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A Life For A Life

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WHILE YOU WAIT sind der Beweis, dass auch in Italien wütender Hardcore der alten Schule angesagt ist – die „A Life For A Life“-EP fährt in acht Minuten ein ordentliches Brett auf und lässt keinen Zweifel daran, dass die Band den ursprünglichen HC mag. Dabei sticht neben dem mega-angepisst keifenden Sänger die Gitarrenfraktion heraus, die mit vielen Melodien dafür sorgt, dass das Ganze bei aller Heftigkeit hörbar bleibt. In acht Minuten lässt sich mit kurzen Songs nicht viel falsch machen, daher überrascht es nicht, dass die EP durchgehend Stimmung macht. Wie sich WHILE YOU WAIT über Albumdistanz schlagen, bleibt abzuwarten – die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass auch das eine gelungene Scheibe werden dürfte.

A Life For A Life


Cover - A Life For A Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 8:3 ()
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Hysterics

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Was ruhig, mit leichten WHITE STRIPES-Flair, beginnt, steigert sich schnell in ein beim ersten Hören infernalisches Kaskado – keine Frage, ROLO TOMASSI sind nicht ganz dicht. Genausowenig wie die Kollegen bei FANTOMAS und THE DILLINGER ESCAPE PLAN. Gepflegt noisigen Lärm produzieren sie dann auch entsprechend konsequent über die volle Länge der Platte, selbst du ruhigeren Einschübe („Macabre Charade“) sind von so schrägen Gitarrenmelodien und Keyboardspiel durchzogen, dass von Verschnaufen für den Hörer keine Rede sein kann. Nicht weiter überraschend, dass der weibliche Gesang sehr selten als solcher wahrgenommen wird und meistens als Psycho ganz gut beschrieben ist. „Hysterics“ ist definitv keine Platte für jedermann oder für jede Gelegenheit, dazu ist sie zu sperrig, zu wahnsinnig und zu komplex. Aber FANTOMAS beweisen, dass es für solche Musik eine Fanschar gibt – und genau die kann ROLO TOMASSI mal antesten.

Hysterics


Cover - Hysterics Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:4 ()
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Seizures In Barren Praise

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Deathwish Inc. haben seit jeher ein Gespür für ungewöhnliche Bands, TRAP THEM sind dafür erneuter Beweis – mit Standard-Hardcore haben die Herren nichts am Hut, wer Singalongs oder Beatdown-Parts sucht, braucht gar nicht weiterzulesen. „Seizures In Barren Praise“ ist ein zäher, böser Wutbrocken, gleichermaßen von BLACK FLAG wie ENTOMBED beeinflusst und mit tonnenweise ungezügelter Kraft. Dabei schaffen es TRAP THEM, die schwedischen Gitarren, das gnadenlose Drumming (gerne auch mal mit Blast-Part) und die rotzige Röhre zu einem Sound zusammenzufügen, der mehr Punk ist als alles andere. Die Songs sind eruptiv, dabei verstörend und immer wieder für eine Überraschung gut, wie der schleppende Part in „Day 26 – Angles Anonymous In Transit“ oder der ausufernde zähflüssige Rausschmeißer „Day 31 – Mission Convincers“ beweisen. Wer Bock auf eine Dosis vertonter Wut hat, sollte „Seizures In Barren Praise“ definitiv antesten, wer nur auf der Suche nach einer weiteren coolen New Era-Cap tragender Bollos ist, ist hier völlig fehl am Platz. Aufgeschlossene Metaller können der Chose ebenfalls eine Chance geben, das könnte was sein. Aber egal wie der musikalische Background ist: wer mit wütender, ehrlicher, punkiger Musik was anfangen kann, wird TRAP THEM lieben.

Seizures In Barren Praise


Cover - Seizures In Barren Praise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 25:17 ()
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Vertrieb:
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At The Arena Ov Aion-Live Apostasy

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Wenn man ein herausragendes Genre-Highlight wie “The Apostasy” verbrochen hat, darf man auf der zugehörigen Tour gerne ein Live-Album mitschneiden, was BEHEMOTH ohne Umschweife getan haben. Da es bis jetzt noch keinen Bühnenmitschnitt der polnischen Ausnahme-Krawallos gibt, geht „At The Arena Ov Aion-Live Aopstasy“ zumindest aus diesem Hörwinkel absolut in Ordnung. Und wer sich von der Band zum Bleistift auf dem diesjährigen „Party.San“-Festival die Rübe hat abschrauben lassen, der weiß, welch unbändige Energie Nergal und seine Schergen auf den Brettern freisetzen… da können selbst die schon mächtigen Landsmänner VADER kaum mithalten! Allein schon, was Inferno auf seinem Drumkit daherzaubert, ist ein selbiges und sorgt für indezente Maulsperre. Die Mischung aus Death Metal, einer Prise Schwarzmetall und der technischen Präzision einer Schweizer Premium-Uhr haut auch live den stärksten Headbanger um, was alles gekonnt auf dieser authentischen, fetten Live-Scheibe präsentiert wird. Man mag sogar meinen, die Sache klinge allzu perfekt (im Sinne von Nachbearbeitung im Studio), aber BEHEMOTH klingen nun mal so perfekt – immer schon leicht an der Grenze zur Sterilität. Und (im Gegensatz zu den meisten anderen „Live“-Platten) sogar Publikum ist da, man hört „Behemoth, Behemoth…!!!“-Sprechchöre und nicht nur ein ultraleises Murmeln irgendwo im Hintergrund. Während der Songs kommt die Meute natürlich nicht gegen die Band an, die sich den Allerwertesten abspielt und eine runde Setlist abliefert, deren Augenmerk nicht zur Hälfte auf Stücken des neuen Albums liegt, sondern auch genug Platz für den einen oder anderen Klassiker lässt. Auch mitunter sehr coole Ansagen bekommt man von Nergal zu hören. Normal tu ich mich mit dem „Tipp“ immer schwer bei Live-Alben, weil sie oft schlichtweg nicht live klingen, aber „At The Arena Ov Aion-Live Apostasy“ ist in der Summe seiner Eigenschaften einfach ein Hammer und eine der besten Bühnenkonserven der letzten Zeit!

At The Arena Ov Aion-Live Apostasy


Cover - At The Arena Ov Aion-Live Apostasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 68:56 ()
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Fades

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MISS MARPLE überraschen, das muss man ihnen lassen. Wohl kaum jemand dürfte beim Anblick des in Pastellfarben gehaltenen Artworks (Totenschädel auf der Rückseite hin oder her) sofort auf den Gedanken kommen, dass einem gleich mit den ersten zwei Songs "Creation Of Doom" (okay, der Titel könnte ein Hinweis sein) und "Liquidation" zwei stark mit New Metal- kokettierende Bretter um die Ohren gehauen werden. Aber MISS MARPLE beschränken sich nicht ausschließlich auf härtere Gangarten. So geht es beispielsweise bei dem leider irgendwie ein wenig schepp klingendem "Reason" im Vergleich zu den eben genannten Songs größtenteils etwas ruhiger zur Sache, auch wenn zwischenzeitlich ein deutlich härterer Zwischenteil das vermeintliche Idyll bricht. Überhaupt demonstrieren MISS MARPLE eine recht große Bandbreite auf ihrem Debutalbum. Meint man nach den ersten zwei, drei Songs die Band halbwegs einschätzen zu können, bekommt man plötzlich mit "Trip" etwas vorgesetzt, das über große Teile hinweg auch genauso gut von den RED HOT CHILI PEPPERS stammen könnte. "Friend" ist eine melodiöse Ballade, beim sich anschließenden "One 2 three" hingegen werden die Verstärker bis zum Anschlag aufgedreht und es geht plötzlich derart hart zur Sache, dass man sich fragt, ob man vielleicht ohne es zu bemerken auf einer Metalcore-Scheibe gelandet ist. Wer also Abwechslung sucht, ist hier goldrichtig, zur homogenen Hintergrundmusik taugt "Fades" definitiv nicht.

Fades


Cover - Fades Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:31 ()
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Live At Rock In Rio III

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Als Rob Halford in 1992 JUDAS PRIEST nach 19 Jahren und unzähligen Erfolgen verlies, kam das einem Erdbeben in der Metal-Welt gleich. Über verschiedene Bands und Stile (FIGHT und TWO) debütierte der Metal God unter eigenem Namen HALFORD in 2000 mit dem Hammer-Album „Resurrection“. Die nachfolgende Auftritte gerieten mit ihrer Mischung aus den eigenen Songs seiner verschiedenen Bands (ich sage nur „Into The Pit“) und ausgesuchten JUDAS PRIEST Klassikern (u.a. „Hellion“, „Electric Eye“ und eines vom fanatisierten Publikum gegröltes „Breaking The Law“) zum Triumph. Der damalige Auftritt auf dem 2001er Rock in Rio wurde mit 13 Kameras aufgezeichnet und zeigt den damals noch nicht von Krankheit gezeichneten Rob Halford vor über 200.000 Zuschauern mit einer klasse Performance und samt Band in ausgezeichneter Verfassung, die zusätzlich vom 5.1. Sound unterstützt wird (zur Auswahl steht auch noch der Stage-Sound – auch mal was anderes). Deutlich wird aber auch das Rob schon damals den Teleprompter nutze und bereits etwas Hüftsteif agierte – seiner Stimmgewalt tat dies keinen Abbruch. Die Bildführung bzw. Kameraführung ist klasse, die Bildqualität ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und das Format 4:3 entspricht wohl der damaligen TV-Aufzeichnung. Als Bonus gibt es noch eine 95-Minütige Dokumentation über die HALFORD Tour (wobei das Konzert hier nochmals zwischen den Interviews mit verarbeitet wurde und ein Studio-Outtake mit Bruce Dickinson) , das „Made In Hell“ Video und einige Trailers. Das ist ganz nett, aber auch nicht mehr.

Über das Re-Release des HALFORD Debüts „Resurrection“ braucht man an sich kaum Worte zu verlieren – zu stark (auch für seine Ex-Band) präsentierte sich Rob und seine Mitstreiter und verlieh der Sehnsucht der Fans nach einer PRIEST Reunion neue Nahrung. Mit „God Bringer Of Death“ und „Fetish“ gibt es dabei zwei zusätzliche, richtig gute HALFORD Songs zu hören sowie die auf der 2000er „Resurrection“ CD fehlenden Tracks „Sad Wings Of Destiny“ und „Hell's Last Survivor“. Das ganze dazu noch fett remastered, im schönen Digi und mit ausführlichem Booklet mit allen „Resurrection“ Songtexten versehen. Für Fans des Metal God ist CD und DVD somit ein Augen- und Ohrenschmaus, den man sich ruhig zulegen darf.



CD “Resurrection”



1. Resurrection

2. Made in Hell

3. Locked and Loaded

4. Night Fall

5. Silent Screams

6. One You Love to Hate

7. Cyber World

8. Slow Down

9. Hell's Last Survivor

10. Temptation

11. God Bringer of Death

12. Fetish

13. Sad Wings

14. Twist

15. Drive

16. Savior



DVD “Live At Rock In Rio III “

1. Resurrection

2. Made in Hell

3. Locked and Loaded

4. Into the Pit

5. Nailed to the Gun

6. Stained Glass

7. Jawbreaker

8. Silent Screams

9. Cyber World

10. Nightfall

11. Hellion

12. Electric Eye

13. Metal Gods

14. Breaking the Law



Bonus:

15. Made in Hell

16. Documentary

17. DVD-Trailers


Live At Rock In Rio III


Cover - Live At Rock In Rio III Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 30
Länge: 225:0 ()
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Kill Or Cure

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CRISIS NEVER ENDS haben mit „Kill Or Cure“ den Nachfolger ihres krachenden „A Heartbeat Away“-Longplayers in die Läden gebracht – und was der Stuttgarter Haufen abliefert, hat erneut Hand und Fuß. Und Melodie. Und Kraft. Metalcore mit starker Metalschlagseite und ohne neumodischen Beatdown-Prollo-Mist gibt es in den elf Songs zu hören. Da erinnern die Gitarren immer wieder an die Göteborger Schule, während Sänger Heiko ordentlich angepisst keift und von kraftvollen Backing Shouts unterstützt wird, wie im Überflieger „Five Years“ eindrucksvoll zu hören ist. Der Track ist dabei keine Ausnahme, jede Nummer kann überzeugen und nimmt den Hörer mit auf eine abwechslungsreiche Reise, die an Mid Tempo-Groove, Blast-Parts und luprenreinem Metal vorbeiführt. So schön kann Metalcore sein, wenn sich eine Band auf das besinnt, was das Genre eigentlich sein sollte: Metal und Hardcore in perfekter Symbiose, quasi das beste beider Welten. Wenn dann noch Leute mit einem Gespür für gute Songs dabei sind, kann nichts mehr schief gehen und es entstehen famose Platten wie diese. „Kill Or Cure“ ist eine der besten Scheiben des Jahres und der Beweis, dass Metalcore auch anno 2008 noch frisch und unverbraucht klingen kann! Davon ließ sich wohl auch MAROON-Lama Andre überzeugen, der bei „Stop And Think“ zu hören ist.

Kill Or Cure


Cover - Kill Or Cure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:18 ()
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Dark Horse

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An NICKELBACK scheiden sich hierzulande die Geister. Manch einer sieht in 27 Millionen verkauften Alben einen Ausverkauf und die Band schlicht als unauthentisch, andererseits sehen viele in ihnen die legitimen Nachfolger der gen Country treibenden BON JOVI. Über dem Teich spart man sich solcherart theoretischen Diskussionen – und hat recht. Den nüchtern betrachtet liefern NICKELBACK seit Jahren hochwertige Kost, sorgen dafür dass auch mal klassischer Hard Rock mit modernen Arrangements in europäischen Radios und TV-Shows läuft und schreiben schlichtweg gute Songs mit Hitpotential (und mit durchaus hörenswerten und teilweise Augenzwinkerteen Texten). Und das ist auch bei Album Nummer sechs nicht anders. Man braucht kein Prophet zu sein um vorherzusagen, dass die 11 Songs zwischen hartem Mitsing-Rock und Chad Kroeger Kuschel-Balladen ganz vorne in den Charts (weltweit) landen werden. So legt man gleich mit den beiden Openern „Something In Your Mouth“ und „Burn It To The Ground“ kräftig und nicht unbedingt Airplay-tauglich dreckig los, bevor mit „Gotta Be Somebody“ die typisch gute NICKELBACK Single auftaucht. Ob bei der Power-Ballade „I’d Come For You“, dem heftigen „Next Go Round“ oder dem ruhigen, teilakustischen „If Today Was Your Last Day“ - NICKELBACK punkten einfach durch Melodie gepaart mit genau dimensionierten Gitarren und ein Händchen für Stadionrock. Der moderne Country-Rocker „This Afternoon“ beendet dann eine echt starke dreiviertel Stunde. Das Produzentenlegende Mutt Lange trotz seinen letzten Pop- und Balladenalben (u.a. Celine Dion und Shania Twain) auch noch wie früher kann (hat ja auch mal Klassiker von AC/DC und DEF LEPPARD über FOREIGNER bis MR. BRYAN ADAMS produziert) und hier kräftig Druck entwickeln lies tut ein übriges. So ist „Dark Horse“ ein klasse Rockalbum, welches NICKELBACK wohl weiter konstant auf der Erfolgswelle schwimmen lassen wird. Für die Fans eh Pflicht, sollten hier auch mal die Kritiker mehr als nur ein flüchtiges Ohr riskieren.

Dark Horse


Cover - Dark Horse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:38 ()
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Arise And Conquer

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WAR OF AGES haben sich AS I LAY DYING-Kopf Tim als Produzenten für ihr „Arise And Conquer“-Album ausgesucht, was erste Rückschlüsse auf den Band-Sound erlaubt. Und tatsächlich, gänzlich unoriginell haben sich die Herren am Metalcore Marke UNEARTH, KILLSWITCH ENGAGE und eben AS I LAY DYING orientiert, ohne auch nur eine einzige bemerkenswerte Idee zu haben, die sie von den tausend anderen Klonen unterscheiden würde. Einige Songs sind ganz gut geworden, wie das mit einem catchy Refrain ausgestattete „Through The Flames“ oder das flotte „Yet Another Fallen Eve“ (mit sehr starker UNEARTH-Schlagseite) und handwerklich machen die Kerle auch einen guten Job, aber reicht das, um dem Hörer 15 Euro aus dem Kreuz zu leiern, wenn die Vorbilder die besseren Songs in petto haben? Allenfalls zur Überbrückung bis zum nächsten Album taugt „Arise And Conquer“ – Mittelmaßschicksal.

Arise And Conquer


Cover - Arise And Conquer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:53 ()
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Here Comes The Pain

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DARKEST REIGN aus Biberach haben sich auf ihrem selbst produzierten Debütalbum „Here Comes The Pain“ ganz und gar ehrlichem, melodischem Power Metal der alten Schule verschrieben. Auf Keyboards und „symphonische“ Elemente wird komplett verzichtet, und auch Drachen, Schwerter und Rüstungen sind zu Hause geblieben, so dass sich das Quintett auf fette Riffs und basischen Dampf konzentrieren kann, dessen Väter im Geiste eindeutig eher METAL CHURCH, ICED EARTH und Co. sind als RHAPSODY oder STRATOVARIUS. Also nix mit Tralala, Prinz Eisenherz und Heldentenören ohne Familienjuwelen, sondern nach vorne peitschende Songs und das zwar etwas piepsige, aber kräftige Stimmorgan von Sänger Stefan Mohr. Auch die Stücke können sich durchweg hören lassen, wobei hier allerdings noch merklich Luft nach oben ist, denn leider kommen nicht alle Songs so stark daher wie das mit einem coolen Refrain ausgestattete „Independent Fire“ (wenn zumindest die meisten anderen Songs ebenfalls dieses Niveau halten würden, hätte ich ganz locker den „Tipp“ gezückt!), sondern versinken noch etwas zu oft in banalen Songstrukturen, die DARKEST REIGN noch keinen völlig eigenen Stempel aufdrücken wollen. Dennoch ist das kraftvoll, aber irgendwie ein wenig übersteuert produzierte Album keinen Deut schwächer als die aktuelle, für deren Verhältnisse außerordentlich misslungene Scheibe „This Present Wasteland“ der einstigen Heroen METAL CHURCH und für Leute, die es gerne traditionell, aber ohne Kitsch mögen, definitiv ein Anchecken wert. Ordern könnt Ihr „Here Comes The Pain“ über die Homepage der Band oder direkt erstehen im Laden „G-Point Records“ (geiler Name irgendwie…) in Biberach. Eine der besseren Underdog-Platten!

Here Comes The Pain


Cover - Here Comes The Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:8 ()
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