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Puppetmaster Of Pandemonium

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Gleich eine Triple-Axe-Attack fahren CHAOSWEAVER auf, Parallelen zu IRON MAIDEN lassen sich aber im Verlauf des Zehn-Trackers „Puppetmaster Of Pandemonium“ nicht finden. Dafür alte KOVENANT („Horned Serpent“) und SAMAEL, gepaart mit Black und Death Metal. Kalt, komplex und unberechenbar gehen die Finnen dabei vor, auf Konventionen nehmen sie genausowenig Rücksicht wie auf den Geisteszustand des Hörers. Meistens funktioniert das, wie „Horned Serpent“ oder „Denied Memories“ beweisen, manchesmal aber auch nicht, dann verkommt ein Song zu nervtötendem Krach ohne erkennbare Struktur. Aus dem Ensemble der Musiker ragt Sänger Cypher Commander heraus, der ein breites Spektrum abdeckt und mit Keyboarder Thab Picard viel für die manisch-kranke Atmosphäre der Scheibe tut. Dagegen halten sich die drei Gitarrenhelden im Hintergrund, wahrscheinlich sparen sie sich den Druck für Live-Shows auf. „Puppetmaster Of Pandemonium“ ist eine interessante Platte, die den KOVENANT’schen Faden aufnimmt und weiterspinnt, hat gleichzeitig aber noch ungenutztes Potential.

Puppetmaster Of Pandemonium


Cover - Puppetmaster Of Pandemonium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:38 ()
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Runnin' Wild

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Ich bin mir wirklich nicht sicher ob es überhaupt möglich ist, die Begeisterungswelle meiner Wenigkeit so gekonnt nieder zu schreiben, das es auch nur annähernd das aussagt, was dieses Sahnehäppchen von AIRBOURNE verkörpert. Schon als ich Mitte 2007 von einem Kollegen die Scheibe als US-Import in die Hand gedrückt bekommen habe dachte ich: „Boah, was ist das denn“ - eine Kopie von AC/DC? Weit gefehlt! AIRBOURNE kommen zwar auch aus Australien, wohnen ebenfalls mittlerweile in den Staaten, aber was „Running Wild“ rüberbringt, ist zweifelsohne mehr als eine Kopie - es ist kurz gesagt: WELTKLASSE. Treibende Rock `n Roll-Nummern wie der Opener „Stand Up For Rock `n`Roll“ oder „Blackjack“ drücken einen an die Wand und blasen die Rüber durch. Natürlich kommen einem sofort die australischen Urgesteine von ROSE TATTOO und eben AC/DC in den Sinn, jedoch wird dieser Vergleich den Anhängern dieses Genres nicht stören. Diese Jungs machen einfach genau das wofür sie Leben: Rock `n`Roll! Selten habe ich eine Scheibe gehört die sich so durchdringend im Ohr fest beisst und auch nach 124 Durchläufen immer noch knallt wie ein Chinaböller der Marke XXL. Zeitlose Ohrwürmer wie „Too Much, Too Young, Too Fast“ werden in zwanzig Jahren genau so Kult sein wie es heute ein Song von AC/DC ist, denn AIRBOURNE werden 2008 durchstarten, soviel ist sicher. Mit ihrem jetzigen Release in Deutschland und ihrem kommenden Auftritt in WACKEN werden die Vollblut Rocker sich in die Herzen Vieler spielen. Lass euch dieses Highlight nicht entgehen und merkt euch einen Text: „Drinking Beer, drinking wine, lets have a good time“. YEAH!!!

Runnin' Wild


Cover - Runnin' Wild Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:10 ()
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Three

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Wo zur Hölle liegt Sumiswald? Ein Blick auf die Postleitzahl des Absenders verrät, dass sich der Ort im Schweizer Kanton Bern und damit gar nicht so weit weg von meiner derzeitigen Wahlheimat – der Stadt gleichen Namens – befinden muss. Da die großen Städte der Schweiz in Sachen Metal im Großen und Ganzen nicht viel hergeben, wird die vermutlich ländliche Herkunft des Vierers schon mal als positiv vermerkt – und tatsächlich werde ich nicht enttäuscht. Der Opener des neuen und zweiten Demos von PREGNANCY bricht mit seiner Mischung aus modernem und Old-School-Metal brachial aus den Boxen. Dazu gesellt sich ein schöner, eigentlich schon poppiger Chorus, der auf Anhieb im Gehörgang kleben bleibt. Was ebenso schon bei den ersten Takten deutlich wird: Die Jungs beherrschen ihre Instrumente vorzüglich, und dazu beweist Sänger Stefan Jaun hier bereits seine stimmliche Vielfalt, indem er von cleanem Gesang bis zu wütendem Gekeife so ziemlich alles abdeckt. Die folgende (Halb-)Ballade „Getting Up“ hätte nicht unbedingt sein müssen, aber gut gemacht ist sie auch, und als Mitgröl-Hymne taugt sie allemal. In jedem Fall entschädigt der dritte Track „Take A Look Inside“, meiner Meinung nach der stärkste Track auf der CD, bei dem noch mal alles aufgefahren wird: Zweistimmige Gitarren-Hooks à la MAIDEN, hämmernde Riffs, eine gnadenlose Double Bass und böseste Growls – das Ganze gekrönt natürlich wieder von einem tollen Ohrwurm-Chorus. Der Sound der Scheibe ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern: Alles kommt fett und mit viel Druck, aber absolut transparent rüber. Von wegen Demo-Qualität – ich habe schon professionell produzierte Alben gehört, die weitaus schlechter klingen. Ich kann nur sagen: Chapeau! Und ich hoffe, das Debüt-Album lässt nicht lange auf sich warten.

Three


Cover - Three Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:48 ()
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Hail Destroyer

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CANCER BATS haben sch mit ihrem neuen Werk nicht weit vom Sound ihres Debüts enfernt, aber warum sollten sie auch? Die rotzige Mischung aus Hardcore, Punk (beides natürlich schön old-schoolig) und Metal funktionierte bei „Birthing The Giant“ bereits bestens, was sich auf „Hail Destroyer“ nicht ändern - da kann selbst BILLY TALENT-Sänger Benjamin Kowalewicz nichts ausrichten. Außer ihm sind noch Tim McIlrath (RISE AGAINST) und Wade MacNeil (ALEXISONFIRE) im Studio gewesen und haben sich dem Charme der Combo ergeben. „Hail Destroyer“ rockt von Anfang bis Ende, ohne dem Hörer eine Sekunde Verschnaufpause zu gönnen. Zwar fehlt der absolute Kracher Marke „Golden Tanks“, dafür ist „Hail Destroyer“ kompakter, facettenreicher und ohne Hänger. Wer’s ordentlich krachig-rotzig mag, ist hiermit bestens bedient. Mosh on!

Hail Destroyer


Cover - Hail Destroyer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:58 ()
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Flesh Inferno

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BLACKWINDS sind eine dieser Bands, von denen kaum jemand weiß, wo sie herkommen, wer darin spielt und was diese Leute vielleicht früher mal verbrochen haben. Hierbei handelt es sich allem Anschein nach um ein Projekt des ehemaligen SETHERIAL-Mitglieds Lord Mysteriis, dem früher auch mal zwei andere Mitglieder dieser Band angehörten. Mittlerweile schmeißen der Lord und ein Helferlein namens Infaustus den Laden alleine und klingen – Überraschung! – hörbar nach besagten SETHERIAL, aber auch Namen wie NAGLFAR, DISSECTION, NECROPHOBIC, DAWN oder teilweise auch DIMMU BORGIR schießen einem beim Hören von „Flesh Inferno“ (dem in diesem Jahr noch ein Album namens „Origin“ folgen soll) durch die Rübe. Das Duo aus Sunsdvall lässt es auf seinem Debüt nämlich so richtig krachen und schleudert eine Granate nach der nächsten in die Umlaufbahn, die allesamt von majestätischen Riffs, hymnischen Melodien, dynamischen Songstrukturen, fiesen Kreischgesängen und einem Schuss Keyboard-Bombast getragen werden. BLACKWINDS klingen daher kaum nach der alten Norwegerschule, sondern besinnen sich auf die Stärken ihrer schwedischen Heimat, die einstmals grandiose Meilensteine wie „Vittra“, „Slaughtersun“ oder auch „Hrimthursum“ hervorgebracht hat. Zwar erreicht man diese große Klasse insgesamt nicht ganz, aber mit Songs wie „Before Time“, „Seraphim Ephemeral“ oder „Crimson Thirst“, die nur ein paar Highlights dieses saustarken Albums darstellen, können sich BLACKWINDS sicher sein, eines der stärksten Schweden-Debüts seit langer Zeit eingehämmert zu haben!

Flesh Inferno


Cover - Flesh Inferno Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 67:25 ()
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Voices From Within

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Düsterromantik oder gar so etwas wie Verträumtheit braucht man bei DISTORTED in der überwältigenden Mehrzahl aller Fälle nicht zu erwarten- hier wird in die Seiten gedroschen, was die Belastbarkeit der Gitarre hergibt, zog die Band doch schließlich ursprünglich aus, um die Metalszene mit einer Kreuzung aus weiblichem Gesang und deutlich brutaleren Elementen wie harten Gitarren und männlichem Grunzgesang aufzumischen. Das ist ihnen auch gelungen; ob man das jetzt als begrüßenswerte Innovation oder eher als Verschwendung der Stimme von Sängerin Miri empfindet, die an der einen oder anderen Stelle doch etwas im allgemeinen Gedröhne auf der Strecke bleibt, bleibt jedem selbst überlassen. Die Rezensentin tendiert eher zu letzterem. Bereits der Opener "One Last Breath" zeigt in etwa wo´s langgeht, heftiger wird es unter anderem auf dem sich anschließenden "What Remains". Ruhiger und melodiöser geht es auf der Ballade "A Soft Whisper" zu, die Miris Stimme deutlich mehr Aktionsspielraum lässt. "Escaping The Mind-Grip" weist orientalische Einflüsse im Gesang auf, "Letting Go" erinnert ein wenig an die Kollegen von EVANESCENCE. Und zu guter letzt gibt´s noch einen versteckten, hübschen ruhigen Bonustrack.

Voices From Within


Cover - Voices From Within Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:53 ()
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The Flower And The Fall

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Mit ihrem Debutalbum "The Flower And The Fall" präsentieren DOWNSCARRED Gothic Metal aus deutschen Landen. "White Lilies On A Coffin" ist ein klassischer, schwermütig-düsterer Midtempo-Gothic Metal-Song, auf dem tempomäßig tendenziell flotteren "I Have Brought The Tears" wird in Punkto Düsternis noch eins draufgesetzt. Sprachlich will sich das Quintett nicht festlegen, zeigt doch schon ein Blick auf die Trackliste, dass, entgegen den Vermutungen, die der Albumtitel nahe legen würde, nicht alle Titel auf Englisch gehalten sind, sondern sich auch deutsche Texte darunter befinden, teils mit Englischen in ein und dem selben Song gemischt. Als Beispiel für letzteres lässt sich das melodiöse "Agony Of Love" anführen. "Lost" beginnt mit einem ruhigen Piano-Intro, wird dann aber zwischenzeitlich recht heavy, ohne dabei an Eingängigkeit einzubüßen und erinnert damit etwas an die Genre-Kollegen von PARADISE LOST. Das an Stephen Kings Roman "Glas" angelehnte "Mondnacht" ist ruhiger gehalten, das im Midtempo-Bereich angesiedelte "Angst Der Ewigkeit" gehört neben "Lost" mit zu den eingängigsten Songs des Albums und stellt somit den zweiten Anspieltipp dar. Fazit: kein Must-Have, aber solide Arbeit.

The Flower And The Fall


Cover - The Flower And The Fall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:3 ()
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The Damned, The Shamed

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TERROR sind mittlerweile eine feste Größe in der HC-Szene geworden und konnte auch in der Metal-Szene mit ihrem immer metallisch angefärbten Songs viele Fans gewinnen. Im Grunde kann sich jeder, der auf brutale Musik steht, auf TERROR einigen – Live sowieso, da kann sich niemand dem Charme ihrer Songs entziehen. „The Damned, The Shamed“ bietet die konsequente Fortführung des Weges, selbst Solis haben ihren Weg in den TERROR-Sound gefunden („Lost Our Minds“). Aufgenommen bei Zeuss kann die Scheibe auch soundtechnisch voll überzeugen und den TERROR-üblichen Schlag in die Fresse mit viel Druck aus den Boxen hauen. Es ist eigentlich alles beim Alten geblieben: die Songs sind kurz und heftig, lassen sich sofort mitbrüllen, Scotts Gesang ist noch immer so roh und angepisst wie eh und je und die Gitarrenarbeit fräst sich dem Hörer in die Gehörgänge. Auch wenn die ganz großen Smasher Marke „Overcome“ auf dem Longplayer fehlen, haben die 13 Songs genug Potential, um jeden Fan glücklich und jeden Club in eine Sauna zu verwandeln. TERROR etablieren sich mit dieser Scheibe endgültig in der Szene und das auf sehr hohem Niveau, auch wenn’s nicht die einzig glücklichmachende Hardcore-Scheibe des Jahres geworden ist.

The Damned, The Shamed


Cover - The Damned, The Shamed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 30:52 ()
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Head Off

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Haben vor knapp 2 Jahren GLUECIFER ihre norwegische Rock’n’Roll Fahne eingeholt legen die Stockholmer THE HELLACOPTRS nun nach und ziehen das Schwedenbanner ein – wie man hört zwar einvernehmlich, aber nicht auf Wunsch aller. Man kann gespannt sein was die Vollblutmusiker und ehemaliger Partyanimals zukünftig machen – nur weil manche über 30-jährige des Tourens müde sind kann das ja wohl nach 13 Jahren Bandgeschichte mit 6 erfolgreichen Alben nicht alles gewesen sein. Allerdings kommt der Abschied nicht mit dem erhofft großen Album daher, sondern mit einer Coverplatte, auf welcher die HELLACOPTERS ihre Wurzeln und Einflüsse zum Besten geben. Nach eigner Aussage sind die Songs so ausgewählt, dass sie auch von ihnen selbst stammen könnte. Wenn dabei die HELLACOPTERS der letzen drei Scheiben gemeint sind, kann ich dem nur zustimmen. Denn wenn man sich die Diskographie der Schweden durch die Ohren rauschen lässt, so liegen die Tage des frechen Rotz-Rocks schon eine Weile zurück und der kommerzielle Erfolg von „By The Grace Of God“ (2002) ist an sich wohl auch nicht mehr zu toppen. Auch das mag zu den Gründen der Auflösung zählen. Und so klingt die Abschlussscheibe „Head Off“ doch zahm und partytauglich zugleich. Hitverdächtig neben der Single „In The Sign Of The Octopus“ dürfte vor allem noch das fast schon zu eingängige „Midnight Angels” und das etwas schnellere „Veronica Lane“ sein. Absolut cool noch der Opener „Electrocute“, der mit seiner gewissen Punkattitüde und den Pianoeinlagen eher ungewöhnlich und untypisch für das Album ist. Denn “Head Off” klingt eben trotz Coversongs bei jedem Stück nach den HELLACOPTERS der letzten Alben – und das so eindeutig, dass man es ohne Ahnung der Hintergründe nicht als Cover vermuten würde. Trotzdem, ob da nicht ein Album mit Raritäten und einigen neuen Eigenkompositionen der ehrbarere Abschied gewesen wäre darf man trotz des hohen Spaßfaktors ruhig mal in die Runde werfen.



ELECTROCUTE – originally performed by "Demons"

MIDNIGHT ANGELS – originally performed by The Peepshows

(I'M) WATCHING YOU – originally performed by The Humpers

NO SALVATION – originally performed by The Turpentines

IN THE SIGN OF THE OCTOPUS – originally performed by The Robots

VERONICA LAKE – originally performed by New Bomb Turks

ANOTHER TURN – originally performed by The Maharajas

I JUST DON'T KNOW ABOUT GIRLS – originally performed by Asteroid B-612

RESCUE – originally performed by Dead Moon

MAKING UP FOR LOST TIME – originally performed by The BellRays

THROTTLE BOTTOM – originally performed by Gaza Strippers

DARLING DARLING – originally performed by The Royal Cream


Head Off


Cover - Head Off Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:51 ()
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Pain, Love, & Poetry

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MONO INC.s jüngstes Werk mit dem klangvollen Titel "Pain, Love & Poetry" schwankt ein wenig zwischen einschmeichelnden Düsterballaden und etwas monotonen flotteren Songs. Los geht´s stimmungsvoll mit der eingängigen Midtempo-Nummer "This Is The Day", die mit hübscher Melodie und einer Kombination aus fetten Gitarren im Hintergrund und einschmeichelndem Gesang im Vordergrund als Opener einen guten Eindruck macht. "The Last Walz" hat zwar einen groovigeren Rhythmus, die Melodie kommt jedoch an die von "This Is The Day" nicht heran. Dafür trumpft die Band anschließend mit "Teach Me To Love" auf, einem Duett mit Lisa Middelhauve (XANDRIA) in Form einer herrlich hingeschmachteten, bittersüßen Ballade- zweifellos der stärkste Track des Albums (und nebenbei sicherlich auch der radiotauglichste). "Sleeping My Day Away" ist ein klassischer, dunkler Uptempo-Rocksong, auf "Bloodmoon" tendieren die Gitarren vom Härtegrad her schon mehr Richtung Metal. "Get Some Sleep" wirkt von der Hauptmelodie her eher etwas eintönig, ähnliches gilt für "Burn Me". Kurz: "Pain, Love & Poetry" ähnelt dem Leben- es hat sowohl Höhen als auch Tiefen, und vieles bewegt sich irgendwo zwischen beiden Extremen.

Pain, Love, & Poetry


Cover - Pain, Love, & Poetry Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:54 ()
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