Band:

Rawside

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Band:

Petsch Moser

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Review:

The Weight Of The World

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Nach den mehr als geglückten Wiederbelebungsversuchen von EXODUS und DEATH ANGEL in diesem Jahr sind nun auch METAL CHURCH an der Reihe, für mich immer noch die bodenständigste und authentischste Power Metal - Kapelle des Planeten. Nach einer gescheiterten Reunion im Jahre 1999, die das sehr gute, aber nicht überragende "Masterpeace" - Album abwarf (das ich aber trotz Allem immer noch klasse finde), machen sich die Herren Vanderhoof und Arrington auf zu neuen Ufern. Mit im Gepäck sind Shouter Ronny Munroe, Basser Steve Unger und MALICE - Gründungsmitglied Jay Reynolds, der auch schon bei MEGADETH in die Saiten gehauen hat. Was darf man also erwarten? Ihre ersten beiden Jahrhundertalben wird die Metallkirche weder in diesem noch im nächsten Leben übertreffen können, aber "The Weight Of The World" kann ganz locker an die Knaller aus der "Mike Howe" - Phase anknüpfen, was unter Anderem an Ronny Munroe liegt, der die raue Röhre eines David Wayne mit dem melodiösen Organ eines Mike Howe in sich vereint. Stellenweise erinnert er mich aufgrund seines bluesigen Grooves in der Stimme ein wenig an den ehemaligen, verstorbenen RIOT - Sänger Rhett Forrester, aber das lasse ich mal als rein subjektiven Eindruck stehen... Letztendlich sind es aber die obergeilen Songs, die von Mr. Munroe genauso veredelt werden wie von den bandtypischen Rifforgien, die Hämmer wie den flotten Opener "Leave Them Behind", den Titelsong (harter Kracher mit balladeskem Refrain) oder die grandiose Hymne "Hero’s Soul" (Killer, der etwas an ARMORED SAINT erinnert) einfach unwiderstehlich machen. Weiterhin gibt’s mit "Madman’s Overture" eine überlange Halbballade, die sich gegen Ende zu einer tollen Hymne steigert, mit "Sunless Sky" eine getragenere, epische Nummer, mit "Cradle To Grave" einen Standardrocker, der nicht groß aus dem Rahmen fällt, mit "Time Will Tell" eine Ballade mit Gänsehautambitionen, mit "Bomb To Drop" einen coolen Midtempo - Stampfer und mit "Blood Money" als Abschluss einen abermals fetten Power - Rocker mit sirenenhaften Vocals. Und mit "Wings Of Tomorrow" (Aaarrrggghhh!!!) haben die Jungs einen der geilsten Tracks der Bandgeschichte aufgenommen, der auch locker auf den ersten beiden Alben stehen könnte… die totale Vollbedienung, die sofort für eine Beule in der Hose sorgt… wie übrigens auch der Rest des Albums! Trotz der etwas dumpfen Produktion sollte es der geilsten aller Kirchen mit diesem Klassealbum gelingen, sich wieder fest in der Szene und in den Herzen der Fans zu etablieren. Falls nicht, verstehe ich die Welt nicht mehr…

The Weight Of The World


Cover - The Weight Of The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:36 ()
Label:
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Review:

Mutual Annihilation

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Griechenland hat sich vor Kurzem in das mediale Rampenlicht gebracht, was eine gewonnene Europameisterschaft doch ausmachen kann. Ach ja, und da war doch noch was? Olympia soll dort auch noch stattfinden, wenn die Stadien rechtzeitig fertig sind und die Athleten den Athener Verkehr überleben hehe. Der griechischen Metalszene täte ein wenig mehr Aufmerksamkeit auch ganz gut, tummeln sich doch in der Heimat von Ouzo und Akropolis viele junge Bands. NEGATIVE CREEPS sollen einer der Hoffnungsträger der Szene sein, aber nach dem Genuss von "Mutual Annihilation" stellt sich mir nur die Frage: warum? Hemmungslos klauen die Hellenen bei SEPULTURA, SOULFY und MACHINE HEAD. Vor allem Max Cavalera dürfte sich in vielen Parts und Songs der Band wieder erkennen, Sänger Makis muss der verlorene Bruder sein. Bei Songs wie dem recht coolen "We Come For Your Ass" könnte man NEGATIVE CREEPS glatt mit "Chaos A.D."-SEPULTURA verwechseln. Die Band ist technisch recht versiert, hat mir aber viel zu wenig Eigenständigkeit und leidet zusätzlich noch unter einer mauen und viel zu drucklosen (die Drums!) Produktion. Als Pausenfüller bis zur nächsten SOULFLY vielleicht für einige Leute interessant, mir definitiv zu langweilig.

Mutual Annihilation


Cover - Mutual Annihilation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:3 ()
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Alphawolf

(Underdog)
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Taking Back Sunday

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The Hobos

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Discipline M

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Julia

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Klez-e

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