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Roots Of Anger

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"Roots Of Anger" ist das zweite Demo der Schweden TWELVESTEP beitelt, die schon mit ihrem Erstling einen guten Eindruck bei mir hinterlassen haben. Ähnlich wie ihre Landsleute MINORA setzen TWELVESTEP auf modernen Metal, der sehr groovig aus den Boxen kommt und vor allem durch den variablen Gesang Lennes an Eigenständigkeit gewinnt. Der Mann ist in der Lage, sowohl angepisst zu keifen als auch richtig schön klar-melodisch zu singen und dabei vom Wut in die Angst zu kommen. Durch die cleanen Gesangsparts in Verbdindung mit den wirklich fett bratenden Gitarren haben die Songs von TWELVESTEP einen Ohrwurmcharakter, den nur wenige Bands so konsequent hinbekommen. Egal ob das etwas schnellere "Frozen" oder das leicht melancholische "Image Of Yourself", die fünf Songs rocken wie Hölle und sind feine moderne Metalsongs. Die Produktion ist erstklassig und trägt dazu bei, dass TWELVESTEP des öfteren an US-Größen Marke MACHINE HEAD, KORN oder ganz dezent SYSTEM OF A DOWN erinnern. Auf platte laut/leise-Dynmik wird weiterhin verzichtet; stattdessen bemühen sich TWELVESTEP, eigene Weg zu gehen - etwas, das ihnen ausgezeichnet gelingt und "Roots Of Anger" zu einer wahren Perle werden läßt. Nach MINORAs letztem Demo ein weiteres Highlight aus Schweden!

Roots Of Anger


Cover - Roots Of Anger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 20:32 ()
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Cracked Wide Open And Bruised

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Die BABYLON BOMBS formierten sich 2001 in Stockholm, und nach diversen Demos und jeder Menge Live-Gigs erscheint jetzt ihr Debüt-Album. Und direkt der Opener zeigt, was einen hier erwartet: Treibender, grader, schnörkelloser Rock, der zu einem guten Teil wie eine Mischung aus GLUECIFER und den HELLACOPTERS klingt, allerdings abzüglich des Garagen-Faktors und zuzüglich einer ordentlichen Portion klassischem 70er Hardrock und Rock ´n Roll, wobei stellenweise Einflüsse von Bands wie DEEP PURPLE oder KISS deutlich hörbar sind. Diese Mischung geht nicht nur gut ab, sondern die Schweden wissen auch, wie man gute Songs schreibt, die dazu noch äußerst vielseitig sind, da nicht nur die Tempi deutlich variieren, sondern auch diverse schöne Sounds eingebracht werden: Immer wieder jebbeln dreckige Wah Wah- und Slide-Gitarren und klimpern Boogie Woogie-Piano oder Hammond-Orgel im Hintergrund. Letzere beiden bediente übrigens The Duke Of Honk von den DIAMOND DOGS, deren Sound bei den BABYLON BOMBS ebenfalls seine Spuren hinterlassen haben dürfte. Zwischendurch verlieren die Songs zwar gelegentlich etwas an Druck, beispielsweise bei den Balladen "Crucify" und "Do You Think About Me" - besonders letzteres ist arg pathetisch geraten - aber es gibt genügend Kracher, die das wieder rausreißen: Songs wie "Let´s Roll", "Get In The Ring" oder "Low, Broke & Pissed" gehen höllisch nach vorne und verfügen darüber hinaus auch noch über echte Ohrwurm-Refrains. Die Musik der BABYLON BOMBS kann man kaum als besonders originell bezeichnen, was jedoch absolut kein Nachteil ist. Ganz im Gegenteil: Ihr altmodischer, einfacher, dreckiger Rock macht ohne Ende Spaß und schreit nach Bier und heftigstem Kopfnicken...

Cracked Wide Open And Bruised


Cover - Cracked Wide Open And Bruised Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:29 ()
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Dreams Under Ice

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Dass die Paderborner Power Metaller ihren neuen Deal bei Underground Symphony Records nicht an der Losbude gezogen haben, ist mir bei ihrem sehr guten Auftritt beim "X - Mas Metal Meeting" in Göttingen absolut bewusst geworden. Und genau diesen Eindruck bestätigt auch ihr Debüt "Dreams Under Ice", das mit so viel Spielfreude eingezockt wurde, dass man es sich immer wieder geben kann, ohne Gähnanfälle zu bekommen. Natürlich erfinden TORIAN den Power Metal nicht neu und die Band scheint den gesamten MAIDEN - Backkatalog in, - und auswendig zu kennen. Sämtliche Soli und Harmonien lassen (im positiven Sinn!) die alten Jungfrauen durchscheinen, aber das ist absolut legitim, solange die Umsetzung stimmt. Auf Keyboards wird komplett verzichtet, was erkennen lässt, dass TORIAN nicht versuchen, auf den "True Metal Bombast - Zug" aufzuspringen. Bombast gibt es trotzdem noch genug, denn auf fette Chöre wird hin und wieder gerne zurückgegriffen, nachzuhören im coolen Opener "Torian" oder im sehr guten, überlangen "Souls Of Fire". Überhaupt wissen die Paderborner, die zudem mit Marc Hohlweck einen fähigen, kraftvollen Sänger in ihren Reihen haben, wie man gute Songs schreibt, wie außer diesen beiden Stücken noch das ebenfalls überlange "Leave This World Behind" und der beste Song des Albums, die geile Hymne "Mind The Danger", zeigen. Beim Rest des Materials befinden sich mit etwa "Into The Winter" oder "History Falls" weitere gute Stücke, die dieses Hitpotential allerdings nicht ganz offenbaren. Hätten die Jungs das gesamte Album auf dem Level der oben erstgenannten vier Songs gehalten, dann wäre hier ganz locker der "Tipp" drin gewesen. Kleine Abstriche gibt’s auch beim Sound zu machen, der irgendwie leicht "demolastig" tönt und wahrlich noch kein echtes Breitwandformat auffährt, worüber man allerdings hinwegsehen kann. Von diesen kleinen Schönheitsfehlern abgesehen, ist "Dreams Under Ice" ein echt gutes Album, das man True Metallern ohne Bedenken empfehlen kann.


Das Album wird in Deutschland von Hellion Records vertrieben und kann unter www.hellionrecords.de geordert werden. Auf der Bandpage befinden sich zudem Soundfiles zum Probehören!

Dreams Under Ice


Cover - Dreams Under Ice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:14 ()
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Amartia

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Ursprünglich als Ein - Mann - Projekt gegründet, haben sich PANTHEIST mittlerweile zum Quartett gemausert und ich frage mich allen Ernstes, warum! Den Pannekram, der auf "Amartia" verzapft wird, hätte auch ein Einzelner auf die Reihe bekommen. Keyboardteppiche, 08/15 - Kellerriffs, ultratiefe und nichts sagende Gruftchoräle (inklusive Gegrowle und gelegentlichen "Spoken Word" - Parts) und mörderisch eintönige Songstrukturen prägen dieses mit etwa 77 Minuten viel zu lang geratene Machwerk. Nix Dynamik, sondern nur ultralangsame Langeweile, die gegen Ende noch von kleinen Black Metal - Einsprengseln, nämlich Kreischvocals und Doublebase - Gehämmer, angereichert wird. Und tatsächlich sind es dann Stücke wie jenes "Wrath", die die Band von ihrer "besseren" Seite zeigen, auch wenn hier, selbst für Genre - Fans, nicht viel zu holen ist. Der Sound ist zudem einfach Grütze und lässt kaum Raum für den angestrebten Bombast der Band und schon gar nicht für geballte Black Metal - Power; furchtbar! Obwohl ich Doom Metal generell sehr mag, stellen sich hier meine Nackenhaare in die Senkrechte und ich habe keine Ahnung, wie diese Jungs es geschafft haben, das letztjährige "Doom Shall Rise" - Festival abzureißen, ohne, entsprechend ihrer Ausrichtung "Funeral Doom", angemessen beerdigt zu werden. Aus meiner Sicht für niemanden empfehlenswert!

Amartia


Cover - Amartia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 76:36 ()
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Det Glemte Riket

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ANCIENT-Mastermind Aphazel besticht ja immer wieder durch wenig gelungenes Kronen-Outfit. Und jetzt bringt der Neo-Ami erstmal fürchterlich seltenes Material neu auf den Markt. Der eine wird’s mögen, der andere wird’s als Abzocke bezeichnen, zumal mit "Eerily Howling Winds" fast gleichzeitig ein ähnlich gelagertes Werk erschien. Was allerdings nichts daran ändert, dass die Band aus Norwegen (zumindest ursprünglich) wirklich gute Songs gemacht hat - zum Beispiel auf der "Trolltar"-Mini. Und wie es Satan so will, findet ihr drei Songs (1,3,7) der in Fan-Kreisen als beste Band-Veröffentlichung angesehene Scheibe in neuem Sound-Gewand auf "Det Glemte Riket". Genauso wie Songs von der Seven-Inch gleichen Namens und uvveröffentlichten Demo-Tracks sowie eine interessante Black-Sabbath-Cover-Version. Macht insgesamt eine aufgemotzte Version des 1999er-Albums "Det Glemte Riket". Also eigentlich wird hier bereits doppelt vermarktetes Material erneut ausgenutzt. Mag man sehen, wie man will: Die Qualität der Songs ist wie der Sound arg unterschiedlich, die drei zuvorderst genannten Songs sind in jedem Fall die allerbesten, man andere dagegen überflüssig. Black-Metal-Jünglinge, die ANCIENT kennen lernen möchten, sind hier sicherlich gut bedient - aber nur die. Und sie hören Folgendes:

1. Trolltaar

2. Nattens Skjonnhet

3. Eerily Howling Winds

4. Det Glemte Riket

5. Huldradans

6. Paa Evig Vandring

7. Fjellets Hemmelighet

8. Algol

9. Sweet Leaf

Det Glemte Riket


Cover - Det Glemte Riket Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:51 ()
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Soul Surgery

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Da haben sich die Luckenwalder Schweinchen ein wenig Zeit gelassen, um den Nachfolger der 2001er Blutschande auf den Markt zu schmeißen. Und was soll man sagen? Das Warten hat sich gelohnt! Es gibt Death Metal supreme, voll auf die Rübe, ohne Kompromisse, mit unterirdisch gutturalem Gesang, mit harten und schnellen Songs, die aber auch ultra-groovige Parts im Midtempo enthalten. Das sind zwar alles reichlich bekannte Zutaten einer blutigen DM-Schlacht - wer sie aber so energetisch zusammenfügt, der hat den Krieg schon fast gewonnen. Neben zehn eigenen Death-Metal-Old-School-Fleischstücken präsentieren die Ostdeutschen auch eine (leidlich versteckte) Cover-Version ("Consequence" von Ulcerous Phlegm), die zwar nicht so krach-knallt wie die MP-Songs, aber auch nicht enttäuscht. Die MALEDICTIVE PIGS verbinden BT-Groove mit germanischem Hau-Drauf-Charme und haben so eine wirklich prima Scheibe gemacht. Ach, herrlich, wenn doch Death Metal immer so schön sein könnte. Kein Hörer braucht einen Rechenschieber, kein Mucker muss irgendwem irgendwas beweisen. Gut, sozusagen, schweinisch gut.

Soul Surgery


Cover - Soul Surgery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10 plus 1
Länge: 34:11 ()
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The Sound That Ends Creation

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Schock-Rocker wollen sie sein, die Herrschaften aus der ersten Gesellschaft und vor allem ihr Anführer "The Lord" Matt Zane tut sich dabei besonders hervor, schließlich dreht und produziert er Pornos und macht tüchtig einen auf böse MaryManson…. Ui, böse wie Huibu, das Schlossgespenst, vor allem wenn er sich bei Songs wie "No Father2 anhört wie ein noch ältere Ozzy-Kopie als Mister Osbourne himself. Hier wir außerdem bei White Zombie oder Static X geklaut, die überall auftauchende Ministry-Quervergleiche sind eine Frechheit. Diese Hollywood-Clowns trommeln mit ihrem Image, was das Zeug hält, die Musik kommt aber überhaupt nicht mit. Diese New-Alternative-Gothic-was-weiß-ich-Mischung ist - wenn auvch professionell produziert - nichtssagend und langweilig. Eigentlich genau das Richtige, um bei MTV oder wie diese Heavy-Rotation-Verunreiniger jetzt heißen - voll durchzustarten. Drücken wir alle gemeinsam die Daumen, dass es nicht klappt.

The Sound That Ends Creation


Cover - The Sound That Ends Creation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:44 ()
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Difference

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Oh weia, die Zahl der STRATOVARIUS - Kopisten hat in den letzten paar Jahren arg zugenommen… und dabei geben nicht alle so eine gute Figur ab wie etwa TWILIGHTNING. Aber DREAMTALE machen ihre Sache sehr überzeugend, auch wenn man alles hier Vertretene schon x mal gehört hat. Angenehm fällt auf, dass die Keyboards von Turkka Vuorinen nicht auf die Nüsse gehen und Jarkko Ahola nicht versucht, den "Kiske für Anfänger" ´raushängen zu lassen, auch wenn natürlich Parallelen zu Kotipelto vorhanden sind. Auffällig ist die Ausgewogenheit des Songmaterials, das geschickt zwischen Uptempo - Hymnen ("Lost Souls", "Wings Of Icaros", "World’s Child"), Midtempo - Stampfern ("New Life", "Lucid Times") und ruhigeren, balladesken Tracks ("Mirror", "Sail Away", "Green Fields") pendelt. Dabei wird innerhalb der Songs auch gerne mal variiert, so dass diese Kategorisierung nicht ganz leicht fällt. Bis auf wenige, kleine Schwachpunkte ("Sail Away" ist ein ziemlich banaler Kitschsong oder das übertrieben bombastische "We Are One") ist "Difference" also ein durchweg hörenswertes, gutes Album geworden, das musikalisch überzeugt und bei dem über die weitesten Strecken alles stimmt; auch die Produktion, die die dicken Gitarrensalven, den Gesang und den Bombast sehr gut einfängt. Als Anspieltipps seien die genannten "Lost Souls" und "Wings Of Icaros", sowie der coole Ohrwurm "World’s Child" und das abschließende, getragene "Green Fields" (mit "Bard’s Song" - Einschlag) empfohlen. Insgesamt sind DREAMTALE eine der besseren Kopien und auf jeden Fall antestenswert!

Difference


Cover - Difference Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:16 ()
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The End Justifies The Means

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"Der Zweck heiligt die Mittel” hieße das Titel-Sprichwort korrekt aus dem englischen übertragen, im Falle unserer Alternative-Rock-Helden aus dem finnischen Jyväskyla sollte man den sprechenden Titel wahrscheinlich eher wörtlich verstehen, denn das Ende entschädigt und versöhnt mit durchwachsenen bis schwer zugänglichen Songs auf dem Weg dahin. Damit man mich nicht falsch versteht, SUNRIDE sind eine großartige Band, aber auf dem ersten Hördurchgang sind die Finnen meilenweit hinter meinen extrem hohen Erwartungen zurückgeblieben - der Vorgänger "Through The Red” hatte sich zu meinem späten 2003er Lieblingsalbum entwickelt, sämtliche Freundinnen von mir mussten schon die Videos zu "Vinegar Fly” und "False Independence” ertragen. Aber Hits von diesem Kaliber sind auf den ersten Hördurchgang nicht auszumachen. "The End...” ist eher das Album der guten Ideen und großen Referenzen: Da wird THIN LIZZY gehuldigt ("Colourblinded”), Michael Moore von HANOI ROCKS spielt auf "One Tragedy" Mundharmonika und Mikko Kotamäki von SWALLOW THE SUN schont Jani Peippos goldene Stimmbänder mit rotzigen Hintergrundgesängen. Also: Tolles Album, hmm ja - aber viel dunkler, melancholischer und ganz anders als der Vorgänger. Vor dem Kauf antesten.

The End Justifies The Means


Cover - The End Justifies The Means Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:29 ()
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The Design

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Jetzt wildern die Jungs von Metalblade schon bei Relapse. Hoffnungen, dass sich INTO THE MOAT als neue NASUM entpuppen, zerstört allerdings bereits der Blick auf die Tracklist. Neun Songs sind nicht normal für eine Grindband und siehe da, INTO THE MOAT sind auch keine. Hier regiert der komplexe, wirre, abgefahrene Death Metal, den mancher Zeitgenosse auch Mahcore nennt. Die genialen DILLINGER ESCAPE PLAN haben es mit derlei Mucke zu ordentlich Ruhm und sogar einer Tour mit SYSTEM OF A DOWN gebracht, komplexer Metal schient also doch mehr Leute zu gefallen, als man gemeinhein denkt. INTO THE MOAT haben ihre Wurzeln anscheinend im Death Metal und legen darüber jazzige Parts und gnadenlose Prügelattacken, die jeder Grindcombo zur Ehre gereichen würden. Der Gesang bewegt sich im psychotischem Geschrei, dabei aber immer angenehm tief und growlig. Wie beim kürzlich releasten CEPHALIC CARNAGE-Scheibchen muss sich der Hörer auch bei INTO THE MOAT auf eine Achterbahnfahrt einstellen, bei der man nie weiß, was nach dem nächsten Looping kommt. Völlig ruhige, fast schon chillige Passagen wechseln sich mit Geballer pur ab, nur um dann in eine Jazz-artige Phase überzugehen. Oder einfach mal (Death Metal-)Knüppel aus dem Sack? Geht auch, wenn INTO THE MOAT dabei auch nie in SIX FEET UNDER-Groove verfallen, sondern eher Richtung MORBID ANGEL gehen. Auf jeden Fall eine lohnenswerte Platte, für Leute, denen Metal gleichzeitig anspurchsvoll und heftig sein darf.

The Design


Cover - The Design Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:58 ()
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