Review:

Misanthropic Instinct

()

Frage an die anwesenden Deather: wer mag Cannibal Corpse? Klar, fast alle. Wer hält die Werke mit Chris Barnes am Mikro für besser als die mit Corpsegrinder? Hm, nicht mehr so viele. Ich gehöre zu dieser Minderheit und für Spinner wie mich gibt’s von DEFLORATION passenden Nachschub haha. Schon nach ungefähr vier Sekunden wird klar, dass die Jungs einfach nur brutalen US-Death spielen wollen und sich nen Scheiß um irgendwelche Vorwürfe scheren dürften, dass ihre Mucke nix Neues bietet. Soll sie eben nicht, sondern einfach nur brutal sein, in die Fresse hauen und Spaß machen. DEFLORATION haben sich vor allem bei der (richtig geilen) Gitarrenarbeit viel von frühen Cannibal Corpse-Werken abgeschaut, hier wie dort wird gesägt ohne Gnade und dem Hörer so ein schönes Brett hingehauen. Drummer Försti zertrümmert sein Kit nach allen Regeln der todesmetallischen Kunst, blastet ordentlich und hat dazu noch einen sehr guten Sound abbekommen, wodurch ordentlich Druck erzeugt wird. Grunzer Uwe hat eine gnadenlos tiefe Lage, so wie gaaanz alter Chris Barnes. Respekt, so muss für mich ein DM-Shouter klingen, alles andere ist In Flames-Mucke haha. Sagte ich schon, dass neben allen technischen Fähigkeiten auch das Songwriting stimmt? Nein? Ok, dann jetzt: neben allen technischen Fähigkeiten stimmt auch das Songwriting, die fünf Tracks gehen gut ins Ohr, grooven wie Hölle und haben nen netten Wechsel zwischen erbarmungslosem Geballer und Mid-Tempo-Monstern ("Humanity Vs. Paranoia"). Alter, was für eine geile Scheibe! Da muss es doch mit dem Teufel zugehen, wenn DEFLORATION nicht bald nen Plattenvertrag an Land ziehen können. Bis dahin muss diese Scheibe immer wieder herhalten, um sich klar zu machen, dass es so viele geile Kapellen in unserem Land gibt, von denen man bisher noch nichts gehört hat und die erstklassige Mucke machen. Grind on, Garth!

Misanthropic Instinct


Cover - Misanthropic Instinct Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lebe Wohl

()

Ein kalkulierter oder besser, ein inszenierter Abschied einer Band kann auch schön sein. Nach fünf Jahren Bandgeschichte und dem theatralisch anmutenden Albumtitel ihres Zweitlings "Lebe Wohl" endet die Geschichte von HALB SO WILD. Und was die Theatralik angeht, so ist dies ein Feld, das auch musikalisch aufgegriffen wird. Bereits nach wenigen Takten und einsetzendem Gesang wird die Nähe zu einem musicalartigen Flair deutlich. Sehr deutlich im Vordergrund befindlicher cleaner Gesang, sowohl männlich wie weiblich, beschäftigt sich mit dem Thema Liebe in klar verständlichen, deutschen Texten. Abwechslungsreiche Gitarren, die manchmal fast progressive Züge annehmen, pendeln sich zwischen Rock und softem Metal ein. Ein Keyboard sorgt sowohl für teils melancholische Stimmungen und trägt auf der anderen Seite neben den Gitarren die Melodie. Textliche hätte man in meinen Augen noch tiefer gehen können, die Duette der beiden Protagonisten könnten noch um Nuancen besser aufeinander abgestimmt sein. Haarspalterei? Mag sein, aber bei dieser sonst auf Perfektion getrimmten Musik, solch enormer Kreativität und solch vielfältigen Songs, fällt selbst ein Detail ins Auge, dass sonst kaum Beachtung finden würde. Die Musik ist eigenwillig, ambitioniert umgesetzt und alles andere als alltäglich. Und alles andere als halb so wild ist die Tatsache, dass es die Band bald nicht mehr gibt. Lebe wohl!

Lebe Wohl


Cover - Lebe Wohl Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Path Of Universal Speech

()

Als "Melodic Death Black Metal" bezeichnen die Rostocker ihre Musik. Wer aber nun wegen des Anfangs der Bezeichnung auf einen In-Flames-Clone hofft beziehungsweise sich davor graust, der irrt. Die Musik der Herren ähnelt zwar stellenweise der IF-Richtung, insgesamt kommen WEYLAND aber viel härter daher. Außerdem drehen die Äxte die ein oder andere amerikanische Runde, so dass jede Menge Abwechslung zu finden ist. Facettenreich präsentiert sich auch der Gesang. Vom eher genretypischen Grunzen, über böses BM-Gekeife bis hin zum cleanen Sing-Sang. Wobei ich den allerdings streckenweise wirklich fürchterlich finde- wie zum Beispiel beim zweiten Song "The Roamer". Und der Sound könnte dicker sein, ist für eine Eigenproduktion aber sicherlich in Ordnung. Insgesamt servieren die Hanseaten also hier ein ordentliches Fischbrötchen mit allen Zutaten, die eine Eigenproduktion im Death-Metal mit leichten Black-Anleihen zu bieten hat: Wechselndes Tempo, fucking Blastbeats, aggressives Shouting, sägende Riffs und pumpende Rhythmen. Allerdings sollten hier all diejenigen gewarnt sein, die ein allzu leicht verdauliches Gourmet-Stück erwarten. Denn in Sachen Eingängigkeit sind die Nordlichter nicht ganz vorn. Wollen/ sollen sie aber auch gar nicht, denn dieser Abwechslungsreichtum erhöht mitunter den Langzeitspaß

The Path Of Universal Speech


Cover - The Path Of Universal Speech Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:24 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Forcilized

()

Was damals als Side - Project begann, ist für die übrig gebliebenen Mitglieder der deutschen Progressive - Hoffnungsträger THOUGHT SPHERE nun das neue musikalische Zuhause geworden und 2003 erblickte mit "Coldheart Canyon" das erste fulminante Demo von FORCES @ WORK das Licht der Welt. Die hochtechnische Mischung aus abgefahrenen Techno - Elementen, vertrackten Achterbahnfahrten und teilweise schon "deathmetallischen" Aggro - Einschüben findet auf "Forcilized" nun ihre Fortsetzung, die mit Sicherheit genauso polarisieren wird wie der Erstling. Freunde von musikalischem Fastfood werden nach wie vor an den Klängen des Quintetts verzweifeln, während Liebhaber komplexer Klänge eine Scheibe vorfinden werden, die einerseits extrem schwer zu ergründen ist, andererseits aber gerade deshalb so viel Spaß macht, weil sie einfach keine Abnutzungserscheinungen zeigt und auch nach dem tausendsten Hören nicht langweilig zu werden droht. Dafür sorgen schon die packenden Songs, die vor Spielwitz und Ideenreichtum nur so strotzen, nur Sänger Andreas Lohse könnte seine Stimme ruhig mal variabler einsetzen und so einige etwas monotone Abschnitte vermeiden. Los geht’s mit dem brettharten "Vortex Phobia", das am Anfang noch einige relaxte Parts offenbart und gegen Ende zu einem aggressiven Banger mutiert, gefolgt von "Harvest At The Bodyfarm", das gekonnt mit Frickelparts und sägenden Riffs spielt. Die goldene Mitte markiert "The Benefit Of All My Senses Sharpened", fraglos der beste Song, den FORCES @ WORK bisher geschrieben haben. Die anfangs balladeske und generell sehr melodische Nummer steigert sich mit der Zeit in einen absoluten Killerrefrain, um hinterher in einem ruhigen Break wieder in sich zusammenzufallen. Saugeil! "Versus" hingegen fährt wieder das komplette Brett auf, ist im Mittelteil sehr experimentell und verfrickelt ausgefallen und das am Wenigsten eingängige Stück der Scheibe (sofern man bei dieser Art von Musik überhaupt von "eingängig" sprechen kann… ), fährt aber einen coolen, etwas am FEAR FACTORY erinnernden Refrain auf. Das mit einem an SEPULTURA zu "Roots" - Zeiten erinnernden Riff durchstartende "Husk Of The Withered Moth" ist eine harte Mischung aus Neo - Thrash und Old School - Brett Marke SLAYER, wobei die Jungs eine gewisse Vorliebe für modernere Sounds offenbaren, was sie aber, wie die gesamte Platte, auf äußerst hohem Niveau praktizieren. Die Produktion befindet sich in etwa auf dem Level des Vorgängers, ist sehr kraftvoll ausgefallen und nur an einigen Stellen etwas monoton, was sich hauptsächlich beim Gesang (noch zusätzlich) auswirkt. Wer sich schon mit dem ersten Demo nicht anfreunden konnte oder schon leicht proggige Klänge für "zu kompliziert" erachtet, braucht hier keinen Gedanken zu verschwenden. Alle anderen aber greifen sich das neben der neuen INTO ETERNITY bislang beste Techno / Progressive - Werk des Jahres ab und begeben sich in die Vorfreude auf den angekündigten ersten Longplayer!



Das Demo kann, wie auch der Vorgänger "Coldheart Canyon", über die Homepage der Band (http://www.forcesatwork.de/) bezogen werden.

Forcilized


Cover - Forcilized Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 23:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Inphonoir

()

Ack! Ich hab’ die Scheibe schon ein wenig länger hier und auch schon diverse Male im Player gehabt, aber mehr als "Ahhhhhhhh!!!!!!" kann sie mir nicht entlocken. Soweit ich weiß, waren THE SIXTH INCUBATOR mal Teil von Incubator und haben Death Metal gemacht, sich dann aber fürchterlich in die Wolle gekriegt und sich umbenannt und sind jetzt nur noch zwei Heinis. Ok. "Inphonoir" will also über eine Stunde den (Death?) Metal des Duos wiedergeben - und scheitert kläglich. Die ganze Scheibe ist konfus, wirkt total wirr und hat nicht einen Song, der mir auch nur ansatzweise gefallen hat. Da gibt’s Soulfly/Sepultura-Verschnitte (Track 9), Düsterpop, komischen Grind, Death Metal-Ansätze und weiß der Geier. Klingt eher wie n Sampler von einem räudigen Label als ein Longplayer. Und weder der komisch-böse Gesang (egal ob clean oder growlend oder was sonst) noch das sterile Schlagzeug oder die monotone Gitarrenarbeit konnten mich fesseln. Sorry Jungs, das klingt nur langweilig. Das Beste an der Scheibe sind die beiden Song von MY COLD EMBRACE (die wir hier auch schon gefeaturet haben, Gruß an Dürch und Co!), die rocken! THE SIXTH INCUBATOR gehen mir am Arsch vorbei.

Inphonoir


Cover - Inphonoir Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 65:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Language Of Violence

()

"Isernhagen Law” ist immer das Erste, was mir zu Isernhagen einfällt. Hannover hat schon einen schlechten Ruf, aber Isernhagen? Knapp vor Peine, aber nur knapp. Aber ich bin auch nur ein parteiischer Kommentator, also nicht zu ernst nehmen haha. DE/TEST erlauben mir nach Genuss ihres neuesten Werkes wenigstens eine weitere Assoziation zu Isernhagen - fuckin’ Thrash Metal! "Language Of Violence", so der Titel der MCD, mit der DE/TEST einen ziemlich guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Beim ersten Durchlauf war ich noch angeödet, aber von Mal zu Mal wurde das Scheibchen besser und die Klasse der Band zeigte sich. So richtig echten Thrash zocken DE/TEST dann nicht, durch die Hinzunahme von Hardcore, cleanen Gesang und dezentem Keyboard-Einsätzen ergibt sich eine wilde Mischung, die aber immer schön in die Fresse haut. Alle fünf Songs (warum nicht mehr?) sind Lehrstücke für gleichzeitige Abwechslung, Härte und Melodie, so muss es sein. Fette Thrash-Gitarren, ein Drummer mit ordentlich Dampf unterm Kessel und ein variabler Sänger machen "Language Of Violence" zu einer kleinen Perle im Schnittfeld von Thrash und Hardcore. Respekt! Langeisen, aber zack!

Language Of Violence


Cover - Language Of Violence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Full Speed Ahead

()

Man, wat’ ein Cover! Da werden sich ganz sicher die Geister scheiden, mir gefällt’s mal gar nicht. Egal, CD rein und abwarten. Nach einem drolligen kurzen Intro geht’s "Liar" richtig los und Thrash Metal dröhnt aus den Boxen. MORTAL REMAINS halten anscheinend viel von der guten alten Zeit, als Thrash Metal noch Thrash Metal war und man sich auf Kreator & Co. noch verlassen konnte, Schmier noch jung war…. Kreator sind ein gutes Stichwort, klingt doch MORTAL REMAINS-Sänger Matthias wie eine junge Ausgabe von Mille. MORTAL REMAINS haben nen sinnigen Plattentitel gefunden, geben sie doch die gesamte Spielzeit über Vollgas, nur gelegentlich werde kurz mal Parts zum Verschnaufen eingebaut ("Warhead"), meistens gibt’s aber voll auf die Zwölf. Die Remscheider haben ganz klar ein Gespür für eingängigen Thrash und genug Melodie in die Songs gepackt, damit diese auch so schnell nicht langweilig werden. Einziges Manko ist die knapp bemessene Spielzeit von 22 Minuten, aber man kann ja nicht alles haben. MORTAL REMAINS ist mit "Full Speed Ahead" ein Thrash-Album gelungen, dass sich mit den alten Helden durchaus messen kann, zum geselligen Biertrinken und Headbangen einlädt und einfach Laune macht.

Full Speed Ahead


Cover - Full Speed Ahead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 21:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Cuckoo Clocks From Hell

()

Umsonst ist nicht viel im Leben. RESURRECTURIS sind jedoch nicht aus dem Schwarzwald, auch wenn die goldige Kuckucksuhr beim Opener anderes suggeriert. Und "The Cuckoo Clocks Of Hell" gibt es komplett zum kostenlosen Download auf der Bandpage! Mit dem im Sommer erscheinenden Buckethead Soloalbum gleichen Namens haben die italienischen Horrorfilmfanatiker natürlich nichts gemein. Nicht nur geografisch, sondern vor allem musikalisch liegen hier im wahrsten Sinne des Wortes Welten dazwischen. Denn RESURRECTURIS gehen bei ihrem Death Metal recht ambitioniert zu Werke um nicht einfach alles zu kopieren was es schon auf dem Markt gibt. Das äußert sich primär im Gesang, wobei neben klassischen Growls die cleanen Parts ins Ohr fallen, hier aber auch noch Potential brach liegt. Denn der zu gepresste Gesang passt nicht zum sonst ausgemacht ordentlichen Sound. In fast 10 Jahren Bandgeschichte mit vielen Wirrungen und Dramen, hat sich darüber hinaus die Gitarrenarbeit sehr positiv entwickelt. Grooved man teilweise recht fett durchs Land, kommen auch melodiösere Parts oder derber Lärm nicht zu kurz. Ziemlich originell und bemüht, wenn auch noch nicht perfekt. Aber so sind sie eben im Schwarzwald, ich war da des öfteren.

The Cuckoo Clocks From Hell


Cover - The Cuckoo Clocks From Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Schachtplatte

()

Der Kohlepfennig steht bei jeder Steuersenkung auf der Kippe, die Stahlindustrie bräuchte dringend einen Krieg um sich zu sanieren und Bergwerke in Deutschland braucht man primär um Atommüll aufzubewahren. SCHACHT kümmern sich nun musikalisch um dieses Erbe. Ein Konzeptalbum ist es vielleicht nicht geworden, thematisch hält man sich jedoch an den Bergbau und die Schwerindustrie ohne in Industrialslogans der Anfangszeit zu verfallen. Und so muten die Texte das ein ums andere Mal seltsam an, wenn der altertümlich eigentümliche Wortschatz der Bergarbeiter aufhorchen lässt. Mit sehr düsterer Grundstimmung kokettiert man zwischen simplen Gitarrenwänden und Metalcore und entzieht sich durch massiven Einsatz von Samples und Elektronika jeder Schublade. Bombastisch anmutende Männerchöre, fiese Growls und oftmals auch darkwaviger cleaner Gesang. Obwohl die Wirkung nicht verfehlt wird und die enorme Abwechslung durchaus unterhält, gibt es noch einige Unzulänglichkeiten beim Gesang, die nicht nur von der dort schwachbrüstigen Produktion herrühren. Einige Elektronik und einige Beats wirken noch etwas gestelzt und weder organisch noch kalt sondern schlicht etwas unausgegoren. Die Idee rockt definitiv. Die obskur wirkende Thematik, die harten Gitarren, der variable Gesang und die dominante Elektronik fordern jedoch ein tolerantes Ohr. Glück auf!

Schachtplatte


Cover - Schachtplatte Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 53:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Skumworks Vol. 1

()

SKUM machen es mir echt nicht leicht, ihren Sound zu beschreiben. Ach, wären sie doch einfach ne Crustband, dann wär’ die Sache geritzt. Aber nix, SKUM bedienen sich aus vielen Töpfen und kochen ihren eigenen Brei daraus. Da gibt es schnelle Hardcore meets Death Metal-Parts, ruhige, entspannte Passagen und viel Thrash Metal Marke alte Sepultura. Ja, ich finde, das trifft es. Generell sehr tief gelegte Gitarren, ein growliger Sänger, ordentlich ballerndes Schlagzeug und jede Menge Aggression. Hört sich oft nach "Chaos A.D." an, auch wenn noch die Mitgröhtauglichen Sachen fehlen, "Refuse/Resist" und so. SKUM sind aber mehr als nur auf dem richtigen Weg und können mit dieser Scheibe schon überzeugen. Sie verlassen sich nicht einfach auf flottes Geballer, sondern bauen in ihre Songs auch ruhige Passagen ein und können auch mit kleinen elektronischen Spielereien was anfangen ("Soul Vortex"). Richtig gut finde ich die Gitarren, die mich oft an Malevolent Creation denken ließen, die haben nen ähnlichen Ansatz. SKUM lassen aber auch mal kleine Soli zu und wissen mehr noch als die Amis mit richtigen Hirnfräsermelodien zu beeindrucken, richtig geil! Sänger Nik gibt auch ne gute Figur ab und zeigt am ehesten Richtung alte Sepultura. Alles in Allem ein frisches Stück Metal aus deutschen Landen, das mich zeitweise echt fesseln konnte und von dem ich gerne mehr hören und vor allem sehen möchte!

Skumworks Vol. 1


Cover - Skumworks Vol. 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 27:0 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS -