Review:

Trance Of Mine

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Normal krieg ich ja immer den Mordsfön, wenn sich wieder mal ‘ne Nachwuchs - Combo in den Windschatten solcher… äähhmm… "Größen” wie NIGHTWISH oder WITHIN TEMPTATION wagt. Goth - Pop - Kitsch - Dudel meets Heulboje on Resonanzkörper… nicht zu ertragen! Zum Glück verstehen es die Kanadier TRANCE OF MINE, das Krisengebiet gekonnt zu umschiffen, haben sie mit Isabel Plant eine annehmbare Sängerin an Bord, die nicht versucht, die Scheiben klirren zu lassen. Musikalisch und gesanglich bewegt sich das Trio sogar (von einem Drummer wird nix erwähnt) eher in Richtung THE GATHERING, denn Bombast wird nur sparsam eingesetzt und diverse elektronische Einsprengsel aus der Pop - Schiene garantieren eher entspannte Mainstream - Atmosphäre als große Bangtauglichkeit. Unter den zehn Songs dieses gleichnamigen Debüts befinden sich auch einige echte kleine Hits, die absolut Lust auf mehr machen, wie etwa der satt rockende Opener "Distant Ground", das entspannte "Reality", das sehr geile, gänsehäutige "Awakening", das recht flotte "Asleep" oder das abschließende, überlange "Daedalus" (inklusive Chören). Im Ganzen eine sehr gute Platte, die jedoch über ihre gesamte Spielzeit hinweg etwas arm an Dynamik ist und, vermutlich auch bedingt durch die blutleere Produktion, reichlich monoton anmutet. Das ist zwar nicht der Weltuntergang, kostet das Werk jedoch leider kurz vor der Zieldurchfahrt den "Tipp". Wer aber etwa die unterkühlte Atmosphäre des letzten PARADISE LOST - Albums mochte oder auf die oben genannten Bands abfährt, MUSS "Trance Of Mine" einfach gehört haben. Eine sehr viel versprechende Scheibe!

Trance Of Mine


Cover - Trance Of Mine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:34 ()
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Constant Reminder

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Man sieht es schon dem Cover-Foto an: Die SEWERGROOVES haben sich komplett den 60ern und 70ern verschrieben. Aber obwohl sie aus Schweden kommen, spielen sie keinen Schweinerock. Was sie auf ihrem vierten Album präsentieren, ist viel mehr äußerst authentischer 60s/70s-Pop-Rock, angereichert mit etwas Beat und etwas Garagen-Sound. Manchmal hört man die BEATLES heraus, vor allem und fast durchgehend aber T-REX. Das muss ja nicht schlecht sein, nur leider schreibt das Quartett nicht so gute Songs wie die eben genannten Bands. Ganz davon abgesehen, dass die Stücke alle sehr ähnlich klingen und auch vom Tempo her nur wenig variieren, bleibt kaum etwas im Ohr hängen. Und das ist ja bei dieser Art von Musik nun mal das Wesentliche. Lediglich bei "Look Again" geht es etwas schneller, rockiger und tighter ab, und das eingängige Gitarren-Thema liefert endlich mal einen Ohrwurm. Hinzu kommt, dass Sänger und Lead-Gitarrist Kurt Dräckes zwar eine gute, aber nicht besonders markante oder hervorstechende Stimme hat. Die Produktion könnte auch noch etwas mehr Wumms vertragen, es fehlen die Bässe und der Dreck. Live machen die SEWERGROOVES bestimmt großen Spaß, da ich mir vorstellen kann, dass sie dann den nötigen Druck besitzen, der "Constant Reminder" aber eben fehlt. So ist die Platte zwar nett und gut zu hören, aber zu flach und zu uninteressant, als dass man sie haben müsste.

Constant Reminder


Cover - Constant Reminder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:38 ()
Label:
Vertrieb:
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Part 1: The Early Days

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Von IRON MAIDEN gibt es ja fast immer was Neues zu erwerben - mal mehr, mal weniger sinnvoll. "The History Of IRON MAIDEN - Part 1: The Early Years" (die Bandgeschichte von Mitte der Siebziger bis 1983) gehört, dies schon mal vorneweg, ganz klar in die erste Kategorie - die Doppel-DVD mit 315 Minuten Spielzeit, über 40 Songs und einigen Specials macht echt Sinn, auch wenn das eine oder andere schon mal in anderem Zusammenhang veröffentlicht wurde.

Auf DVD Nummer 1 gibt es 3 Livemitschnitte aus den Jahren 1981 bis 1983, als da wären "Live At The Rainbow" von 1981 (noch mit einem sensationell gutem Paul DiAnno am Mikro - kultig), "Live At Hammersmith" von 1982 ("Beast On The Road"-Tour - erste Bewährungsproben für Bruce Dickinson) und der geniale Auftritt von IRON MAIDEN beim legendären "Rock & Pop Festival" Anno 1983 in der Dortmunder Westfalenhalle (wohl eine der Besten Maidenauftritte überhaupt). Allerdings wurden auf der DVD zwei Songs (warum auch immer) aus dem damaligen Set entfernt, nämlich "To Tame A Land" und "Still Life" - schade eigentlich. Aber auch so bieten die drei Konzertauschnitte eine gelungene Reprorespektive über die ersten vier Alben Briten. Das für die damalige Zeit etwas blutrünstige Abschlachten von Eddy bei "Iron Maiden" fiel schon der damaligen ZDF-Redaktion zum Opfer. Trotzdem zeigt vor allem diese Show die Klasse, welche MAIDEN schon damals (oder vor allem damals) live in der Lage waren zu bringen. Logischerweise sind die Originalaufnahmen Anfang der Achtziger "nur" in Stereo und DolbyDigital zu kriegen. Die damalige Atmosphäre (Klamotten, Haare, Ausrüstung, usw. von Zuschauern und Band) hilft da aber locker drüber weg und die teilweise digitale Nachbearbeitung holt raus was geht ohne die Authentizität zu gefährden.

DVD Nummer 2 enthält neben einem weiteren Konzertmitschnitt, "Live at The Ruskin Arms" in London im April 1980 anlässlich der Veröffentlichung des selbstbetitelten IRON MAIDEN-Debüts (als kultig-verwackelte Super 8 Aufnahme in Demo-Qualität auf einer 10 qm-Bühne) als zentralen Bestandteil eine 90-minütige Dokumentation in Interviewform über MAIDEN’s Werdegang von der Bandgründung Mitte der Siebziger, Clubgigs ohne Ende, der Debütscheibe bis zu der triumphalen "World Piece Tour". Neben heutigen und ehemaligen Mitgliedern der Band kommen auch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Band und dem Management zu Wort. "The Early Years Documentary" bietet so ehrliche und offene Einblicke ins Innenleben von Band, Musikern und Umfeld. Besonders die Anmerkungen Paul DiAnno’s zu seinem Verlassen der Band vor "The Number Of The Beast" sind hörenswert. Gut auch: zur 90-minütigen Dokumentation gibt es Untertitel in einer Vielzahl von Sprachen, darunter auch deutsch. Eine Unterteilung in 18 Kapitel macht das navigieren innerhalb der Dokumentation recht komfortabel. Ergänzt wird dies noch durch einige Mitschnitte von TV-Auftritten (Top Of The Pops - man glaubt es kaum) und den 5 ersten Videos der Bandgeschichte. Dazu kommt noch ein knapp 25-minütiges TV-Special über den Aufstieg des NWOBHM und den Part den Maiden dabei spielte und einige Extras in Form von Galerien, Discography, Steve Harris’ frühe Tagebucheinträge u.ä.

Ein gelungenes Artwork im typischen Maiden-Stil und ein gutes Booklet mit interessanten Notes vervollständigen den positiven Eindruck einer Doppel-DVD die man gutes Gewissen als ein Referenzwerk für gute gemachte Bandhistorie bezeichnen kann. Für Maidenfreaks sowieso ein Pflichterwerb. Für Einsteiger und Neufans: hier kann man auf gelungenen Art und Weise sehen wie eine der wichtigsten Bands des NWOBHM und des Heavy Metals überhaupt aus den Startlöchern kam - das Ganze im original-anarchischen 80-er Look. Klasse.



Disc 1: (Bild 4:3)



Live At The Rainbow, London, Dezember 1980 (35 min)

Ides Of March

Wrathchild

Killers

Remember Tomorrow

Transylvania

Phantom Of The Opera

Iron Maiden



Live At Hammersmith Odeon, London, März 1982 - Beast On The Road (45 min)

Murders in The Rue Morgue

Run to The Hills

Children Of The Damned

Number Of The Beast

22 Acacia Avenue

Total Eclipse

The Prisoner

Hallowed Be Thy Name

Iron Maiden



Live at Rock & Pop Festival, Dortmund, Dezember 1983 - World Piece Tour (35 min)

Sanctuary

The Trooper

Revelations

Flight Of Icarus

22 Acacia Avenue

Number Of The Beast

Run To The Hills



Disc 2: (Bild 16:9)



Documentaries (115 min)

The Early Years - 90 minute Feature Documentary



20th Century Box - Heavy Metal (1980) - TV-Dokumentation (25 min)



Live at The Ruskin Arms, East London, April 1980 (40 min)

Sanctuary

Wrathchild

Prowler

Remember Tomorrow

Running Free

Transylvania

Another Life

Phantom Of The Opera

Charlotte the Harlot



Extras:

Live on Top Of the Pops - Running Free und Women In Uniform

Live bei Rock and Pop - ZDF - Running Free



Videos:

Women In Uniform

Run To The Hills

Number Of The Beast

Flight Of Icarus

The Trooper



Fotogalerie (über 150 Bilder und Images), Full tour listings, Discography, Tour Programme und Artwork Galerie, Steves Tagebuch, TV-Auftritte


Part 1: The Early Days


Cover - Part 1: The Early Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 41
Länge: 315:0 ()
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Vertrieb:
Review:

The Muse Awakens

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HAPPY THE MAN noch nie was von gehört - so wird es sicher einigen Konsumenten (mir übrigends auch) ergehen, wenn sie diesen Bandnamen hören und das obwohl diese Jungs in den 70ern anscheinend mal ne relativ große Nummer im Progzirkus waren. Sie hatten zwar nie so den ganz großen Erfolg wie etwas YES, ELP oder KING CRIMSON aber die Band um ihren Leader Stan Whitaker wurde Ende der Siebziger anerkanntermaßen als eine der eigenständigsten Progrockbands angesehen. Die beiden damals erschienenen Studioalben der Amerikaner gelten als Meilensteine des Genres und wurden bereits mehrfach wiederveröffentlicht. Nach zwei weiteren CD’s mit Live- bzw. Demomaterial in den Neunzigern formierte sich die Band nach andauernden Reuniongerüchten im Jahr 2003 dann tatsächlich nochmals neu, zwar nicht ganz im original Line-up, aber egal - jetzt hat man mit "The Muse Awakens" jedenfalls ein nagelneues Album am Start. Tja was soll man sagen, HAPPY THE MAN sind keinesfalls ein Fall von "leichter" Muse selbst für das Proggenre, denn hier wird durchaus freizügig improvisiert, teilweise gejazzt, ein Break jagt das nächste, eine starke Keyboardbetonung ergänzt sich mit komplexen Arrangements und natürlich viele "wilde" Soloeinlagen gibt’s quasi an jeder Ecke und vor allem Kante. HAPPY THE MAN sind dabei fast gänzlich instrumental unterwegs, der (leider) einzige Song mit Vocals, das treibende "Shadowlites" ist für mich aber einer der besseren Songs, denn hier geht es musikalisch deutlich nachvollziehbarer zu und nicht ganz so vertrackt. Stellenweise stellt sich bei allem Einfallsreichtum dann auch noch ein gewisses Überladungsgefühl ein wobei es die Band mit dem "Dudelseichtfaktor" schlicht und einfach etwas übertreibt. Die Jungs haben jetzt schon verlauten lassen, daß man bereits fünf neue Vocal-Nummern im Kasten habe, diese Entwicklung kann auf jeden Fall nur als positiv bewertet werden. Trotzt der Betonung in der üppigen CD-Info auf "zugänglichere" Songs, ist der Großteil des vorliegende Materials von "The Muse Awakens" schon relativ anstrengend zu hören, die Band legt größeren Wert auf diffizile Rhythmus-sowe Taktwechsel ein durchgängig nachvollziehbarer rote Faden bzw. eingängige Melodien sind eher rar gesät. Für Genreliebhaber, die auf 70er Jahre geprägten Prog mit hohem Retroanteil wahrscheinlich abfahren ein Schmankerl - alle anderen können sich das Teil getrost schenken.

The Muse Awakens


Cover - The Muse Awakens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gastrophobia

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Frankreich hat mit den BLOCKHEADS und INHUMATE zwei der momentan coolsten Grind-Bands zu bieten - aber wie PEACH-HER beweisen, ist nicht alles Gold was glänzt und aus Frankreich kommt. Die Jungs mühen sich auf "Gastrophobia" redlich, können aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und werden unter langweilig eingeordnet. Da hilft auch das witzige "My Fork Is A Poltergeist" (BLOOD DUSTER lassen grüßen) nichts - der Rest der Scheibe ist belangloser Grind. Schade.

Gastrophobia


Cover - Gastrophobia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 21:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bought Beauty

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"Thriving On Carnage” ist ja mittlerweile schon fast zwei Jahre alt, da wurde es Zeit für die Holländer DESENSITISED, mal wieder neues Material aufzunehmen. Aber nicht, ohne vorher das Line-Up ordentlich durchzuschütteln. Die Veränderungen haben sich aber nicht in der Mucke niedergeschlagen, DESENSITISED zeigen sich immer noch von alten CARCASS beeinflusst und klingen insgesamt sehr old schoolig. Nicht die schwedische Variante, halt eher alte Earache-Sachen wie eben CARCASS. Die fünf Songs auf "Bought Beauty" leiden unter dem dumpfen Sound, was aber irgendwie zum alten Charme der Band passt. Der Gesang growlt sich ordentlich durch die Songs, der Bass wummert und bei den Riffs kommen Erinnerungen an coole alte NAPALM DEATH-Scheiben hoch. Besonders wenn straight gegroovt wird, kann man eine Träne im Knopfloch nicht unterdrücken, so klangen Earache-Bands früher einmal. Leider ähneln sich die Songs auf Dauer zu sehr, um sie unterscheidbar zu machen, aber das ist im aufkommenden Nostalgie-Feeling dann auch egal. Hat trotzdem Laune gemacht, die Scheibe zu hören. Und jetzt "Utopia Banished". Ach ja, früher…

Bought Beauty


Cover - Bought Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 10:49 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Helltrain

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InterviewZunächst ein großes Lob zu "ROUTE 666" - das Album bringt mächtig viel Spaß. Habt ihr von Beginn an geplant mit dieser Art von Musik diesen Erfolg zu erzielen?


Naja, wir schrieben tatsächlich zuerst das Album. Was danach geschehen ist, war für uns sehr überraschend. Das Interesse viele Leute ist groß und positive Reaktionen gehen aus ca. 4/5 alle Reviews hervor.



Habt ihr den Deal mit Nuclear Blast mit den Songs für "Route 666” klar gemacht oder schon zuvor?



Wir haben uns mit einer 3-Track Demo CD mit den Songs "Route 666", "Helltrain” & "Rot n´ Roll" beworben. Diese Mini CD wurde auch von dem schwedischen Undergroundlabel Heatendoom Music als 7Zoll Single mit einer Auflage von 500 Stück verkauft.



Die Stildefinition "Death n Roll" klingt sehr ungewöhnlich - woher stammt sie?



Death N´Roll nannte Nuclear Blast unsere Stilrichtung. Wir bevorzugen "Punk-Ass Rot n´ Roll" aber ich nehme an, das NB ein bisschen Angst davor hatten das Wort "Punk" in Ihren Werbekampagnen zu benutzten, schließlich sind die weltweit das führende Metal Label…



Pierre, erzähl uns doch mal ein paar Worte zur History von HELLTRAIN und natürlich auch über euch Musiker!



HELLTRAIN gründeten wir im Jahre 2002, bzw. ist das ganze eigentlich auf meinem Mist gewachsen. Wir fanden recht schnell Zuspruch für unseren ursprünglichen Sound. Das war eine Mischung aus früheren Erfahrungen in härteren Genres wie Death, Thrash und Black Metal mit Arrangements aus dem Rock n Roll / Punk Rock.
Der unverkennbare Gebrauch einer Hammond Orgel lassen doch die Leute hier und da mal genauer hinhören Ich selber singe und spiele Bass. Patrik, mein Bruder, spielt die Gitarre und die Orgel und Oscar trommelt.



Ok, und wer von euch drei schreibt die Musik und die Texte?



Die Texte stammen alle von mir und die Musik machen wir gemeinsam. Soweit ich mich recht erinnern kann schrieb Patrik sechs Songs, Oscar einen und von mir kommen drei.



Und über was singt ihr



Im Gegensatz zu dem üblichen Rock N´Roll Zeug über den Teufel vs Jesus singen wir viel mit Ironie, Humor und natürlich über uns selbst und die Art von Musik die wir spielen



Eure Songs sind sehr eingängig, Ohrwürmer halt, und lassen mich als Zuhörer kräftig durchdrehen. Was bewirkt diese Mucke bei Euch wenn ihr auf der Bühne steht.



Oh, nunja - wir haben mit Helltrain bisher noch nicht live gespielt, aber wir hoffen dies bald tun zu können….



Seid ihr denn in Schweden schon recht bekannt" "



Nö, denke ich nicht. Aber das wird sich schon noch ändern, nach der Promotion die NB für uns macht. Es gibt viele gute Reviews in allen schwedischen Magazinen und auch eine Menge Interviews



Welche Musik hörst du selber am liebsten?



Also im Moment mein absoluter Fave ist "Music For The Deaf” von Queens Of The Stone Aage. Davon mal abgesehen hören wir Scheisse von Eminem, HIM bi shin zu alten Metal geschichten wie Maiden oder extremeren zeug wie Slipknot oder Mayhem.



Würdest du sagen das Bands wie Entombed eure Musik beeinflusst haben?



Entombed haben in meinem musikalischem Leben definitiv einen Rolle gespielt. Sie waren die erste schwedische Death Metal Band die es richtig geschafft haben. Es ist aber nicht so, dass wir versuchen wie die Jungs zu klingen. Auf jeden Fall halfen generell sie der Metal Szene.



Welche Bands haben dich sonst noch beeinflusst?



Oh je - ich habe im Laufe der Jahre jede Menge Zeug gehört. Als kleiner Junge waren da Motley Crue, WASP oder Twisted Sister. Später kamen dann so Thrash Metal Kracher wie Anthrax, Metallica, Sacred Reich oder Kreator. Und irgendwann hörte ich dann
Death und Black Metal - Bands wie Morbid Angel, Deicide, Emperor, Mayhem usw.



Spielt ihr noch in anderen Bands mit?



Oscar spielt Schlagzeug bei "The Duskfall” und "Raised Fist". Also schwer beschäftigt der Mann.



Habt ihr denn schon ein paar Gigs in Aussicht?



Ne - bisher leider nicht.



Wie sieht ein stinknormaler Tag in Deinem Leben so aus?



Also zwischen 6 und 7 Uhr morgens steh ich auf - je nach dem wann meine Kids wach werden. Normalerweise mache ich meinem Sohn noch Frühstück und gehe dann so gegen 8 Uhr zur Arbeit. Feierabend ist gegen 17 Uhr. Dann geht’s Heim, ein bisschen Ausruhen und später runde ich den Tag mit anderthalb Stunden Karatetraining ab.



Und als was arbeitest du?


Ich bin System Entwickler




Ah, ok - dann erzähl uns mehr von deinem großen Hobby.



Yeah Karate is t ein großes Hobbie von mir. Ich kann gar nicht so viel trainieren wie ich gerne möchte. Schließlich habe ich ja noch zwei kleine Kinder auf die ich aufpassen muss. Die zwei sind für mich eh das wichtigste auf der Welt.
Ansonsten schaue ich mir gerne Fußball Spiele im Fernsehen an oder schreibe eine ganz andere Art von Musik als die, die wir mit HELLTRAIN machen.



Fußball - ok, und welches ist dein Lieblingsteam?


Das ist Liverpool FC.


Und was meinst Du mit "andere Art von Musik"?

Naja - eine Art Electro-Goth, ihr könnt es euch gerne mal anhören: www.thesinsofcain.com. Neue Songs kommen bald dazu und auch bessere Versionen von bisher bestehenden Songs!



Schreibst du diese Musik für dich selber oder für andere Musiker oder Bands?


Bisher habe ich die Songs nur für mich selber geschrieben. Wenn eine andere Band oder ein anderer Musiker zu mir kommen würde um mich zu fragen ob ich ihm ein paar Songs schreiben könnte, würde ich auf jeden Fall JA sagen. Das wäre eine Ehre für mich.



Was denkst du generell über die Metal Szene in Schweden. Gibt es dort viele coole Pubs in die du gerne gehst?



Hier oben wo ich wohne gibts keine Clubs oder Pups mit solcher Musik. Die Metal Szene ist jedoch dennoch sehr lebendig durch die ganzen Leute die in irgendwelchen Bands spielen.



Ok, dann gehen die letzten Worte an unsere Leser….



Danke vielmals für die Unterstützung, respektiert euch selber und eure Mitmenschen. Take Care!


Band:

Peach-Her

KEINE BIO! www
Band:

Scourge Of Worlds

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Band:

Happy The Man

KEINE BIO! www

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