraiser

8. Love Me In Black

9. Für Immer

10. Fall For Me Again

11. East Meets West

12. DRUMSOLO

13. Burn It Up

14. Fight

15. All We Are

16. Rock Before We Bleed

17. Earthshaker Rock

18. Undying

19. Constant Danger

20. Chained

21. Ich Will Alles

22. Metal Tango



DVD 2:

Born To Be Wild, Derby, U.K. 2002

Soundcheck, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

White Wedding, Hamburg, Große Freiheit 36, 2001

Man On The Silver Mountain, Valencia, Spain (with Mago de Oz)

Born To Raise Hell, London, U.K. (with Motörhead)

I Rule The Ruins, Bang Your Head Festival, Balingen, 2002

Hellbound, Wacken Open Air, Bootleg 2002

All We Are, Barcelona, Spain, Palau Olympic, 2002

All We Are, Bremen, Aladin, 2001 (with Jean Beauvoir)

Hellbound, Rijeka, Croatia, Fight Tour 2002

Tausend Mal gelebt, Frankfurt, 1998 (In Memory To Mario Parillo)

Whenever I think Of You, Hamburg, Große Freiheit 36, 1993

Dressed To Kill, Los Angeles, 1990

Earthshaker Rock & Interview, U.K. 1986

Time To Die, Bochum, Zeche, 03.06.1985 (Doro´s Birthday!)

Headbangers Ball



Videos:

1. FIGHT FOR ROCK

2. ALL WE ARE

3. FÜR IMMER

4. UNHOLY LOVE

5. BAD BLOOD

6. CEREMONY

7. LOVE ME IN BLACK

8. WHITE WEDDING

9. ALWAYS LIVE TO WIN

10. FIGHT

11. CHAINED


Für Immer


Cover - Für Immer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 300:0 ()
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Notes Taken, Traces Left

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Auch wenn sie der großen Masse an Musikhörern als One oder Two Hit Wonder erscheinen mag, ist sie doch unglaublich viel mehr als die Summe aus "Our Darkness" und "Sleeper In Metropolis". Viel weniger als Biografie denn als eine Sammlung ihrer Texte versteht sich "Notes Taken, Traces Left". Das fast 300 Seiten starke Buch beinhaltet somit die Texte zu über 120 ihrer Songs, jeweils im englischen Original und einer deutschen Übersetzung. So vielseitig ihre Gedichte sind, so sinnvoll oder eben unnütz mag die Übersetzung scheinen. Denn bei den vielen extrem kurzen, prägnanten Textzeilen Clarks, wirken die englischen Wörter wie Rasiermesserklingen, die deutschen manchmal wie stumpfe Brotmesser. Bei den längeren Versen dagegen sind die Übersetzungen sowohl gelungen als auch flüssig zu lesen. In über 20 Jahren hat sich nicht nur ihre Musik verändert sondern auch ihr Zugang zur Poesie. Nachvollziehbar machen dies vor allem die einleitenden Worte zu jedem Album von Anne Clark selber. Diese berichten zwar wenig über die Person abseits des Musikbusiness, stellen aber wohl viele Personen im Hintergrund und deren Einfluss dar. Das großzügige Layout lenkt den Blick aufs wesentliche, wie auch in ihrer Musik sind es eben in erster Linie ihre Texte die sowohl den Hörer als auch jetzt den Leser fesseln werden. Neben ihren Anmerkungen zu den Alben, finden sich auch komplette Tracklists mit allen Angaben zu Label, Vertrieben, Lizenzen, Mitwirkenden und allen anderen relevanten Details. Eine Art Anne Clark Lexikon ist "Notes Taken, Traces Left" geworden, der Spagat zwischen sachlichen Fakten und emotionalem Tiefgang geschafft. Reichlich farbige und S/W Fotografien, sowohl Studiobilder als auch Schnappschüsse runden das Buch ab. Der fehlende Hochglanzdruck sei verziehen. Herausgeber Jeff Aug, dürfte all denen, die ANNE CLARK in der letzten Zeit live gesehen haben, übrigens als Gitarrist bereits bekannt sein.

Notes Taken, Traces Left


Cover - Notes Taken, Traces Left Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 291 Seiten
Länge: -:- ()
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Moving Pictures

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Während andere Bands ihre Energien für diverse Besetzungswechsel, "künstlerische" Eskapaden und handfeste Skandale verschwendet haben, steckten RUSH jede Mark in die Musik und keine Mark in die Werbung… ok, Scherz beiseite: es gibt auf der ganzen Welt keine(!!!) Andere Band, die so konstant (30 Jahre) auf derart überragendem Level musiziert und es schafft, mit jedem Album einen Meilenstein der Rockgeschichte zu fabrizieren. Dass dabei oftmals behauptet wird, die drei Kanadier können kaum irdischer Abstammung sein, belegt das 1981er Album "Moving Pictures" sehr gut, nennen es viele Fans als ihren Favoriten im beeindrucken Schaffen der Jungs. Ob man diese Ansicht teilen muss, ist fraglich; Fakt ist jedoch, dass diese Scheibe den stilistischen Querschnitt der Band sehr gut repräsentiert und von der ersten bis zur letzten Sekunde mit Jahrhunderthits gespickt ist, die fast alle ("The Camera Eye" ist, soweit ich weiß, gerne vernachlässigt worden) irgendwann in diversen Livesets der Drei aufgetaucht sind. "Tom Sawyer" (megageil), "Red Barchetta" (endgeil), das mit einem Grammy ausgezeichnete und auf einem Morsecode basierende "YYZ" (schweinegeil), das unglaublich melodische "Limelight" (mordsgeil), das überlange "The Camera Eye" (hammergeil), der riff, - und keyboardorgiastische Kracher "Witch Hunt" (arschgeil) und das verspielte, leicht psychedelische "Vital Signs" (knattergeil) sind Lehrstunden in Sachen Rockmusik, unübertroffen und in ihrer Genialität und definitiv unerreicht. Jede andere Band, die sich entschlossen hat, progressive und anspruchsvolle Musik zu machen und jeder Fan, der genau so etwas gerne hört, aufsaugt, verschlingt und absorbiert, hat "Moving Pictures" (dessen Coverartwork –von Hugh Syme- übrigens eine witzige Umsetzung des Albumtitels parat hält) neben gut 20 anderen RUSH-Alben in seinem Wohnzimmer-Tabernakel stehen. Perfekt ist nichts auf der Welt, aber hier waren die Jungs so nah dran wie möglich!

Moving Pictures


Cover - Moving Pictures Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:4 ()
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Nebular Moon

(Underdog)
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Screaming For Vengeance

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"I’m made of metal, my circuits gleam, I am perpetual, I keep the country clean”. Besser lässt sich der Stil, den die Priester nach dem etwas kommerzieller gehaltenen Vorgänger "Point Of Entry" einschlugen, nicht beschreiben. Als ich diese Platte vor gut 10 Jahren das erste Mal hörte, traute ich meinen Ohren, hinter denen ja noch Grün war, nicht, aber ich kann heute mit Fug und Recht behaupten, dass "Screaming For Vengeance" einen großen Anteil daran hat, dass ich heute Metal-Fan bin. Kaum eine andere Platte der Rockgeschichte, sieht man einmal vom fast noch genialeren Nachfolger "Defenders Of The Faith" ab, verkörpert den Begriff "Heavy Metal" besser als diese Scheibe. PRIEST waren Anfang/Mitte der 80er auf dem Höhepunkt ihrer Genialität angelangt (was sich gegen Ende der 80er wieder ändern sollte, aber das ist ein anderes Thema) und schufen Songs, die auch in 15376,8 Jahren noch jeden vom Hocker dampframmen werden, der sich anschickt, ein Interesse für harte Musik zu entwickeln. Beispiele gefällig? Kein Thema: das ultrageniale, unzertrennliche Einstiegsdoppel "The Hellion"/"Electric Eye" (aus dem das oben genannte Zitat stammt), "Riding On The Wind", das äähhmm… "andere" Doppel "Screaming For Vengeance"/"You’ve Got Another Thing Coming" oder das unterbewertete "Devil’s Child" sind Hits für die Ewigkeit und werden nicht nur in der Setlist der anstehenden Reunion-Tour ihren Platz finden, sondern auch in den Herzen derer, die dieses Stück Musikkultur noch kennen sollten (viele Metaller dürften das nicht sein…). PRIEST gelang es nach 1982 nur noch einmal, diesen Meilenstein zu toppen, nämlich mit besagtem Nachfolger, obwohl auch das Erbsenzählerei ist. Wer jetzt mit "Haha… Painkiller!" kommt, dem sei gesagt, dass der 90er Megakracher zwar die härtere und musikalisch ohne Zweifel gleichwertige Platte ist, den rohen und dreckig-rockigen Charme dieses frühen Kultalbums aber nicht ganz einfängt. Egal, ob auf verkratztem Vinyl vom Flohmarkt oder neuem Re-Release (mit Bonustracks): "Screaming For Vengeance" muss man haben, lieben, vergöttern und nie, nie, nie wieder hergeben!

Screaming For Vengeance


Cover - Screaming For Vengeance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:10 ()
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Vertrieb:
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Modus Vivendi

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Nach fünf überdurchschnittlichen und teils sehr guten Alben knallen uns die Schweden, die übrigens aus demselben Städtchen (Bollnäs) wie die Power Metal-Götter LEFAY stammen, ihr sechstes Studiowerk um die Ohren und landen, soviel schon vorweg, einen Volltreffer! "Modus Vivendi" bietet hymnische Powermucke vom Fass, keine Schwerter/Elfen/Hobbits-Klischees und Mitgrölchöre en masse. Der Opener "Anubis" strotzt nur so vor Klasseriffs und erinnert (nicht zuletzt aufgrund seiner vertrackten Struktur) auch gleich etwas an die oben genannten Proberaumnachbarn. "No Mercy" ist eine eingängige Hymne, die man schon nach zwei Durchläufen polnisch rückwärts mitträllern kann und die zu den geilsten Songs der Scheibe zählt. "Afraid To Die" stampft durchs Gehölz und überzeugt mit einem mitreißenden, mehrstimmigen Refrain. In die gleiche Kerbe haut "Clearly Insane", auch wenn die Nummer nicht gleich hängen bleibt. "Cyberdome" beginnt ähnlich stampfend, hat einen (halb-) balladesken Chorus und treibt melodiös dahin. "Take On The World" ist einmal mehr ein Riffmonster par excellence mit leicht höhergelegtem Gesang, und für "Mother Shipton’s Words" gibt’s nur eine Bezeichnung: Oberhammer! Die durch und durch dynamische Nummer bietet alles, was das Metallerherz begehrt: Megariffs, geile Soli und einen herausgebrüllten, sehr eingängigen Chorus. Geil! "Unwelcome Guest" fällt nicht wirklich ab, kommt aber auch nicht sonderlich spektakulär daher, ist aber alles andere als eine Durchschnittsnummer. Ganz anders dagegen tönt das fast schon doomige "Life In A Lonely Grave", das nicht nur Überlänge bietet, sondern mit seinem treibenden, mehrstimmigen Chorus ein weiteres Highlight darstellt. Der letzte Song "When The Spirit Rules The World" ist der würdige Abschluss und erneut ein Hammer. Die Hymne wartet (was auch sonst???) mit einem Mordsrefrain auf. Kurz und gut: Weltklasse! Selten klingt eine Scheibe über die gesamte Spielzeit so homogen, überzeugend und mitreißend wie diese. TAD MOROSE haben es geschafft, sich von dem ganzen Krempel, der heutzutage als Power Metal bezeichnet wird, zu lösen und präsentieren und genau diese Musik in ihrer ursprünglichen, reinen, unverdorbenen und qualitativ überragenden Form. Urban Breed singt, shoutet und grölt, dass es eine Wonne ist, die Gitarrenfraktion Andersson/Olsson haut die Riffs im Sekundentakt aus dem Brett und Peter Moren haut jedes Soundloch zu. So soll es sein und die Konkurrenz auf diesem Sektor (allen voran gerade die Herren Schaffer/Owens) muss sich anstrengen, damit die Flagge nicht doch nach Schweden wandert. Respekt, meine Herren!!!

Modus Vivendi


Cover - Modus Vivendi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:2 ()
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The First Step

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Beinahe banale Rhythmen eröffnen die CD. Stumpfer Beat und folkloristisch simple Melodie lassen das Schlimmste vermuten. Dass es nicht soweit kommt, verhindert die willenlose Tanzbarkeit mancher Tracks. Und solange sich dieses Einmannprojekt darauf besinnt die Beine zum zappeln zu bringen, geht auch alles in Ordnung: elektronisch dominierter, poppiger Wave. Er versetzt keine Bäume oder schäumt vor Kreativität über, aber die Melodien sind solide als Ohrwürmer gebaut, die Texte reimen sich zwingend und bleiben entsprechend im Ohr. Aber die Einzigartigkeit von Bands wie DEINE LAKEIEN oder WOLFSHEIM zu kopieren oder auch nur der vorsichtige Versuch deren Stilistik zu adaptieren, ist zum scheitern verurteilt. Und genau das passiert hier zu oft. Hand in Hand mit erwähnten Bands stampft er dem Verderben hingegen, die Eigenständigkeit völlig aufzugeben. Und auch wenn die Qualität stimmt, er die Synths beherrscht und sein Gesang sauber und emotional wirkt, ist der bittere Geschmack auf der Zunge, alles schon mal gehört zu haben, für die Musik ziemlich fatal. Das Songwriting fußt auf effektiven Beats und kalkulierbarer Dramatik, der Gesang hilft über die teils sehr einfach pumpenden Tracks hinweg. Ich bin gespannt wie es DECENCE schaffen wollen, ihren Namen in den Köpfen der Hörer zu festigen! Was hier definitiv fehlt ist das eigene Konzept, aber es ist ja erst "The First Step". Der zweite müsste deutlich größer werden!

The First Step


Cover - The First Step Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 64:19 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Decence

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