Review:

White

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Über New Metal mag jeder denken, was er will; Fakt ist, dass es eine einflussreiche Bewegung war, die eine Menge Kids zu harter Gitarrenmusik gebracht hat. Manche haben sich durchaus emanzipiert und halten KORN, SLIPKNOT und Konsorten nicht mehr für den Nabel der Gitarrenmusik, gleichzeitig gibt es immer noch einen Haufen Stylo-Besserwisser-Tpyen, die dem Begriff "Intoleranz durch Dummheit" eine neue Tiefe geben. Fakt ist aber auch, dass New Metal seinen Zenit überschritten hat und bei weitem nicht mehr so viele Newcomer aus den Löchern gekrochen kommen wie noch vor ein paar Jahren. NO ONE’S OWNED gehören zu den wenigen Newcomern, die alle Voraussetzungen mitbringen, auch ohne New Metal-Hype ihren Weg zu machen. Auf "White" haben sie zwar alle New Metal-Zutaten verwurstet, aber dabei zum Glück nicht das Songwriting vergessen und sich von Klischees (wie der dauernden laut/leise-Dynamik) ferngehalten. Wer KORN kennt, wird sich bei NO ONE’S OWNED heimisch fühlen, gerade der Gesang erinnert an die großen Amis, kann aber auch mal aus dem Schatten treten und nach CLAWFINGER klingen ("Nowlostlife") und macht immer eine gute Figur. Der Gesang ist fast durchgehend clean und in einer melancholischen, verzweifelten Stimmung, die nur selten einmal durch aggressive Töne unterbrochen wird. Der Bass wummert wie von einer New Metal-Band zu erwarten und die Gitarren haben einigen unerwartete Einsätze, wodurch sich "White" schnell vom Einheitsbrei abhebt. Die acht Songs sind sauber produziert und wissen mit einem ausgefeilten Songwriting zu überzeugen, so dass für darbende New Metal-Fans ein Besuch der Band-Homepage lohnenswert ist.

White


Cover - White Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:25 ()
Label:
Vertrieb:
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Parallel Worlds

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Eigentlich fast unglaublich, dass die hoffnungsvollen deutschen Proggies VANILLA REX auch im Zuge ihres neuen Werkes "Parallel Worlds" keinen Deal an Land ziehen konnten, denn es gibt allgemein wahrlich schwächere Bands, denen man einen Vertrag untergejubelt hat. Aber das hielt die Jungs nicht davon ab, das neue Album erneut in Eigenregie unter´s Volk zu bringen, und wer bereits die etwa vor einem Jahr erschienene, hörenswerte Maxi "Shadows Of Insanity" sein Eigen nennt, der dürfte auch mit "Parallel Worlds" überhaupt keine Probleme haben. Noch immer dominiert nicht leicht zugänglicher Progressive Metal der ANACRUSIS / VAUXDVIHL / Devin Townsend - Schiene (die als Vergleich nach wie vor etwa passen), der sich nicht für "Easy Listening" - Ohren eignet. Andererseits finde ich persönlich, dass VANILLA REX in Sachen Songwriting stark an sich gearbeitet haben und die Stücke jetzt zugänglicher und packender sind als noch auf der Maxi, wo zwar alles als gut durchging, mich aber nur der Titelsong richtig begeistern konnte. Lediglich der Sound des Albums ist nicht gerade "State Of The Art", da "Parallel Worlds" produktionstechnisch auf Demo - Sparflamme kocht und hier die finanzielle Spritze eines Labels sicher viel bewirkt hätte. Trotzdem dürften echten Fans Stücke wie den hymnische Opener "Awaken The Sphinx", das sehr atmosphärische "Losing", das hervorragende "The Winged Serpent" oder das vertrackte "Wasted Life" (allesamt mit Überlänge!) auch ohne Ballersound mögen, denn VANILLA REX haben insgesamt eine reife Leistung abgeliefert, die zwar noch Spielraum nach oben lässt (gerade im Bereich des oft piepsig klingenden Keyboards), die man aber ohne Bedenken zum Anspielen empfehlen kann. Eine wirklich gelungene Platte!

Erhältlich ist "Parallel Worlds" über die Homepage der Band und alle dort vertretenen Händler, wie etwa Hellion Records.

Parallel Worlds


Cover - Parallel Worlds Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:22 ()
Label:
Vertrieb:
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Get It

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Der 36 - jährige Gitarrist aus Hamburg präsentiert uns mit "Get It" sein Debütalbum, das nach gut 20 Jahren Erfahrung mit der Sechssaitigen, diversen Demos und Arbeiten mit namhaften Musikern überfällig war. Und das Album kann man ohne Frage als gelungen bezeichnen, denn Raimund Burke hat seine Einflüsse von Steve Vai, Joe Satriani, DREAM THEATER oder DEEP PURPLE in komplette Songs verpackt, bei denen natürlich die Gitarre im Vordergrund steht. Auf Gesang wurde jedoch leider ganz verzichtet, welcher die Scheibe sicher noch aufgewertet hätte, aber auch so verkommt "Get It" nicht zur puren "Seht her, was ich alles kann!" - Solo - Inszenierung. Lediglich Befürworter der grundsätzlich kellertief gestimmten Axt werden beim Anhören des Albums absoluten Unmut verspüren, denn Raimund Burke bewegt sich nahezu durchweg in höheren Tonlagen. Auch die restlichen Instrumente klingen sehr natürlich, und man hat jederzeit das Gefühl, hier eine Band mit überaus fähigem Gitarristen zu hören. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, sollte sich Stücke wie das ausladende "Dedicated To…", das schnelle "Break Through" oder das lediglich von einem Piano begleitete "Balance" anhören und sich über ein absolut hörenswertes Instrumentalalbum freuen, das zudem noch sehr professionell produziert wurde. Für Freunde der klassischen, unverfälschten Gitarre ein echter Anchecktipp!

Get It


Cover - Get It Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:39 ()
Label:
Vertrieb:
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Demo 2005

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Ich habe keine Ahnung, mit wem diese Band schon alles verglichen wurde. Zu Zeiten ihres ersten, schon sehr hörenswerten Demos habe ich D.A.M.N. irgendwo in die gemeinsame Schnittmenge aus CROWBAR, DISBELIEF und TOTENMOND gerückt, was auch im Nachhinein noch völlig gerechtfertigt ist. Nur haben die mittlerweile zum Quintett gewachsenen Salzgitteraner ihren alten Sound - völlig untypisch für eine Demoband - bis auf wenige verbliebene Fragmente völlig über Bord geworfen und präsentieren heute eine Allzweck - Wunderwaffe, die ihres Gleichen sucht. D.A.M.N. klingen weder nach ARCH ENEMY (Vergleich Nummer eins, weil da auch ´ne Frau rüpelt), MY DYING BRIDE, IN FLAMES oder AMON AMARTH. Und mit Hardcore, Metalcore oder dieser ganzen Schnitzel, - und Bierhasserfraktion haben sie, bis auf ein paar Fans vielleicht, auch nix am Hut! Vielmehr fallen mir, wenn schon überhaupt, annähernde Vergleiche mit DEATH, BOLT THROWER oder IMMORTAL ein, deren indirekte Einflüsse immer wieder durchscheinen. Der größte Gewinn für die Truppe war definitiv der zweite Gitarrist André, der vermutlich auch den größten Anteil am "neuen" Sound von D.A.M.N. hat. Viel melodischer als noch auf dem Vorgänger ist man geworden, dabei aber gleichzeitig härter und vertrackter. Die fünf Stücke des Demos gehen insgesamt über 35 Minuten, besitzen bis auf den superben Opener "Gefangen Im Ich" durchweg Überlänge und sind auf ihre Art trotzdem sehr eingängig, vorausgesetzt, man steht auf anspruchsvollen Düstermetal! Auch auf die "verkaufsfördernden", cleanen Vocals wurde verzichtet; Sängerin Toni kotzt sich noch immer, teilweise unterstützt von Bassist Mat, der ultratief growlt, die schwarze Seele aus dem Leib und kann auch mit ihren deutschen Texten punkten, die allerdings nicht ganz frei von Klischees sind. Gerade die drei längsten Stücke, "Tränen Der Einsamkeit" (Highlight!!!), "Illusion Des Lebens" und "Neuordnung", kommen für mich von der Intensität / Atmosphäre her schon ganz nah an Düsterhymnen wie "Symbolic", "Withstand The Fall Of Time" oder "With Strength I Burn" heran, obwohl stilistische Vergleiche kaum wirklich passen. D.A.M.N. sind höchst eigenständig, haben Eier, setzen einen dicken Hucken auf gängige Trends und haben hier ein richtig fett und professionell produziertes Demo in der Hinterhand, für das sie hoffentlich bald ein Label finden werden und das sie an die Spitze der deutschen Hartwurstszene katapultieren wird. Aber das ist nach wie vor Aufgabe der Fans…

Demo 2005


Cover - Demo 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 35:14 ()
Label:
Vertrieb:
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Tear ´Em Down

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Der Fünfer aus Kröpelin an der Ostsee hat sich ganz dem Power - geladenen Rock´n´Roll verschrieben und bereits eine Scheibe namens "Ride For Rock´n´Roll" veröffentlicht, auf der unter Anderem drei Coverversionen von AC/DC zu finden sind. Man muss also kein Genie sein um zu erkennen, welcher Mucke sich diese Band verschreiben hat. "Tear ´Em Down" atmet Old School von vorne bis hinten, rockt und rollt hörbar gut und dürfte Freunden von Bands wie besagten AC/DC, ROSE TATTOO oder DOOMFOXX ´runterlaufen wie Synthetiköl, wobei IRON HORSES teilweise noch einen Zacken härter und schneller zur Sache gehen als die Vorbilder! Auch die Produktion ist für ein Demo sehr kräftig und voluminös ausgefallen; lediglich ein wenig mehr Einprägsamkeit und Ohrwurmkompatibilität bei den Stücken hätte ich mir gewünscht. Trotzdem machen die drei schön rotzig eingespielten Songs "Burning Babe", "Desperados" und der Titeltrack durchweg Spaß, und mir fällt kein Grund ein, diese Scheibe der angepeilten Zielgruppe nicht zu empfehlen!

Tear ´Em Down


Cover - Tear ´Em Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 10:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dreamworld

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Dieses amerikanische Quintett mit den osteuropäischen Namen (!) hat sich ganz auf der Welle der NIGHTWISH –Heulbojen - Klone eingeschwommen und scheint sich dort ganz heimisch zu fühlen. Die drei Stücke (plus mit "The Storm" ein kurzes Intro) dürften allen Freunden von Vorlagen wie WITHIN TEMPTATION oder den Nachtwischern ohne Probleme zusagen, obwohl OPERATIKA einen etwas traditionelleren Sound, besonders im Gitarrenbereich, an den Tag legen und relativ schnell zur Sache gehen. Speed Metal meets Oper! Besonders das abschließende "The Calling" überzeugt mit coolen, pfeilschnellen Soli und einer recht komplexen Struktur, was das Quintett äußerst positiv von den möglichst auf Eingängigkeit getrimmten Reißbrett - Bands dieser Art abhebt. Auch das Keyboard läuft nicht unnötig heiß und man merkt, dass sich OPERATIKA eindeutig dem Metal zugehörig fühlen. Wer also gerne klassischen, bombastischen Metal mit starker traditioneller Schlagseite (in Richtung Malmsteen oder RHAPSODY, die als Vergleich auch gut passen) hört und "nachtwischigen" Gesang liebt, der sollte diese Band unbedingt anchecken. Wahrlich kein übles Demo!

Dreamworld


Cover - Dreamworld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 16:9 ()
Label:
Vertrieb:
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Truth Is Stranger Than Fiction

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Der Name Matze Wurm wird vielen nicht viel sagen aber bei diesem jungen Mann handelt es sich um einen vielversprechenden deutschen Nachwuchsgitarristen, der mit seiner ersten Solo CD "Truth Is Stranger Than Fiction" (bei mir jedenfalls) sofort offene Türen eingerannt hat. Er pflegt einen, zumindestens für flinke Saitenhexer, eher recht bescheidenen, fast schon introvertierten Stil und betont stattdessen eher Melodie, Songwriting und knackige Arrangements statt uns mit blutleeren endlos Frickeleien zu langweilen. Nach den vielen Soloergüssen diverser Gitarristen, die ich mir in 2005 zahlreich reinziehen durfte bzw. mußte stellt diese, leider mit knapp 20 Minuten etwas kurzen Pladde (andererseits hat er auf Füller dankenswerte Weise komplett verzichtet) ein Lichtblicke des Genres dar. Vor allem hat man die Musik nach einmaligem Anhören trotz vieler instrumenteller Parts, nicht sofort wieder vergessen, sondern drückt gerne auf "Repeat". Jetzt bitte nicht falsch verstehen, der Matze ist natürlich kein Akustik oder sonstiger "Zupf-Barde" - er läßt es nämlich schon ordentlich krachen, wobei sein durchaus bereits recht eigenständiger Stil, der modernes mit klassischen kombiniert, ganz grob in den Progrock/Metal Bereich zuzuordnen ist. Dabei bin ich eigentlich nur aus purem Zufall auf die CD gestoßen, als zuletzt nämlich bekannt wurde, daß er der neue Gitarrist bei den Mannheimer Progressive Artrockern von ALIAS EYE werden würde. Zu diesem Fang kann man den Jungs wirklich nur gratulieren, denn Wurm wird der Band einige völlig neue Impulse geben, ob die Jungs dadurch automatisch etwas stärker in die Metal Ecke abdriften werden, ist eher nicht zu erwarten aber etwas mehr Pep und partielle Härte werden Alias Eye sicher nicht schaden. Der Kontakt kam wohl auch dadurch zustande, da AE-Sänger Philip GRIFFITHS auf "Truth Is Stranger Than Fiction" mehrmals zum Einsatz kommt z.B. auf dem kongenialen "Lost". Diese Zusammenarbeit läßt bereits Großartiges für die Zukunft vermuten, die beiden verstehen sich musikalisch hervorragend. Auch die restliche Begleitband kommt überzeugend rüber (Bruder, Mitsongwriter & Keyboarder Andy verdient hier ein Sonderlob). Sinn für Humor beweißt er bei seiner kleinen textlichen BONANZA Homage dem gelungenen Instrumental "The Mysterious Meeting of Mr. Hoss & Mr. Sing". Wurm kann bereits aus einem rechhaltigen Erfahrungsschatz zurückgreifen und war mit seiner ersten Band APPENDIX bereits als Supporting Act von CREMATORY sowie BLIND GUARDIAN unterwegs. Nach ein paar Jahren umherziehen mit verschiedenen Bands und einigen TV-Auftritten bei regionalen Sendern trat er der Band "Jezebel´s Tower" für drei Jahre bei, man schaffte es ganze sieben mal in die Radio Charts und spielte u.a. als Support für Iron Maiden. Während seiner musikalische Ausbildung u.a. am Munich Guitar Institute und in Los Angeles an der L.A. Music Academy hatte er so bekannte Lehrer wie Frank Gambale (Chick Korea), Jeff Richman (Manhattan Transfer), Bill Fowler oder Wolfgang Zenk (SIEGES EVEN). Ganz klar, der Junge hat viel drauf und daher ist die CD uneingeschränkt zu empfehlen, das eher bescheidene äh "Coverartwork" vergessen wir mal aber ansonsten ist hier nicht der "Wurm" drin sondern es rockt der Wurm. Die etwas sparsame Spieldauer wird durch die hohe Qualität wieder mehr als ausgeglichen. Schaut einfach auf der HP vorbei, die Scheibe ist nicht gerade billig, lohnt sich aber auf alle Fälle. Ich freu’ mich jedenfalls jetzt schon auf die kommende ALIAS EYE CD mit Matze-Riffs.

Truth Is Stranger Than Fiction


Cover - Truth Is Stranger Than Fiction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:36 ()
Label:
Vertrieb:
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La Rumeur Des Chaînes

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Schroff sind die Berge, auch die Savoyen in Frankreich. Schroff ist auch die Musik der Ost-Franzis aus St. Oyen. Die krächzige Stimme von Yann Ruet erfüllt viele Black-Metal-Trademarks ohne Probleme, strotzt aber trotz seiner typischen Ausrichtung vor Selbstvertrauen und kann sich in seinem Minimalismus durchaus an die Anforderungen der Songs anpassen. Aber auch die Instrumentierung transportiert die Härte, die Black Metal in seiner rohen Form verlangt. Der zweite Titel "Erythéme" beispielsweise knmüppelt nach gut zwei Minuten regelrecht nach vorn, die Drums galoppieren, die Gitarren klirren, so wie es eben nach norwegischen Maßstäben sein sollte. Aber Gebirge sind auch schön - und auch für Schönheit steht "La Rumeur des Chaînes". Vor allem die Gitarrenthemen wie im ersten Song "L’Encre Et La Plume" haben beinahe Ohrwurm-artigen Charakter. Immer wieder gibt es auch ruhige Phasen - quasi wie ein kristallklarer Bergsee in der einsamen Welt der Berge. Und schließlich ist nicht nur Flora und Fauna in den Gebirgszügen Europas voller Geheimnisse und Entdeckungen - das trifft auch für diesen französischen Dreier zu. Die Jungs verarbeiten klassische Einflüsse ebenso wie welche aus dem Jazz - ersteres durchs Klavier, letzteres vor allem durch Blasinstrumenten-Einsatz. "La Rumeur Des Chaînes" ist ein interessantes und mutiges Extrem-Metal-Album geworden - aber nur Leute, die Black Metal auch mit seinen avantgardistischen Anflügen mögen. Interessant auch der Ansatz, der Band keinen Namen zu geben - denn "La Rumeur des Chaînes" ist nur der Name des CD und somit eine Momentaufnahme, ein Stück Musik, das für sich steht - was danach kommt, lassen die dreien Baguettisten offen. "La Rumeur Des Chaînes" soll Ängste und Gefühle des Menschen ausdrücken und deren Verhältnis zur Umwelt und von der Wahrung der Individualität. Letzteres ist dem Trio vollauf gelungen. Respekt - den Streifzug durch Frankreichs Gebirgswelt könnt Ihr Euch für fünf Euro in die heimische Anlage holen, das lohnt sich auch wegen des gelungenen Artworks.

La Rumeur Des Chaînes


Cover - La Rumeur Des Chaînes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 26:42 ()
Label:
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Emolution

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Schon seit 1997 aktiv, haben es die deutschen CROSS X bisher auf zwei selbst produzierte Scheiben, ein Album und eine EP, gebracht. "Emolution" reiht sich als zweite Demo - EP in das Gesamtschaffen der Band ein und lässt abermals sehr Groove - orientierten Crossover erklingen, der von dem, was man heute unter "Metalcore" kennt, nicht allzu weit entfernt ist. Die Wurzeln von CROSS X heißen aber ganz klar PANTERA oder MACHINE HEAD, die sie sehr gelungen zu eigenem Material verarbeiten können. Da gibt es sowohl ´runtergestimmte Äxte, zeitgemäßes Gitarrenfiepen oder gelegentliche, clean intonierte Raps, die den Brüllgesang von Andreas "Steini" Steinbauer gut ergänzen. Lediglich die Stücke könnten einen Tick zugänglicher sein und etwas dynamischer aus den Boxen dröhnen, denn "Emolution" krankt etwas an eintönigem und sterilem Songwriting. Da die kräftige Produktion jedoch echt gelungen ist, und die Jungs auf ihre Art wahrlich nicht schlecht sind, sollten Freunde dieses Stils ruhig mal in Songs wie das mit einer coolen Hookline versehene "Hey Baby", das etwas an DISTURBED´s "The Sickness" erinnernde "Landmine" oder den fetten Groover "Sundo" hineinhören. Sehr netter Stoff für die angepeilte Zielgruppe irgendwo zwischen Neo Thrash, Nu Metal und Metalcore!

Emolution


Cover - Emolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 14:22 ()
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Demo 2005

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BALROG wurden 2003 in Varese (nahe Mailand) von den beiden Gitarristen Stefano und Andrea gegründet und haben nun ihr erstes Demo fertig, das zum Glück auf typisch "italienischen" Power Metal verzichtet und stattdessen sehr Gitarren, - und Midtempo - orientiert daherkommt. Nur leider hat man dabei vergessen, an gutes Songwriting zu denken, denn alle vier Stücke dieses Demos langweilen eher zu Tode, als dass sie zum kräftigen Mitbangen bewegen, wobei der schwache, nervige "Rasierapparatsound" der Sechssaitigen den Gnadenschuss gibt. Zudem hat man mit Corrado einen Sänger an der Hand, der zwar rein technisch nicht wirklich schlecht ist, jedoch null Charisma verströmt und den sowieso schon nicht tollen Gesamteindruck noch weiter in den Keller zieht. Mit einer besseren Produktion hätte man das Material vielleicht noch teilweise retten können, aber so bleibt mir nur die Erkenntnis, dass BALROG eine Band ist, die im Gros der Veröffentlichungen sang, - und klanglos untergehen wird. Das ist zwar schade, aber mit einem Demo wie diesem hier kann heutzutage selbst ein Underdog keinen Blumentopf mehr gewinnen.

Demo 2005


Cover - Demo 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:13 ()
Label:
Vertrieb:

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