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Juicy Strawberries In Yellow Jelly

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Von Erdbeeren in gelber Marmelade zu singen ist schon ist so wunderbar alternativ Pop-Poetisch, dass man sich mit Kopfhörern auf den Balkon legen will und den Sommer in sich aufsaugen möchte. "Juicy Strawberries In Yellow Jelly" ist die erste EP nach etlichen Jahren der Rhein-Neckar Formation CELLULOID. Und wenige Takte genügen, um zu merken, dass sich der ohnehin gute Gesang ihrer Frontfrau Martina noch verbessert hat. Anfangs fast mit einer ähnlichen Mischung aus kindlicher Naivität und gleichzeitig unnahbarer Dominanz, wie es sonst nur Menschen wie BJÖRK schaffen. "Say A Little Prayer" wirkt dann aber sowohl bei den Vocals wie auch bei der Musik eher wie loungiger Songwriterpop und zeigt, dass die Bands zu einem deutlich homogeneren Gesamtbild gefunden hat. Die Musik ist generell viel organischer ausgefallen, die Drums natürlicher und die Gitarren sind nur in einer dezenten Form im Einsatz. Die Schnittstelle von Elektronik und realer Instrumentierung ist zu einem hohen Grad der Perfektion gelangt. Männlicher Gesang fehlt nun völlig, hinter Martinas Hauptvocals wurden aber das ein ums andere mal weitere weibliche Töne gelegt. Tragendes Element neben dem Gesang sind ganz klar die alles zusammenhalten Basslines, die den größtenteils sehr relaxten Tracks ein stabiles Fundament geben. Von "Say A Little Prayer" abgesehen, wirken die Songs auf mich jedoch weniger deutlich melodiebezogen als dies beim Vorgänger der Fall war, Mitdenken hilft also weiter. Oder die totale Hingabe und Entspannung. Denn "Juicy Strawberries In Yellow Jelly" ist keyboardfreier intelligenter TripHop mit chilligem Ambiente und definitiv eine verdammt heiße Sache für diesen Sommer.

Juicy Strawberries In Yellow Jelly


Cover - Juicy Strawberries In Yellow Jelly Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:34 ()
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Demo 2004

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Aus Frankfurt stammt dieser Haufen, der nach seiner Gründung im Dezember 2002 nun sein erstes Demo vom Stapel lässt. Vier Songs lang gibt es traditionellen Hard Rock / Heavy Metal der Extraklasse, der zwar nicht gerade Maßstäbe in Sachen Originalität setzt, dafür jedoch erstklassige Songs und eine für ein Demo überraschend fette Produktion auffährt, die es locker mit vielen "professionellen" Releases aufnehmen kann. Stilistisch orientiert man sich "zeitlos", das heißt, es finden keine Anbiederungen an gängige Stile und Klischees statt. Zudem hat die Band neben dem fett abrockenden Gitarrenduo Ritzmann / Wenk mit Andreas Sommer einen außerordentlich patenten Sänger in ihren Reihen, der in mittleren Tonlagen sehr melodisch singt und dessen Stimme gut zur Musik passt. Aus den vier tollen Songs stechen vor Allem der hymnische Opener "See Me Rising" und der völlig geile Uptempo - Banger "The Fall" heraus, der sogar schon PRIMAL FEAR - Niveau erreicht. Die beiden anderen Kompositionen "Something To Believe" und "Breathe" halten diesen schon erschreckend hohen Standard leider nicht ganz, fallen aber auch nicht sonderlich ab und sind immer noch stark genug, einen Großteil der Konkurrenz auf Distanz zu halten. Traditionelle Hardrocker und Metal - Fans machen mit diesem superben Demo absolut keinen Fehler und sollten sich für 5 Euro (beziehbar ist die Scheibe über die Band - Homepage www.everfest.de) selbst von der Qualität des Quintetts überzeugen. Hier steckt Zukunft drin!

Demo 2004


Cover - Demo 2004 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:4 ()
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Faces Of Death

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Nach "The Wicked Path" folgt nun der nächste und insgesamt dritte Death-Metal-Streich. Die Lausbuben aus der Eifel frönen dem Todesmetall in recht breakfreudiger Version, haben mit dem deutsch getexteten "Die Hure" aber auch einen so richtig eingängigen Song dabei. "Mr. Death" erinnert hingegen nicht wenig an die guten alten Obituary in langsam. Natürlich geht hier ansatzweise einiges, aber es bleibt auch vieles ebenda stecken. Die Vocals klingen nicht wie gekotzt und nicht gekonnt, der Sound und hier vor allem das Schlagzeug scheint mir doch sehr drucklos und so werde ich mit der Maxi-CD einfach nicht warm. Liegt das vielleicht daran, dass die Songs auf Ideen basieren, die es schon mehr als dreimal woanders gab? Was ja für eine Underground-Band an sich nich allzu schlimm ist, denn hier wird immerhin handwerklich wohlfeil musiziert. Aber: Wenn weder die Ideen so richtig überzeugen, noch der Sound so richtig rockt, wozu soll man sich dann einen nicht mal viertelstündige CD zulegen? Sollte allein der schmale Kaufpreis (drei Euro) die Anschaffung rechtfertigen?

Faces Of Death


Cover - Faces Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:49 ()
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Existance

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Eine weitere Band, die labeltechnisch noch zu haben ist stellt sich hier mit ihrer aktuellen 4 Track EP "Existance" bei uns vor: ABANDON HOPE (hört sich ein klein wenig wie eine neue Seifenoper an) nennt sich diese Formation, die ursprünglich aus Warendorfe stammend im Sommer 2002 vom Vocalisten Hommel und Gitarrist Jörg gegründet wurde. Mit Max fand sich schnell der richtigen Mann an den 4 Saiten und nach einem Besetzungswechsel an den Drums, hat die Band im letzten Jahr mit Alex endlich den richtigen "Puncher" gefunden. Auf den rund 20 Minuten Spielzeit zeigen sich alle beteiligten Musiker bereits tatsächlich als schon gut harmonierende Einheit, die dabei sowohl energiegeladen als auch durchaus gefühlvoll zu Werke gehen. Originalzitat Abandon Hope: "Wer sich heute als Band dazu entscheidet, seine Musik aus Rock & Metal-Rythmen zu arrangieren, muss sich schon was besonderes ausdenken, um noch aus der Masse der Mittelmäßigkeit herauszustechen!". Nun wohl gesprochen und an dieser Aussage müssen die Jungs auch gemessen werden. Stilistisch geht dieser Vierer auf jeden Fall viel stärker in die Metal als die Rockschiene, was ja prinzipiell auch nicht verkehrt ist - für mich klingt dass Ganze wie eine Art "New Metal Thrash". Die Gitarrenriffs tönen fast trotzig mit tiefen Breitwänden vollmundig aus den Boxen, eine markante Stimme führt durch die Songs, manchmal eine Spur zu nuschelig bzw. in sich gekehrt und die Songs sind mit melodiösen Hooks ausgestattet. Ansonsten gibt’s hier wohltuender Weise kein Geschreie oder sonstige Aggrosounds, die Band läßt sich auf keine Gemetzel dieser Art ein. Das Ergebnis kann sich also hören lassen und ist sicher noch weiter ausbaufähig. Für eine Eigenproduktion kommt EXISTANCE ebenfalls gut rüber, einzig der Drumsound könnte stellenweise beim nächsten mal etwas mehr Dynamik vertragen. Am besten gefällt mir hier mit etwas Abstand zum Rest der Track "Distracted", der recht eingängig gehalten außerdem noch mit einem echt klasse gespielten Gitarrensolo aufwartet. ABANDON HOPE sind songtechnisch variabel, kopieren nicht viel bei anderen Bands und können vor allen Dingen mehr als nur knüppeln - daher sollte der interessierte MI Leser hier schon mal reinhören. Ach so fast vergessen, Kompliment an den Covergestalter .. well done!

Existance


Cover - Existance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:24 ()
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Siebenstreich

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Ich bezweifle dass es Absicht war, aber MOSKOTE haben Licht und Schatten so eng nebeneinander auf einer CD vereint, dass man es kaum glauben mag. Der Hauptkritikpunkt am Vorgänger ist jedoch verschwunden, der Gesang auf "Siebenstreich" ist besser geworden. Ihm fehlt zwar nach wie vor die Einmaligkeit, aber was Sänger Manu und sein Mirko hier zeigen geht definitiv in Ordnung. Ganz und gar nicht in Ordnung dagegen sind einige Tracks, allen voran das grottige "Siebenstreich" auch noch Namensgeber des Albums. Ironie ist was Feines, lächelnd über manchen Sachen stehen wunderbar. Funkigen HipHop gespeisten Rock so zu integrieren, dass er nicht nur zum Reißen des Geduldsfadens führt, ist eine Kunst. Eine Kunst die MOSKOTE nicht einmal in Ansätzen beherrschen. Wertet man den Song als unnötigen Ausrutscher und sieht über einige Längen in anderen Songs hinweg, gibt es mit "Eisregen" die verdammt guten Melodien mit liebevoller Umsetzung die "Siebenstreich" dringend braucht. "Fief Söhne" betont den altertümlichen Anspruch, "Walpurgisnacht" ist solide, packend und einer der weiteren Anspieltipps. Dass Mittelalter langsam aber sicher etwas aus der Mode kommt haben sie selber erkannt. Ob das aber der Weg aus dem Dilemma ist, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, denn zu viele Songs wirken zu hölzern und in kein Konzept passend. Und ich fürchte MOSKOTE haben sich mit diesem Album trotz einiger wirklich vielversprechender Ansätze selber ins Abseits manövriert. Einen Versuch wars wert, hoffentlich ist der nächste aber besser!

Siebenstreich


Cover - Siebenstreich Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:1 ()
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Non Omnis Moriar

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In einer Zeit, in der Dimmu Borgir noch nicht so gehypt waren wie anno 2004, hatte einer der Jungs ein nettes kleines Nebenprojekt namens Troll. Es begab sich, dass er unter diesem Banner eine Langspielplatte mit dem schönen Titel "Drep De Kristne" rausbrachte, die mit verspielten Keyboards, schrammelnden Gitarren und simplem aber effektivem Songwriting überzeugen konnte. GLOWING GRAVE haben sich an diese Zeiten zurück erinnert und sich dann wohl entschlossen "Non Omnis Moriar" einzuspielen. "Support The Battle Against Christianity" prangt im Inlay, Pseudonyme, evil Bandfoto, da ist klar wo die Reise hingeht, Die Finnen haben es geschafft, den urigen Troll-Sound in die Gegenwart zu transportieren und können ähnlich schrammelnde Gitarren, Nähmaschinen-Drums und dieses krank-verspielt-lustige Keyboard vorweisen. Das Keyboard ist es auch, was GLOWING GRAVE von anderen Blackies unterscheidet. Während der Rest der Combo richtig schönen Aggro-Black fährt, klimpert Keyboarder Nemesis Divina (im Nebenjob auch noch Co-Sänger) so richtig lustige Melodien, die eigentlich nicht zum grimmigen Black Metal passen sollten. Tun sie aber doch und das ist das Eigenartige - an Troll damals, wie an GLOWING GRAVE heute. Black Metaller, die mit alten Troll (über die letzte Scheibe reden wir mal nicht…) oder auch Old Man’s Child was anfangen können, sollten sich ruhig auf den Weg nach Lahti machen und die Scheibe kaufen. Wenn die Klasse der Vorbilder auch noch nicht ganz erreicht wird, sind die zehn Songs auf "Non Omnis Moriar" doch gut genug, um sich vom eintönigen Geballer Mark Endstille oder Zorn abzuheben. Man kann die Scheibe natürlich auch im Internet ordern, aber das ist ja untrue hehe.

Non Omnis Moriar


Cover - Non Omnis Moriar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:2 ()
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My Daemons (EP)

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Traditioneller Metal der erträglichen Sorte aus Italien, was für dieses Land bei Weitem keine Selbstverständlichkeit ist. SCALA MERCALLI zocken frühe MAIDEN (Debüt, "Killers") mit einem gehörigen Schuss Power Metal. Die vier Tracks dieser EP (darunter eine originelle und cool umgesetzte Version des MAIDEN - Stampfers "Be Quick Or Be Dead") machen keine Gefangenen und verzichten komplett auf Keyboard - Bombast. Irgendwie erinnern mich die fünf Jungs sehr stark an die MAIDEN - Verehrer WOLF und zum Glück nicht an die nächste RHAPSODY - Tribute - Band. Lediglich die Vocals von Vorträllerer Christian wirken oft unnötig hoch, schief und gekünstelt, so dass ich ihn bei den ersten Takten der Platte gar für eine Sängerin hielt. Insgesamt rückt das Quintett mit "My Daemons" noch nicht in die Oberliga vor, da die Songs wenig Wiedererkennungswert besitzen und zu schnell wieder verpuffen, jedoch ist diese EP absolut keine Enttäuschung und ein Schritt in die richtige Richtung.

My Daemons (EP)


Cover - My Daemons (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 19:12 ()
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The Chaos Chronicle

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EREBOS machen es mir nicht leicht. Normalerweise drück ich bei Underground-Bands auch mal ein Auge zu, aber im Falle der Ösis ist das nicht drin. EREBOS haben letztes Jahr ein Demo rausgebracht und mit "The Chaos Chronicle" ihr Debütalbum (wobei man bei 28 Minuten Spielzeit auch noch von ner MCD reden kann - aber das ist egal) eingespielt. Darauf finden sich sieben Tracks, in denen EREBOS melodischen Death Metal und Black Metal mischen, wie unzählige andere Bands auch. Aber egal, ist hier ja kein Innovationswettbewerb, Hauptsache die Mucke ist gut. Und da haperts bei den Jungs. Hier gibt’s langweiliges "uffta-uffta"-Drumming, einen eintönig grunzenden Sänger, der sich nur selten mal an Black Metal-Kreischen versucht ("Gods Army") obwohl ihm das gut zu Gesicht steht und Riffs, die einfach nur langweiliger Standard sind und dazu noch bis zum Erbrechen wiederholt werden. Die Breaks zeigen die Timingschwankungen der Band und das noch nicht perfekte Zusammenspiel und wirken dadurch wie gewollt aber nicht gekonnt. "The Chaos Chronicle" ist eine langweilige Death Metal-Scheibe, der ich beim besten Willen Nichts abgewinnen kann.

The Chaos Chronicle


Cover - The Chaos Chronicle Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:23 ()
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Promo 2004

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STIGMATIZED sind eine der Bands, die zwischen zwei Releases auch mal vier Jahre Pause machen. Ihr Album "Mind Control" kam bereits 1999 raus und erst 2003 haben sie im Soundlodge Oldenburg diese Promo eingezimmert. Die Wartezeit ist um so ärgerlicher, da STIGMATIZED ein richtig fettes Brett fahren. Thrashig angehauchter Death Metal, verpackt in eine klare aber brutale Produktion und mit richtig schön Schmackes gespielt. Einfach nur klasse! Während Sänger Volker die meiste Zeit schön tief growlt und grunzt und Drummer Christian zeigt was eine Death Metal-Harke ist, thrashen sich die Gitarren herrlich old schoolig durch die Gegend und lassen Einflüsse jenseits der Neunziger Jahre erkennen. Das sind einfach nur Thrash-Riffs par exzellence, wobei die beiden Herren auch mal schönen Death Metal spielen oder sich an echte Klischee-Heavy Metal-Parts trauen. Abwechslung steht hoch im Kurs bei STIGMATIZED, genau wie ausgefeiltes Songwriting. Die drei Songs sind gespickt mit Breaks, Tempowechseln und jeder Menge Groove. Einfach drei echte Knaller, die trotz Überlänge (für Death/Thrash) niemals langweilig werden. Geil!

Promo 2004


Cover - Promo 2004 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 15:57 ()
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Ahead The Days Of Reprisal

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Ein Begriff ist mir aus vielen Jahren Wacken bestens in Erinnerung geblieben: "Pussy Metal”. So eloquent hat ein Schweizer in der Schlange vor’m Klo mal Crematory bezeichnet, die gerade auf der Hauptbühne vor sich hin dilettierten. RETRIBUTION aus dem lauschigen Schweden (mal ne Überraschung…) brauchen keine Angst haben, jemals in einen Topf mit Pussy Metal-Vertretern geschmissen zu werden, dazu ist ihr Death Metal viel zu heftig. Auf ihrem mittlerweile drittem Demo ballern die drei Milchbubis (alle 18 oder 19, mit Ausnahme des Sängers - der ist 24, der alte Sack hehe) brutalen Death Metal durch die Boxen, der seine Wurzeln im schwedischen Metal nicht verhehlen kann. Gerade die Gitarrenarbeit zeigt sich von Dismember und Konsorten beeinflusst, auch wenn mal kurz amerikanisches Riffgeschrubbe aufblitzt. Sänger Fredrik hat dazu diese fast schon klassische Schweden-Röhre und growlt sich passend durch die Songs. Ebenjene sind abwechslungsreich und mit ziemlich vielen melodischen Parts ausgestattet, die auch mal an Soilwork denken lassen ("Ahead The Days Of Reprisal") und meistens im Mid Tempo daherkommen. RETRIBUTION sind also einflussmäßig echt locker und vermischen alles zu einem eigenen Sound, den man einfach Death Metal nennen kann. Sie haben das richtige Verhältnis von brutalen Ballerparts und melodischen Abschnitten, von Tempo und Melodie. Was bleibt? Eine gute Death Metal-Scheibe. Wird Zeit, dass RETRIBUTION nen Deal kriegen und ein Album aufnehmen können.

Ahead The Days Of Reprisal


Cover - Ahead The Days Of Reprisal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 13:18 ()
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