Review:

Unearthing Shattered Philosophies

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Die Hessen WARLUST wollen es nach ihrem ersten Album „Morbid Execution“ nochmal so richtig wissen. Im Fahrwasser von Bands wie DESTRÖYER 666, DISSCETION und DESASTER holzen Vocalist/Gitarrist Necromancer und Kumpane acht Songs mit ihrer eigenen Interpretation des Genres Black-Death-Warmetal unbarmherzig dem Hörer vor den Latz.

Die musikalische Zerstörung beginnt erst ganz entspannend mit dem Introsong „Death Created Time“ um dann mit „I Spit On Your Grave“ die Messlatte gleich in höheren Regionen anzulegen. Mal wird crustig durchgeprügelt, um dann in DISSECTION-Gitarrenparts überzugehen. Das Ganze wird von der Stimme von Nuktemeron ganz exzellent in Szene gesetzt, da nicht mit leichtem Hall und einer gewaltigen Menge vertontem Rotz gespart wird, was der Musik hörbar gut tut. Teilweise erinnert mich dies alles ein wenig an das Hammeralbum „Rise Of The Serpent Men“ der Götterband AXEGRINDER oder dem Debüt von TIAMAT, „Sumerian Cry“. Die Stimme kann einfach alles, und auch mit einem gut gesetzten "…Uuaaaaah…" wird nicht gespart. Man kann also von dieser Warte erkennen, das hier viel richtig gemacht wurde.

„In The Shadow Of The Alchemyst" fängt sehr straight an und mündet in einen Thrash-Part, der von einer gefälligen Lead-Gitarre unterstützt wird. Danach wird wieder das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten um dann mit einer cleanen Gitarre ein wenig Abwechslung in die wilde Fahrt zu bringen. Definitiv ein sehr abwechslungsreicher Song, in welchem fast neun Minuten absolut spannend gefüllt werden. Weiter geht’s mit „My Final Sacrifice“, welches mit halbverzerrten Gitarren beginnt um dann langsam in einen schönen, bangkompatiblen Part überzugleiten, der final in ein Prügelinferno mündet. Auch hier setzen die Vocallines einige Ausrufezeichen, und man driftet musikalisch auch gerne mal in reine DISSECTION-Black Metal-Parts ab. Sehr gefälliger Song, der live seine ganze Macht entfalten wird. „Primal & Divine“ beginnt schön groovig, und dann zeigen die Musiker, wie man heutzutage eine gewisse Portion Schmerz und Wut bestens vertont. Innerhalb des Songs passiert sehr viel, und trotzdem behält man immer einen roten Faden im Blickfeld, damit das Lied konsequent nachvollziehbar bleibt. Mit „The Burning Eyes Of Satan“ kommen wir zu einem typischem WARLUST-Thrash/Black-Song, der zwar kein echtes Highlight zu bieten hat, aber Alles im Allem eine mehr als runde Sache ist. Ein echtes Highlight folgt mit „To Fall Apart“. Hier zeigen WARLUST nochmals alle Krallen und rasen durch acht Minuten vertontes Chaos. Konsequent wird mit Thrash-Riffs in Kombination mit sägenden Gitarren geschickt gearbeitet und definitiv ein wahres Metal-Feuerwerk abgeschossen. Gutklassig endet das Album mit „Wolvewhore“, welches den Nacken stark belasten und dem geneigten Hörer ein satanisches Grinsen ins Gesicht zaubern wird.

„Unearthing Shattered Philosophies“ ist ein sehr ambitioniertes Werk geworden, welches jedem Fan von kompromisslosem Metal ein Missionsfest sein wird. Mir persönlich fehlen im musikalischen Bereich noch ein wenig die Alleinstellungsmerkmale. Ohne die zwingenden Vocals wäre die Musik leider zu austauschbar und eindimensional. Hier zeigt sich, welchen enormen Stellenwert ein prägender Gesang auf ein ganzes Album haben kann. Im instrumentalen Bereich fehlen einfach noch ein paar Auflockerungen um die rasanten Parts so richtig in Stellung zu bekommen. Natürlich ist dies Meckern auf höchstem Niveau und soll der Band nur aufzeigen, wie man noch mehr zur eigenen Identität finden könnte. Alles in Allem ein wirklich gutklassiges Album, welches der Zielgruppe einen Kauf wert sein sollte. Allen Anderen wird geraten, wenigstens mal ein Ohr zu riskieren um in die Welt von WARLUST einzutauchen. Mit ein wenig mehr Abwechslung im Songwriting erwarte ich mit dem nächsten Album ein echtes Highlight von der Band! Die Vocals können und müssen bitte so bleiben!

 

Unearthing Shattered Philosophies


Cover - Unearthing Shattered Philosophies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:51 ()
Label:
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Gedankenwächter

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Erfurt im Jahre 1986 – auf die ausgehungerten ostdeutschen Heavy Metal-Fans sollte ein denkwürdiger Tag warten. MACBETH, einer der ersten Heavy-Bands der DDR, hatte zum Konzert geladen, und alle kamen. Polizeilich wurde der Band nach dem Konzert jedwede Zugabe verboten, und dies stieß auf Unverständnis und Wut bei den versammelten Fans, die ihrem Unmut gewaltsam Ausdruck verliehen und mit Straßenschlachten die Volkspolizei nachhaltig verwirrten. Das Resultat sollte dann nicht lange auf sich warten lassen. MACBETH erhielten ein Spielverbot, der Band-LKW wurde lahmgelegt, und weiteres Proben durch die Kündigung des Proberaums unmöglich gemacht. Heavy Metal galt scheinbar in der DDR als gefährlich und als Jugendbewegung zu unlenkbar für den Staat.

Bandumbenennungen, Gefängnisaufenthalte, Wendeirritationen und leider auch zwei Selbstmorde sollten den weiteren Weg der Band pflastern. Danach war bis zu dem Deal im Februar 2009 mit Massacre Records und einigen ausgewählten Konzerten Funkstille bei der Band eingekehrt. Das Album "Gotteskrieger" sollte als zweites Lebenszeichen folgen (nach dem Debut "Macbeth" aus dem Jahre 2006 auf ADN Records), welches gute bis sehr gute Kritiken verbuchen konnte und auch einen Auftritt auf dem Wacken Open Air einbrachte. Es folgten zwei weitere hochklassige Alben auf Massacre ("Wiedergänger" und "Imperium"), bis wir am heutigen Tag angekommen sind und staunend dem 2020er Album "Gedankenwächter" lauschen dürfen und somit den fünften Output der Band vorliegen haben.

Musikalisch erwartet uns auf "Gedankenwächter" wieder ein herrlicher Mix aus feinstem Thrash Metal und zeitgemäßem Heavy Metal, der immer modern, aber punktgenau und zielgerichtet einen musikalischen Einschlag verursacht. Die Stakkato-Gitarrensalven sind an Präzision nicht schlagbar, der Gesang von Oliver Hippauf drückt mit seinen deutschsprachigen, derben Vocals jedem Song einen eigenen Stempel auf, die Drumsalven von Steffen Adolf schließen mit dem originellen Bassspiel von Hanjo Papst jedes Soundloch, und besonders der Gesamtsound aus dem Höllensound-Studio und dem Temple Of Disharmony-Studio gibt dem Album seine letzte Schärfe. Hier wurde in allen Belangen ein wirklich sensationeller Job gemacht.

Besonderes Augenmerk sollte man bei "Gedankenwächter" auf die Texte haben, die nicht nur ein notwendiges Übel für MACBETH bedeuten, sondern ein Ventil um sich intelligent mit den Themen Krieg, religiöser Fanatismus, Propaganda und anderen menschlichen Unzulänglichkeiten auseinanderzusetzen. Hier lohnt sich eindeutig ein konzentriertes Zuhören und Studieren der Songtexte, da Frontsau Hippauf wirklich etwas zu sagen hat und sich den Mund definitiv nicht verbieten lässt.

Hervorheben möchte ich den Eröffnungssong "Friedenstaube", der musikalisch und inhaltlich gleich den zu erwartenden Weg aufzeigt. Ein schönes, cleanes Intro, welches mich ein wenig an "Blood Red Skies" von JUDAS PRIEST erinnert, macht Bekanntschaft mit einem Riff-Inferno, welches man eigentlich von einer Band wie EXODUS gewohnt ist. Eine ganz feine und brutale Gitarrenarbeit, welche durch den makaberen, lyrischen Hintergrund noch verstärkt wird. Mr. Hippaufs aggressiver, aber immer verständlicher Gesang handelt von einem Kampfpiloten, der am Himmel wie eine Tötungsmaschine agiert und jegliche Menschlichkeit vermissen lässt.

-"Suchen und zerstören, das ist meine Welt, Feinde zu töten, ist alles, was zählt"-

Auch der Song "Brandstifter" macht textlich hier keine Ausnahme. Pausenlos wird der Finger in jede auffindbare klaffende Wunde gelegt und nochmal kräftig umgerührt. Sozialkritik kann so einfach formuliert sein.

-"Zu den Waffen rufen sie, doch auf dem Schlachtfeld sieht man sie nie"-

Aus jedem Lied von "Gedankenwächter" fließt ein mächtiges Aggressionspotential, welches sich mit den klaren und teils schmerzenden Texten vereinigt und als Lavastrom zum Thrash-Mountain fließt, während zauberhafte Lead-Gitarren die Haut brennend benetzen! So muss moderner Heavy Metal im Jahr 2020 klingen - modern, zeitlos, brutal, eingängig und laut! Da alle diese Kriterien zu 100% erfüllt werden, das Album bei mir auf Dauerrotation laufen wird, und ich einfach nur noch begeistert bin, kann ich hier nur die beste Bewertung abgeben und wüsste derzeit auch keinen Kritikpunkt oder einen Verbesserungsvorschlag. MACBETH haben einfach alles richtig gemacht, und ich hoffe, dass die Band für dieses Meisterwerk fürstlich von allen Metal-Fans, und damit meine ich wirklich aus allen musikalischen Lagern, belohnt wird!

Großartig und zeitlos, und somit lehne ich mich jetzt ganz weit uns dem Fenster und sage das Wort, mit welchem man immer ganz vorsichtig und sparsam umgehen sollte: Klassiker! Ein verdammter Klassiker! Und nochmals ein Klassiker!

-"Jetzt hält der Tod Einzug in die Stadt, nun kommt zurück, was man entfesselt hat"-

 

Gedankenwächter


Cover - Gedankenwächter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:10 ()
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A Song For The Homeless - Live In Rüsselsheim 2019

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SUBSIGNAL sind aus der einstigen deutschen Prog Metal-Hoffnung SIEGES EVEN entstanden. Und ich dachte, spätestens nach dem Mainstream kompatiblen "Paraíso" anno 2013 würde die Band durch die Decke gehen und wäre nicht mehr aufzuhalten. Doch leider ist dem nicht so. Gleichwohl hat das deutsch-holländische Kollektiv seinen Status, wobei dieser sowohl entsprechend der Güte und beständig hohen Qualität der Alben als auch der Live-Performance nicht ganz angemessen ist.

Die Fans bekommen nun die Gelegenheit, sich SUBSIGNAL live auf Konserve in die Wohnstube zu holen. Wie der aussagekräftige Titel  "A Song for the Homeless - live in Rüsselsheim 2019" schon andeutet, ist es der Mitschnitt von einem einzigen Konzert, somit frei von Ein- oder Ausblendungen und gibt eine authentische Version dessen wieder, was die Band live auf der Bühne abliefert. Sänger Arno Menses führt souverän und stimmlich brillant durch die 12 Nummern. Markus Steffens Gitarre beißt um etliches fester zu und härtet so die Songs um einige Nuancen mehr aus. Markus Maiches Keyboard zeichnet dazu verträumt anmutende Melodien, die im Zusammenspiel die Klasse und den Sound von SUBSIGNAL definieren. Der Klang des Livealbums ist druckvoll und differenziert. Großartig, wie beim Opener im Songfinale das Publikum den Rhythmus mitklatscht und so einen zusätzlichen, akustischen Eindruck der Stimmung liefert. Die Auswahl der Songs ist ausgewogen, wobei ich mir neben "Ashes of Summer" noch mehr Nummern aus dem persönlichen, etwas kantigen und bewölkten "The Beacons of Somewhere Sometime" hätte vorstellen können. Das wunderbare "The Bells of Lyonesse" des aktuellen Studioalbums ist in dieser (Live-) Version unfassbar packend, und man kann sich nur wundern, warum so ein Song nicht jedem rockaffinen Hörer bekannt ist. Es ist eine große Freude, dieser spielfreudigen und fabelhaft aufeinander abgestimmten Band zu lauschen. So wundert es nicht, dass ich selbst nach den 73 Minuten noch Muße und Lust auf weitere Songs habe, und stelle hier die Frage: warum hat man nicht ein Doppelalbum daraus gemacht und vielleicht auch ein bis zwei Nummern von SIEGES EVEN zum besten gegeben? Ich kann eben nicht genug von den Musikern und ihren feinen, gehaltvollen und melodiösen Songs bekommen.

SUBSIGNAL gehören, was den melodischen Rock, inkl. leichter Prog-Prägung angeht, zum Besten, was die Republik zu bieten hat, und das großartige "A Song for the Homeless - live in Rüsselsheim 2019" ist ein weiterer Beleg dafür.

 

A Song For The Homeless - Live In Rüsselsheim 2019


Cover - A Song For The Homeless - Live In Rüsselsheim 2019 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 73:48 ()
Label:
Vertrieb:
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En Ergô Einai

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In ein spektakuläres Cover hat das Schweizer Duo AARA sein zweites Album "En Ergô Einai" (zu Deutsch: "In Werk Sein") gehüllt. Zu ihrem Atmospheric Black Metal passt die abgebildete Szene perfekt: abendliche Gasse, schätzungsweise 18. Jahrhundert, eine dunkle Gestalt geht ihres Weges. Damit ist der Hörer optimal darauf eingestimmt, was ihn an musikalischen Abenteuern erwartet.

Glücklicherweise machen AARA nicht den Fehler einiger Bands des Genres und verwechseln Atmosphäre mit Kitsch. Auf "En Ergô Einai" gibt es keine billigen Aldi-Keyboards, keine auf dem Mittelaltermarkt entwendeten Tröten oder überflüssigen Klargesang zu hören. Ganz im Gegenteil: mit einer für Black Metal sehr wuchtigen Produktion, die uns trotzdem alle Feinheiten erleben lässt, fräsen sich "Berg" (Gitarre, Bass, Synths), "Fluss" (Gesang) und Gast-Drummer "J" mit der nötigen Härte und Geschwindigkeit in die Gehörgänge.

Der Opener "Arkanum" beginnt noch mit einem längeren, ziemlich verhuschten Intro, beigesteuert von BLUT AUS NORDs Mastermind Vindsval. Wenn der Song jedoch Fahrt aufnimmt, begreift man, wozu Blastbeats erfunden wurden. Kombiniert mit den verschachtelten, aber trotzdem eingängigen Gitarrenmelodien, hebt man als Hörer zusammen mit der Band in andere Sphären ab. Gänsehaut. Sängerin "Fluss" beglückt uns dazu mit wirklich harschem und bösartigem Gekeife. Diese Kombination macht Spaß, wenn man das im Kontext von Black Metal so formulieren darf. Das Drumming ist bei allen fünf Stücken des Albums exzellent. Hier und da wird sogar das Niveau von Maciej "Darkside" Kowalski (MGŁA) erreicht. Höhepunkt der Scheibe ist der abschließende Track "Telôs", der mit BATUSHKA-Gedächtnis-Coral startet und alle Stärken von AARA auf den Punkt bringt. Grandios!

Fans von melodisch-atmosphärischem Black Metal (und nicht nur die) sollten "En Ergô Einai" unbedingt anchecken und sich von diesem Kleinod begeistern lassen.

 

En Ergô Einai


Cover - En Ergô Einai Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 33:50 ()
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Vertrieb:
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Die Wilde Jagd

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ASENBLUT machen nach dem Willen des Label-Flyers unter anderem Musik für geneigte BLIND GUARDIAN-Anhänger. Hier musste ich doch kurz stocken und nachdenken. BLIND GUARDIAN? Wo bitte? Ich habe versucht, auch nur eine kleine Parallele zwischen ASENBLUT und den Krefelder Jungs zu finden, aber leider bin ich hier hoffnungslos gescheitert. Aber eine andere echte Parallele darf bei ASENBLUT nicht fehlen und wird wohl in jedem Review angesprochen werden. Ganz klar, die Göttinger haben schon mehr als einmal AMON AMARTH gehört und bilden die deutschsprachige Version mehr als professionell ab. Von wegen Göttingen ist nur eine beschauliche Studentenstadt, die ansonsten nur die Großfirmen Otto Bock und Sycor zu bieten hat. Mit ASENBLUT zeigt sich die Stadt von einer ganz anderen, zwingenden Seite. Ganz klar, der deutsche Gesang wird den Einen oder Anderen irritieren, aber ehrlich gesagt versteht man nur Fragmente der Texte, welche den Ursprung in der klassischen Mythologie haben. Dafür erhalten viele Refrains durch den "Heimatcharakter" der Sprache einen gewissen Mitsingfaktor und machen live bestimmt einen großen Spaß, der zu gereckten Fäusten führen wird.

"Die Wilde Jagd" besticht durch zehn Songs, die nie in Raserei ausarten, sondern immer nachvollziehbar und elegant komponiert wurden. Klar, jedes der Riffs könnte auch auf einem AMON AMARTH-Album stehen, und auch der Gesang von Schwergewicht Tetzel ist nicht weit von Vorbild Johan Hegg entfernt, aber muss man wirklich von einer Kopie aus der zweiten Reihe sprechen, wie dies hier und da ja leider des Öfteren vorkommt? Für mich ein klares Nein! Natürlich hat man die Originalität nicht mit Löffeln gefressen, aber das ist auch nicht die Intension der Band. Wer seit Jahren so kompromisslos sein Ding durchzieht, dem glaubt man definitiv, dass hinter der Musik und dem Image ein großes Maß an Herzblut steckt und dieses auch kompromisslos gelebt wird.

Aufgepeppt werden die Songs von einer guten und treibenden Melodieführung, welche teilweise sogar an die NWOBHM erinnert, aber durch Tetzel gleich wieder in gewohnte Pfade geführt wird. Für zu viel Innovation ist hier einfach kein Platz, und das ist auch gut so. Fans und solche, die es werden wollen, werden mit einer klaren Songführung, klassischen Choruspassagen, packendem Riffing und einem niemals schwächelnden Gesang belohnt. Auch das gewählte Image, die klischeefreien Bandfotos und die griffigen Refrains, wie z.B. in den Songs "Drachentöter" oder "Seite An Seite", werden bei den Hörern auf offene Ohren stoßen und live bestimmt das Energielevel bei den Fans stark nach oben schrauben.

Zusammengefasst bekommt der geneigte Hörer hier genau das, was er von ASENBLUT zu erwarten hat und kann. Der transparente Sound aus den Soundlodge Studios lässt die episch-stampfenden Melodic-Death-Stücke kompromisslos und hart erscheinen und rundet so "Die Wilde Jagd" erfolgreich ab.

Wie gesagt, auf die deutschsprachigen Texte muss man sich einlassen, aber falls dies kein Problem darstellen sollte, kann man der Band nur zum neuen Album gratulieren und ihr eine mehr als ordentliche Leistung bescheinigen. Mein persönliches Problem ist aber immer noch: Was hat das alles mit BLIND GUARDIAN zu tun?

 

Die Wilde Jagd


Cover - Die Wilde Jagd Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:7 ()
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Kollaps

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Jetzt ist tatsächlich Konzentration angesagt. THE HIRSCH EFFEKT haben in der Vergangenheit schon mit vier Full-Length-Alben auf sich aufmerksam gemacht und bringen mit "Kollaps" ihr fünftes Werk auf den Markt. Warum sollte man sich auf ein konzentriertes Hören einstellen? Die Hannoveraner bieten keine 08/15-Musik von der Stange, sondern präsentieren höchstkomplexen, deutschsprachigen Indie-Mathcore, der schon erfolgreich auf Festivals der Größenordnung Wacken Open Air, With Full Force oder dem Euroblast die Zuschauer erfreute und die Reichweite der Band deutlich erhöht hat, was Platz 21 in den deutschen Album-Charts eindrucksvoll untermauert hat. Richtig einordnen kann man die Band nicht, da sie sich aus dem Besten der Bereiche Prog-Metal, Death-Core, Rap, Musical, Pop, wildem Geprügel und leisen Parts bedient und dies zu einem fast unhörbaren Ganzen vereinigt. Unhörbar aber nur fast, da man sich mit dieser Scheibe langfristig auseinandersetzten sollte um die Vielschichtigkeit der Songs zu begreifen.

Fängt es mit "Kris" noch recht seicht und melancholisch an, reißt uns "Noja" sogleich aus unseren Träumen. Die Geschwindigkeit wird erhöht, und die Musiker zeigen selbstbewusst, das sie ihre Instrumente nicht erst seit gestern spielen. Dies gilt im Übrigen für die ganze Platte! Ein Wahnsinn, mit welcher Selbstverständlichkeit völlig wirre Riffs in noch vertracktere Schlagzeugparts zu einem koordinierten Chaos werden. Hier fängt selbst die Musikerpolizei an zu staunen, und ein schnöder 4/4-Rhythmus wird wie selbstverständlich ausgeblendet und nur in Notfällen benutzt.

"Deklaration" beginnt völlig konfus, und dies zieht sich durch den ganzen Song. Zurücklehnen ist hier unmöglich, und mich erinnert das Durcheinander an technischem Hintergrund und völlig abgedrehten Stimmlagen (hier ist echt alles drin) ein wenig an WALTARI, was ja nun wirklich keine schlechte Gesellschaft ist. "Allmende" wirkt trotz pfiffigem Gitarrenspiel ein wenig aufgeräumter und geht glatt als einer der wenigen straighten Songs durch, welcher nur am Ende durch gut gesetzte Breaks ein wenig Ruhepause verspricht.

"Domstol" fängt herrlich entspannend mit einer cleanen Gitarre an und verbreitet mit den fast an Deutsch-Pop erinnernden Vocals ein irgendwie nicht passendes Feeling, welches dann in wüstes Tech-Gefrickel mündet. Ziemlich konfuse Geschichte, aber das kennt man ja mittlerweile schon. "Moments" beweist sich als ein gefühlvoller Appetizer für "Torka", welches uns in ruhige Fahrwasser bringt und uns einen Moment zum Durchschnaufen lässt.

"Bilen" begrüßt den Hörer musikalisch verständlicher als die vorhergehenden Lieder und wird jedem open-minded Core-Hörer ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Der siebenminütige Titeltrack "Kollaps" eröffnet verträumt und irgendwie symphatisch. Manchmal kommen bei mir hier sogar Vergleiche mit neueren Werken von ANATHEMA in den Kopf. Kurzzeitig wird ein wenig aufs Gas gedrückt, aber die chillige Grundstimmung bestimmt ganz eindeutig das Geschehen. Mit "Agera" kommen wir zum letzten Stück von "Kollaps". Hier geht es wieder wild durcheinander, es vereint alle Trademarks der vorhergehenden Songs und lässt den Hörer und den Rezensenten staunend und verwirrt zurück.

Textlich wird die persönliche Auseinandersetzung mit den Werten unserer Welt in den kritischen Fokus genommen. Fragen werden gestellt und damit verbundene Wahrnehmungen gekonnt reflektiert. Die Frage, welche sich mir stellt, ist, warum alle Songtitel in der schwedischen Sprache gehalten sind, der vertonte Kollaps aber dann doch in Deutsch stattfindet. Aber die größte Frage ist noch immer: Was denken sich THE HIRSCH EFFEKT eigentlich bei ihrer Musik? Für mich ist dieses Album fast nicht bewertbar. Ich für meinen Teil kann mit "Kollaps" bestens leben, aber diese Art von Musik wird nicht Jedermanns Sache sein. Von mir eine Kaufempfehlung und an alle Neu-Hirsche der "Tipp", viel und hochkonzentrierte Zeit der Scheibe zu widmen. Daumen hoch im 7/16-Takt!

 

Kollaps


Cover - Kollaps Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hell Central

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Old School. Das würde mir einfallen, wenn ich die neue Scheibe von NIGHTTRAIN mit zwei Worten beschreiben sollte.
Schneller Power Metal mit Refrains zum Mitsingen.
Die Bandmitglieder beherrschen allesamt ihre Instrumente, ich hätte mir beim Sound in der Produktion allerdings schon etwas mehr Frische gewünscht.
Die Refrains gehen schon sehr ins Ohr und gefallen mir bei "Monument Of Ignorance" und "Child Of Desire" richtig gut. 
Der Gesang in den Strophen ist mir auf Dauer jedoch zu eintönig. Klingt ein wenig nach Andy Deris, nur ohne die hohen Gesangsparts. Da fehlt dann hier doch etwas Range. "My Insanity" ist da wohl ein gutes Beispiel. Der Pre-Chorus ist echt gelungen, aber es fehlt dann eben der fette Refrain danach... 

Bei "Almost Perfect" geht es dann ein wenig in Richtung Nu Metal, insbesondere bei den Drums und der Leadgitarre. Das bringt eindeutig Abwechslung rein und ist mein Lieblingstrack, der es auch bei mir auf die Sonnenberg-Metal-Playlist bei Spotify schafft!

Insgesamt fehlt mir über das ganze Album ein bisschen Abwechselung im Songwriting, Qualität beim Sound in der Produktion und ein Wiedererkennungswert. So reicht es diesmal nicht für einen "Tipp", viel falsch machen kann man aber auch nicht, wenn man mal rein hört. Auf jeden Fall müsst Ihr Euch das absolut sehenswerte Video zu "Monument Of Ignorance" angucken. MEGA! 

www.NightTrainmusic.de

https://instagram.com/nighttrain_band

 

Hell Central


Cover - Hell Central Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Point Of No Return

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Die 90er Jahre waren, wie kaum ein anderes Jahrzehnt, von nur einer Musikrichtung dominiert, dem Grunge. Folglich taten sich leider viele Metal- oder Hardrock Bands schwer, die ein oder andere blieb auf der Strecke oder rutschte in eine Schaffenskrise.
Als das neue Jahrtausend begann und der Grunge verschwand, hinterließ er aber nicht nur verbrannte Erde, sondern eine Handvoll Bands erstanden aus der Asche und kombinierten, was lange Zeit als nicht kombinierbar galt. THREE DOORS DOWN, STAIND, NICKELBACK, THE CALLING oder SHINEDOWN kreierten einen Musikstil der Metal und Hardrock mit Grungeelementen mischte: den Post-Grunge oder Modern Hardrock.

In genau dieser Spielecke vergnügen sich die Waliser THOSE DAMN CROWS, deren seltsamer Name übrigens vom Vater des Drummers Ronnie Huxford stammt. Jener, selbst als Musiker mit Shirley Bassey, Dusty Springfield und P.J. Proby tätig, ärgerte sich beim Füttern der Vögel im Garten über die Krähen. Das Quintett fand 2014 in Bridgend (Wales) zusammen und hat bisher ein Album mit dem Titel “Murder And The Motive“ 2018 veröffentlicht. Herzstück der Kombo ist der, über jeden Zweifel erhabene, Sänger Shane Greenhall, der mit seiner warmen, weichen Stimme ein ums andere Mal Gänsehaut zu erzeugen vermag. Ich habe schon lange keine Stimme mehr gehört, die mich so in ihren Bann gezogen hat. Leichtfüßig wechselt er von ruhig auf laut, von gefühlvoll auf ekstatisch, von melodisch auf energetisch, bleibt dabei aber immer kraftvoll. Die Musik strotzt gerade so vor Spielfreude und Leidenschaft, so dass es nahezu unmöglich ist, sich ihr zu entziehen. Ich für meinen Teil, kann es kaum erwarten, diese unglaubliche Energie live zu erleben, denn genau dafür scheint diese Musik gemacht. Die Gitarren fungieren hierbei als erdendes Element und werden meist am oberen Ende des Griffbrettes bedient. Der Bass liefert den roten Faden, um den herum sich das Ensemble gruppiert. Alle agieren gleichbedeutend, ähnlich einer Quadriga mit Shane als Lenker, deshalb sucht man auf der Platte ein Gitarrensolo vergebens. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keinen der Titel hervorzuheben, da jeder Song für sich eine kleine Perle darstellt, aber die Ballade “Never Win“ hat mich als alten Headbanger doch außerordentlich gepackt. Vom Einstieg lediglich mit (echtem) Klavier und Stimme bis zum euphorischen Höhepunkt, spielt diese in einer anderen Liga. Mit ein wenig Glück und gutem Marketing, sollte man dieses Stück in den nächsten Wochen eigentlich im Radio rauf und runter hören können.

Veredelt wurde “Point Of No Return“ soundtechnisch außerdem auf aller höchstem Niveau von keinem geringeren als Colin Richardson (z.B. BULLET FOR MY VALENTINE, MACHINE HEAD) und dem großartigen Andy Sneap (z.B. JUDAS PRIEST, TRIVIUM, MEGADETH).

Hier sind Jungs am Werk, die nur so vor Tatendrang und Ideen strotzen und wer ein bisschen was mit geradlinigem Rock anfangen kann, sollte – nein muss sich diese Scheibe zu Gemüte führen. Am Besten rein ins Auto, Musik laut und Gas!
Die Eingangs genannten Bands mögen zwar zu den Vorbildern dieser Truppe zählen, THOSE DAMN CROWS stehen diesen aber in nichts nach, ganz im Gegenteil.

 



Point Of No Return


Cover - Point Of No Return Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:39 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Interview mit ANDY BRINGS

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Interview

Hey Andy, oder auch Herr Bürgermeister in Spe, wie geht es Dir nach Deiner Auszeit?

Viel Arbeit. Neue Musik, die OB-Kandidatur... meine Auszeit war ja freiwillig bzw. nicht Corona geschuldet, von daher bin ich jetzt nicht so blockiert wie viele andere.

Erkläre doch mal bitte, wie es zu der Nominierung zum OB-Kandidaten kam...

Ich wurde von "Die PARTEI" in meiner Heimatstadt Mülheim An Der Ruhr gefragt, ob ich mir das vorstellen könne, ich sei deren absoluter Wunschkandidat. Ich habe ein paar Tage darüber nachgedacht, mich mit meinem Team beraten und zugesagt, weil da zusammenkommt, was zusammen gehört. Meine Interessen gingen ja schon immer über Musik hinaus, und jetzt kann man versuchen, richtig was zu bewegen.

Irgendwelche Pläne für DOUBLE CRUSH SYNDROME (ich hatte 2 Tickets…) die Du uns schon verraten kannst? Du hast ja schon wieder fleißig in Spanien gemixt...

DOUBLE CRUSH SYNDROME gibt´s noch, ich bin in 15 Minuten auf dem Weg ins Studio, um mit Slick (- Prolidol, Bassist von DOUBLE CRUSH SYNDROME – Anm. d. Verf.) einen neuen Song aufzunehmen. Tourpläne gibt es natürlich nicht, die hat ja niemand. In Spanien habe ich aber neue Solosachen aufgenommen.

Du bist wieder "self-promoting"? Eigener Chef ohne Agent und Label?

Ja, freiwillig und gerne ohne Label. So werde ich das auch weiter betreiben, alles andere macht keinen Sinn mehr für mich und die Band. Es gibt Dinge, die möchte ich nicht mehr erleben. Nur noch frei arbeiten.

Was hältst du von der ersten Single ("Nach Vorne") von KALEA?

Ich bin sehr stolz auf Lea. Ich kenne sie, seit sie als Baby durch den Musikalienhandel ihres Vaters gekrabbelt ist und begleite ihre musikalische Karriere seit vielen Jahren. Sie macht ihr Ding, der Song ist mega, und ihr Erfolg wird nicht aufzuhalten sein. Ich hoffe, dass wir noch viel zusammen machen werden.

Jetzt wo das Festival in Cannes wieder vor der Tür steht, wie kam es eigentlich dazu, dass ihr mit FULL CIRCLE dorthin eingeladen wurdet?

Das Filmfestival in Cannes ist dieses Jahr, wie alles, abgesagt worden. Letztes Jahr waren wir mit „FULL CIRCLE - Last Exit Rock´n´Roll“ dort um den Film international aufzustellen. Ein völlig neues Business für mich, das man nicht lernt und versteht, wenn man mit dem Arsch zuhause auf der Couch bleibt. Man muss was tun!

Wann gibt es Euch wieder im Fernsehgarten, und war das damals Deine Idee?

Ich hoffe sehr, auch dieses Jahr wieder im ZDF-Fernsehgarten auftreten zu dürfen. Das hat sich damals so ergeben, die Story wurde ja deutschlandweit durch alle Medien gejagt. Der Auftritt war ein absolutes Karrierehighlight, und für mich persönlich einer der schönsten Tage in meinem Leben.

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, bleib wie Du bist, und hoffentlich sehen wir uns bald, wenn Du mal wieder auf Tour bist...

Sehr gerne, das hoffe ich auch. Wir werden sehen, wie sich unsere Welt verändert und unser Business in einem oder zwei Jahren aussehen wird, und was möglich sein wird. Ich wage da keine tiefen Prognosen, bin mir aber sicher, dass die Entertainment-Welt, so wie wir sie kannten, vorbei ist. Es wird anders werden. Bleibt fröhlich und gesund! Support your favourite artist!



Review:

Mors Vincit Omnia

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Die Amerikaner und doch Wahl Rheinland-Pfälzer CRIMSON MOON basteln auf "Mors Vincit Omnia" an einer ganz eigenen Version des Black Metals. Alle bekannten Trademarks sind natürlich vorhanden. Sänger Scorpios Androctonus beschwört in seinen Texten den Tod und die Dunkelheit und scheint dabei mächtig schlechte Laune zu haben. Das Schlagzeugspiel von Drummer Blastum (geniales Pseudonym) peitscht die Band wunderbar nach vorne und liefert somit auch in langsameren Parts einen mehr als soliden Job ab. High-Speed-Gitarrenwände geleiten uns sicher und gezielt durch jeden Song und werden von geschickt gesetzten Melodien effektiv unterstützt. Das war alles schon mal da? Richtig! Und trotzdem brechen wir dieses Review hier noch nicht ab, da bei CRIMSON MOON alles ein wenig anders ist. Zu dem sehr starken Grundgerüst gesellen sich nämlich außergewöhnlich gerne klangliche Farbtupfer, die sich in abgefahrenen Clean-Gitarren-Parts, beschwörender Orgelmusik oder auch Flötenkompositionen wiederfinden. Das ganze klingt nicht gewollt und erzwungen. Nein, diese Arrangements unterstützen jeden Song in einem sehr positiven Sinne und machen die Werke gleich doppelt interessant. Hier hat sich jemand mal wirklich Gedanken über die perfekte Umsetzung eines Black Metal-Albums gemacht und die Peaks immer an die richtige Stelle gesetzt. Prima Kompositionsleistung!

Und das soll es nicht gewesen sein, da es eine schwerwiegende und dominante Bereicherung auf "Mors Vincit Omnia" gibt, die die Geschichte noch dreifach interessant macht und die entscheidende Trumpfkarte auf der Scheibe ist. CRIMSON MOON verdunkeln das schwarze Liedgut ganz gezielt durch den Einsatz von atmosphärischen Chören. Diese Chöre erzielen beim Hörer einen hypnotischen Bann und verdichten die Songs jeweils zu einem Kleinkunstwerk. Bei vielen vergleichbaren Bands wird dieses Stilmittel zwar auch benutzt, aber diesen sakralen Charakter nutzt die Band in ihrem Genre wirklich einzigartig und sorgt für eine gruselig-schöne Grundstimmung.

Fügt man all diese Besonderheiten von "Mors Vincit Omnia" zusammen, dann hat man ein zwingendes Black Metal-Endprodukt, welches die bekannte, straighte Marschrichtung der Musik in jedem Song verlässt und eine eigene Route einschlägt, die den Hörer über die Gesamtdauer des Werks in seinem Bann hält und ihn erst beim Outro "Tempus Fugit", welches mit Glockenschlägen, Flüstern, dunklen Syntie-Parts und einer morbiden Grundstimmung daherkommt, in die reale Welt entlässt.

Zusammengefasst haben wir es hier mit einem ganz starken Output zu tun, der niemals austauschbar klingt und bestimmt öfter auf dem Plattenteller landen wird, da es in jedem Song immer wieder Neues zu entdecken gibt und die Stimmung einfach unschlagbar gut eingefangen wurde. Hier wurde nichts wirklich Neues erschaffen, was man nicht irgendwo schon gehört hat, aber in dieser Konstellation kann man es derzeit nur bei CRIMSON MOON in dieser Qualität finden. Chapeau!

 

Mors Vincit Omnia


Cover - Mors Vincit Omnia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:45 ()
Label:
Vertrieb:

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