Review:

Promo 2005

()

Das Quintett aus Dortmund veröffentlicht mit dieser Promo seine erste Scheibe und gibt drei Songs zum Besten, die in der melodischen, sehr hymnischen Power Metal - Ecke beheimatet und wirklich gelungen sind. Die Produktion ist zwar nicht sehr voluminös, geht aber für ein Demo absolut in Ordnung und "verpackt" die Songs angemessen. Die Stücke selbst sind auch nicht von schlechten Eltern, wobei ich mir jedoch ein wenig mehr Ohrwurmkompatibilität gewünscht hätte. Aber auch so überzeugen "Wanderlust", "To Thy Crown" und "The Assassin" mit coolen Riffs, leicht anklingenden Folkmelodien und dem kraftvollen Gesang von Robert Leger. Puristen sei weiterhin gesagt, dass SOLAR FRAGMENT auf ein Keyboard und daher auf Bombast komplett verzichten und die "Urform" des traditionellen Power Metals zelebrieren. Überragend ist die Band noch nicht, aber auf einem Demo wie "Promo 2005" kann man problemlos aufbauen. Ein durchaus guter Einstand!

P.S.: alle drei Songs kann man sich kostenlos und in voller Länge von der Bandpage saugen!

Promo 2005


Cover - Promo 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Sick

()

AGORAPHOBIA aus dem Süden der Republik präsentieren mit "Sick" ihr erstes selbst produziertes Langeisen. Nach einem kurzem melodischen Intro geht’s gleich voll los: "In My Thoughts" ist - wie auch der Großteil der nachfolgenden Songs - stilistisch schwer in eine Ecke zu stecken. Fette Gitarrenriffs die teilweise braten wie die Sau oder auch moderne Riffs die eher aus der Alternative Schiene stammen treffen hier aufeinander und werden immer wieder durch ansprechende und sehr melodische Gitarrensoli begleitet.
Dazu gibt es einen Mix aus old school Death Metal Vocals von Christian Horsinka und agressiveren Gesangslinien bis hin zu fiesen Growls von Sänger Maik Wacker. Der Titeltrack "Sick" geht durch die sehr gelungene melancholische und vor allem melodische Stimmung schnell ins Ohr. AGORAPHOBIA aus Wiesloch experimentieren und kombinieren hier so viele verschiedene Einflüsse mit einander das man sogar nach mehrmaligem Hinhören immer wieder neue Sachen entdecken kann. "The Call" haut vor allem durch das megamäßige nach KILLSWITCH ENGAGE klingende Gitarrenspiel voll rein - keinesfalls jedoch Kindergarten Melodien sondern wirkliche emotionale Ergüsse der einzelnen Musiker. Die Härte wird in den Songs durch den Groove bestimmt - nicht unnötige Drumkit Kill Attacken sondern eher
groovende Stampfer wie "Unbreakable" oder "The Clown" die einen enorm hohen Mitbangfaktor in sich tragen. Ein Problem könnten die Jungs um Bandleader "Metalheinz" vielleicht darin bekommen, dass die Kombination aus modernem MetalCore plus Gesang mit
traditionellen Klängen und bösartigen Death Vocals einige potentielle Käufer abschrecken könnte. Denen, die von beiden Stilrichtungen nicht unbedingt abgeneigt sind, sollten zwei Ohren riskieren und sich mit "Sick" beschäftigen. Es lohnt sich….Die amtliche Produktion mit 16 seitigem Booklet gibt’s für 10,- Euro unter bestellung@agoraphobia.de zu erstehen.

Sick


Cover - Sick Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Pluvious Tomorrows

()

Aus Österreich, genauer gesagt Kärnten (kennt mancher sicher aus der Werbung ".. is a Wahnsinn") kommen CLEAVE und diese Trio bringt jetzt mit "Pluvious Tomorrows" nach zwei EP’s ihr erstes Komplettwerk heraus. Mittlerweile konnten die Jungs jetzt mit dieser CD sogar das Crater8Records Label von ihrem Können überzeugen und dies verwundert eigentlich nicht. Unter der nach meiner Meinung aber nur sehr groben "Überschrift" Alternative, möchten sich CLEAVE schon zugeordnet wissen aber neben natürlich "schreienden" Gitarren sorgen doch andere dominierenden und eher ungewöhnliche Bestandteile bei dieser Art von Musik, für absolut positive Momente. Zum einen sind es die vielen getragen-sphärisch geprägten Momente und die häufig mehr als nur angedeuteten progressiven Arrangements mit viel Keyboard (Piano) Streichern, Saxophon oder auch Beatboxeinsatz - son entsteht eine tolle stilistische Breite, die bei normalem Alterantive sonst nicht üblich sit. Auf den 14 Stücken der Scheibe wird so eine ungeheuere Vielseitigkeit vermittelt, die kombiniert mit viel atmosphärischer Tiefe wunderbare Klangerlebnisse, jenseits jeder radiotauglichen Konzepte, erzeugt. Es gibt aber auch etwas heftigen Parts, wobei die Gitarren ordentlich zur Geltung kommen, immer unterschwellig mit diesem typisch spröden Charme und einer gewissen Melancholie als bleibender Soundeindruck über der Musik quasi als Deckmantel gestülpt. Dieser Eindruck wird natürlich besonders durch Sänger sowie Frontmann Marian Ploesch, der mit seinem sehr an Steve HOGARTH (MARILLION) erinnernden Organ, den intensiven Songs von Cleave seinen deutlichen Stempel aufdrückt, noch weiter intensiviert. Mit dem oftmals geglätteten Mainstream (Alternative) Rock vieler amerikanisch geprägten Bands haben CLEAVE wohltuend abgrenzend wirklich nichts am Hut, hier sind noch genügend Ecken & Kanten vorhanden ohne auch wieder gleich zu kopflastig rüberzukommen. Alibiballaden mit aufgesetztem Weltschmerzpathos wird man hier vergeblich suchen, die Ausdrucksstärke hier kommt absolut authentisch, ehrlich und mit viel Emotionalität. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und dies bestätigt sich auch auf "Pluvious Tomorrows" mit seine vielen Wendungen und unterschiedlichen Songcharaktern ebenfalls sehr gelungen. Wobei mich die Single "Kasparlov" gar nicht mal so überzeugt, da gibt es viele noch bessere Tracks u.a. der starke Opener ""Unify It" die coole Rocknummer "Analyze" oder auch eher getragene "Flowerpiecer". Für alle Songs gilt es festzuhalten schöne Melodien, packende Gitarren sowie energetische Drums vermitteln Frische, dynamische Rockmusik ohne angestaubt zu klingen. Quasi als Meisterstück liefern dann Cleave mit dem über neunminütigen "Sanity & Reason" die absolut passende Schlussnummer ab und definieren hierbei nocheinmal ihren ureigenen Alternative Prog Rock in höchster Perfektion- klasse!

Pluvious Tomorrows


Cover - Pluvious Tomorrows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 65:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

It Doesn´t Matter

()

Wirklich gute Crossover-Bands sind momentan sehr rar gesät, seitdem der übertriebene Hype um 4Lyn - oder, noch schlimmer, die Berliner Zuckermelodien-Posse um Myballoon und Konsorten vorbei ist. Und jetzt kommen HIGHFLY aus der zweiten Reihe und entzücken mit zweistimmigem Gesang. Ihre Breaks sind genau vorhersehbar genug, um dazu mit tiefhängender Gitarre zwischen den Beinen ganz hoch springen zu können, langweilen aber nicht. Die Melodien gehen ins Ohr und auch nicht wieder raus, sind aber angenehm in einem hart genugen Rahmen eingelassen und dankenswerter Weise nicht überzuckert. Diese 5-Track-EP macht also nicht dick, sondern verdammt Hunger auf mehr. So gut waren zuletzt Pyogenesis Mitte der Neunziger - Flea Black, übernehmen Sie!

It Doesn´t Matter


Cover - It Doesn´t Matter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Bashing The Strings

()

Der Mann aus Fulda (der angeblich wirklich so heißt - keine Ahnung, ob das stimmt?!) kann bereits auf vier Demos zurückblicken, auf denen er seinen traditionellen, klassischen Gitarrenstil festgehalten hat. Beeinflusst von etwa Steve Vai, Michael Schenker und Joe Satriani, hat er seine wirklich sehr beeindruckenden technischen Fähigkeiten auf dem neuen Werk "Bashing The Strings" in 15 Stücken umgesetzt, die von ihrer Struktur her allesamt als komplette Songs durchgehen. Als Unterstützung dient Dr. Best ein Drumcomputer, der allerdings nicht negativ auffällt, sondern sogar verhindert, dass in allzu nervige Frickelorgien abgedriftet wird. Ich finde es nur schade, dass hier nicht der Schritt zu kompletten Kompositionen mit Gesang gemacht wurde, so wie es etwa Yngwie Malmsteen praktiziert, denn dann, glaube ich, könnte Tankred Best ein echtes Klassealbum abliefern. Auch die Abwechselung kommt auf "Bashing The String" etwas zu kurz, da sämtliche Stücke sehr schnell und teilweise etwas hektisch gespielt sind, was durch die höhenlastige (aber für ein Demo mehr als akzeptable) Produktion noch verstärkt wird und das Album ein wenig schrill tönen lässt. Von diesen Kritikpunkten abgesehen, ist das Werk aber echt gelungen und dürfte Freunde von instrumentalen Reisen durch die Welt der "konservativen" Heavy Rock - Gitarre ohne Probleme ansprechen. Und wer dazu noch die oben genannten Helden zu seinen Faves zählt, dürfte mit "Bashing The Strings" absolut glücklich werden!

Bashing The Strings


Cover - Bashing The Strings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 53:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Get Fucking Slaughtered

()

Name und Schriftzug ließ eher auf eine brasilianische Urwald-Band schließen, RAVAGE aber kommen aus Düsseldorf. Was wiederum auch keinen Rückschluß auf die musikalische Ausrichtung der jungen Band zulässt. Die ist nämlich Thrash, flotten und harten Thrash (wenn man mal von der "angedeathten" Stimme und gelgentlich Melo-Death-Parts absieht). Die insgesamt dritte Produktion der Jungs verfügt über extrem kraftvollen, professionellen Sound und orientiert sich musikalisch nicht gerade selten an Exodus meets Destruction in einer etwas dreckigeren Ausführung. Neben Dreck haben es RAVAGE mit nichts am Stecken, vor allen Dingen nicht mit Kompromissen. Außer einigen ganz wenigen kleinen Breaks zum Atemholen machen die Rheinländer Ramba-Zamba ohne Unterlass, thrashen nach vorn, dass jedes Luftholen heißen könnte, den Anschluss zu verpassen. RAVAGE kriegen dich "fucking slaughtered", soviel ist mal klar. Kurz und dick, Frauenglück? Nix, da genau das Gegenteil ist der Fall: Hart und schnell. Die CD in professioneller Verpackung gibt’s für einen schmalen Zehner unter www.totalravage.de - und das Päckchen kommt dann nicht aus Brasilien.

Get Fucking Slaughtered


Cover - Get Fucking Slaughtered Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Myths And Legends

()

Obwohl schon seit 1999 in der Szene unterwegs, haben es die Saarbrückener Drachentöter (oder besser: "Drachenverehrer") gerade einmal auf ein Demo (2001) gebracht, bevor nun mit "Myths And Legends" der erste, ebenfalls in Eigenregie veröffentlichte Longplayer vorliegt. Dass das Demo seinerzeit gute bis sehr gute Resonanzen eingefahren hat, wundert mich nicht weiter, denn auch der neueste Streich weiß durchweg zu überzeugen. Ok, man muss schon mit allen Epic True Heavy Metal - Wassern gewaschen sein, um nicht an den unendlichen Klischees des Sextetts zu verzweifeln, aber wer mit rostfreien Schwertern, Äxten, edlen Helden, perlweiß gewaschenen Kettenhemden und Blutvergießen im Namen der Ehre des Kriegers kein Problem hat, wird CHIMAERA lieben, da bin ich mir sicher! Stilistisch steht die Band im Windschatten solcher Bands wie STORMWARRIOR, PARAGON, MAJESTY, aber auch kauzigerer Helden wie MANILLA ROAD, CIRITH UNGOL, BROCAS HELM oder SOLEMNITY. Wer auf diese ungefähre Richtung steht, für den dürfte das Album ein echter Volltreffer sein, zumal die musikalische Leistung auch objektiv mühelos gefällt. Richtig gelungene, teilweise mit irren Kopfschreien ausgestattete Hymnen wie "Crusade The World", "Metalians" (klasse!), "Darkwolf", "Loneliness Of The King", "Praise The Fallen" oder das geile "Battlemaster" machen keine gefangenen Burgfräulein und produktionstechnisch hat man sich auch keine Blöße gegeben, obwohl "Myths And Legends" natürlich keinen High - End - Sound auffährt, was auch niemand erwarten würde. Vergleicht man das Album etwa mit den letzten Ergüssen der oben genannten Kollegen aus Hamburg, so erreicht man deren kompositorische Treffsicherheit jedoch noch nicht ganz und bewegt sich daher, wenn auch nur knapp, am "Tipp" vorbei. Trotzdem sind die zehn Euro für die CD (deren 77 Minuten auf den üblichen "Hidden Track" - Blödsinn zurückzuführen sind), die man über die Homepage der Band ordern kann, ganz sicher nicht in den Sand gesetzt. Weiter so!

Myths And Legends


Cover - Myths And Legends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 77
Länge: 77:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Tenacity

()

Es ist ganz schlechter Stil, wenn man auf einem Album einen Song covert, aber weder im Booklet noch sonstwo den ursprünglichen Verfasser erwähnt. "As Daylight Yields" der coolen (alten) LAKE OF TEARS wird von NADIR sehr schön gecovert, warum man die Schweden aber nirgendwo erwähnt, ist mir schleierhaft. Ist ja nicht so, dass die Ungarn "Looking For Freedom" von DAVID HASSELHOFF gecovert hätten. Und selbst dafür müßte man sich nich schämen. NADIRs Tribut an alte LAKE OF TEARS-Zeiten ist der einzige Ausflug in die Vergangenheit, ansonsten halten die Ungarn den Blick nach vorne gerichtet und bemühen sich, ihrer eigenen Schublade Modern Death Metal gerecht zu werden. Die Songs ballern ziemlich heftig und sind von der Gitarrenarbeit her deutlich amerikanischer Totmetall, während der Gesang einfach nur brutal ist, die cleanen und gesprochenen Einlagen derweil an FEAR FACTORY erinnern. NADIR geben sich alle Mühe, von ausgelatschen Death Metal-Pfaden wegzukommen, was ihnen auch gelingt und "Tenacity" sehr frisch klingen läßt. Man merkt, dass die Band um neue Ideen bemüht ist und sich nicht damit zufrieden gibt, eine bloße Kopieranstalt bekannter Death Metal-Combos zu werden. Die Umsetzung dieses Anspruches ist ihnen ganz ordentlich gelungen, "Tenacity" kann was und zeigt die Band auf dem richtigen Weg.

Tenacity


Cover - Tenacity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 59:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Breedmachine

()

"Breedmachine” ist der erste Tonträger der Lübecker SPHERES OF CHAOS, mit dem die Band hofft, ein Label auf sich aufmerksam machen zu können. Professionell sind auf jeden Fall Artwork und Produktion, da müssen sich die Jungs hinter Label-Sachen nicht verstecken. Musikalisch sind SPHERES OF CHAOS im Thrash-Bereich am ehesten einzuordnen, gerade was das Riffing und den Gesang angeht hat man doch einige Berührungspunkte mit dem Genre, wobei es recht heftig zugeht, was die Bezeichnung Death/ Thrash in meinen Ohren rechtfertigt. Die Band bemüht sich um Abwechslung und kann das am stärksten beim Gesang umsetzen, der nicht nur aggressiv brüllt, sondern auch mal in cleane Passagen wechselt und auch vor gesprochenen Abschnitten ("I Am") nicht zurückschreckt, dabei seine Sache richtig gut macht. Die Gitarren bieten leider nur Genre-Standard und konnten mich niciht durchgehend überzeugen. Viel zu oft eiern sie vor sich hin, ohne wirkliche Akzente setzen zu können, auch wenn das Gebotene handwerklich überzeugen kann. Überhaupt ist die Band an ihren Instrument richtig fit und spielt ziemlich tight, ohne Timingschwankungen, ohne Patzer bei den Breaks - so soll das sein. Aber auf Dauer ist mir zuwenig Abwechslung im Songaufbau und der Gitarrenarbeit, um mich wirklich fesseln zu können. Für ein erstes Lebenszeichen geht die Scheibe aber absolut in Ordnung und läßt Raum für die Weiterentwicklung.

Breedmachine


Cover - Breedmachine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 22:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Park Lane 7

()

Erst 19 bis 22 Jahre alt sind diese vier Protagonisten einer äußerst hoffnungsvollen Formation Namens PARK LANE 7. Und auch die bei diversen Wettbewerben bisherig erspielten zahlreichen Erfolge können sich mehr als nur sehen lassen: Soundstock 2004 1. Platz, Soundcheck Sputnik 2003 1.Platz, NoiseGate Stuttgart 2003 1. Platz ,SWR3 Rookies Wochensieger 2001, jeweils zweite Plätze beim RadioTon & Radio Sputnik Band Contest 2002 und die Veröffentlichung auf dem Boardernoise-Sampler Vol. 2 sowie Hitpack-Samplern mit Bands wie SON GOKU, Tocotronic oder GUANO APES - dass alles spricht für die offensichtlichen Qualitäten diese Band, die seit 2002 PARK LANE 7 heißt. Die Jungs aus dem Main Tauber Kreis sind derzeit auf dem besten Wege sich mit ihrer gelungenen Mischung aus New Rock/Metal & Crossover auch überregional einen Namen zu machen. Der super Auftritt beim diesjährigen TAUBERTAL Festival dürfte jedenfalls für viele ganz neue Fans gesorgt haben. Die Bühnenperformance war bereits recht eindrucksvoll und auch die Texte, überwiegend aus dem alltäglichen Leben gegriffen, überzeugen. Besonders der stets melodische aber gekonnt zwischen Aggressivität und Einfühlsam hin und her pendelnde Gesang von Sänger Daniel Striffler harmoniert wunderbar mit den heftigen Gitarrenbreitwandseiten. Egal ob mit mitreisender Power wie bei dem wirklich geilen "Mr. Perfect" oder auch fast "nur" akustisch mit ein paar Streichern angereichert, PARK LANE 7 verstehen ihr Handwerk und haben einfach ein gutes Händchen für klasse Songs. Derzeit werkelt man im Studio gerade an ganz neuem Material (die CD soll Ende 2005 fertig sein), wir freuen uns jetzt schon darauf und hören so lange halt noch die beiden "alten" Scheiben. Im Shop auf der ebenfalls zu empfehlenden HP gibt es die beiden Erstwerke zu kaufen. Ganz aktuell sind dort jetzt auch schon zwei brandneue Tracks gratis zu hören, wobei die Hymne "The Anthem To The Youth" schon jetzt ein richtiger Knaller zu werden scheint. Macht bitte weiter so, dann müssen sich viele etablierte Bands ganz warm anziehen. PARK LANE 7 bringen schon jetzt viel mehr mit als nur ein paar gute Ideen und etwas Talent, ich bin mir ziemlich sicher hier entsteht etwas Außergewöhnliches.

Park Lane 7


Cover - Park Lane 7 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:14 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS -