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The Animatronic

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Feedback

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RUSH endlich mal wieder in Deutschland - Mann, freue ich mich auf die Jubiläums-Tour im Herbst. Und passend zum 30-ten präsentieren uns die Ausnahmekönner Geddy Lee, Alex Lifeson und Neil Peart ein ganz besonderes Werk - "Feedback". Das besondere daran? Das Trio aus Toronto liefert nun schon seit Jahren, ach was, seit Jahrzehnten einen kreativen Höhepunkt nach dem andern ab. Coverversionen fanden sich auf keinen der bisherigen Alben. "Feedback" dagegen besteht eben nur aus jenen welchen. Acht Tracks, welche nach Aussage Neil Peart’s 1966/67 das Grundgerüst der ersten Gehversuche der jungen Musiker bildeten - ihre Wurzeln, Inspiration und Einflüsse sozusagen. Genial vertont wurden dabei Eddie Cochran’s "Summertime Blues" in der extremen Blue Cheer Version, "Heart Full Of Soul" und "Shapes Of Things" (Swinging Sixties pur) von den Yardbirds, "For What It´s Worth" und "Mr. Soul" von Buffalo Springfield, "The Seeker" von den damals allgegenwärtigen The Who klingt wie eine RUSH-Komposition aus den Siebziegern, "Seven And Seven Is" von Love und das abschließende "Crossroads" von Cream, welches in einer wahrlich gut rockenden Version intoniert wurde. Soundtechnisch haben RUSH es tatsächlich fertiggebracht die Wärme der alten Vinylscheiben und das Feeling der End-Sechziger in das Heute zu transportieren und den Songs dabei trotzdem ihren unverkennbare Stempel aufzudrücken. Geddy Lee singt wieder mal in Höchstform, Keyboard ’is Fehlanzeige - nur Bass, Gitarre, Schlagzeug. Die Spielzeit ist mit knapp einer halbe Stunde leider etwas knapp bemessen - das kann man aber bei der Qualität des Dargebotenen leicht verschmerzen. Die Aufmachung spärlich und lediglich ein paar erklärende Liner Notes des Meisters selbst bilden den Rahmen. Das Ganze geht ja auch nicht als Longplayer über die Theke (sollte zumindest nicht). Egal. "Feedback" macht einfach nur unheimlich Spaß. Unverzichtbar - Essentiell - für jeden Fan - RUSH.

Feedback


Cover - Feedback Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 27:11 ()
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Universal Migrator Part I & II (Reissue)

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Mit "Universal Migrator Part I & II” gibt es jetzt knapp vier Jahre nach der Erstveröffentlichung das 2000er AYREON-Epos als Reissue und kompakte Doppel-CD, da es ja Anno dazumal als zwei getrennte Alben veräußert wurde (was viele Fans nicht verstanden, da sie zwei Alben käuflich erwerben mussten). Musikalisch wurde an den beiden Scheiben nichts verändert, nur das Booklet wurde neu gestaltet und dabei mit einigen (allerdings recht aufschlussreichen) neuen Liner Notes versehen. Für jene an welchen das Nachfolgealbum der genialen Rockoper "Into The Electric Castle" unverständlicherweise unbeachtet vorüberging sei dabei bemerkt, dass sich "Universal Migrator” thematisch wie auch in der musikalischen Umsetzung in zwei recht unterschiedliche Parts aufteilt welche aber durch ein gemeinsames Konzept zusammengehalten werden.

"The Dream Sequencer" nennt sich Part I und startet mit dem gleichnamigen Titelsong und dem nachfolgenden, von Tiamat’s Johan Edlund mitkomponierten und zum Teil eingesungenen "My House On Mars" in bester Pink Floyd-Manier. Erzählt wird in Part I die Geschichte des letzten Überlebenden der Menschheit welcher, im Sterben liegend, sich per "Dream Sequencer" in die Historie der Erde zurückführen lässt und dies bis zum Anbeginn der Zeit ("The First Man On Earth"). Die elf Tracks bestichen dabei vor allem durch atmosphärische Dichte und keyboardorientiertem Prog in dem man gnadenlos versinken kann. Ausfälle gibt es wie selbstverständlich keine. Neben den beiden genannte Eröffnungsstücken hat es mir besonders das melodische, fast achtminütige Epos "The Shooting Company Of Captain Frans B. Cocq", das leicht akustische und eher flotte "Temple Of The Cat" (mit einer himmlischen weiblichen Gesangsstimme seitens Jacqueline Govaert) und mein Favorit, das hymnische "And The Druids Turn To Stone” angetan.

Album Nummer zwei "Flight Of The Migrator” ist das metallische Gegenstück zu "The Dream Sequencer". Hier versucht unser Protagonist nach der Geschichte der Menschheit nun noch vor seinem Ableben die Geheimnisse des Universums und der Seele zu ergründen. Nicht ganz so stark wie Part I werden hier musikalisch jene harten, gitarrenlastigen Töne angeschlagen, welche im ersten Teil wohl auch die erzeugte Stimmung nachhaltig gestört hätten - bilden aber im Kontext der neun meist überlangen Tracks ein wiederum starkes Ganzes. Highlights sind hier das eingängige "Dawn Of A Million Souls" (Symphony X Duell zwischen Sänger Sir Russel Allen und Gitarrist Michael Romeo) und das über 10-minütige, dreigeteilte "Into The Black Hole" (mit Bruce Dickinson am Mikro) welche mit ganzer monumentaler Wucht des harten, immer noch keyboardlastigen Progrocks durch die Lautsprecher kommen und sich in den Gehirnwindungen festnisten.

AYREON Mastermind Arjen Anthony Lucassen hat es auch wieder mal fertig gebracht eine äußerst illustre Schar von Größen in sein Konzept einzubinden, als da wären zum Beispiel die singenden Auftritte von Johan Edlund (Tiamat), Russell Allan (Symphony X), Lana Lane, Andi Deris (Helloween), Bruce Dickinson (Iron Maiden), Timo Kotipelto (wie auch immer - Stratovarius), Ralf Scheepers (Primal Fear), Damian Wilson (ex-Threshold), Neal Morse (ex-Oberspock), Ian Perry (Elegy), Robert Soeterboek, Fabio Lione (Rhapsody) u.a. Ähnlich wie schon bei "Into The Electric Castle" und dem neusten Album "The Human Equation" sorgt die Vielzahl der Sänger und Sängerinnen auf Grund der gelungenen Einbindung für keinerlei Langeweile. Neben Multiinstrumentalist, Sänger, Komponist und Produzent Lucassen gab es dann u.a. auch noch Unterstützung von Keyboardguru Clive Nolan (Arena), Gitarrist Michael Romeo (Symphony X) und Drummer Ed Warby - und Soundtechnisch gibt es da sowieso nichts zu bemängeln. Es soll ja Progfans geben welche "Universal Migrator” noch nicht ihr Eigen nennen - da ist das Teil allerdings Pflicht. Vor allem da der AYREON-Doppeldecker für den Preis einer regulären CD über die Theke wandert.

Universal Migrator Part I & II (Reissue)


Cover - Universal Migrator Part I & II (Reissue) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 135:52 ()
Label:
Vertrieb:
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The Best Of Praying Mantis

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Der "Best - Of" - Virus greift weiterhin um sich. Nun hat es auch die englischen Gottesanbeter erwischt, denen mit einem musikalisch fraglos grandiosen (hört Euch nur mal "Best Years" oder "Naked" an - obergeil!), aber dennoch sinnlosen Release gehuldigt werden soll. Ich habe keinen blassen Schimmer, wer diese Compilation (zum Vollpreis?!) erstehen soll. PRAYING MANTIS sind eine genauso göttliche wie sträflichst unterbewertete Band, die sich in 25 Jahren lediglich einem kleinen Kreis eröffnen konnte und die wenigen Supporter besitzen sowieso jede Veröffentlichung ihrer Faves, von EPs und Singles über Japan - Importe bis hin zu Re - Releases. Das vorliegende Werk featured zwar alle Alben vom Jahrhundertwerk "Time Tells No Lies" bis hin zum vorletzten Werk "Nowhere To Hide" in exakter Reihenfolge, ist aber sowohl für Fans, als auch für Einsteiger (die sich besser die regulären Alben besorgen sollten) verzichtbar. Auf der mir vorliegenden Version befindet sich mit "A Moment In Life" ein Bonustrack, von dem ich nicht weiß, ob er nicht schon einmal auf einer Fernost - Veröffentlichung verwurstet wurde. Ferner unterscheiden sich die Titel meiner Version geringfügig von denen auf der Bandpage angegebenen, so dass ich nicht sicher bin, welche Version nun letztendlich in den Handel gelangt.



Songs der mir vorliegenden Version:



1. Cheated (Live Version)

2. Can’t See The Angels

3. A Cry For The New World

4. Letting Go

5. Journeyman

6. Only The Children Cry

7. Turn The Tables

8. Don’t Be Afraid Of The Dark

9. Best Years

10. Forever In Time

11. Nowhere To Hide

12. Naked (Re - recorded Version)

13. A Moment In Life (Bonus Track)


The Best Of Praying Mantis


Cover - The Best Of Praying Mantis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 79:13 ()
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Das Kapital

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Kritik an der politischen Ökonomie? Das bringt dieses Album sicherlich nicht. Auch keinen absoluten Überhammer. NODE veröffentlichen vielmehr eine Scheibe, die die Rezipientenschar spalten wird. Auf der Habenseite steht das sicherlich vorhandene Potential der erfahrenen Band aus Italien. Mit diesem fertigten sie eine gelungene Mischung aus melodischen Death Metal der Marke "In Flames", softerem Schweden-Thrash und unternehmungslustigeren Projekten aus dem Hause Prog-Death am. Der Opener "War Goes On" zündet sofort, und auch das nachfolgende "Twenties" bleibt hängen. Allerdings fällt schon hier auf, dass sich die Jungs manchmal ein wenig verzetteln. Auch "Outpost" beginnt wie ein großer Melodic-Death-Metal-Hit, doch immer wieder machen Breaks die aufkommende Stimmung beinahe zunichte. Und so was passiert öfter, "Retreat ´42" ist ebenfalls so ein Beispiel. Ich denke, auf keinem der Titel wird die Atmosphäre von Anfang bis Ende beibehalten, nicht einmal bewegt sich der Song auf einem bleibenden Level. Ob die Italiener mit Einspielern wie "Wollt Ihr den totalen Krieg" oder der russischen Nationalhymne ihre Geschichtskenntnis beweisen wollen, wer weiß das schon? Muss nun nicht sein. Genau wie das Cover von Queensryche Opus "Empire". Daran kann man sich einfach nur die Zähne ausbeißen. Letztlich bleibt unterm Strich ein durchwachsenes Death-Thrash-Album, aus dem die Stiefeletten sicherlich hätten mehr noch machen können.

Das Kapital


Cover - Das Kapital Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Disclaimer 2

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Und der Himmel tat sich auf, es regnete Dollarnoten und in einem Sony Büro leuchteten die Augen einiger A/R Manager. Nicht nur, dass EVANESCENCE aus dem Nichts zu einem Multiplatingeschäft wurden, eine Hochzeit von SEETHER mit ebendiesen, brachte mal eben eine überaus erfolgreiche Maxi hervor. Ein Album, dass als "Disclaimer" bereits vor dieser Maxi "Broken" mit Amy (zum Punisher Soundtrack), vor über einem Jahr veröffentlicht wurde, kommt mit einem kleinen Namenszusatz erneut in die Läden. Und SEETHER sind kompromissloser als es die härtesten der Harten sein können: Kompromisslos kalkuliert und unspektakulär bis Tief ins Mark. Vom deutlich härteren "FXXX It" abgesehen, dümpelt SEETHER in einer von CREED und NICKELBACK ausgehobenen Grube mit Seattler Regenwasser. Technisch ist das natürlich alles hochglanzpoliert und perfekt produziert. Der Gesang radiotauglich und angenehm zu hören, wenngleich er massive Parallelen zu genannten aufweist. Rockende Midtempo-Songs, mal lauter, mal leiser, nur ein größerer Ausreißer. "Broken", einmal mit und einmal ohne Amy Lee, ersetzt zwar den Kauf der Maxi, rettet eine herzlose Wiederveröffentlichung aber nicht vor dem Mittelmaß - für das es aber zweifellos großes Potential gibt.

Disclaimer 2


Cover - Disclaimer 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 61:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Zillion

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