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Tropic Of Taurus

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ULME haben sich nach ihrem 2007er Werk, für das sie durchweg gute Kritiken eingeheimst haben, nicht wieder in ihr Loch verzogen, sondern weitergemacht und knapp zwei Jahre später mit „Tropic Of Taurus” ihr neues Werk fertig. ULME Noise Rock zu nennen, wird ihnen nicht gerecht, findet sich doch in ihrem Sound auch 2009 Grunge, Stoner und Doom, gar ein wenig Progressive. Die Songs sind komplex und dabei eingängig, und decken das Spektrum von Wut und Aggression bis Melancholie und Träumerei („Light In The Trees“) ab. Diese ruhigen Momente bzw. Songs sind das, was ULME einen Ticken besser liegt als die erdig rockenden Songs (die beileibe nicht schlecht sind), da sie ihnen eine Eigenständigkeit verleihen, die anderen Bands aus der „können gut rocken und haben eine erdige Produktion“-Sparte abgeht. Zusammengenommen sind heftige wie ruhige Songs eine gut zusammenpassende Mischung, die „Tropic Of Taurus“ zu einer gut zu hörenden Platte macht.. Die Musiker verstehen ihr Handwerk und haben sich mit BLACKMAIL-Kurt genau den richtigen Produzenten ausgesucht (der zudem noch bei „Orpheus“ zu hören ist und eine verdammt gute Leistung abliefert), die Produktion passt wie Arsch auf Eimer. ULME sind eine der besten rockenden Bands Deutschlands und werden mit dieser starken Scheibe hoffentlich viel Staub aufwirbeln.

Tropic Of Taurus


Cover - Tropic Of Taurus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:38 ()
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Original Album Classics (5CD-Box-Set)

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THE STRANGLERS waren schon immer eine der „anderen“ Bands – die 1974 von Hugh Cornwall (Gesang , Gitarre), Jet Black (Schlagzeug) und Jean-Jaques Burnel (Gesang, Bass) ins Leben gerufene Band, welche seit 1975 ergänzt wurde um den Keyboarder Dave Greenfield (dessen Keys später stilprägend für THE STRANGLERS wurde) kam aus dem Punk der 70er und ergänzende ihren Sound zusehends um Synthie-Pop-Parts, mit Psychedelic-Ausflügen und vor allem mit Elementen des New Wave. THE STRANGLERS landenden dann gleich zu Beginn der 80er mit „Golden Brown“ (ein Drogen-Song vom Album „La Folie“) einen weltweiten Hit der den weiteren Stil der STRANGLERS mit dominierte und den Punk eigentlich gänzlich hinter sich lies. „Feline“ (1983) mit seinen Singles „Midnight Summer Dream”, „Paradise“ und „The European Female (In Celebration Of)” eröffnet den zeitlichen Reigen der 5CD-Box-Set und überzeugt mit einer lockere, melodischen Gesamtheit welche einem fast schon zum Träumen einlädt. Der Nachfolger „Aural Sculpture” (1984) wird von vielen als eines der Stärksten und hitverdächtigsten Alben der Briten angesehen. Da steht an erster Stelle natürlich „Skin Deep“, aber auch „Ice Queen“, „No Mercy“, „Let Me Down“ sowie „Punch & Judy“ sind ausgereifte, interessante Kompositionen, welche nach einer gewissen Gewöhnungsphase nicht nur dem Ohr gefallen, sondern auch musikalisch und textlich überzeugen. Das ultimative STRANGLERS-Album mit DEM Sound der Band. 1986 folgte dann mit „Dreamtime“ ein Album das ein mehr an Eingängigkeit, und ein mehr an ruhigen Stücken brachte. THE STRANGLERS waren, trotz weiterhin anspruchvoller Textlicher Thematik endgültig im Pop angekommen. Anspieltipps hier natürlich die Ohrwurm-Single „Always The Sun“, aber auch „Nice In Nice”, der Titeltrack „Dreamtime“ „Big In America” und „Shakin' Like A Leaf“ sollten gefallen. Ein Highlight für Fans der „zweiten“ STRANGLERS Phase dürfte das Live-Album „All Live & All Of The Night“ sein, dass nicht nur wie eine Art Best of den Status in 1988 aufzeigt, sondern auch gediegen die Wurzeln der Band streift. Der überwiegend aus neuen Material bestehende Set versprüht Authentizität, wenn auch die Publikumsreaktionen etwas zugemischt klingen. Mit „No More Heroes" und „Nice And Sleazy“ sowie dem KINKS-Cover „All Day And All Of The Night” werden aber auch Altfans versöhnt. Mit „10“ (1990) läuteten THE STRANGLES dann die 90er ein – das letzte Album mit Hugh Cornwall. Das Album klang stark modernisiert, fast schon bombastisch für STRANGLERS Maßstäbe und konnte trotz starker Songs wie „96 Tears” und „Sweet Smell Of Success” nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Im neu ausgerichteten Geschmack des neuen Jahrzehnts wurde auch für THE STRANGLERS die Luft nun deutlich dünner – richtige Hits konnte die Band selbst in ihrer britischen Heimat keine mehr landen - ihren Part zum Soundtrack der goldenen 80er haben sie aber beigetragen. Das preisgünstige 5CD-Box-Set gibt dazu einen richtig guten Überblick.



Disk: 1 Feline

1. Midnight Summer Dream

2. It's A Small World

3. Ships That Pass In The Night

4. The European Female (In Celebration Of)

5. Let's Tango In Paris

6. Paradise

7. All Roads Lead To Rome

8. Blue Sister

9. Never Say Goodbye



Disk: 2 Aural Sculpture

1. Ice Queen

2. Skin Deep

3. Let Me Down Easy

4. No Mercy

5. North Winds Blowing

6. Uptown

7. Punch & Judy

8. Spain

9. Laughing

10. Souls

11. Mad Hatter



Disk: 3 Dreamtime

1. Always The Sun

2. Dreamtime

3. Was It You? - Live Version

4. You'll Always Reap What You Sow

5. Ghost Train

6. Nice In Nice - 7" Edit

7. Big In America

8. Shakin' Like A Leaf - Jelly Mix

9. Mayan Skies

10. Too Precious



Disk: 4 All Live & All Of The Night

1. No More Heroes

2. Was It You?

3. Down In The Sewer

4. Always The Sun

5. Golden Brown

6. North Winds Blowing

7. European Female

8. Strange Little Girl

9. Nice 'N' Sleazy

10. Toiler On The Sea

11. Spain

12. London Lady

13. All Day And All Of The Night



Disk: 5 “10”

1. Sweet Smell Of Success

2. Someone Like You

3. 96 Tears

4. In This Place

5. Let's Celebrate

6. Man Of The Earth

7. Too Many Teardrops

8. Where I Live

9. Out Of My Mind

10. Never To Look Back


Original Album Classics (5CD-Box-Set)


Cover - Original Album Classics (5CD-Box-Set) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 53
Länge: 24:0 ()
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Retribution

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Nach “Threads Of Life” wurde es stiller und stiller um SHADOWS FALL – Drummer Jason Bittner vertrieb sich die Zeit mit BURNING HUMAN, während der Rest wohl im Hintergrund Deals einfädelte und ein eigenes Label aus der Taufe hob. Everblack Industries haben SHADOWS FALL ihr Kind getauft und „Retribution“ ohne Hilfe eines renommierten Labels fertiggestellt, scheinbar war nach „Threads Of Life“ kein guter Deal mehr zu bekommen. Diese sicherlich nicht einfache Zeit hat Spuren im Sound der Bostoner hinterlassen, „Retribution“ ist einen ganzen Zacken härter als der Vorgänger und schlägt den Bogen zu den Frühwerken der Band. Nach einem ruhigen Intro macht „My Demise“ gleich klar, dass anno 2009 im Hause SHADOWS FALL immer noch Metal vorherrscht und die Band es immer noch versteht, arschtretende Songs zu schreiben. Shouter Brian Fair zeigt hier schon seine ganze Vielseitigkeit und setzt seine markante Stimme gekonnt ein, um dem an sich schon guten Song den letzten Kick zu geben. Derweil verprügelt Mr. Bittner sein Kit nach Strich und Faden und glänzt besonders mit seiner Fußarbeit, während die Gitarrenfraktion sehr versiert zur Sache und in diesem Song schon erste Highlights abliefert. So geht es auch im folgenden „Still I Rise“ weiter und steigert sich bei „War“ zum ersten Höhepunkt der Scheibe – der Song ist aggressiv ohne Ende, gleichzeitig Band-typisch melodisch und vollkommen zu Recht die erste Videoauskopplung geworden. „The Taste Of Fear“ und „Picture Perfect“ sind die ruhigeren Songs des Albums geworden, die willkommenen Verschnaufpausen sozusagen, bevor SHADOWS FALL wieder Arsch treten. Das Songwriting ist durchweg gelungen, selbst die längeren Songs ziehen sich nicht, im Gegenteil. Am Ende von „Dead And Gone“ geht der Blick verblüfft zur Anzeige – 45 Minuten bester NWOAHM sind schon vorbei? Repeat, ganz klar. SHADOWS FALL melden sich mit einem echten Kracher zurück, der alle Kritiker, die die Band schon abgeschrieben hatten, einen dicken Stinkefinger zeigt. Listen. Mosh. Repeat.

Retribution


Cover - Retribution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:58 ()
Label:
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Band:

Pestilential Shadows

KEINE BIO! www
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B.H.C.

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KINGS AT CRIME haben sich für “B.H.C.” ein sehr HipHop-lastiges und dezent prolliges Cover ausgesucht, können mit ihrem old schooligen Hardcore aber Gottseidank einen guten Eindruck hinterlassen. Großartig Neues gibt es in den neun songs zwar nicht, aber KINGS AT CRIME haben eine ehrliche Platte geschrieben, deren Songs auf den Punkt kommen, knackig sind und sich munter im Punk und Crust bedienen, was für eine ordentliche Dosis Aggression sorgt und so auch für Leute außerhalb der HC-Szene interessant sein dürfte. Die Songs sind bewusst simpel gehalten, wodurch sie gut in Ohr und Blut gehen und Live ordentlich Spaß machen dürften. Zwar wäre zum Ende hin etwas mehr Abwechslung wünschenswert (KINGS AT CRIME variieren ihr Songwritingschema recht wenig), aber bei knapp 20 Minuten ist das zu verhscmerzen. „B.H.C.“ macht Laune und das ist bei dieser Musik die Hauptsache.

B.H.C.


Cover - B.H.C. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 21:32 ()
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Band:

Kings At Crime

KEINE BIO! www
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Tertia

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CASPIAN hatten mit „The Four Trees” eine gute, wenn auch nicht überragende Postrock-Scheibe am Start, die mit „Tertia” ihren Nachfolger findet. Wie gehabt wird auf Gesang verzichtet und wie gehabt verstehen es die Bostoner, zwischen harten Passagen und softeren Abschnitten nahtlos hin- und her zu wechseln und das Album zu einer Einheit werden zu lassen, in denen die einzelnen Songs verschmelzen. Im Vergleich mit dem Vorgänger ist das dritte Album der Amis härter geworden, hat aber das gleiche Problem: auf Dauer sind die Songs zu ähnlich und die verwendeten Ideen zu wenige, um in die Nähe von ISIS und Konsorten zu kommen. „Tertia“ ist eine solide Postrock-Scheibe, die stark anfängt, aber nach hinten raus ihre Längen hat und zudem zu wenig frische Ideen hat, um das kompensieren zu können. Eine Scheibe für Genre-Fans, Neueinsteiger sollten lieber zu besagten ISIS oder EXPLOSIONS IN THE SKY greifen.

Tertia


Cover - Tertia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:18 ()
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Dead Storm

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Das letzte Album der Kopenhagener Gegensätze zum Danish Dynamite-Sound war richtig gut und hätte THE PSYKE PROJECT eher bei Relapse Records als bei Lifeforce vermuten lassen. „Dead Storm“ ist der Nachfolger und setzt da an, wo „Apnea“ aufgehört hat, macht ja auch Sinn. Na ja, fast. Die neuen Songs sind noch einen Ticken sperriger und deutlich bösartiger (was nicht heißen soll, dass „Apnea“ ein Ausbund an Fröhlichkeit war), wodurch die Platte insgesamt schwer zugänglich wird, ja bei den ersten Durchläufen fast enttäuscht, da sie recht platt wirkt. Aber mit jedem Durchlauf lassen scih mehr und mehr Details greifen, die „Dead Storm“ aus der eintönigen Ecke herausholen und zu einer guten Postcore-Platte werden lasse – THE PSYKE PROJECT haben ihre Ideen gut versteckt, verlangen aber Geduld vom Hörer. Wer die aufbringt, wird mit einem verdammt fiesen Album belohnt, das abseits bekannter Postcore-Pfade wandelt, ohne völlig vom Weg abzukommen.

Dead Storm


Cover - Dead Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:14 ()
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Enter Eternity

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Diese Band wurde im Jahr 2004 in Göteborg gegründet und hat mit „Prologue To Eternity“ auch schon eine selbst produzierte Scheibe veröffentlicht. Das ebenfalls selbst produzierte Zweitwerk und gleichzeitig erste Album nennt sich daher passend „Enter Eternity“ und offenbart traditionellen, wenig verschnörkelten Heavy Metal, der sowohl in Sachen Stil als auch Gesang etwas an die Landsmänner WOLF (Björn Asking tönt ähnlich hoch wie WOLF-Kollege Niklas "Viper" Stålvind, allerdings nicht ganz so unnervig und agiert teilweise recht „quiekig“) erinnert. Das basische Klanggerüst von ZERO ILLUSIONS macht Spaß, doch auch in Sachen Songwriting spielt man noch nicht in der ersten Liga, da Stücke wie der recht belanglose Opener „My Belief“, „Don´t Be Afraid“, „The Way I Live“ oder die (gelungene) Ballade „Left Alone“ zwar ganz passabel und nicht völlig ohne Ohrwurmqualitäten daherkommen, aber auch kaum großen Wiedererkennungswert bieten und schlichtweg nahezu banal vor sich hin plätschern. „Enter Eternity“ ist in seiner Schlichtheit so unspektakulär und frei von eigener Duftmarke, dass das Album sehr wahrscheinlich in der großen Masse an gelungeneren Veröffentlichungen untergehen wird. Falsch macht diese Band nichts, setzt aber leider gar keine eigenen Akzente, was angesichts der nicht wirklich schlechten musikalischen Leistung irgendwie schade ist.

Enter Eternity


Cover - Enter Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:34 ()
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Original Album Classics (5CD-Box-Set)

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Back in 1972 - mitten im amerikanischen Nichts. Aus den ehemaligen Bands PROTO-KAW, SARATOGA und WHITE CLOVER formierten mehr oder minder frustrierte Musiker eine Band, welche vor allem in den ersten 10 Jahren ihres Bestehens für zahlreiche Hits und Erfolge stehen sollte – und bis heute für eine erstklassige Live-Performance. Benannt haben sich die Jungs damals nach eben jenen mitten im Nichts: KANSAS. Das Sextett hat dabei einen einzigartigen Sound kreiert: neben dem prägend unverkennbaren Gesang von Steve Walsh dominieren auf den 5 ersten Scheiben („Kansas“, „Song For America“, „Point Of Know Return“, „Leftoverture“, „Masque“) immer wieder ausgeprägten Piano- und Hammondpassagen und natürlich als Markenzeichen die E-Geige. Die Songs sind dabei oft leise und einfühlsam, aber trotzdem komplex und immer songdienlich arrangiert, sie kommen aber auch mal mit der notwendigen Wucht des Hard Rock versehen um die Ecke, ohne dabei die eigenen Identität aufzugeben (wie später in den Achtzigern passiert). Die genialen, zum Teil mit klassischen Anleihen ausgestatten Kompositionen und Lyrics eines Steve Walsh, Kerry Livgren, Phillip Ehart, Robbie Steinhardt, Rich Williams und Dave Hope dienen viele der heutigen Prog-Größen aller Coleur als Referenz: Man nehmen nur den millionenfach über die Theke gewanderten Überflieger „Point Of Know Return“ (mit dem gleichnamigen Titeltrack sowie dem verkannten Hit „Portrait (He Knew)“, dem progressiven Highlight „Closet Chronicles“, dem heftigeren, oft unterschätzten „Lightning’s Hand“, der Jahrhundertballade „Dust In The Wind“, der nicht minder gelungene Ballade „Nobody’s Home“ und dem abschließende „Hopelessly Human“) oder das Album „Leftoverture“ (mit dem unschlagbaren Opener-Duo „Carry On A Wayward Son“ und „The Wall“, dem eindringlichen „Cheyenne Anthem“ und dem überlangen dramatischem „Magnum Opus“). Aber auch die anderen Alben sind in Gänze Kunstwerke, Tracks wie „Belexes“, „Journey From Mariabronn“, „Song For America“, „Incomudro – Hymn To The Atman“, „Icarus (Born On Wings Of Steel“) oder „The Pinnacle” seien da nur mal als Appetizer genannt. Das dass alles auch noch sauber druckvoll aus den Boxen tönt macht den Genuss komplett. Natürlich hätte man sich für eine der größten Prog-Bands der Siebziger eine etwas wertigere Aufmachung gewünscht – dafür sind diese 5 Klassiker zu einem mehr als vernünftigen Preis zu haben. In einem Pappschuber gibt es die Alben in Kartonhüllen mit dem jeweiligen Originalcover und Back. Dazu kommen noch einige Bonustracks in Form von Demos, Live-Aufnahmen und Remixen (siehe unten). Aber was zählt ist die Musik an sich – und deswegen kann es für die KANSAS „Original Album Classics“ nur den Tipp geben.



Disc 1 „Kansas”:

1 Can I Tell You

2 Bringing It Back

3 Lonely Wind

4 Belexes

5 Journey From Mariabronn

6 The Pilgrimage

7 Apercu

8 Death Of Mother Nature Suite

9 Bringing It Back (Live)



Disc 2 „Song For America”:

1 Down The Road

2 Song For America

3 Lamplight Symphony

4 Lonely Street

5 The Devil Game

6 Incomudro - Hymn To The Atman

7 Song For America (Single Edit)

8 Down The Road (Live)



Disc 3 „Point Of Know Return”

1 Point Of Know Return

2 Paradox

3 The Spider

4 Portrait (He Knew)

5 Closet

6 Lightning

7 Dust In The Wind

8 Sparks Of The Tempest

9 Nobody's Home

10 Hopelessly Human

11 Sparks Of The Tempest (Live)

12 Portrait (He Knew) (Remix)



Disc 4 „Leftoverture”

1 Carry On Wayward Son

2 The Wall

3 What's On My Mind

4 Miracles Out Of Nowhere

5 Opus Insert

6 Questions Of My Childhood

7 Cheyenne Anthem

8 Magnum Opus:

- Father Padilla Meets The Perfect Gnat

- Howling At The Moon

- Man Overboard

- Industry On Parade

- Release The Beavers

- Gnat Attack

9 Carry On Wayward Son (Live)

10 Cheyenne Anthem (Live)



Disc 5 „Masque”:

1 It Takes A Woman's Love (To Make A Man)

2 Two Cents Worth

3 Icarus (Born On Wings Of Steel)

4 All The World

5 Child Of Innocence

6 It's You

7 Mysteries And Mayhem

8 The Pinnacle

9 Child Of Innocence (Demo Version)

10 It's You (Demo Version)


Original Album Classics (5CD-Box-Set)


Cover - Original Album Classics (5CD-Box-Set) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 49
Länge: 255:0 ()
Label:
Vertrieb:

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