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God's Equation

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Endlich, es wurde auch Zeit. Die hochgewetteten aber sträflich unterrepräsentierten norwegischen Prog-Metaller PAGAN’S MIND sollten es mit ihrem viertem Album "God’s Equation" nun schaffen den ihnen zustehenden Rang bei den Fans einzunehmen. Fett und bombastisch hämmern da 11 ausnahmslose Klassesongs voller Riffs und Melodie aus den Speakern. Da sei nur mal gleich der zwischen harten Gitarrenparts, treibendem Schlagzeug und Keyboardmelodie pendelnde fantastische Titeltrack und der Hammer-Ohrwurm "United Alliance" angesprochen. Letztgenannter Track klingt gar wie SAGA auf Metal - Götterrefrain, Gitarrensoli und Arrangement vom Feinsten, einfach nur geil - ein Hit. Selbst das DAVID BOWIE Cover "Hello Spaceboy" integriert sich absolut mühelos; PAGAN’S MIND zeigen gekonnt die zeitlose Note eines guten Songwriting auf - und lassen so alles wie aus einem Guß klingen (Suchtgefahr für die Repeattaste). Mit dem überaus druckvollen "Atomic Firelight" (hart aber herzlich), dem nicht minder heftigen "Alien Kamikaze" und dem fast 9-minütigen epischen, mit einem Finale zum träumen und ohne Längen daherkommenden Schlusstrack "Osiris’ Triumphant Return" sind noch genügend Überflieger zum immer wieder hören auf einem Album ohne jegliche Aussetzer. Jörn Viggo Lofstad (Gitarre), Steinar Krokmo (Bass), Stian Kristoffersen (Schlagzeug), Ronny Tegner (Keyboard) müssen sich mit ihren Können nun auch gar nicht hinter der einschlägigen Konkurrenz verstecken - und lassen unnötige Frickeleien außen vor. Angenehm das. Und mit Sänger Nils K. Rue haben PAGAN’S MIND eine echte Vorzeigestimme in angenehmer Tonlage in ihren Reihen. Das die Songs voller Ideen sind, diese aber nicht im Vordergrund stehen sondern den unaufhaltsamen Fluss der Stücke auf "God’s Equation" nur noch interessanter gestalten und stimmig arrangiert sind versteht sich da schon fast von selbst. Jetzt aber Ende der Lobeshymne. Kurz gesagt - einschlägige Metalfreaks sollten sich das Ding zum Jahresende gönnen - wenn es nicht schon zu Hause auf Dauerrotation läuft. Fans der Band haben das Teil eh schon. Was ein Ausklang für 2007.

God's Equation


Cover - God's Equation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:6 ()
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The Craving

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Ihr Heimatland Italien hört man diesen fünf Burschen absolut nicht an, denn die seit 1996, anfangs noch unter anderem Namen, aktive Band spielt keinen "Power" Metal mit Kneifzange und Hochdrehzahl-Keyboard, sondern sehr technischen, brutalen Death Metal, der ihr nicht nur Eröffnungsshows von THE CROWN, ENTOMBED oder DISMEMBER einbrachte, sondern auch eine Tour als Support von VITAL REMAINS. KENOS gehen allerdings nicht immer so straight vor wie viele ihrer Vorbilder, sondern erinnern nicht selten an alte DEATH, etwa zu "Leprosy"- oder noch eher "Spiritual Healing"-Zeiten und wissen ihre durchweg sehr hörenswerten bis hochklassigen Songs mit vielen Haken und Ösen aufzubereiten, die "The Craving" einen gehörigen Schuss Progressivität verleihen, aber auch ein wenig die Eingängigkeit nehmen. Anspruchsvolle Death Metaller können ja mal die geile Abrissbirne "Teaben Rising" oder den fast schon gotisch angehauchten, hymnischen Hit "The Icon" (nicht nur der Titel erinnert dezent an PARADISE LOST, als die noch in ihrer Blüte standen) antesten, die grob aufzeigen, wohin der Hase bei KENOS läuft. "The Craving" ist eine starke Scheibe, von deren irgendwie billig anmutendem Computer-Cover-Artwork man sich nicht täuschen lassen sollte!

The Craving


Cover - The Craving Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:25 ()
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Appointment With Death

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Alice Cooper oder WASP für Arme? Das täte LIZZY BORDEN, seiner Musik und seiner Horror-Sex-Show sicherlich unrecht, doch die beiden genannten Verwandten haben es weiter nach oben in Richtung Rock-Olymp geschafft. Sieben Jahre brauchte der Kollege B. aus Amiland, um den "Deal With The Devil"-Nachfolger einzuspielen, quasi eine erneute Re-Union. "Appointment With Death" ist ein Konzeptalbum, das sich um den Tod dreht. Das ist ja mal ein ausgefallenes Thema - ähnliche Originalität lässt sich der Band auch für die musikalische Seite bescheinigen: US-Power-Metal der konventionellen Sorte, verstärkt mit Muckern wie Dave Meniketti von Y&T, George Lynch (Ex-Dokken) oder, Achtung, Erik Rutan (Hate Eternal oder auch mal Morbid Angel). Alles ist irgendwie handwerklich gut gemacht, tief in den Achtzigern verwurzelt, mal schnell, mal langsam, mal balladesk, mal mit Mitsingchören garniert. Und obwohl es um den Tod geht, klingt das Album eher fröhlich als traurig. Nur: Dass "uns Lizzy" nie zu den gesanglichen Chefs zählte und meilenweit hinter Dio und Co. hinterher steht, ist klar. Aber selbst, wer vorher genau wisste, dass die dünn-nasal-piepsige Vokal-Arbeit gewöhnungsbedürftig ist, braucht so seine Zeit, um den Schock über die - drücken wir es mal positiv aus - charismatische Stimme zu verdauen. Klappt das, dann gibt’s zur Belohnung ein paar coole, ein paar weniger coole, alles in allem aber keine Welt bewegenden Songs zu hören. Wer aber seine Stone-Washed-Jeans und Cowboystiefel nicht im Schrank hat, sondern an, wer gern mal Jacky-Cola unter den Schnauzbart schüttet, der ist hier sicherlich prima bedient. Die treffen sich Mitte Dezember übrigens auch alle bei WASP live…

Appointment With Death


Cover - Appointment With Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:49 ()
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Seelentropfen

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Der Dortmunder Ausnahmekünstler Sir Hannes dürfte einigen als ehemaliger Bandleader der IDIOTS und der PHANTOMS OF FUTURE bekannt sein. Nachdem sich die PHANTOMS aufgelöst hatten, begann er mit dem HONIGDIEB ein neues Projekt, das sich allen musikalischen Regeln entziehen sollte. Mit "Seelentropfen" ist soeben das neue und dritte Album erschienen, und wie auch bei den Vorgängeralben ist hier eine faszinierende Mischung aus diversen Sounds und Stilelementen entstanden. Die Zusammensetzung ist nach wie vor die gleiche: Eine Mixtur aus punkigen Gitarren, treibenden Beats und akustischen Instrumenten wie Geige und Querflöte in Verbindung mit deutschen Texten, die mitunter nur knapp am Schlager vorbeigehen. Insgesamt hat sich der Schwerpunkt der Musik aber doch etwas verlagert. Es gibt weniger poppige Parts und verspielte Melodien, dafür auch mal harte Metal- und Punk-Riffs sowie Ska- und Reggae-Beats. Ein Song wie "Immer Für Dich da" geht dabei sogar als lupenreine Rockballade durch. Aber auch das gehört zum Programm des HONIGDIEB: Sich aus wirklich allen Stilrichtungen Ingredienzen herauszuziehen, um sie dann in seinem eigenen Soundgewand zu etwas Neuem zusammenzubauen. Wenn man stets das Unerwartete erwartet, überrascht das Konventionelle umso mehr. Auch das ist musikalische Anarchie. Aber "konventionell" sollte hier nicht falsch verstanden werden. Denn dies gilt nur für die Maßstäbe, die man beim HONIGDIEB anlegt. Wirklich konventionell ist er aber nie. Hinter jeder Ecke lauert ein unerwarteter Part, eine überraschende Wendung. Dementsprechend hintergründig sind auch einmal mehr Sir Hannes’ straßenpoetische Texte ausgefallen, die gelegentlich Schlager zitieren, hinter denen sich aber immer viel Witz und oft auch böser Sarkamsus verbergen. So werden grade in den süßlichen Melodien von "Hallo Neider" eben diese mit derben Fäkalflüchen überzogen. Auf keinen Fall sollte hier vergessen werden zu erwähnen, dass Sir Hannes fast wie nebenbei auch wieder ein paar erstklassige Ohrwürmer gelungen sind: Songs wie der Titelsong, "Mädchen mit den roten Haar’n" oder "Fischstäbchen" besitzen ultimatives Hymnenpotential. Insgesamt betrachtet ist "Seelentropfen" näher am Livesound der Band als der Vorgänger und dürfte greifbarer für Leute sein, denen die bisherigen Releases zu abgefahren waren. Die HONIGDIEB-Fans werden die Scheibe eh lieben. Und das zu Recht, denn sie besitzt grenzenlosen Ideenreichtum, versprüht Energie ohne Ende, klingt unverbraucht und frisch und macht von vorne bis hinten Spaß.

Seelentropfen


Cover - Seelentropfen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:47 ()
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The Codex

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Für Anhänger des traditionellen Melodic Metals, ist der Name Mark Boals kein unbekannter. Als ehemaliger Fronter von Yngwie Malmsteen hat sich Boals sogar schon die eine oder andere Auszeichnung als Sänger erarbeitet. Zusammen mit dem schwedischen Gitarristen Magnus Karlsson (u.a. Starbreaker, Allen Lande) gibt es jetzt ein neues Projekt bzw. vielmehr eine Band die sich da THE CODEX nennt und das Herz der Anhänger des o.g. Genres höher schlagen lassen dürfte.
Und tatsächlich, man wird nicht enttäuscht, denn von Beginn an dominieren ausgereifte Melodien, bombastische Stimmungspackungen die durch Keyboard, Gitarrensoli und druckvollen Riffs in Szene gesetzte werden. Das gesamte Album bewegt sich fast durchgehend auf einem Härtegrad der nur ganz selten auch mal in den Power Metal Bereich abdriftet, wie z.b. beim flotten "Toxic Kiss". Gesanglich hören wir Mark Boals breites Spektrum welches sowohl von sanften ruhigen Momenten bis hin zu kräftigen jedoch jederzeit cleanen Passagen reicht. Immer wieder kommen Keyboard dominierende Symphony Parts durch die Songs wie "Mystress Of Death" oder "Garden Of Grief" einläuten. Letzter Song, gleichzeitig Abschluss des Albums und in meinen Ohren das absolute Highlight, besticht vor allem dadurch, dass hier noch mal alle einzelnen Facetten der Band einfließen. Der Refrain weist 100 prozentigen Ohrwurmcharakter auf und sorgt dafür, das am Ende ein ordentlicher Gesamteindruck von THE CODEX zurück bleibt.

The Codex


Cover - The Codex Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:11 ()
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Tools For Fools

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Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich die Schweden QUIT YOUR DAYJOB im Vorprogramm von DANKO JONES gesehen. Mein Fazit damals: Ziemlich abgefahren und experimentell, geht live aber trotzdem ziemlich ab. Allerdings hatte ich so meine Zweifel, ob ich mir diesen Sound auch zu hause reinziehen würde. Das neue und zweite Album des Trios zeigt: Nein, werde ich wohl nicht. Die Mischung aus graden, stumpfen Beats, punkigen Gitarren, Elektrobässen und eigenwilligem Sprechgesang wirkt, im heimischen Wohnzimmer konsumiert, ziemlich seltsam und leicht krank. Das Ganze kommt dazu auch noch äußerst hektisch rüber und fängt schnell an zu nerven. Das einzig Positive ist der dreckige Gitarrensound, der jedoch zugunsten der anderen Instrumente fast durchgehend weit im Hintergrund steht. Immerhin hört man den Jungs ihren Spaß beim Lärmen an, aber es wäre eben schöner, wenn auch der Hörer diese Gefühl teilen könnte. So aber bleibt die Band mit ihrer Spielfreude unter sich.

Tools For Fools


Cover - Tools For Fools Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 28:5 ()
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Minor Part II

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Der Bandname des Quartetts aus Bad Oeynhausen ist nicht grade Programm, denn es hat sich swingendem Rockabilly in eher gemäßigtem Tempo verschrieben. Ihre Songs sind dabei aber durchgehend von düsterem Chakakter, was daran liegt, dass Bandgründer, Bassist und Leadsänger Johnny "Don Vincenzo" seine Songs ausschließlich in Moll schreibt. Das erste Album war daher "Minor Part I" betitelt und das neue heißt schlicht und einfach "Minor Part II". Dieses liefert 14 Songs lang authentischen Rockabilly in halligem Old School-Sound, mit knarzendem Kontrabass und Tarantino-Gitarren, deutlich beeinflusst von Bands wie den legendären STRAY CATS. Die Songs selbst sind einfach gehalten, zum Teil allerdings etwas zu einfach. So fehlen irgendwelche Höhen und Tiefen und klingen viele Songs einander etwas zu ähnlich. Dazu ist das "Personal Jesus"-Cover ziemlich überflüssig, denn es ist sehr nah an der Johnny Cash-Version und wirkt somit wie ein Cover des Covers. Bei "In Pain We Trust" schließlich ist man etwas irritiert, denn hierbei handelt es sich um eine zwar düstere, aber doch ziemlich schwülstige Ballade, die dazu stellenweise mit einem Synthiebass unterlegt ist. Unterm Strich wird dem Rockabilly-Fan hier aber ordentliche Kost geboten. Der Gesamtsound stimmt, und man hört den Jungs einfach gerne zu.

Minor Part II


Cover - Minor Part II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 53:41 ()
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We Are

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Ganz im Sinne der ersten Hardcore/Punk-Welle der 80er sind CLOAK/ DAGGER unterwegs. Ronald Reagan, MINOR THREAT, BLACK FLAG, Kalter Krieg. Genau die Zeit. Roh, mit rumpelig-kratzigem Charme pflügen die Amis eine Schneise durch den Gehörgang und geben mit bratenden Gitarren, einem nahe an der Grenze zur Hyperventilation stehendem Sänger und viel old scholligem Spirit dem Hörer eins auf die Mütze. Da stört es nicht, dass die Scheibe nicht mal die dreißig Minuten schafft, dafür sind die Songs knackig und gleichzeitig so intensiv, dass die Spieldauer vollkommen ausreicht, um alles jenseits der Boxen nach Luft schnappend zurückzulassen. Eine gelungene Verbeugung vor der eigenen Vergangenheit ist "We Are" geworden, die sich jeder HC-Fan zulegen sollte, der aufgeschlossen für die Wurzeln der Szene ist.

We Are


Cover - We Are Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 26:20 ()
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Soundcheck For Your Funeral

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Schon vor zwei Jahren konnten die Ruhrpottler THE VERY END, bei denen einige Routiniers aktiv sind, mit ihrer EP punkten, danach wurde es aber ruhiger um die Combo. "Soundcheck For Your Funeral" lässt jetzt aufhorchen und soll die Wartezeit zum ersten Album verkürzen.

Die drei recht langen Songs bieten den erwarteten Mix aus melodischem Death Metal und brachialem Thrash Metal, was zwar nicht neu, aber gut gemacht ist, dank der Routine der beteiligten Musiker. Langatmige Parts werden vermieden, dafür wird die Nackenmuskulatur ordentlich gefordert, Verschnaufpausen können THE VERY END dem Hörer nur selten. Neben der variablen, aber stets brachialen Gitarrenarbeit ist es vor allem die Gesangsleistung, die THE VERY END aus dem Meer ähnlich agierender Bands herausstechen lässt, das ist schon sehr hohes Niveau. Bleibt zu hoffen, dass das Album das Level der EP halten kann, dann gibt es eine ganz ganz feine Scheibe.

Soundcheck For Your Funeral


Cover - Soundcheck For Your Funeral Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:17 ()
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Chasing Rainbows

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BABY WOODROSE aus Kopenhagen waren zunächst nur ein Nebenprojekt der Psychedelic Stoner Band ON TRIAL, das 2001 von Frontmann Lorenzo Woodrose gegründet wurde. Anfangs noch ein Soloprojekt, ist die Band mittlerweile zu einem Trio mit fester Besetzung angewachsen. Diverse Alben, EPs und Singles sind bereits veröffentlich worden, und mit "Chasing Rainbows" steht jetzt das neue Album in den Läden. Dieses bietet eingängigen Psychedelic Rock mit groovenden Beats, treibendem Bass und viel verspielten Sounds im Hintergrund, wie Hammond-Orgeln oder Sitar-Klängen. Der Großteil des Albums macht dabei durchaus Spaß, denn die meisten Songs rocken ordentlich und bieten dazu noch eine ganze Reihe Ohrwürmer. Ab der Hälfte kippt das Ganze dann aber immer mal wieder allzu sehr in Richtung Hippie-Geseier. Beim tödlich langweiligen Sechseinhalb-Minüter "In Your Life" etwa wird neben einer Sitar auch jede Menge esoterisches Percussion-Geschengel bemüht, bei "Dark Twin" wird in kitschigen Melodien geschwelgt und "Renegade Soul" klingt wie ein billiger Abklatsch eines alten PINK FLOYD-Songs aus den 60ern. Unterm Strich bleibt "Chasing Rainbow" zwar ein gutes Album, aber der Hippie-Faktor trübt das Vergnügen dann doch ein bisschen.

Chasing Rainbows


Cover - Chasing Rainbows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:20 ()
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