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Imbalance

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Mourning Caress aus Münster sind in meinen Ohren nicht einfach nur eine weitere Melodic Death Metal Combo sondern sind eine weitere GEILE Melodic Death Metal Combo. Aufpassen müß ich auf jeden Fall mit der Definition ihrer Musik. Einige denken bei der Musikrichtung an In Flames, andere an Children Of Bodom und ganz andere wiederum an Bands wie Dismember. Direkt zuordnen möchte ich Mourning Carress keiner dieser Bands, auch wenn einige Parallelen klar zu erkennen sind. So z.B. überzeugen mich die melodischen Gitarrenriffings und die oftmals brachial krachenden Double Bass Drums. Der Gesang ist durchgehend aggressiv und es wird auf die cleanen Passagen ganz verzichtet. Die noch recht Junge Truppe und Frontchaot Gerrit Mohr (viele Grüße an dieser Stelle) überzeugt weiterhin durch ein perfektes Songwriting, was keine Minute Langeweile aufkommen lässt, da einfach ausgiebig Abwechslung vorhanden ist. Unbedingt anchecken....

Imbalance


Cover - Imbalance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:25 ()
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In The Halls Of Awaiting

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Karelien scheint das Land der unbegrenzten melodischen Todesblei-Verarbeiter zu sein. Auf jeden Fall aber ist Finnland die DM-Stahlschmiede. INSOMNIUM, 1997 gegründet, schmissen 99 ihr erstes Demo auf den Markt, von dem es der Opener DYING CHANT auf die vorliegende Debut-Scheibe geschafft hat. Und die gibt Death-Metal-Kumpels das, was die Verpackung verspricht: Metal ganz im Stile von SENTENCED, DARK TRANQUILITY und Konsorten. Leicht angegrunzte Death-Vocals, melodiöse Gitarren-Leads, Melodie und Härte eben. Meist im oberen Tempobereich angesiedelt, schrecken die Jungs aber auch nicht vor "experimentelleren Stücken" wie SHADES OF DEEP GREEN zurück, das sehr, sehr schleppend beginnt und teilweise balladesk daher kommt. Insgesamt: Schweres Blei, gut produziert, wenn auch nicht sonderlich originell. Fans der "Welle des melodischen Death-Metals" werden’s dennoch lieben.

In The Halls Of Awaiting


Cover - In The Halls Of Awaiting Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 55:36 ()
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Promo 2001

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Also was da meine Lauscher wahrnehmen ist verdammt schwer in Worte zu fassen. Habe ich doch hier eine Demo CD der dänischen Combo Aurora auf der (leider nur) 4 Songs zu finden sind. Musikalisch bewegen sich die Jungs um Fronter Claus Frolund auf den Spuren des melodischen Death Metal´s jedoch kann man ihren Sound keiner bekannten Band 100 % ig zuordnen da bei ihnen Eigenständigkeit ganz groß geschrieben wird. Die Songs bestechen durch fette Gitarrenriffs, mal groovig und dann wieder brachial schnell. Hinzu kommen atmosphärische Melodien, Rhythmuswechsel und ein Mix aus agressiven Death Metal Vocals und cleanen emotionalen Gesangsparts. Technisch betrachtet sind diese Song weltklasse und auch die Produktion lässt nichts zu wünschen übrig. Es ist für mich verwunderlich wieso Aurora bis dato noch keinen Deal hatten. Doch ihr neues Album "Dead Electric Nightmares" wird über das italienische Label Lukretia Records veröffentlicht. Man darf also gespannt sein und so lange schaut doch mal auf der sehr geil gestalteten Homepage der Jungs vorbei: www.aurora.ms. Dort gibt es auch noch ein paar Soundfiles.

Promo 2001


Cover - Promo 2001 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:40 ()
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Wages Of Sin

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Endlich, nach langer Verzögerung halte ich die neue Arch Enemy-Scheibe in Händen! Was hatte ich mich auf die Scheibe gefreut, gehören doch „Stigmata“ und „Burning Bridges“ zu meinen Faves im melodischen Schwedentod. Dazu noch die Gerüchte, daß auf „Wages Of Sin“ eine Frau singen sollte, was meine Vorfreude noch mehr steigerte. Die Gerüchte stimmen, die Schweden haben sich eine Sängerin angelacht. Leider ist sie auch der größte Schwachpunkt der Platte. Sie sing recht eindimensional und eintönig. Ihre Stimme bewegt sich kreischen und keifen des Black Metals und klingt dabei sehr männlich. Das wäre ja alles nicht weiter tragisch, wenn sie es schaffen würde, ein wenig Abwechslung in ihre Gesangsleistung zu bringen, aber leider gelingt ihr das nur sehr selten, wodurch sie der Musik viel nimmt. Ihre Mitstreiter beweisen auf „Wages Of Sin“ einmal mehr, daß sie zur Spitze des melodischen Schwedentods gehören, vore allem der Schlagzeuger liefert eine schier unglabuliche Leistung ab. Michael Amott hat seinen Soli-Anteil ein wneig zurückgeschraubt, glänzt aber immer noch mit exzellentem Gitarrenspiel. Dazu kommt intelligentes Songwriting, daß so einige Ohrwürmer produziert hat, als Beispiel sei hier nur „Heart Of Darkness“ genannt. Wie beim der Mucke nicht anders zu erwarten, ist der Großteil im schnelleren Bereich angesiedelt, mit einigen eingestreuten langsamen Passagen. Mit einer besseren Sängerin wär’s eine echt geile Scheibe, so ist sie nur bedingt empfehlenswert.

Wages Of Sin


Cover - Wages Of Sin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
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A Virgin And A Whore

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Ich weiß ja nicht ob es eine Band im besonderen Maße auszeichnet in den finnischen Charts vertreten zu sein, ETERNAL TEARS OF SORROWS haben es jedenfalls mit ihrer vorab veröffentlichten Single „The Last One For Live“ dorthin geschafft. Aber wie mir schon beim Vorgängeralbum „Chaotic Beauty“ die Lobeshymnen völlig unverständlich waren, so kann ich auch an „A Virgin And A Whore“ nicht viel finden was mir gefällt. Ihr melodischer Death Metal ist mir viel zu langweilig, viel zu vorhersehbar als dass sie mich lange fesseln könnte. Noch dazu erkenne ich keine große Weiterentwicklung seit ihrem letzten Album, vielleicht ist dieses eher noch schwächer. Das Keyboard klimpert und dudelt munter vor sich hin, die Band scheint das selbe Problem zu haben wie es Crematory hatten: Ohne Keyboard würde jedes Lied öde klingen. Abgesehen von Tempounterschieden ist der Verlauf der Songs auch ohne seherische Gabe vorauszuahnen, es gibt keinen Ton der einen aufschrecken lässt, kein Song fällt aus dem Rahmen. Der Gesang zwischen clean und growlen gefällt mir noch am besten, aber ohne eine fähigen Songwriter, der es versteht Gefühle in Songs zu verpacken und nicht nur einfache glatte Harmonien zu komponieren, kann er auch keine Wunder bewirken, denn die Ideen auf denen die Lieder aufgebaut sind, sind alt. Mir ist die Musik zu glatt, unkreativ und vorhersehbar. Wem dagegen ihr letztes Album gefallen hat, kann hier sicherlich relativ blind zugreifen.

A Virgin And A Whore


Cover - A Virgin And A Whore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:4 ()
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Ensiferum

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Stellt Euch vor – man kreuzt die melodischen Gitarrenarrangements von In Flames mit Children of Bodom typischen Keyboard und Gesangparts und verbindet das ganze dann noch mit leichten HammerFall Elementen wie chorlastige cleane Refrainparts und schnelle Double Bass Drums. Was dabei raus kommt nennt sich „Ensiferum“ und stammt zu alle dem auch noch aus Finnland. Das beschreibt natürlich nur das Grundgerüst der Band denn die Songs sind ein Leckerbissen für die Ohren da sie einfach sehr abwechslungsreich sind. So gibt es neben den schnellen melodic Death Metal Songs auch Midtempo Stücke wie „Old Man“ bei denen sich auch deutlich cleane Gesangslinien in den Vordergrund stellen. Oftmals setzen sich auch Mittelalterklänge durch die sich hauptsächlich durch mehrstimmige Gesänge äußern. Echt nett...

Ensiferum


Cover - Ensiferum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:0 ()
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Walking On Phantom Ice

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Bei den ersten Durchgängen dachte ich: “Schon wieder einer dieser In-Flames-Klones!” Nette Musik, eingängig - aber tausendmal gehört. Und natürlich kann der Konsument dem dritten Album der Dänen eine gewissen Affinität zu den schwedischen Melodie-Deathern nicht absprechen. Warum ich die Jungs, die mit ihrer zweite Scheibe für den dänischen Hard-Rock-Grammy nominiert waren, trotzdem mag? Da ist zum einen die abwechlungsreiche Stimme von Michael H. Andersen. Ob fiese Growls, markerschütternde Schreie oder ganz einfach cleane Vocals, “Andersens Erzählungen” kommen gut an. Dann zeichnet die Melodien wirklich das aus, was Kritiker im Allgemeinen als “catchy” bezeichnen. Und schließlich gibt’s auch über die die Produktion, diesmal in Malmö von Berno Paulsson unter Dach und Fach gebracht, nix zu meckern. Wenn es Dänen gelingt, in Zukunft noch ein bisschen eigenständigere Songs zu schreiben, dann geht ihr Dynamit vielleicht endlich in ganz Europa hoch...

Walking On Phantom Ice


Cover - Walking On Phantom Ice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:8 ()
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On Darker Trails

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Die Geschichte der deutschen Formation reicht bis ins Jahre 1994 zurück. Nach drei Demo Tapes bzw. CD´s konnte sich die junge Band dann einen Plattendeal einhandeln und so kam es dann zum Debütalbum "Haunting Requiems" welche sofort positive Resonanzen zur Folge hatte. Kein Wunder, denn die Musik ist einfach geil - megafette Riffs, mal langsam mal schnell manchmal sogar noch viel schneller. Hierfür stehen Songs wie der Opener "Cold Fire". Das ganze natürlich noch in Verbindung mit vielen Melodien kling einfach fantastisch. Man kann die Band nicht direkt mit In Flames vergleichen, da es hier einfach stellenweise noch härter und kompromissloser zur Sache gehen und auf cleane Vocals wird bis auf ein paar Sekunden bei "Under Burning Skies" ganz verzichtet. Nackenmuskelkater ist hier vorprogrammiert und als kleines Schmankerl gibt es zum Abschluss noch ein krachendes Cover von Metallica´s "Master Of Puppets" - Yeahhh - das Album rockt! Kaufen!!!!

On Darker Trails


Cover - On Darker Trails Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:11 ()
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The Tokyo Showdown - Live

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Endlich gibt es nun also auch von einer meiner absoluten Faves ein Livealbum..... nämlich von In Flames, die schon allein auf der letzten Tour mit Dimmu Borgir vieler Meinung nach Dimmu in Grund und Boden gespielt hatten. Das Livealbum umfasst die Songs der Clayman World Tour aufgenommen in Tokyo. Die Soundqualität entspricht einem typischen In Flames Konzert – hart aber herzlich womit ich meine er ist nicht glasklar und der Tontechniker hat sich nicht übermäßig verkünstelt, aber der Silberling übermittelt dem Hörer die Atmosphäre eines In Flames Gigs. Die Songauswahl ist zu alle dem noch hervorragend: seien es neue Songs wie „Pinball Map“, „Clayman“ oder der kraftvolle Opener „Bullet Ride“ bei denen man die Pyros alleine schon erahnen kann, oder seien es ältere Sachen wie „Episode 666“, „Behind Space“, „Scorn“ oder „Colony“ es ist alles dabei und ich lege dieses Scheibchen jedem Fan wärmstens ans Herz.

The Tokyo Showdown - Live


Cover - The Tokyo Showdown - Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 60:38 ()
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Shadow

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Das die Japaner auf Power Metal stehen wissen wir schon lang doch nun ist auch der Melodische Death Metal, wie ihn Bands wie Children of Bodom oder auch In Flames eindrucksvoll spielen, ganz gross im Kommen. Da war es also nur eine Frage der Zeit, bis Japan eine Band aus diesem Genre groß hervor bringt. Nun ist dies also geschehen und Century Media nahm SHADOW unter Vertrag. Und tatsächlich können die jungen Japanischen Freaks dem europäischen Standart das Was erreichen. Vergleiche zu den oben angesprochenen Bands sind gar nicht mal so weit her geholt: knallharte Riffings mit vielen Melodien, Tempi wechseln, schnellen Drumpassagen und dazu typischer „Grunzgesang“. Wiederum untypisch – der Gesang stammt von einer Frau mit dem Namen Tokiko Shimamoto. Im Grossen und Ganzen allerdings eine ganze Spur aggressiver wie In Flames auch wenn es bei manchen Songs stellenweise harmonievoll und atmosphärisch zu geht. Dennoch bewegen sich Shadow klar auf den Gleises des melodischen Death Metals. Für die Soundqualität bürgt Mikko Karmila der uns ja schon von Bands wie Nightwish oder eben Children of Bodom bekannt ist. Anchecken ist Pflicht.

Shadow


Cover - Shadow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:0 ()
Label:
Vertrieb:

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