DEGENERATE heißt der neueste Hoffnungsträger im melodischen Schwedentod, der aber diesmal nicht aus Ikea-Land selbst, sondern aus Finnland kommt. Auf der im Oktober und November letzten Jahres eingespielten Promo gibt es vier Songs zu hören, die das Potential der Band aufblitzen lassen, vor allem wenn man bedenkt, dass die fünf Finnen erst seit kurzer Zeit zusammenspielen. Aber wie die meisten skandinavischen Mucker sind auch bei DEGENERATE echte Könner am Werk, die vier vorzügliche Songs eingespielt haben. Gut produziert und mit jeder Drang nach vorne sind die Tracks schöne Beispiele für gelungenen Swedish Death Metal, wobei DEGENERATE ihre Vorliebe für AT THE GATES ("Displacement") nicht verhehlen können. Die Vocals sind schön rauh und dreckig und heben sich dadurch vom Genre-Einheitskreischen ab, was der Mucke gut zu Gesicht steht. DEGENERATE konnten mich mit dieser Promo überzeugen und haben hoffentlich schon neues Material fertig, das sie bald auf die Menschheit loslassen - wäre klasse. Bis dahin müssen die vier Songs ausreichen. Die sind wie gesagt sehr geil, aber trotzdem: Ich will mehr!
Die große Liebe zum Erzgebirge drückt Steffen, auch Frontmann bei Andras und Persecution (siehe unter Interviews) mit diesem Album aus. Das ist schön. Ganz gelungen kommen auch die ersten beiden Stücke aus den Boxen, vor allem "Isenburg" verbindet viele gelungene Fragmente des Black Metals. Dabei klingt der Sound ursprünglich, die Songs sind nun nicht gerade große Tonkunst, aber durchaus im grünen Bereich. Das doomige "The Return" jedoch bietet nichts - nur Langeweile. Ähnlich überflüssig folgt dann das bessere Intro/Outro mit grauseligen Bass-Linien. Und ganz putzelig wird’s dann bei den Volksmusik-Abschnitten zu Beginn des Stücks "Erzgebirge", das nach überstandenem Trachten-Gesang in einem anfangs recht amtlichen Double-Bass-Treiber übergeht. Doch schnell lässt es wieder nach, das Stück, das ein wenig an Viking-Metal-Bands erinnern könnte, wenn der Song nicht auch ziemlich daher geramscht käme. Schreckliche Gitarren-Soli, blubbernde Bass-Parts und buckeliges Drumming verhindern auch hier Größeres. Ganz zu schweigen vom integrierten Nuss-Knacker-Bergsteiger-Chor. Aller Ehren Wert, aber die Black-Metal-Pagan-Hommage an das lustige Holzmichel-Gebirge ist nicht so gelungen wie der Zweitliga-Einstand des FCE Aue. Lange nicht. Glück Auf!
Und es geht doch: Black-Metal-Bands können sich einerseits mit der Aura des Wahrheit, des Untergrunds umgeben und dennoch Alben machen, die über einen Sound verfügen, der einen doch einzelne Instrumente erkennen lässt - und eben nicht nur Snare und herum-sausende hohe Riffschwärme. Die Jungs aus dem niederen Bayern jedenfalls finden ausgezeichnet die Balance zwischen bombastischem Black-Metal, für den sogar in U-Bahnhöfen geworben wird und den fiesen Bands, über die sich immer wieder Vernunft-Banausen echauffieren. Hier gibt es tolle Melodien, sogar Keyboards und jede Menge Melancholie - nur mainstreamig, das wird es trotzdem nie. Sie mischen Celtic-Frost-Einfluss (wie bei "Self Mutilation") mit neuen Vorbildern wie Satyricon, Shining, Dissection oder auch Dark Funeral. Gelungen. Oder eindrucksvollen Sprechgesang und C.-Manson-Zitate. Auch fein. Die meist längeren Stücke beeindrucken mit Tempo-Varianz, mit Energie und Tiefe. Mehr als gelungen! DARK FORTRESS wollen vielleicht menschenfeindlich sein, sie fühlen sich vielleicht nicht geliebt und hassen sich selbst - wie es der Titel der CD andeutet und was die Musik auch wirklich beeindruckend rüberbringt. Ich aber, ich liebe "Stab Wounds". Und ich schätze, ich bleibe nicht der einzige. Klasse-Black-Metal-Album aus Deutschland. Wie ich las, mischen namhafte Kollegen wie Morbid von Forgotten Tomb, oder mighty Jens Ryden von Naglfar gästetechnisch auf dem Album mit. Nötig hätten das die Black-Seppel aber nie und nimmer gehabt.
Früher, damals - da waren CDs noch aus Vinyl und hießen Schallplatten, Festival für 100 Mark hätten wir nie besucht und Musiker waren allesamt langhaarige Kerle in evil Bandshirts. Vorbei. Bands wie PERFECT CHAOS bestehen zu drei Fünfteln aus kahl rasierten Typen, die mit Hatebreed-Shirt und jede Menge Tattoos bestens in eine Hardcore-Band passen würden. Aber nix da, PERFECT CHAOS sind kein neuer Ami-Hatebreed-Klon, sondern eine finnische Band, die modernen Thrash Metal spielt. Jaja, die Zeiten ändern sich, alles nicht mehr so einfach und eindeutig hehe. PERFECT CHAOS müssen sich natürlich an den Größen des Genres messen, THE HAUNTED, DIMENSION ZERO oder DEW-SCENTED halten als Vergleich her und werfen ihren großen Schatten auf die finnische Nachwuchscrew. Die kann zwar streckenweise mithalten, aber unterm Strich reicht es nur für einen Platz im Mittelfeld. Das liegt einmal an Sänger Aki, dessen Stimme viel sehr nach vorne gemischt wurde, dafür aber nicht variabel genug ist. Manchmal erinnert seine Leistung an MESHUGGAH, manchmal an SLAYER, manchmal an THE HAUNTED, aber mithalten kann er nicht. Die Riffs seiner Kumpane sind ganz cool und gehen teilweise gut ins Ohr ("Knife For An Eye"), haben aber noch die Konstanz der Konkurrenz. PERFECT CHAOS können in vielen Bereichen überzeugen und hinterlassen eine gute Visitenkarte, aber mit dem Erstling können sich noch nicht in die Reihen der Großen aufschließen. Wenn sie so weiter machen, wird das aber noch, da bin ich mir sicher.
Mit ihrem ersten Album "Life On Display" versuchen die Berliner COLORED N’BLIND sich in der Alternative/Rockszene über die Hauptstadt hinaus einen Einstieg zu verschaffen. Leicht werden sie es dabei nicht haben, denn an der Mischung von Alternative und Grunge versuchen sich nicht nur in Deutschland unzählige Bands - hier geben die (zum größten Teil gehypten) Acts aus Nordamerika die Schlagzahl vor. Das Quartett weist vom Songwriting her Potential auf, musikalisch ist auch alles in Ordnung - die Produktion dagegen könnte noch ein wenig mehr Druck vertragen, passt aber ansonsten schon. Vor allem die Stimme des in Berlin gelandeten Ex-Stuttgarters Marc kann überzeugen, erinnert sie doch zum Teil ein wenig an die Chartbreaker von Puddle Of Mud. Die Tracks sind überwiegend im unteren Mid-Tempobereich angesiedelt. Intro und Opener "Daydream" kommen gut aus den Boxen und machen Lust auf mehr. Das Niveau kann aber nicht durchgehend gehalten werden. Während der Titeltrack "Life On Display" wiederum passt und das darauf folgende "Summer" ein Highlight des Albums darstellt würde man sich bei Tracks wie "One Honest Thought" oder "Gentle Lies" doch ein wenig mehr Zug nach vorne wünschen - die Songs lassen trotz angestrebtem "heftigem" Mittelpart einfach etwas Tempo/Power vermissen. Mit dem anschließenden, fast 12-minütigen "With You" wagt man sich ein bisschen aus den Standards heraus - und das kann man als wirklich gelungen bezeichnen. Von der Vorstellung der Berliner bin ich also durchaus angetan und die Songs dürften vor allem Live ihre Wirkung auf die Zuhörer entfalten. Aber das Album an sich ist musikalisch zwar solide, jedoch einfach einen Tick zu unspektakulär und lässt die letzte Finesse vermissen um aus der Masse der unzähligen Veröffentlichungen herauszuragen. Für Interessierte: geben tut es das Teil auf der echt gut gemachten Homepage für schlappe 5,- Euro - da kann man allerdings nun gar nichts sagen. Und vorher anhören kann man sich von COLORED N’BLIND da auch noch was.
Die schweizer Combo FALLING SILENCE (Tessin oder so) servieren mit "Dog’s Life" ihr zweites Output und präsentieren dabei eine schwer einzuordnende Mixtur aus Nu-Metal, Alternativesound und einfach harter Musik. Am ehesten kann man sie hierzulande noch mit den frühen Guano Apes vergleichen, deren melodische Eingängigkeit aber eher selten erreicht wird. FALLING SILENCE setzen da eher auf Aggressivität und Härte. Der Gesang wechselt des öfteren zwischen Sängerin Lore und Gitarrist/Sänger Seba (deren Stärke beiderseits aber eher in jenen aggressiveren Parts/Shouts liegt als in melodischen Gesangslinien). Dies sorgt aber für ebenso gelungene Abwechslung wie jene Tracks, welche nicht in englisch, sondern in italienisch (das gut gelungenen "Sientate Un Momento" und "Nelle Mie Note (Tutta La Rabbia)") oder gar in spanisch ("Trapalleiros Forajidos") gehalten sind. Zu den "südländischen" Tracks gesellen sich insbesondere noch das abwechslungsreiche und durchaus eingängige "Lost Animals" und das heftige "One Against All" welche zu den Stärken von "Dog’s Life" zählen. Dazu kommt noch der ungewöhnliche, akustische Rausschmeißer "Can’t Live Without Water". "Dog’s Life" - "Auf den Hund gekommen" - na ja, nicht ganz. Denn voll überzeugen können mich FALLING SILENCE leider nicht, dafür müssten sie den Songs noch einen Tick mehr Melodie verleihen, die Kompositionen einen Tick durchdachter sein und das eine oder andere doch besser im Ohr hängen bleiben - aber das kann ja noch werden, denn wie gesagt, genügend gute Ansätze sind vorhanden und produktionstechnisch ist auch schon alles im grünen Bereich. Für Fans von ungewöhnlichem Crossoversounds sollte mal ein Reinhören kein Fehler sein.
Dem einen oder anderen wird der Name RAY WILSON bekannt vorkommen - und dies aus zweierlei Gründen. Da hatte Mr. Wilson 1996/97 erstens mal ein kurzes Zwischenspiel bei Genesis als Nachfolger von Phil Collins (mit dem Album "Calling All Stations"); aber das Zweitens dürfte dem geneigten Rockfan eher zusagen. War der Mann aus dem schottischen Edinburgh doch zusammen mit seiner Band Stiltskin für den 1994er Hit "Inside" und das dazugehörige Klassealbum "The Mind’s Eye" verantwortlich. Und was damals galt, gilt noch immer: RAY WILSON hat eine Ausnahmestimme - keine Frage; aber auch immer etwas Pech mit seiner Karriereplanung. Mit "The Next Best Thing” präsentiert RAY WILSON den Nachfolger seines letztjährigen Solodebüts "Change” und ein Album mit dem er in seiner Musikerkarriere einen gehörigen Schritt nach vorne machen könnte. Während auf "Change" fast nur akustische Töne dominierten, hat Mr. Wilson auf "The Next Best Thing” eine gelungene Mischung aus eben jenen akustischen Titeln ("How High", "Alone", die wunderschönen Ballade "Sometimes") gepackt und Songs welche neben den Folkparts auch eine Portion Rock mit viel Emotionen transportieren ("The Fool In Me" und das laute "Pumpkinhead"). Anspieltipps sind der thematisch Inhaltschweren Opener "These Are The Changes" (ist auch die Single), das Gänsehautstück "Ever The Reason", das ganz starke, teilweise akustische, teilweise rockende "Magic Train" und das autobiografische "The Actor", in welchem er seine Erfahrungen mit Genesis musikalisch verarbeitet und das was von ihm danach übrig blieb ("I felt like a actor who had lost his audience”). Mit dem Cut-Song "Adolescent Breakdown” gibt es eine gelungene Neueinspielung eines Songs als Wilson bei eben jener Alternative-Band Cut mit am Start war. Über die zweite Neueinspielung, den Stiltskin-Megahit "Inside” kann man geteilter Meinung sein - aber ein Klassesong ist es noch immer und die Frage ob der Track das Album ungebührlich aufwertet ist eigentlich auch nicht von Belang, denn die anderen 11 Titel bürgen für genügend Qualität, so dass man "Inside" getrost als Bonus sehen kann. RAY WILSON hat das Album selbst produziert, dabei seine Stimme vorzüglich in Szene gesetzt und mit "The Next Best Thing” ein echt schönes Rockalbum zum genießen geschaffen - Geheimtipp für ruhige Stunden bei guter Laune (reinschnuppern kann man auf der Homepage von Mr. Wilson).
Anfangs war ich von "Yearning" ja nicht sonderlich begeistert, das klang mir alles viel zu sehr nach Morbid Angel. Aber nach und nach entfaltete sich die Klasse von VOX INTERIUM und mittlerweile ist "Yearning" echt ne fette Scheibe geworden. Zwar immer noch deutlich von morbiden Engeln beeinflusst, aber mit genügend Eigenständigkeit. Amerika an sich scheint von Polen aus betrachtet ein tolles Land zu, Schweden wohl eher nicht. Der Gitarrensound auf "Yearning" ist eine 1:1-Kopie des Morbid Angel-Sounds, aber da die Songs etwas straighter als beim Vorbild sind und viel besser im Ohr bleiben ist das schon ok. Überhaupt setzen VOX INTERIUM nicht so sehr auf frickelige Parts, sondern eher auf Mid Tempo-Stampfer ("Wooden Wars"), in denen sich aber immer noch genügend anspruchsvolle Abschnitte verstecken, die die Polen souverän meistern. Sänger Peter growlt sich routiniert einen ab, wird dabei hin und wieder von strangen Backing Shouts unterstützt und macht seine Sache im Allgemeinen ziemlich gut. Richtig cool ist den Polen "Reality When You Die" gelungen - ein GOREFEST-Cover von der "False”, womit VOX INTERIUM bei mir schon ordentlich Pluspunkte gesammelt haben hehe. "Yearning" ist ein ziemlich gutes amerikanisches Death Metal-Album geworden, das mehr als nur der Lückenfüller bis zur nächsten Vader-Scheibe ist.
DEATH! Ganz einfache Sache. GORY BLISTER klingen wie DEATH, obwohl ich bei dem Bandnamen mit (mehr oder weniger stumpfen) Goregrind gerechnet hätte. Sobald aber Sänger Adry den Mund aufmacht kommt einem Chuck in den Sinn. Genau, aber wirklich ganz genau, die gleiche Stimme wie der viel zu früh verblichene DEATH-Mastermind. Nicht nur Adry hat sich an DEATH orientiert, auch der Rest der GORY BLISTER-Bande hat eine hörbare Vorliebe für technischen Death Metal, der frappierend an "Individual Thought Patterns" oder "Human" erinnert. Die Songs sind dabei einen Tick brutaler, glänzen durch … interessante… Breaks, einen Haufen technischer Spielereien ("A Gout From The Scar") und den Wechsel zwischen rasend schnellen brutalen und gemäßigten Parts, der immer flüssig und ohne aufgesetzt zu wirken vonstatten geht. GORY BLISTER haben sicher nicht den Anspruch im Death Metal völlig neue Wege zu gehen - jedenfalls hoffe ich das hehe, denn dazu ist "Art Bleeds" viel zu dich am großen Vorbild. Da aber von DEATH nix Neues mehr zu erwarten ist und man gut gemachten technischen Death Metal heute nicht mehr all zu oft hört, sollten DEATH-Fans GORY BLISTER eine faire Chance geben. Die Platte ist einfach der Hammer - wären noch ein, zwei Stücke mehr drauf (und sie damit länger als die durchschnittliche Deicide-Scheibe), wäre "Art Bleeds" ein echter Knaller, so bleibt ein mehr als gutes Lebenszeichen der Italiener und das Herz des DEATH-Fans lacht. Was ist eigentlich mit der neuen ILLOGICIST-Scheibe?
Album des Jahres. Von dieser vollmundigen Ankündigung gibt es drei Arten: Die Katergorie "Ohrenkaugummi" springt einen beim ersten Anhören förmlich an, aber nach spätestens zwei Wochen hinterläßt das Hörfutter einen abgelutschten Nachgeschmack und man kann sehen, wo man mit der teuren Neuanschaffung bleibt. Und mit der Peinlichkeit, andere dazu verleitet zu haben... Die Alben der zweiten Art gehen zunächst unter und landen erst Monate später in ewigen Bestenlisten, nachdem die Band sich längst aufgelöst hat, REFUSED können davon ein Lied singen. Und dann gibt es diese seltenen Exemplare, auf die man sich schon vorher freut, die einen nicht enttäuschen, trotzdem überraschen - und deren Genuß anhält. Dieses seltene Glück hält mit jedem Hören neue Facetten bereit und wirkt doch wie ein lange bekannter Freund. Beim ersten Durchlauf machen solche Platten Spaß und nach der 1000. Drehung freut man sich immer noch drüber.
So eine Nadel im Heuhaufen ist "The Exploder" von MANNHAI. Knuffig zum Autofahren ("Two Roads", "Heads Against The Stones") und zum Gas geben wie der "Highway Star" von Deep Purple ("Mr Out Of Sight"), Melodien, die die Herzen zum Schmelzen bringen ("Lonesome"), Blues-Nights in White Satin - äh, mitten auf der Bühne bei den Doors und The Cult, die Spiegelkugel anheulen ("Broken Chains", "Behind The Trees"). Glamrock! ("Rock To The Top")! Auf dem Cover kämpft ein Tiger mit einer Schlange, aber MANNHAI sind mit ihrem Debüt "The Sons Of Yesterday´s Black Grouse" nicht als (Stonerrock-) Tiger losgesprungen, um als Bettvorleger zu landen. Stoner sind sie definitiv nicht mehr, aber sie wissen wo sie herkommen, und das macht den Blues ("TNT Mountain") interessant, das würzt den Soul. So hört sich eine Band an, die sich um nichts mehr schert, nicht darum, wie "in" retro gerade ist, nicht um die zulässige Höchtbeladung an Pathos, MANNHAI kümmern sich um nichts anders mehr als um den perfekten Song - und kommen ihm auf "The Exploder" ein paar Mal gefährlich nahe. Wer solche Melodien aus der Gitarre schüttelt, an den habe ich fast keine Fragen mehr. Und dann diese Stimme. Joãnitor Muurinen singt und schreit, wimmert und gröhlt, röhrt und beschwört. Ein derart variantenreiches Organ hat außer ihm nur noch THE CULT-Fronter Ian Astbury. All deren Fans sei gesagt: Kauft euch dieses Album, ihr werdet es nicht bereuen!