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Alphawolf

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Taking Back Sunday

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The Hobos

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Discipline M

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Julia

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Klez-e

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Romantic Display Of Love

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21 Songs in einer knappen halben Stunde lassen von vornherein auf erbarmungsloses Grind-Geprügel schließen. Coversongs von MINOR THREAT und NUCLEAR ASSAULT erlauben Rückschlüsse auf die - im Vergleich zu anderen Grindbands - vielfältigeren musikalischen Einflüsse. COLLISION sehen sich demzufolge auch als Grind’n’Thrashcore, was im Endeffekt hammerbutale Mucke in Lichtgeschwindigkeit bedeutet. Vom Start weg gibt’s die volle Kelle, ohne Gnade rattern die Drums und schießen die Gitarren ein ultraschnelles Riff nach dem anderen ab. Da wird’s zwar oft mal thrashig ("Bob Ross Is Cool"), aber niemals langweilig. Ernsthaft, COLLISION schaffen das seltene Kunstück, eine halbe Stunde Geprügel und Geballer abzuliefern, bei denen man nicht das Gähnen kriegt. Das liegt neben den coolem Riffing vor allem am Wechselspiel der beiden Sänger - einmal grind-typisches Gekreische, bei dem man am geistigen Zustand des Kerls zweifeln kann und darf, und zum anderen Hardcore-Shouts. Das macht richtig Laune und gibt COLLISION eine ganz eigene Note. Nimmt man die durchweg coolen Songs, die vor abgefahrenen Breaks und Tempo-Wechseln (auch wenn High-Speed dominiert) nur so strotzen, ist "Romantic Display Of Love" eine hammergeile Grind-Scheibe. Ein Review, ein Wort, ein Fazit: Geil!

Romantic Display Of Love


Cover - Romantic Display Of Love Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 29:53 ()
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Review:

Journey Of A Rough Diamond

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Langsam reicht’s! Nach all den drittklassigen "True Metal" - Nachgeburten aus dem sonnigen Italien schicken sich nun auch die lokalen Proggies an, uns mit ihren Keyboard - Eskapaden zu verwöhnen. Die ganze Chose erinnert sehr stark an DREAM THEATER (hört Euch nur mal die ersten paar Minuten von "Love Remains The Same", dem "heaviesten" Song der Scheibe, an), denen man aber zu keiner Sekunde gerecht wird, es sei denn im Kopieren von Songstrukturen. Wenn das jedoch halbwegs gelingen würde, könnte man "Journey Of A Rough Diamond" immer noch als guten Release abstempeln, der er jedoch beim besten Willen nicht ist. Ok, sehr schlecht gespielt ist der Kram nicht und "symphonisch" angehauchten Metallern (meine Güte…) könnte das Album durchaus zusagen, aber die oftmals sehr hohen Gitarrenfideleien in Kombination mit den grausigen Tastendudeleien und der matschigen, kaum kraftvollen Produktion gehen zumindest mir nach drei Songs gehörig auf die Nuss! Dass einige der Songs deutliche Überlänge haben, merkt man kaum, da jeder Einzelne davon munter vor sich hin läuft und kaum Spannungsbögen und Dramatik bereithält. Zudem gesellt sich mit Mark Basile ein Sänger dazu, dessen theatralisch hoher Gesang die Nerven noch zusätzlich belastet. Es gibt wohl wahrlich schlechtere Debüts, aber um ganz oben mitschwimmen zu können, müssen die Jungs noch kräftig an sich arbeiten, vor Allem am Songwriting. Dann klappt’ s auch mit dem Überdurchschnitt!

Journey Of A Rough Diamond


Cover - Journey Of A Rough Diamond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:3 ()
Label:
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Review:

Sworn Enemy: Heaven

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"Grotesque Autumnal Weepings" ist die einzige Scheibe, die ich bisher von den Ösis THIRD MOON kannte. 1997 kam die Scheibe raus und hat mir damals ganz gut gefallen, auch wenn der Sound ein wenig dünn war. Seitdem ist viel Wasser die Wümme runtergeflossen, THIRD MOON haben noch zwei Alben über Napalm Records veröffentlicht und mit "Sworn Enemy: Heaven" gibt’s nun den neuesten Streich zu hören. Nicht mehr bei Napalm und mit vier Jahren Pause zum letzten Album. Was da wohl passiert ist? Aufgenommen wurden die Tracks bereits 2001, da bin ich schon gespannt, was THIRD MOON in der Zwischenzeit getrieben haben. "Sworn Enemy: Heaven" legt nach einem netten Intro mit "Persecution" gleich richtig brutal los, Death Metal pur! Man hört zwar leichten Black Metal-Einschlag, der ist aber nur ganz dezent und kann die geballte Ladung Brutalität nicht großartig ändern. Die Produktion ist sehr fett und klar, auch wenn die Drums ein wenig mehr Punch gut vertragen hätten. Sänger Wolfgang growlt sich da sehr gut durch den Song, klingt im Verlauf der Scheibe aber mehr und mehr wie die österreichische Ausgabe von Peter Tägtgren ("Blood For Blood"). Überhaupt scheint der Mann mit seiner HYPOCRISY-Combo einen starken Einfluss auf THIRD MOON ausgeübt zu haben, in vielen Songs finden sich Zitate und manche, wie eben "Blood For Blood", hätten auch auf einer Hypo-Platte zu finden sein können. THIRD MOON bemühen sich um Abwechslung in ihren Songs und haben von amerikanischen Prügelparts über melodischen Schwedentod und HYPOCRISY-Anleihen bis zu Black Metal-Einflüssen ein weites Spektrum aufzubieten, was "Sworn Enemy: Heaven" zu einer klasse Platte macht. Hier gibt es wenig Widerholungen und man weiß nie, was THIRD MOON sich nun im nächsten Song ausgedacht haben - genau das braucht eine gute Metal-Scheibe! Wolfgang entpuppt sich als begnadeter Metal-Shouter, der ein weites Spektrum abdeckt, während er an der Gitarre einige nette Sachen macht. Und wenn man bedenkt, dass das Material bereits drei Jahre auf dem Buckel hat, hoffe ich mal, dass THIRD MOON bald Nachschub liefern. Sollten sie sich in der Zwischenzeit gesteigert haben, stünde uns ein echter Knaller ins Haus.

Sworn Enemy: Heaven


Cover - Sworn Enemy: Heaven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:48 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Collision

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