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Final Breath EP

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Dieser finnische Fünfer gehört zur fleißigen Sorte und bringt nur wenige Monate nach dem ersten Demo mit "Final Breath" das nächste Demo an den Mann. BREEDING CHAMBER legen darauf mit dem Titelsong gleich richtig los und präsentieren sich als Band im Schnittfeld von Death und Thrash, wofür Shouter Aapo am Besten steht: er könnte sowohl in einer reinen Grunzgesangs-Kapelle als auch in einem KREATOR-Clone locker mithalten. BREEDING CHAMBER halten sich nicht mit Spielereien auf, da wird zünftig nach vorne losgebrettert und auf anständigen Groove wert gelegt. Das setzt sich auch bei den folgenden beiden Tracks fort, wobei diese nicht ganz die Eingängigkeit von "Breeding Chamber" aufweisen können, aber immer noch anständige Death/ Thrash-Nummern sind. Einziges Manko ist der Sound, der für meinen Geschmack zu matschig war und bei dem die Drums viel zu sehr im Hintergrund sind. Im Booklet ist ein Basser aufgeführt, beim Hören des Demos fiel er aber nicht weiter auf. Für eine Underground-Produktion geht die Qualität gerade noch in Ordnung, auf jeden Fall verleiht sie der Mucke einen rohen Touch. BREEDING CHAMBER konnten zwar nicht voll und ganz überzeugen, aber deutlich machen, dass sie auf dem richtigen Weg sind.

Final Breath EP


Cover - Final Breath EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:36 ()
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Blood, Dirt & Good Vibrations

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Straigth rocken und trotzdem alle naslang ein Break einlegen? Geht wohl. CRUNCH HEAD ROCK walzen alle möglichen Argumente gegen zu viel Verkopftheit mit dem vollen Stoner-Brett hinweg, gehen leger in den Groove über und dürfen dann gegen Ende des Tonträgers auch mehr Breaks machen, als in einen Taschenrechner passen. Wohltuend im Hintergrund, aber bestechend präzise sorgt in diesem Soul-Rock-Funk-Blues-Mischmasch das Schlagzeug für Linie, auch wenn ausgerechnet dessen Sound die eine oder andere Minute mehr im Studio hätte vertragen können. Und irgendwie geht mir ein gewisses "Frantic...tic...tic" nicht mehr aus dem Hinterkopf, denn Shouter Norman kann zwar röhren wie ein angestochener Hirsch, aber an gewissen Parts klingt er wie der kleine James Hetfield in seiner rockigsten Phase. Schon geht es wieder über in einen eher umnebelten Stoner-Part - und auf dem nächsten Harley-Treffen will ich CRUNCH HEAD CLUB aus Dresden hören statt LIQUIDO. Wer das nachvollziehen möchte: Die Band nimmt 9 EUR plus Porto für das Versenden dieses Tonträgers.

Blood, Dirt & Good Vibrations


Cover - Blood, Dirt & Good Vibrations Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:27 ()
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Undead. Unholy. Divine.

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"Dutch deathmetalgodz" prangt groß auf der Website von THANATOS. Ich weiß ja nicht. Die Jungs sind schon länger in der Szene aktiv, mir aber bisher verborgen geblieben. Nach dem Genuss von "Undead. Unholy. Divine." bin ich da auch nicht wirklich traurig drüber. Die Scheibe ist gut produziert und hat eine coole Gitarrenarbeit, die zwischen old schooligem Thrash ("Undead. Unholy. Divine.") und wuchtigem Death Metal ("The Sign Of Sadako") unterwegs ist - das zu den positiven Aspekten der Scheibe. Mit Sänger Stephan konnte ich dagegen gar nicht warm werden, da fehlte mir die Tiefe und Abwechslung in der Stimme. Aber das Schlimmste ist in meinen Augen (oder besser: Ohren) die mangelnde Eingängigkeit und der Wiedererkennungswert, der gegen Null geht. Das ist Standard Death Metal mit einigen thrashigen Anleihen. Braucht man nicht.

Undead. Unholy. Divine.


Cover - Undead. Unholy. Divine. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:11 ()
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The Weight Of The World

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Nach den mehr als geglückten Wiederbelebungsversuchen von EXODUS und DEATH ANGEL in diesem Jahr sind nun auch METAL CHURCH an der Reihe, für mich immer noch die bodenständigste und authentischste Power Metal - Kapelle des Planeten. Nach einer gescheiterten Reunion im Jahre 1999, die das sehr gute, aber nicht überragende "Masterpeace" - Album abwarf (das ich aber trotz Allem immer noch klasse finde), machen sich die Herren Vanderhoof und Arrington auf zu neuen Ufern. Mit im Gepäck sind Shouter Ronny Munroe, Basser Steve Unger und MALICE - Gründungsmitglied Jay Reynolds, der auch schon bei MEGADETH in die Saiten gehauen hat. Was darf man also erwarten? Ihre ersten beiden Jahrhundertalben wird die Metallkirche weder in diesem noch im nächsten Leben übertreffen können, aber "The Weight Of The World" kann ganz locker an die Knaller aus der "Mike Howe" - Phase anknüpfen, was unter Anderem an Ronny Munroe liegt, der die raue Röhre eines David Wayne mit dem melodiösen Organ eines Mike Howe in sich vereint. Stellenweise erinnert er mich aufgrund seines bluesigen Grooves in der Stimme ein wenig an den ehemaligen, verstorbenen RIOT - Sänger Rhett Forrester, aber das lasse ich mal als rein subjektiven Eindruck stehen... Letztendlich sind es aber die obergeilen Songs, die von Mr. Munroe genauso veredelt werden wie von den bandtypischen Rifforgien, die Hämmer wie den flotten Opener "Leave Them Behind", den Titelsong (harter Kracher mit balladeskem Refrain) oder die grandiose Hymne "Hero’s Soul" (Killer, der etwas an ARMORED SAINT erinnert) einfach unwiderstehlich machen. Weiterhin gibt’s mit "Madman’s Overture" eine überlange Halbballade, die sich gegen Ende zu einer tollen Hymne steigert, mit "Sunless Sky" eine getragenere, epische Nummer, mit "Cradle To Grave" einen Standardrocker, der nicht groß aus dem Rahmen fällt, mit "Time Will Tell" eine Ballade mit Gänsehautambitionen, mit "Bomb To Drop" einen coolen Midtempo - Stampfer und mit "Blood Money" als Abschluss einen abermals fetten Power - Rocker mit sirenenhaften Vocals. Und mit "Wings Of Tomorrow" (Aaarrrggghhh!!!) haben die Jungs einen der geilsten Tracks der Bandgeschichte aufgenommen, der auch locker auf den ersten beiden Alben stehen könnte… die totale Vollbedienung, die sofort für eine Beule in der Hose sorgt… wie übrigens auch der Rest des Albums! Trotz der etwas dumpfen Produktion sollte es der geilsten aller Kirchen mit diesem Klassealbum gelingen, sich wieder fest in der Szene und in den Herzen der Fans zu etablieren. Falls nicht, verstehe ich die Welt nicht mehr…

The Weight Of The World


Cover - The Weight Of The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:36 ()
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Mutual Annihilation

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Griechenland hat sich vor Kurzem in das mediale Rampenlicht gebracht, was eine gewonnene Europameisterschaft doch ausmachen kann. Ach ja, und da war doch noch was? Olympia soll dort auch noch stattfinden, wenn die Stadien rechtzeitig fertig sind und die Athleten den Athener Verkehr überleben hehe. Der griechischen Metalszene täte ein wenig mehr Aufmerksamkeit auch ganz gut, tummeln sich doch in der Heimat von Ouzo und Akropolis viele junge Bands. NEGATIVE CREEPS sollen einer der Hoffnungsträger der Szene sein, aber nach dem Genuss von "Mutual Annihilation" stellt sich mir nur die Frage: warum? Hemmungslos klauen die Hellenen bei SEPULTURA, SOULFY und MACHINE HEAD. Vor allem Max Cavalera dürfte sich in vielen Parts und Songs der Band wieder erkennen, Sänger Makis muss der verlorene Bruder sein. Bei Songs wie dem recht coolen "We Come For Your Ass" könnte man NEGATIVE CREEPS glatt mit "Chaos A.D."-SEPULTURA verwechseln. Die Band ist technisch recht versiert, hat mir aber viel zu wenig Eigenständigkeit und leidet zusätzlich noch unter einer mauen und viel zu drucklosen (die Drums!) Produktion. Als Pausenfüller bis zur nächsten SOULFLY vielleicht für einige Leute interessant, mir definitiv zu langweilig.

Mutual Annihilation


Cover - Mutual Annihilation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:3 ()
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Journey Of A Rough Diamond

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Langsam reicht’s! Nach all den drittklassigen "True Metal" - Nachgeburten aus dem sonnigen Italien schicken sich nun auch die lokalen Proggies an, uns mit ihren Keyboard - Eskapaden zu verwöhnen. Die ganze Chose erinnert sehr stark an DREAM THEATER (hört Euch nur mal die ersten paar Minuten von "Love Remains The Same", dem "heaviesten" Song der Scheibe, an), denen man aber zu keiner Sekunde gerecht wird, es sei denn im Kopieren von Songstrukturen. Wenn das jedoch halbwegs gelingen würde, könnte man "Journey Of A Rough Diamond" immer noch als guten Release abstempeln, der er jedoch beim besten Willen nicht ist. Ok, sehr schlecht gespielt ist der Kram nicht und "symphonisch" angehauchten Metallern (meine Güte…) könnte das Album durchaus zusagen, aber die oftmals sehr hohen Gitarrenfideleien in Kombination mit den grausigen Tastendudeleien und der matschigen, kaum kraftvollen Produktion gehen zumindest mir nach drei Songs gehörig auf die Nuss! Dass einige der Songs deutliche Überlänge haben, merkt man kaum, da jeder Einzelne davon munter vor sich hin läuft und kaum Spannungsbögen und Dramatik bereithält. Zudem gesellt sich mit Mark Basile ein Sänger dazu, dessen theatralisch hoher Gesang die Nerven noch zusätzlich belastet. Es gibt wohl wahrlich schlechtere Debüts, aber um ganz oben mitschwimmen zu können, müssen die Jungs noch kräftig an sich arbeiten, vor Allem am Songwriting. Dann klappt’ s auch mit dem Überdurchschnitt!

Journey Of A Rough Diamond


Cover - Journey Of A Rough Diamond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:3 ()
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Sworn Enemy: Heaven

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"Grotesque Autumnal Weepings" ist die einzige Scheibe, die ich bisher von den Ösis THIRD MOON kannte. 1997 kam die Scheibe raus und hat mir damals ganz gut gefallen, auch wenn der Sound ein wenig dünn war. Seitdem ist viel Wasser die Wümme runtergeflossen, THIRD MOON haben noch zwei Alben über Napalm Records veröffentlicht und mit "Sworn Enemy: Heaven" gibt’s nun den neuesten Streich zu hören. Nicht mehr bei Napalm und mit vier Jahren Pause zum letzten Album. Was da wohl passiert ist? Aufgenommen wurden die Tracks bereits 2001, da bin ich schon gespannt, was THIRD MOON in der Zwischenzeit getrieben haben. "Sworn Enemy: Heaven" legt nach einem netten Intro mit "Persecution" gleich richtig brutal los, Death Metal pur! Man hört zwar leichten Black Metal-Einschlag, der ist aber nur ganz dezent und kann die geballte Ladung Brutalität nicht großartig ändern. Die Produktion ist sehr fett und klar, auch wenn die Drums ein wenig mehr Punch gut vertragen hätten. Sänger Wolfgang growlt sich da sehr gut durch den Song, klingt im Verlauf der Scheibe aber mehr und mehr wie die österreichische Ausgabe von Peter Tägtgren ("Blood For Blood"). Überhaupt scheint der Mann mit seiner HYPOCRISY-Combo einen starken Einfluss auf THIRD MOON ausgeübt zu haben, in vielen Songs finden sich Zitate und manche, wie eben "Blood For Blood", hätten auch auf einer Hypo-Platte zu finden sein können. THIRD MOON bemühen sich um Abwechslung in ihren Songs und haben von amerikanischen Prügelparts über melodischen Schwedentod und HYPOCRISY-Anleihen bis zu Black Metal-Einflüssen ein weites Spektrum aufzubieten, was "Sworn Enemy: Heaven" zu einer klasse Platte macht. Hier gibt es wenig Widerholungen und man weiß nie, was THIRD MOON sich nun im nächsten Song ausgedacht haben - genau das braucht eine gute Metal-Scheibe! Wolfgang entpuppt sich als begnadeter Metal-Shouter, der ein weites Spektrum abdeckt, während er an der Gitarre einige nette Sachen macht. Und wenn man bedenkt, dass das Material bereits drei Jahre auf dem Buckel hat, hoffe ich mal, dass THIRD MOON bald Nachschub liefern. Sollten sie sich in der Zwischenzeit gesteigert haben, stünde uns ein echter Knaller ins Haus.

Sworn Enemy: Heaven


Cover - Sworn Enemy: Heaven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:48 ()
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Iron Blessings

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Kaum eine Band (und dabei besonders der Gesang von Gerrit P. Mutz) spaltet das Lager der "echten" Metaller so sehr in zwei Lager wie SACRED STEEL, die sich ja eher am 80er US Metal als an europäischen Vorreitern wie JUDAS PRIEST oder ACCEPT orientieren. Mit dem letzten Longplayer "Slaughter Prophecy" kam noch ein Schuss an Death, - und Black Metal - Einflüssen (die auch hier beibehalten wurden) hinzu, der die Band völlig kontrovers machte. Auf "Iron Blessings" bewegen sich Herr Mutz und Co. keinen Millimeter von ihrer Schiene weg und wirken meiner Meinung nach sogar noch etwas schwerer zugänglich als in der Vergangenheit. Wird das Album mit der obergeilen Uptempo - Hymne "Open Wide The Gate" noch sehr eingängig eröffnet, offenbaren die übrigen Songs einen wesentlich höheren Gehörknobelspaß, wobei die bandtypische Power zu keiner Sekunde vernachlässigt wird. Man könnte auch sagen: Kommerz ade!!! Zu den Höhepunkten der Scheibe gehören ohne Zweifel das sehr melodische "Your Darkest Saviour", das doublebase - befeuerte "At The Sabbat Of The Possessed (The Witches Ride Again)", das treibende "Beneath The Iron Hand", das brettharte und saugeile "Victory Of Black Steel", das vertrackte "Crucified In Heaven", das zweiteilige und doomige "The Chains Of The Nazarene" und das abschließende, einmal mehr hymnenhafte "We Die Fighting". Hui, das war fast schon die ganze Platte, aber auch die drei restlichen Stücke ("Screams Of The Tortured" - gewöhnungsbedürftiger Refrain, "Anointed By Bloodshed" und "I Am The Conqueror (Come And Worship Me)") sind alles andere als schwach, nur nach zig Durchläufen nicht ganz so prägnant wie der Rest. "Iron Blessings" ist also wieder SACRED STEEL in Reinkultur, ohne Rücksicht auf Verluste oder Anbiederung an den "Markt". So lieben oder hassen wir die Ludwigsburger… geil!!!

Iron Blessings


Cover - Iron Blessings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:25 ()
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Begins Here

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Vor knapp einem Jahr wurde dieses Debütalbum der australischen Newcomer auf ihrem Heimatkontinent veröffentlicht und stieg dort auf Platz 23 der nationalen Charts ein. Ferner bekam "Begins Here" in Down Under diverse Auszeichnungen in den gängigen Magazinen und gute Plätze bei der Wahl zum "Album des Jahres". Ähnliches könnte den Jungs auch hierzulande passieren, besitzt das Album genau die gefragte Mischung aus knackigem, riffigem Groove Rock und stets emotionaler, melancholischer Atmosphäre, die in ihren besten Momenten an alte PEARL JAM (zu "Ten" - Zeiten) oder entfernt auch an NIRVANA erinnert. Stilistisch und musikalisch fallen mir als Vergleich noch die DEFTONES ein, die mit einer ähnlichen Laut / Leise - Dynamik und gemischt geshoutetem / geflüstertem Gesang aufwarten. Mit "Consequence", "One Second Of Insanity" und "Beautiful Mine" liegen auch gleich drei potentielle Clubfeger vor, die vor einschmeichelnden Melodien und Gänsehautfaktor nur so strotzen, nur leider hält der Rest und davon speziell die zweite Hälfte der Scheibe dieses vorgelegte Niveau nicht ganz und klingt etwas zu gleichförmig. Selbst die zweite australische Singleauskopplung "Always" wirkt im Vergleich zu den obigen Songs ein wenig bieder und nicht so prägnant. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass THE BUTTERFLY EFFECT mit "Begins Here" auf der richtigen Spur sind und den Alternative - Sektor (nicht nur) hierzulande um ein paar sehr gute Impulse bereichern können. Auf der mir vorliegenden CD befinden sich als Bonus zusätzlich noch die professionell inszenierten und sehenswerten Multimedia - Videotracks zu "Crave", "One Second Of Insanity" und "Beautiful Mine".

Begins Here


Cover - Begins Here Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:27 ()
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We Bring Stilettos Into Your Home

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CHARLIE*ADLER sind der Beweis dafür, dass Inzest nicht nur unter skandinavischen Bands verbreitet ist, sondern diese Seuche auch auf andere, bisher unauffällige, Länder übergreift. Ok, etwas dramatisiert, gibt es CHARLIE*ADLER doch nur Querverweise zu COLLISION, MANGLED und INHUME. Aber irgendwie muss man so ein Review ja auch anfangen, nicht wahr? CHARLIE*ADLER mögen ganz sicher Relapse-Bands wie BURNT BY THE SUN oder MASTODON, sie fahren einen ähnlich brutalen und gleichzeitig chaotischen Sound wie die meisten Bands des Ami-Labels. Dabei gibt es aber immer so was wie einen roten Faden, auch wenn der beim ersten Hören sicher nicht leicht zu finden ist. Mit jedem Durchlauf wird die Platte aber strukturierter, die Songs beginnen dann ihre wahre Zerstörungskraft ("We Bring Stilettos Into Your Home") zu entfalten. Shouter Tammi kreist wie ein Irrer, der seine Medis nicht bekommen hat, während die beiden Gitarren psychedelische Riffs Marke MESHUGGAH in die Menge pfeffern. Wenn man noch die heftig abgefahrenen Breaks dazu nimmt, kann man sich vielleicht vorstellen, was für ein akustisches Inferno CHARLIE*ADLER auf der Mini entfachen. Krachfanatiker werden’s lieben!

We Bring Stilettos Into Your Home


Cover - We Bring Stilettos Into Your Home Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 11:15 ()
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