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Metalmania 2006

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Das von Metal-Inside.de präsentierte Metalmania-Festival hat sich zu einer professionell aufgezogenen Veranstaltung gemausert, die jedes Jahr mich hochkarätigen Acts und einige Monate später jeweils meiner einer ebenso hochwertigen DVD aufwarten kann. 20006 gaben sich u.a. ANATHEMA, MOONSPELL und NEVERMORE auf der Mainstage die Ehre, während auf der Sidestage BELPHEGOR und CENTINEX lärmten. Von der kleinen Stage gibt es nur eine CD, auf der pro Band ein Track zu finden ist, während die Mainstage von echten Profis gefilmt wurde und von den meisten Shows zwei oder drei Titel zu sehen sind. Licht, Ton und Kameraführung sind dabei erste Sahne und fangen die Stimmung sehr gut ein. ANATHEMA sind wie zu erwarten verträumt-sphärig, während 1349 vor lauter frostbitten grimness kaum noch geradeaus gucken können. NEVERMORE zeigen sich physisch und spielerisch topfit, die Band hat man ja auch schon anders erlebt. MOONSPELL haben eine beeindruckende Bühnenpräsenz (natürlich muss "Opium" auf der DVD sein) und THERION sind mit Chor angereist. Ein offensichtlich gelungenes Festival wird mit diesem erstklassigen Package entsprechend gewürdigt. Nebenbei gibt es mit jeder Band der Mainstage ein kurzes Interview, sowie den üblichen Kram wie Fotogalerien.



Tracklist: DVD (Mainstage)


1. Vesania - Marduke's Mazemerising

2. Hieronymus Bosch - The Apogee

3. Hieronymus Bosch - Blind Window Stare

4. Hunter - Płytki Dołek

5. 1349 - Nathicana

6. 1349 - Chasing Dragons

7. 1349 - Satanic Propaganda

8. Acid Drinkers - Life Hurts More Than Death

9. Acid Drinkers - Human Bazooka

10. Acid Drinkers - I F**k the Violence

11. Nevermore - Final Product

12. Nevermore - The Heart Collector

13. Nevermore - Enemies Of Reality

14. Moonspell - Wolfshade

15. Moonspell - Opium

16. Moonspell - Awake!

17. Anathema - Balance

18. Anathema - Closer

19. Anathema - A Natural Disaster

20. Therion - Seven Secrets Of The Sphinx

21. Therion - Asgard

22. Therion - Siren Of The Woods



CD (Sidestage)


1. Belphegor - Seyn Todt in Schwartz

2. Shadows Land - The Energy Of Masses

3. Antigama - The View

4. Totem - Thrash The South

5. Corruption - 99% Of Evil

6. The No-Mads - Mercyful Hate

7. Archeon - Prayer

8. Centinex - Victorious Dawn Rising

9. Suidakra - The IXth Legion

10. Misanthrope - The Stud Farm Of Amazones

11. Beseech - Innerlane

12. The Old Dead Tree - Out Of Breath


Metalmania 2006


Cover - Metalmania 2006 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 212:0 ()
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Can't Get Us All

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Sehr von ENTOMBED beeinflusst zeigen sich DAYMARES auf ihrem Erstlingsalbum. Was vor einem Jahr als Jamsession einiger Freunde begann, hat sich mittlerweile zu einer gefestigten Band entwickelt, die auf "Can’t Get Us All" elf Songs präsentiert, die sie im vergangenen Jahr geschrieben haben. Die können zwar nicht wirklich vom Hocker reissen, haben aber einen charmanten Death’n’Roll-Touch und sind abwechslungsreich genug, um nicht zu langweilen. Die Produktion geht in Ordnung, die Gitarren sägen ordentlich und der Drummer macht Druck. Nur das ewig gleiche Gegröhle kann nervend sein, daran sollte der Herr Verbalakrobat noch arbeiten, dann werden Songs wie das schleppende "Falling Down" noch mal ne Ecke cooler. Wie gesagt, kein Überflieger, aber ein solides erstes Album.

Can't Get Us All


Cover - Can't Get Us All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:56 ()
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Eat Me, Drink Me

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Wenn man Herrn Manson am Absinth-Glas nippend über seine vergangene Beziehung mit der früher nicht weniger skandalträchtigen Bourlesque-Stripperin von Tesee bei MTV plaudern hört, nimmt man ihm kaum ab, dass das Album keinen Trennungsschmerz beinhalten soll. Noch nie wirkte das ehemalige Enfant Terrible der MTV-Musik bei seinen Songs dermaßen offen und verletzlich wie er dies bei "Eat Me, Drink Me" tut: Eine Offenheit, die er bisher nur in provokant extrovertierter Art zur Show trug. Die Zeiten, in denen er seine Stimme hinter schrägen, monoton-harten Gitarrenwänden oder opulenten Soundkulissen versteckte, sind passe. Und so scheinen grade die letzten Alben eine Verkleidung gewesen zu sein, die er nun abgelegt hat. Im bisweilen balladesken Flair seiner öffentlichen Ich-Sezierung überraschen gar Gitarrensoli im Stile soliden Hardrocks - weniger durch ihre technische Umsetzung sondern vielmehr als erstaunliches Stilmittel den ohnehin nicht immer ganz einfachen Tracks eine mögliche Radiotauglichkeit zu nehmen. Tanzbarkeit geht dem Album völlig ab, und nur die mir nicht mehr aus dem Gehörgang wollende Maxi "Heart-Shaped Glasses" hat im Chorus klares Hitpotential. "Eat Me, Drink Me" zeigt MARILYN MANSON in Bestform, der 2007, auch komplett ohne sein Image, musikalisch vielleicht zum ersten Mal überhaupt bestehen könnte. Und dabei ist Album ist abwechslungsreicher denn je geraten: Das cool rockende "They Said That Hell's Not Hot", das mit einer schönen Bassline versehene "The Red Carpet Grave" oder die schreienden und dabei doch lähmenden Gitarren bei "Are You The Rabbit?". Und um auf die Vielfalt zurückzukommen: Bisweilen fast schon Rob Zombie-sche Züge nimmt dabei das sehr düstere "You And Me And The Devil Makes 3" an. Ich habe nichts vom neuen Album "Eat Me, Drink Me" erwartet und war definitiv positiv überrascht - ich bin sicher, dass es vielen so gehen wird, die nicht seinen Anfangstagen nachhängen, denn damit verglichen, handelt es sich bei MANSON mittlerweile um wenig schockenden Poprock. Und den abschließenden Dancefloor-Remix von "Heart Shaped Glasses" hätte man sich wirklich schenken können.

Eat Me, Drink Me


Cover - Eat Me, Drink Me Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:30 ()
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Black Rain

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Laut eigener Aussage ist dieses französische Quartett in den "goldenen Jahren des Heavy Metal geboren" und hat damit begonnen, seine Idole IRON MAIDEN, TWISTED SISTER, W.A.S.P. oder MEGADETH zu covern. Diese Inspirationen hört man dem gleichnamigen Debüt auch deutlich an; modern oder zeitgemäß klingt hier absolut gar nix! BLACK RAIN sind vom Scheitel bis zur Sohle in den 80ern verwurzelt, was nicht nur die (absichtlich oder nicht) auf "Retro" getrimmte Produktion beweist, sondern auch Songtitel der Marke "Kill Em All", "Gods Of Metal", "No Life Till Metal" oder "Battleground". Auch der Gesang von Gitarrist Swan erinnert dezent an altgediente Stahlmeister der Marke Halford, Lawless oder DiAnno, wobei deren Klasse nicht wirklich erreicht wird, was aber auch sicher niemand erwarten würde. Auch im Songwriting-Bereich schlagen sich die Jungs ganz gut, aber echte Kracher hat man noch keine im Gepäck; der treibende Banger "Crystal Night" kommt dem noch am Nächsten. BLACK RAIN sind Old School as fuck, scheißen auf gängige Trends, leben in ihren Herzen gut 20 Jahre vor unserer Zeit und dürften nur waschechte und im positiven Sinne ewig gestrige Metalheads begeistern. Denen sei "Black Rain" mit seiner über weite Strecken sehr gelungenen Gitarrenarbeit aber durchaus ans Herz gelegt, auch wenn sie keinen Oberhammer erwarten dürfen. Trotzdem nicht übel!

Black Rain


Cover - Black Rain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 58:26 ()
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Words Untold & Dreams Unlived

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Die österreichischen Melodic Metaller SERENITY brachten vor zwei Jahren mit "Engraved Within" ein viel beachteten Demo an den Start, durften zuvor schon für DIO eröffnen und kommen nun mit ihrem Debüt "Words Untold & Dreams Unlived" daher, das im "Finvox"-Studio in Helsinki seinen superben Soundschliff bekommen hat; soviel zu den Fakten. Was SERENITY allerdings von den zahlreichen Newcomern dieser Tage abhebt, ist, dass sie schlichtweg geniale Songwriter sind und mit Georg Neuhauser einen erstklassigen Sänger in ihren Reihen haben. Der Mann klingt in etwa wie eine jüngere Variante von Klaus Meine, beherrscht kraftvoll alle Facetten des Genres und setzt den durchweg brillanten Songs seine ganz eigene Krone auf. Egal, welches Stück man hier anspielt, ich habe selten eine Band erlebt, die mit solcher Frische zu Werke geht. Das Quintett erfindet das Rad des leicht progressiv-bombastischen, melodischen Metals nicht neu, weiß aber wie kaum ein anderer Newcomer in diesem Bereich, wie man aus Altbewährtem mitreißende Musik kreiert. Auch wenn es übertrieben klingt, erinnert mich das Album nicht nur stilistisch, sondern auch in Sachen Herzblut und Spielfreude an das göttliche DREAM THEATER-Debüt "When Dream And Day Unite". Hört Euch nur mal Knaller wie "Reduced To Nothingness" (mit SAVATAGE-artigem Kanon), "Forever", "From Where The Dark Is Born" oder die beiden überragenden "Engraved Within" und "Dead Man Walking" an… SERENITY zaubern Gänsehautmelodien und Refrains aus dem Hut, die man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Lediglich die beiden kurzen Instrumentale "Words Untold" und "Dreams Unlived" (die quasi den Titelsong bilden) wirken ein wenig wie Füller, was aber nichts daran ändert, dass "Words Untold & Dreams Unlived" nicht nur eines der besten Debüts seit Langem ist, sondern für mich auch das bislang stärkste Melodic Metal-Album des Jahres!

Words Untold & Dreams Unlived


Cover - Words Untold & Dreams Unlived Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:32 ()
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Perpetual Decay

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Die Herren DARKTHRONE mögen OBLITERATION - und das nicht aus lokaler Verbundenheit, sondern wegen des rohen Old School-Sounds, der bei "Perpetual Decay" aus den Boxen quillt. AUTOPSY, OBITUARY (der Gesang, oder besser: das Gekotze) und Thrash Marke alter SLAYER bilden die Fixpunkte, zwischen denen sich die Band bewegt. Dabei wird zwischen wüsten Thrash-Parts, doomigen Abschnitten ("Instrumental") und technisch anspruchsvollen Knüppelparts munter gewechselt, was dank der guten Produktion mit Schmackes aus den Boxen drückt und Garant dafür ist, dass die Chose nicht langweilig wird. Old School muss eben nicht zwingend auch spielerische Limitierung bedeuten. "Perpetucal Decay" wird alljenen gefallen, die gerne die Zeit auf Anfang der 90er zurückdrehen würden und sich an dem oben genannten Dreigestirn nicht satthören können.

Perpetual Decay


Cover - Perpetual Decay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:1 ()
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Northern Blasphemy

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Norwegen, nordische Blasphemie, true as black-metal-fistfuck. Schwarz-weißes Cover, Totenschädel, Schwerter, norwegische Flagge. Echt Grim. Vor allem der Gorm ist grim, zumindest keift er wie der Leibhaftige selbst. Hier stimmt eigentlich alles, was zu einer wahren, ein wenig undergroundigen, aber dennoch professionellen Black-Metal-Scheibe eben aus Norwegen gehört. Die Gitarren klingt harsch und kalt und wenig technisch, das Tempo variiert, ist aber meist hoch, genau wie das Timbre von Stimme und Sound. Das Schlagzeug kloppt von hinten, der Bass bollert für aufmerksame Ohren, die eher wenigen, gemäßigen Parts geben sich dem Midtempo hin, sind aber dem Geknüppel gnadenlos unterlegen, auch wenn gelegentliche Groove-Parts vom majestätischen Anspruch noch weit entfernt sind, tun sie wie in "Martyrenes Rike" gut und machen den Song zum Besten der Scheibe. Eigentlich sind die Voraussetzungen für eine gute Schwarzwurzel-Ernte durchaus gegeben, viele Songs haben ihre Momente. Allerdings fehlt den Skandinaven-Knaben auch nach fünf Demos noch der schwarze Finger, will sagen das Händchen für Songs, die auch wirklich hängen bleiben, das Geschick für wirklich außergewöhnliche Nummern. Als Bonus gibt es übrigens ein Demo zu oben genannten Stück. Herrlich, schön mit Schwertern, Kerzen, Corpsepaint und Co-Hallo im Schnee. Wunderbar - irgendwie ist Norwegen immer schön.

Northern Blasphemy


Cover - Northern Blasphemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 52:11 ()
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Count Me In

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DEATH BEFORE DISHONOR haben sich mit nur wenigen Releases (die aktuellste EP "Family Friends Forever" erschien 2003), aber konstantem Touring einen sehr guten Ruf in der HC-Szene erspielt. "Count Me In" ist tatsächlich das erste Album der Bostoner, die darauf dreizehnmal voll zur Sache gehen und keine Zweifel daran lassen, dass sie zu den gradlinigsten Bands des Genres gehören. Ähnlich wie bei TERROR wimmelt es auf "Count Me In" von Gang Shouts, metallischen Riffs und Singalongs, bestes Beispiel dafür ist das bei aller Heftigkeit sehr eingängige "Curl Up And Die". Auch wenn das Tempo durchgehend hoch ist und DEATH BEFORE DISHONOR im Grunde genommen immer den gleichen Stiefel durchziehen, wird das Album niemals langweilig - das zeichnet begnadete Songschreiber aus. Bei jedem der zwölf eigenen Songs genauso wie beim Cover von COCK SPARRER ("England Belongs To Me", wobei Boston für England eingesetzt wurde) brennt die Luft und man läßt sich von der ungezügelten Kraft der Band mitreißen. "Count Me In" ist eine der besten oldschooligen HC-Scheiben der letzten Monate, mit dem DEATH BEFORE DISHONOR ähnlich durchstarten werden wie TERROR mit "One With The Underdogs". Und womit? Mit Recht!

Count Me In


Cover - Count Me In Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 28:2 ()
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Tristheim

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Respekt. HEL haben mit "Falland Vörandi" und Orloeg" zwei Meisterwerke des Pagan- und Viking-Metal geschaffen. Weil sie sich auf eine Reise durch ihr Innerstes machen (mussten), und weil sie sich stilistisch nicht begrenzen wollen, ist die neue Scheibe komplett akustisch geblieben (und mal wieder schick in schwarzem Digi-Pack herausgekommen). Geblieben ist außerdem die märchenhafte Melancholie, die sagenumwobene Trauer, die auch schon auf beiden genannten Scheiben anzutreffen ist. Die Gitarrensoli klingen gekonnt, Klavier und Streichinstrumente, Ccello und Akkordeon sopwie Flöte (von Jana Langenbruch) transportieren triste Trauer - und auch der leidende Sprechgesang, die rezitative Stimme schafft passende Atmosphäre - wenn auch die deutschen Texte (mit Ausnahme von "Lenger Enn Eringdriung mit Myrkgrav-Norweger Lars Jensen) nicht immer hundertprozentig dem Anspruch der Lüdenscheider zu genügen scheinen. Die Atmosphäre stimmt, sogar dann, wenn die akustischen Ausflüge zu sehr an deutsche Liedermacher erinnern. Der Stilwandel wird alten Empyrium-Fans vielleicht gefallen und nötigt Respekt ab, sicher. Aber der wirkliche Genuss will sich nicht einstellen. Und wenn es nicht gerade HEL wären, dann fiele diese Kritik vernichtend aus. Tristheim? Irgendwie ja. Leider. Und das ist traurig, nicht nur irgendwie, sondern sehr.

Tristheim


Cover - Tristheim Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 40:4 ()
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The Path

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Ein echtes Sammelsurium bieten die Bayern auf ihrer zweiten Veröffentlichung nach einem Demo. Grundsätzlich handelt es sich wohl um melodiösen Death Metal - aber zu diesem Grundstoff gesellen sich noch ganz viele andere Zutaten. Da wäre erstmal der sehr hohe, fast nighwishige Gesang Katrins, der sich zum tiefen Grollen Eugens gesellt. Zweitens auffällig: Manche Lieder auf dem - mit sehr schickem Artwork geschmückten - Tonträger marschieren vor allem durch Keyboard-Einsatz und Engels-Gesang in Richtung des bombastischen Black Metals - manchmal aber bleibt das Liedgut im knietiefen Morast des Gothic Metals hängen. Und dann, wie in "Dark Emperor" gibt es sogar thrashiges Riffing. Double-Bass-Attacken, sogar Blastbeats, Geigen - eigentlich gibt es nicht, dass es nicht gibt… Was den Release außergewöhnlich machen soll, das wirkt andererseits ein wenig unausgegoren, als hätte die Band zu viel auf einmal gewollt. Schade, denn jedes Tel für sich, jedes Instrument, die Stimmen, die Produktion, alles bewegt sich mit Abstrichen auf ordentlichem Niveau - doch insgesamt haben hier zu viele Gesichter die Farbe ein wenig verdorben. Schade, aber immerhin ist die Scheibe ein guter Anlass, mal wieder Enslavement of Beauty zu hören…

The Path


Cover - The Path Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 53:45 ()
Label:
Vertrieb:

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