Review:

Carolus Rex (Englisch)

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SABATON sind zurück! Mal wieder, mal wieder stark erwartet, mal wieder das gleiche Thema. Nicht? Oh! Richtig, die so schnell an die Spitze gesprungenen Jungs aus Schweden singen dieses Mal nicht über den zweiten Weltkrieg, dafür aber über die musikalische Geschichte ihrer frostig-nordischen Heimat. Das erklärt übrigens auch den Namen: Carolus Rex war nämlich ein Schwedenkönig.


Da es aber im 18. Jahrhundert leider keine E-Gitarren gab muss man sich der Musik die SABATON dazu gemacht haben halt jetzt widmen. Und was soll ich sagen: Der musikalische Aufstieg geht weiter. Ich kann es einfach nicht anders sagen; nach „Coat Of Arms“ von 2010 schließt „Carolus Rex“ eigentlich genau da an wo der Vorgänger aufgehört hat. Songs wie „Gott Mit Uns“ oder „Carolus Rex“ gehen noch besser ins Ohr als das ein ohnehin potentiell Ohrwurm-verursachendes „The Final Solution“ oder „Ghost Division“. Jedenfalls muss das so sein – ich habe mich nämlich selber diverse Male trotz ausgeschalter HiFi-Anlage beim Summen der Refrains erwischt. Ansonsten ist der Sound mächtig, geschwängert von mehrstimmigen Gesangseinlagen, harten Gitarrenriffs und sowohl Songs in Mid- („The Carolean’s Prayer“) als auch in High-Tempo („Killing Ground“). Das ist genau das was wir von SABATON erwarten. Das sie musikalisch sich nicht neu erfinden ist dabei natürlich augenscheinig, dafür sorgt die neue Thematik aber definitiv für Abwechslung.


Des Weiteren ganz interessant ist die Tatsache, dass es „Carolus Rex“ auch auf Schwedisch gibt (daher das „Englisch“ im Review-Titel). In den Genuss dieser Sprache kommt ihr allerdings wohl nur via Import oder Deluxe Edition.


In einfachen Worten zusammengefasst: Diese Platte ist einfach fett! Ich habe bei keinem Song wirklich was zu meckern, muss (bis auf „Gott Mit Uns“, die Nummer schlägt noch alles) keine besondere Anspiel-Empfehlung aussprechen – geht nämlich alles! Nun stehe ich zwar ohnehin auf SABATON, aber mit „Carolus Rex“ haben sie zweifelsohne den ohnehin starken Vorgänger einfach getoppt. Und da das echt was heißen will, eine Empfehlung mit vollem Rückenwind von mir!

Carolus Rex (Englisch)


Cover - Carolus Rex (Englisch) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:10 ()
Label:
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Observing Oblivion

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Aha! Letztes Jahr hatte dann auch die AHAB-Rhythmusfraktion Stephan Wandernoth (Bass bei AHAB) und Corny Althammer (Drums bei AHAB) mal wieder Bock ’n bisschen Geschwindigkeit aufzunehmen und brachten mit ihrer Kapelle DEAD EYED SLEEPER das bereits dritte Album an den Start. Gut verstehen sie es auch hier zu spielen, obwohl Stephan bei DEAD EYED SLEEPER nicht den Bass um der Schulter hängen hat, sondern die Gitarre und die Geschwindigkeit, wie gesagt um einiges höher ist als bei AHAB. Zusammen mit Sam Atzenberger (FRAGMENTS OF UNBECOMING) am Mikro, Thomas Amann am Bass und Peter Eifflaender an der zweiten Gitarre, haben die fünf Herren mit „Observing Obliveon” ein richtig starkes Album eingezimmert. DEAD EYED SLEEPER spielen vertrackten, technischen und dennoch mit ordentlich Wucht versehenen Death Metal aller erster Sahne.

Was bei AHAB auf einem Album „passiert“, passiert bei DEAD EYED SLEEPER in einem Song. Acht Stücke schwer ist „Observing Obliveon” und kann durch ziemlich geiles Songwriting und technische Finesse mehr als nur überzeugen. Ab und an kommt dann natürlich doch schon die Liebe zum tonnenschweren Brachial-Riff zu Nachte, aber auch das steht der Band ziemlich gut. So z.B. in „Narcissistic Panoptikon“ wo man unweigerlich an MORBID ANGELs „Where The Slime Lives“ erinnert wird, nur um im nächsten Moment an flächige Funeral Doom-Soundwände geschmettert zu werden, um letztendlich „Where The Slime Lives“ mit dreifacher Geschwindigkeit zu zocken. Ganz anders gehen die Mannen bei „Efficiency In Conciet“ zu Werke: sperrige zweistimmige Gitarren Läufe durchtränkt mit klassischen DEATH-Rhythmus-Riffs, gezuckert mit elektronischen späherischen Sounds.

Referenzen zu OBSCURA, SUFFOCATION aber auch KRUGER oder eben angesprochene MORBID ANGEL, poppen auf und zeigen, dass „Observing Obliveon” einige Hördurchgänge benötigt, um in seiner Gänze verstanden worden zu sein. Eine echte Entdeckung, auch ein Jahr nach offiziellem Release.

Observing Oblivion


Cover - Observing Oblivion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:27 ()
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Drive

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Ups, Labelwechsel bei POISONBLACK und schon geht die neue Scheibe unter…. „Drive“ ist schon seit dem Herbst erhältlich, passend zur vermittelten Stimmung. Wie gehabt wird der Sound durch die charakteristische Stimme des Herrn Ville Laihiala dominiert, der sich nicht verstellt und dadurch natürlich wieder SENTENCED-Vergleiche aufkommen lässt. Seine Leistung ist dabei tadellos, die Mischung aus Melancholie und Wut kriegt kaum jemand besser hin als er, garniert mit dem Charme des Mannes und alles geht. Musikalisch haben POISONBLACK in der ersten Albumhälfte eine ordentliche Metal-Kante vorzuweisen, „Piston Head“ oder dem mächtig nach New Orleans klingenden „A Good Day For The Crows“ gehen die Finne so brachial wie selten – und es steht ihnen gut zu Gesicht, auch wenn beim Songwriting noch nicht alles rund lief, mancher Part klingt doch arg gezwungen. Durch die Antfarm-Produktion kommt das Ganze zudem basslastig und knackig aus den Boxen. In der zweiten Hälfte wird es ruhiger und die erwartete finnische Melancholie hält Einzug in die Songs („The Dead-End Stream“). Da macht POISONBLACK kaum einer was vor, allerdings sind die Nummern insgesamt zu unspektakulär und zu sehr auf Nummer Sicher geschrieben worden. Das ist alles völlig in Ordnung, aber mehr eben auch nicht. Die erste Hälfte des Albums rettet „Drive“ dann, zeigt sie doch, dass POISONBLACK auch beim fünften Album noch Mut für Veränderungen haben und durchaus knackig klingen können. Mit Glück gewinnen sie so neue Hörer dazu, die treuen Fans werden mit der zweiten Albumhälfte zufrieden gestellt.

Drive


Cover - Drive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:49 ()
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Mama Said (Re-Release)

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Es kommt doch immer wieder mal vor das ein Künstler ein Debüt vorlegt welches einem den Atem verschlägt. So geschehen bei LENNY KRAVITZ und seinem Album „Let Love Rule“, welches 1989 einschlug wie eine Bombe und seinem hochwertigen 70er Retro Rock vergleiche mit dem Übervater JIMMY HENDRIX einbrach. Was KRAVITZ aber zwei Jahre später nachlegte, war der Ober-Hammer. Das 1991er Album „Mama Said“ setzte mit sieben Singles noch einen drauf; KRAVITZ wurde zum Superstar - was er bis heute blieb. Anfang der 90er kam man an dem 1964 in Brooklyn, New York geborenen Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist einfach nicht vorbei. „Fields Of Joy“, „Always On The Run“ (zwei endgeile Rocknummern, mit Unterstützung von SLASH), „Stand By My Woman“, „It Ain’t Over Till It’s Over“ (die dazugehörigen Überballaden) – die ersten 4 Songs sind Klassiker – Rock, Blues, Soul, Funk, fetter Rhythmus, Groove, charismatisch-emotionale Stimme. Songs wie „What Goes Around Comes Around" und „Flowers For Zoe“ stehen dem in nichts nach. Ein Album das gekonnt zwischen ruhigen und härteren Stücken pendelt ohne die Andeutung einer Pause oder Niveauverlust – ganz groß.

Das jetzt vorliegende Re-Release nennt sich „Mama Said (21st Anniversary Deluxe Edition)” und bietet neben dem soundtechnisch überarbeitendem fetten Originalalbum weitere 21 Tracks, darunter 15 bisher unveröffentlichte Aufnahmen, unvollendete Songs, alte Demos und Livemitschnitte (siehe Tracklist unten) sowie B-Sides. Wer das Ding nur auf Platte hat darf die „Mama Said (21st Anniversary Deluxe Edition)” ruhig abgreifen, LENNY KRAVITZ-Fans sowieso.




CD 1

1. Fields of Joy

2. Always on the Run

3. Stand by My Woman

4. It Ain't Over 'Till It's Over

5. More Than Anything in This World

6. What Goes Around Comes Around

7. The Difference Is Why

8. Stop Draggin' Around

9. Flowers For Zoe

10. Fields of Joy (Reprise)

11. All I Ever Wanted

12. When the Morning Turns to Night

13. What The .... Are We Saying?

14. Butterfly

15. Light Skin Girl From London

16. I’ll Be Around

17. Always On The Run (Instrumental)

18. It Ain't Over Til It's Over (12” Remix Instrumental)

19. It Ain't Over Til It's Over (12" Extended/Dub version)



CD 2

1. Riding On The Wings Of My Lord (Rough Demo)

2. It Ain’t Over Til It’s Over (Home Demo)

3. What The .... Are We Saying (Home Demo)

4. The Difference Is Why (Home Demo)

5. Riding On The Wings Of My Lord (Funky Vocal)

6. Riding On The Wings Of My Lord (Instrumental)

7. Framed, Lying, Crying (Instrumental Segue)

8. Stand By My Woman (Instrumental)

9. Stop Draggin' Around (Live in Rotterdam)

10. Always On The Run (Live in Rotterdam)

11. Fields Of Joy (Live in Rotterdam)

12. Stand By My Woman (Live in Rotterdam)

13. More Than Anything In This World (Live in Rotterdam)

14. Always On The Run (live in Japan)

15. Stop Draggin' Around (live in Japan)

16. What The... Are We Saying? (live in Japan)

Mama Said (Re-Release)


Cover - Mama Said (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 35
Länge: 139:37 ()
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More Catastrophe

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Die hoch gelobten Newcomer OUTLOUD, deren Wurzeln in Griechenland liegen, beehren uns mit einer EP. "More Catastrophe" enthält drei neue Stücke sowie drei schon bekannte Nummern - die Weihnachtssingle "Mr. Long Gone", eine Piano & Vocals-Version des Songs "We Run" und eine Flamenco-Version des Stücks "Falling Rain". Alles in allem rocken die neuen Stücke ordentlich aus der Hüfte und setzten das fort was die Jungs schon auf den zwei vollwertigen Alben so geboten haben - straighter Hardrock mit melodischen Kern und tollen Vocals.

Die drei verbleibenden Nummern sind Balladen, welche melancholisch und sinnlich dahin schleichen. Mir gefallen gerade die letzten beiden Tracks besonders gut. Starke Melodien, reduziert und leidenschaftlich in Szene gesetzt.

Jetzt müsst Ihr nur noch entscheiden ob euch 6 Tracks, sprich 24 Minuten Hörspaß, 10 Euronen (zur Zeit) wert sind.

More Catastrophe


Cover - More Catastrophe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 23:59 ()
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Awaken Demons

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AWAKEN DEMONS scheinen ihr drittes Album als Neubeginn zu sehen, anders ist die Reduzierung im Plattentitel auf den Bandnamen nicht zu erklären. Die beiden Vorgänger kamen jeweils bei unterschiedlichen Plattenfirmen raus, „Awaken Demons“ jetzt also bei Plattenfirma Nummer Drei. Immerhin ist sich die Band im Stil treu geblieben und bietet weiterhin mächtig drückenden Metalcore der US-Schule, der anfangs richtig Bock macht und dank der fetten Produktion gut aus den Boxen knallt. Die Gitarrenarbeit sitzt zudem auch („Breach The Sky“), ebenso die Breaks. Das Tempo wird vernünftig variiert und der Brüllwürfel bemüht sich um Abwechslung in seiner Performance mittels Cleangesang. Das ist alles solide gemacht, aber nach einigen Songs wird klar, dass AWAKEN DEMONS nicht mehr als solide Songs schreiben. Jeder für sich ist vollkommen in Ordnung und lädt zum Moshen ein, aber über Albumlänge oder gar im Vergleich mit der Konkurrenz wird deutlich, dass es dabei nicht viel Abwechslung gibt. Total solider Genre-Standard. Nicht mehr, aber immerhin auch nicht weniger.

Awaken Demons


Cover - Awaken Demons Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:55 ()
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Des Wahnsinns fette Beute

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Weiterentwicklung oder Anbiederung gen Mainstream – die Meinungen über das neue OOMPH! Werk werden weit auseinandergehen. OOMPH! standen über Jahre für hitverdächtige Neue Deutsche Härte mit EBM-Wurzeln. Die Grundlage der Songs waren dabei eine düstere Grundstimmung und Ohrwurmmelodien verbunden mit zweideutigen Texten. Die Zweideutigkeit ist größtenteils geblieben (auch wenn manches schon recht Platt daherkommt), aber von düsterer Grundstimmung ist schon fast nichts mehr zu hören. Wie schon beim Vorgängeralbum „Monster“ setzt man auf Pop und Eingängigkeit – nur noch stärker. Mich läßt „Des Wahnsinns fette Beute” etwas ratlos zurück. Begeisterung will sich nicht einstellen, mir persönlich fehlt die früher durchscheinende schwarze Melancholie. Nebenbei gut anzuhören ist das Album aber allemal. Also, was soll man da für ein Fazit ziehen? Selbst reinhören sei Anempfohlen. Denn andere werden Tracks wie die Single „Zwei Schritte vor” mit ihrem 60er Sound und Bläsern (ich finde den Song einfach unspektakulär), die noch am ehesten an alte Zeiten erinnerte 80er-Hommage „Kosmonaut“ und das Pop-Metal-Stück „Komm zurück“ frisch, flott und gut finden – für mich ist das OOMPH! Standardware. Nur das ruhigere, nachdenkliche „Unendlch“ kann mich vollends überzeugen. Über Songs wie „Bonobo“ (gute musikalische Idee, furchbarer Text) und dem Schunkellied „Seemannsrose“ (samt Akkordeon) kann man wieder trefflich streiten. Von Hits wie „Gekreuzigt” und „Das weiße Licht” ist das alles meilenweit weg. Selbst gegenüber „Augen auf!” und „Monster“ haben Dero, Flux und Crap noch weiter auf Mainstream und Crossover gesetzt. Aber die subjective Sicht mal außen vor gelassen – ich kann auch all jene verstehen, welche „Des Wahnsinns fette Beute” als logische Entwicklung verstehen; denen der unverkennbare Stil und Gesang auf Beats und Pop gefällt und die so OOMPH! auf den Weg des kommerziellen Erfolges weiter begleiten.

Des Wahnsinns fette Beute


Cover - Des Wahnsinns fette Beute Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 53:6 ()
Label:
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Dead Set On Living

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CANCER BATS sind auch schon beim vierten Album angekommen, seit 2004 touren sich die Kanadier zudem den Arsch ab, wobei es ihnen immer gelingt, die Intensität ihrer Platten Live zu vermitteln und die Energie und Spielfreude ihrer Live-Shows auf Platte zu bannen. Bei „Dead Set On Living“ passiert das direkt im Opener, „R.A.T.S.“ drückt mächtig aus den Boxen und zeigt die Kanadier in Bestform, wenn sie ihre unbändige Energie auf den Hörer loslassen. Das nachfolgende „Bricks And Mortar“ hält das hohe Level mühelos und spätestens ab „Road Sick“ wird klar, dass CANCER BATS es ernst meinen – die 38 Minuten des Albums versprechen eine gnadenlos heftige, vor Energie strotzende Melange aus Hardcore, Punk und erdigem Metal zu liefern und genau das tun sie auch. Einzelne Songs lassen sich aus dem Album nicht hervorheben, alle elf Nummern bewegen sich auf dem gleichen Level und lassen dem Hörer keine Verschnaufpause. Das Quartett weiß mittlerweile, wo seine Einflüsse liegen, wie sie klingen wollen und was sie aneinander haben; es ist zu einer sehr gut funktionierenden Einheit zusammengewachsen. „Dead Set On Living“ ist ihr Meisterstück geworden, wo die drei anderen Alben noch dezente Schwächen haben, ist dieses Album ein durch und durch gelungenes, Arschtretendes Album geworden. Oder, um es mit den Worten von Shouter Liam zu sagen, Fuck Yeah!

Dead Set On Living


Cover - Dead Set On Living Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:50 ()
Label:
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An Act Of Atrocity

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Bei PHOBIATIC sind einige erfahrene Leute am Werk, die sich ihre Sporen u.a. bei JACK SLATER, JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE oder INFECDEAD verdient haben. Handwerklich macht ihnen so schnell keiner was vor, entsprechend technisch und komplex ist das erste PHOBIATIC-Langeisen auch ausgefallen. Schön am US-Death orientiert, lassen immer wieder CANNIBAL COPRSE und vor allem IMMOLATION grüßen. In der guten halben Stunde geht es gut zur Sache und werden eine Handvoll heftiger Death Metal-Songs rausgehauen, die allesamt ein hohes spielerisches Niveau haben und glücklicherweise den Groove nie außer Acht lassen. Trotzdem kann „An Act Of Atrocity“ nicht vollends überzeugen, dafür fehlen die richtigen Knallersongs und die Momente, in denen Genialität durchblitzt. So bleibt das Album eine grundsolide Angelegenheit, die als Appetitanreger durchaus taugt und die technischen Fähigkeiten der beteiligten Musiker aufzeigt, aber zu den Genre-Klassikern nicht aufschließen kann.

An Act Of Atrocity


Cover - An Act Of Atrocity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 30:59 ()
Label:
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Consummatum Est

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HORDES OF THE MORNING STAR überraschen auf „Consummatum Est” mit einem für eine Black Metal-Scheibe druckvollen Sound, der insbesondere den Gitarren zugute kommt. Das bleibt aber auch die einzige Überraschung, die Band oder Album parat haben, der Rest ist durchgeplanter Black Metal. An den norwegischen Bands der späten 90er orientierter Black Metal, um genau zu sein. HORDES OF THE MORNING STAR scheinen eine klare Vorstellung davon zu haben, wie ein solches Album klingen muss und haben sich dann konsequent daran gehalten, was dazu führt, dass neun total solide Black Metal-Nummern auf dem Album sind, die sich nicht vom Genre-Standard abheben. Wer die Klassikeralben kennt, wird „Consummatum Est” hören, abhaken und ganz schnell wieder vergessen, für alles andere ist die Chose zu unspektakulär. Als Hommage an die gute alte Zeit des Black Metal ist die Produktion nicht trve genug, womit die Frage, was HORDES OF THE MORNING STAR mit diesem Album erreichen wollen, unbeantwortet bleibt.

Consummatum Est


Cover - Consummatum Est Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:36 ()
Label:
Vertrieb:

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