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Incarceration

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Bullethole sind die erste mir bekannte Hardcore-Band aus Griechenland. Hätten wir damit auch gleich mal elegant geklärt, was die Jungs für Mucke machen hehe. Dabei ist es nicht lupenreiner Hardcore, die Hellenen versetzen ihn mit Thrash- und Death-Sprenkeln, was gerade beim Riffing deutlich wird. Das Schlagzeug ist dagegen furztrocken aufgenommen und klingt genau so, wie ein Hardcore-Schlagzeug klingen soll. Teil zwei der Rhythmusfraktion bleibt da ein wenig im Hintergrund, den guten Mann am Viersaiter hört an nur ganz selten mal Akzente setzen. Sänger Costas macht seinen Job recht gut und klingt wie eine Mischung aus typischem Hardcore-Brüllwürfel und altem Thrasher, ohne dabei zu irgendeinem Zeitpunkt auf die Nerven zu gehen. Das ist schon ein wenig erstaunlich, ist sein Gesang doch nicht wirklich facettenreich, er brüllt die ganze Spieldauer über in einer Tonlage. Irgendwie variiert er seinen Gesang aber weit genug, um immer wieder interessant zu klingen und den Hörer nicht anzuöden. Die Produktion ist recht roh und ungeschliffen ausgefallen, aber immer noch klar genug, um jedem Instrument genügend Platz zu bieten. Geschwindigkeitstechnisch bewegen sich die vier in schnelleren Gefilden, mit gelegentlichen Mid-Tempo-Einschüben. Dabei ist das Songwriting variabel genug, um die Platte interessant zu halten und den Hörer nicht zu langweilen. Einzig das Akustik-Stück am Ende nervte mich ein wenig. Aber das haben die eh’ an sich. Und es macht eine solide Hardcore-Platte nicht wirklich schlechter.

Incarceration


Cover - Incarceration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:10 ()
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Ice Queen

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So ganz versteh ich die Veröffentlichungspolitik von WITHIN TEMPTATION nicht. Muss ich wohl auch nicht. Mit "Ice Queen" erscheint in diesen Tagen die zweite Auskopplung aus ihrem überaus respektablen Album "Mother Earth". Der Song ist mit der beste auf dem Album, keine Frage. Hier wurde mit bedacht auf Hitpotential gewählt. Die mir vorliegende Maxi ist mit lediglich 3 Tracks allerdings so mager bestückt, dass ich mir im unklaren bin, wer das Ding braucht, da das Album ohnehin Pflicht ist. "Ice Queen" in zwei Versionen, von denen die akustische originell zu hören ist. Die Livausgabe des Songs "Mother Earth" hat dagegen so luftige, drucklose Gitarren, dass er bei mir nicht zünden will, auf der anderen Seite aber auch die eindrucksvolle Qualität der Sängerin unterstreicht. Es gibt wohl auch eine 6-Track Digipack Edition, wenn dann sollte man zu dieser greifen.

Ice Queen


Cover - Ice Queen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: -:- ()
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Same

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Ein amtliches Death-Metal-Brett tischen uns die Hannoveraner Ancient Existence mit ihrer Debüt-MCD auf. Nach einem gottlob kurzen Intro geht’s gleich in die Vollen und die Mannen um Sänger Steffen legen Bolt Thrower-artig los. Die Gitarren klingen hier, wie die ganze Spielziet über, sehr schwedisch und melodiös, hat mir richtig gut gefallen. An Bolt Thrower erinnert das sehr oft gedrosselte Tempo, was aber leider nicht dazu führt, daß der Gesamtsound ähnlich Dampfwalzenlastig rüberkommt wie bei den Briten. Aufgelockert werden die Songs durch so manches atmosphärische Break, die das Händchen der Band beim Songwriting deutlich machen. Schlagzeuger Dominik hat seine Kessel gut im Griff und hat einiges auf der Pfanne. Das hört sich so weit alles ganz gut an. Eindeutiger Schwachpunkt, jedenfalls in meinen Ohren, ist Sänger Steffen. Eintöning grunzt er sich durch die Songs, immer in ähnlichem Tempo. Dazu hört sich sein Gesang verdammt nach Harmonizer an, was ich eh’ nicht mag. Ich will mich da aber mal nicht festlegen. Egal ob mit oder ohne, sein "Gesang" hing mir nach dem ersten Song zum Hals raus und machte es mir nicht gerade leichter, der CD einige Durchläufe zu gönnen. Die Jungs sind fit und haben viele gute Ideen, aber der Gesang macht viel zu viel kaputt. Wenn sie daran noch arbeiten, kann das nächste Lebenszeichen verdammt gut werden.

Same


Cover - Same Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: -:- ()
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Nonesizefitsall

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Die mittlerweile zum Sechserpack mutierte Combo CROSSCUT (mit neuem Sänger Timo Zilian) legen mit "Nonesizefitsall” ihr Zweitwerk vor und werden dabei genauso wie beim Debüt "God Given Time" wohl zurecht positive Reaktionen ernten. Vorneweg: Das Teil ist mal heftig aggressiv (Hardcore, Crossover, Thrash-Riffs und Heavy Metal treffen da lustig auf- bzw. durcheinander), dann natürlich immer wieder mal Nu-Metal-lastig - nur um auch mal phasenweise ruhig und entspannt daherzukommen. Die mit einer Violine beginnenden Ballade "Perfect Gift" ist so ein entspannender Höhepunkt, ebenso das zwischen gemäßigten und ungestümen Passagen wechselnde "In Control" und die hymnenhafte Nu-Metal-Perle "Teenrage Saviour". Also Abwechslung ist bei "Nonesizefitsall” durchweg angesagt - auch wenn man es hin und wieder einen Tick zu weit treibt und den Stilmix doch etwas ausufern lässt. Spaß machen tut’s allemal, trotzdem wäre manchesmal etwas weniger mehr gewesen. Freunde von Bands wie die Emil Bulls, 4Lyn, Linkin’ Park und Konsorten sollten die Scheibe auf jeden Fall mal anchecken. Weitere Anspieltipps: das fast siebenminütige "Onemanfreakshow" mit Kreator-Shouter Mille Petrozza, die etwas an Incubus erinnernden Tracks "Die For Me" und "Inhale" und das mit 4Lyn Sänger Braz aufgenommene unbändige Gewitter "Know Your Guns". "Nonesizefitsall” kann sich also im Genre-Vergleich durchaus sehen lassen; und das nicht nur bei der nationalen Konkurrenz. Zusätzliche Pluspunkte gibt’s für CROSSCUT auf jeden Fall für den Mut unterschiedliche Stilrichtungen recht gekonnt zu mixen und so (wie bereits oben erwähnt) eine gehörige Portion Abwechslung auf die Scheibe zu packen.

Nonesizefitsall


Cover - Nonesizefitsall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 65:23 ()
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Stained Class

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Warum ausgerechnet dieses Album der Priester im Laufe der Jahre so in Vergessenheit geraten ist, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Liegt es vielleicht daran, daß die Band sich anno ´78 noch eher erdigeren, progressiveren und ruhigeren Klängen hingab? Denn mit der später eingeschlagenen Schiene der Alben von "British Steel" bis hin zu "Painkiller" (mit kleineren Zündaussetzern in den 80ern wohlgemerkt...) hat dieses Meisterwerk noch nicht viel zu tun. Einzig der fantastische Opener "Exciter" erinnert an die (aggressiveren) späteren Priest, die weltweit als "Metal Gods" abgefeiert wurden. Was aber nicht heißen soll, daß die Jungs damals noch nix auf der Pfanne hatten, denn "Stained Class" gehört zu meinen absoluten Faves der Band, was Songs wie der erwähnte Opener, "White Heat Red Hot", der schweinegeile Melodicrocker und "Skandalsong" "Better By You Better Than Me" (nein, ich erzähle die ganze Story jetzt nicht an dieser Stelle) und der leicht an die Zeps erinnernde, klasse Titelsong ganz locker begründen. Desweiteren hat die Band mit der Halbballade "Beyond The Realms Of Death" und dem überragenden "Saints In Hell" (was für Riffs und Gesang; einer der besten Priest-Songs aller Zeiten - nur leider irgendwann im Garten hinterm Proberaum vergraben) zwei Jahrhundertsongs konserviert, vovon erstgenannter heute noch zum Live–Repertoire der Briten gehört. Die drei übrigen Songs, "Invader", "Savage" und "Heroes End", bieten allerfeinstes Hardrock-Futter und gehören in jede Sammlung, auch wenn diese Songs nicht ganz so eingängig sind, weniger Hitpotential haben und durchaus mehrere Durchläufe benötigen. Priest-Fans in aller Welt wissen natürlich, was sie an diesem Album haben; Neueinsteiger sollten gleich auf die remasterte Version zurückgreifen, die neben den aufbereiteten Songs der Originalplatte noch die beiden Bonustracks "Fire Burns Below" und "Better By You Better Than Me (live)" beinhaltet. Unverzichtbar!

Stained Class


Cover - Stained Class Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:18 ()
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After War

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"Mann, was für ‘ne üble Platte!". Genau das waren meine ersten Gedanken, als ich das neue Album dieser bereits 1989 gegründeten österreichischen Band zum ersten Mal hörte. Die Songs erschienen zuerst sehr abgedreht und kaum nachvollziehbar, was von der grottenüblen Produktion noch unterstrichen wird. Oder wie soll man eine Aufnahme ohne jeglichen verlautbaren Bassound sonst deklarieren? Die Drums klöppeln hölzern und ohne jeden Druck durch die Anlage, wobei man sich zu jeder Sekunde an ein ungemastertes Demo einer kirgisischen Undergroundband erinnert fühlt. Nimmt man sich aber etwas Zeit und hört das Album einige Male, kommt man sehr schnell dahinter, daß ein viel größeres Potential in dieser Truppe steckt als zuerst angenommen. Richtige kleine Songperlen kommen dann zutage, die man anfangs absolut nicht für möglich gehalten hätte. Der Opener "Lack of Independence" geht mit seinen knapp acht Minuten gleich in die Vollen und offenbahrt echte Nehmerqualitäten, an die das tolle "Listen" nahtlos anschließt (geiler Uptempo-Refrain). Der Fast-Titelsong "Suffer" mit seinem (unfreiwillig?) komischen Text bietet echte Abwechslung durch gekonnt plazierte Wechsel von Aggression und Melodie. "It would only be a lie" offeriert ebenfalls Ohrwurmfutter und ist, wie die übrigen Songs auch, sehr experimentell aufgezogen. Leider ist die "B-Seite" des Albums (ja, ich bin auch nicht mehr der Jüngste...) etwas zu experimentell ausgefallen, aber Songs wie "Caught in an illusion", "Snake in the grass" oder das sehr gute "The Urge" wissen ebenfalls nach mehreren Durchläufen zu überzeugen und bieten alles andere als musikalischen Fastfood. Darüberhinaus enthält die mir vorliegende CD noch zwei Bonustracks, die genauso gelungen sind wie der Rest der Songs (besonders "Awake from your sleep" ist fantastisch). Wirklich ärgerlich stimmt es, daß hier bis zu sieben Musiker gleichzeitig am Werk sind und man davon kaum etwas hört, bedingt durch die hundsmiese Produktion, die die Scheibe dann leider auch eines "Tipps" beraubt. Am Ende bleibt ein wirklich sehr gutes Experimental-Techno-Progressive-Album mit tollen Songs, guten Instrumenten und Gesang, aber auch einer total unwürdigen Produktion, die das Teil unnötig nach unten zieht. Und das ist schade!

After War


Cover - After War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 68:32 ()
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... Ridin’ With The Devil ...

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"...Ridin’ With The Devil" nennt sich das Debüt der süddeutschen Rock’n’Roller von SILVERMACHINE. Dabei sollte man "Rock’n’Roll" hier etwas näher erläutern, um Missverständnissen vorzubeugen: SILVERMACHINE spielen einen Rock’n’Roll Marke Motörhead mit einem gehörigen Schuss Hellacopters oder den älteren Backyard Babies ohne sich dabei irgendwelchen Trends anzubiedern. Der Sound ist erdig, dreckig und immer direkt nach vorn; eignet sich hervorragend für die nächste Bikerparty. Warum das Teil trotz meist hervorragenden Reaktionen in den Printmedien Anno 2002 leider etwas untergegangen ist liegt wohl an der Flut der Neuveröffentlichungen, die es Newcomern äußerst schwer machen ein breiteres Publikum zu finden - Schade eigentlich. Anspieltips: Natürlich das an Motörhead erinnernde "Rock’nRoll, das etwas ruhigere "Licence To Kill" und auch der mit deutschem Texte versehen Rausschmeißer "Warum?" kann sich hören lassen - spricht für die Variationsmöglichkeiten von SILVERMACHINE das sie auch deutschsprachiges in solch Gewande packen - sicher Ausbaufähig. Ende 2003 soll eine Deutschlandtour den Bekanntheitsgrad von SILVERMACHINE steigern - wer auf Partymucke im Stile obig aufgeführter Combos steht sollte danach mal Ausschau halten. Interessenten können die CD auch bei provino-promotion@gmx.de ordern oder über www.paengg.de .

... Ridin’ With The Devil ...


Cover - ... Ridin’ With The Devil ... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:36 ()
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In The Garment Of Lust

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"Im Kleidungsstück der Lust” heißt die Scheibe der Perversen. Tja, was soll uns das sagen? Auch egal, die Jungs aus der slowakischen Tatra trümmern frei von der Seele los und bewegen sich da auf teils auf verschlungenen Ami-Pfaden, knüppeln aber bisweilen auch mal etwas gradliniger drauflos. In erster Linie aber geht’s kreuz und quer, mit scheinbarer Wonne und voller Enthusiasmus. Bei "Carnivorous Visions" gibt’s dann auch mal ein Horror-Intro, geht aber schnell wieder über ins übliche Geknister. Der Sound ist allerdings gerade mal knapp über Demo-Stadium, vor allem die Drums klingen doch außerordentlich hohl. Und das Bass-Gezupfe ist arg gewöhnungsbedürftig, allzu oft drängt der Viersaiter unpassend in den Vordergrund ("Insane Angelic Suffering"). Also: Roh und frisch, aber auch noch nicht ganz abgehangen klingt das Ganze. Mir persönlich machen die Perversen am meisten Spaß, wenn’s schnell geht. Für Death-Metal-Maniacs, die Vader und die osteuropäische Posse mögen, ist PERVERSITY bestimmt ein leckerer Appetithappen. Und für Sammler sicherlich erst recht, könnte sein, dass sich Slowaken nicht nur im Eishockey an der Spitze tummeln.

In The Garment Of Lust


Cover - In The Garment Of Lust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:36 ()
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First Born

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Was will denn der Info-Zettel von mir? Power-Metal? Hä? Taub oder wa? Also: Die Vergleiche mit alten Machine Head oder Pantera in ihrer Neuzeit mag ich ja noch nachvollziehen. Letztlich aber ist das hier ein - fast - lupenreines Thrash-Album mit einer ordentlichen Prise "Bay Area". Die Band ist aus den Trümmern der legendären Crossfire entstanden und vielleicht ist es besser, dem Kind einen anderen Namen zu geben, wenn es sich um andere Musik handelt - wie es eben Killer nicht gemacht haben. Erfreulich die anständige Stimme des Herren Frank DV, der den eigentlich ein wenig hausbackenen Songs - die übrigens in den verschiedensten Tempi gehalten sind - eine gewisse eigenständige Note verleiht. Weniger toll hingegen klingt das doch etwas dünne Schlagzeug, das den ansonsten ordentlichen Sound ein wenig runterzieht. Das Album ist ansprechend, für alte Bay-Area-Fans vielleicht sogar ein Muss. Auf jeden Fall haben NATIVE INSTINCT die Stallmeisterschaft gegen Killer sicher gewonnen.

First Born


Cover - First Born Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:39 ()
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Broken Silence

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Mausoleum war/ ist das kultige belgische Label, das in den Achtzigern neben Killer oder Ostrogoth auch die erste Warlock rausbrachte und auch so dolle Sachen wie Living Death pushte. Ich kann mich auf jeden Fall noch gut an "Wall Of Sound" und "Shock Waves" erinnern, die ich immer dann hörte, wenn ich die echten Motörhead ein paar Mal durchgenudelt hatte. Tja. Sänger und Gitarrist Shorty war so was wie die Pommes-Ausgabe von Meister Kilmister. Aber die Zeiten ändern sich und Shorty van Camp hat zwischendurch Blues gemacht und seinen wertvollen Mitstreiter "Fat Leo" verloren. Und mit dem wiederum scheint auch das druckvolle Motörhead-Feeling verflogen zu sein. So machen die Belgier jetzt ganz ordentlichen Heavy-Power-Metal, der zwar nicht nervt, aber auch nicht besonders antörnt. Oftmals grausam-billige Keyboards (wie beim Opener "Broken Silence"), ägyptische Klänge ("In The Land Of The Pharaoh"), Hammerfall-Chöre ("A Matter Of Time") oder Gary-Moore-inspirierte Songs wie "The Answer" oder "The Run Of The Chupacabra” sind zwar handwerklich okay, aber dafür auch nicht besonders inspiriert. Und die Texte, na ja, sie als Klischee zu bezeichnen, wäre wohl noch zurückhaltend kritisiert. Kostprobe gefällig? Dann lest dies: "Dancing with the devil - you got a one way ticket to hell” Oh ja. Vielleicht hätte Mausoleum KILLER nicht unbedingt die Rückfahrkarte aus dem Ruhestand bezahlen sollen. Wieder eine Legende weniger, schade. Hauptsache live auf dem Headbangers Open Air enttäuschen sie nicht genauso.

Broken Silence


Cover - Broken Silence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 70:54 ()
Label:
Vertrieb:

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