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Hell Yeah

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BLACK`N BLUE - das dritte L.A. Hair-Metal Comeback nach KING KOBRA und WARRANT wird mir auf den Tisch (bzw. in den Briefkasten) geweht. Und es ist der vermeintlich schwächste Vertreter aus Kalifornien. Haben es doch BLACK`N BLUE nie wie WARRANT in die erste Reihe geschafft oder auch keine Neuzuwächse der Marke Paul Shortino wie bei KING KOBRA präsentiert. Eher hatten sie mit dem prominenten Abgang von Tommy Thayer zu KISS zu kämpfen.

Na ja ein klein wenig positives hat sich schon getan bei BLACK`N BLUE: Sänger Jamie St. James (ex-WARRANT ) reanimierte seine Stammkombo 2007 und bereicherte sie mit einem neuen Gitarristen. Mit seinem rauen, rotzigen Spiel passt Shawn Sonnenschein wie ein Bluter in die Messerfabrik zu dem wilden sleazegefärbten Hardrock von BLACK`N BLUE. "Angry Drunk Son Of A Bitch" - welch Titel! Die Nummer hält, was der Aufdruck verspricht: Straße, Rotz, Dreck, Nippels und Eier stecken in jeder Note. Manche Songs von "Hell Yeah" lassen einen nicht ruhig sitzen, man muss aufstehen und die Hüften bewegen oder in fortgeschrittenem Alter zumindest mal ordentlich mitwippen. "Come On" erinnert an "Are You Ready " von THIN LIZZY mit Dreck drauf, wobei hier schon fasst Tantiemen zu zahlen sind. Immer mal wieder wird das Tempo geringer und die Scheibe "sauberer". Die Sonne vertreibt den Regen und der Wind legt sich. Aber auch das passt zu L.A. Das Teil stimmt einfach, klingt nach dem, was man erwartet und sich erhofft hat, mal scheinen POISON auf, mal wehen KISS durch und auch GUNS `N` ROSES rotzen mal auf die Kompositionen. Sicher, hin und wieder sind auch mal etwas lahmere Pferdchen im Stall. Aber insgesamt gesehen macht "Hell Yeah" Spaß. Die Produktion ist ordentlich, da wo es krachen muss, kracht es, wo es schwingen muss, schwingt es, und wo geschmust wird, wird es feucht. Weder die Namen, den Blues und die Klasse von KING KOBRA, noch den Status, die Professionalität und Ausgereiftheit von WARRANT. Aber mehr Sex, Spaß und Hüfte als beide zusammen. So muss das sein: Sleaze Rock, der in die Hose geht.

Hell Yeah


Cover - Hell Yeah Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:50 ()
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Confearacy

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Mit den beiden ex-VICIOUS RUMORS Recken Brian O’Connor (Gesang) und Ira Black (Gitarre), den beiden THE NEW BLACK Mannen Fabian Schwarz (Gitarre) und Guenther Auschrat (Bass) sowie Schlagzeuger Timo Weis sind CONSFEARACY schon mal gut aufgestellt. Die Bandleader O’Connor und Schwarz thematisieren auf dem Debüt Verschwörungstheorien um Religionen und Geheimbünde (der Bandname ist einem entsprechendem SLAYER-Song entliehen) und setzen dies musikalisch mit einiger Finesse um. Eine Melange aus US-Metal mit Thrash-Anleihen und progressiv angehauchten europäischem Power Metal führt den geneigten Hörer durch 40 Minuten und zehn nicht einfach gestrickte Kompositionen – ein mehrmaliges Hören von „Consfearacy“ ist Pflicht, will man sich der mit jedem Durchlauf wachsenden Album nähern. Reinschnuppern: das zum Einstieg gleich direkt auf die Zwölf gehende „Pain Infantry“ glänzt mit durchdachten Songwriting und beruhigendem Zwischenpart, „Fall From The Grace“ entpuppt sich als waschechter Midtempo-Hit und hinten raus wird man mit thrashig-melodischen „Unbreakable“ und „Your Dead To Me“ geradezu überfahren. In dieser Form sollte das deutsch-amerikanische Projekt CONSFEARACY keine Eintagsfliege bleiben – wer neben den bereits oben genannten VICIOUS RUMORS auch was mit METAL CHURCH und vor allen mit NEVERMORE anzufangen weis, liegt hier goldrichtig.

Confearacy


Cover - Confearacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:45 ()
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Leveler

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Ok, das Ding läuft. AUGUST BURNS RED haben in acht Jahren Bandgeschichte und drei Alben bislang 250.000 Kopien verkauft, also scheinbar alles richtig gemacht. Und doch zeigen sie sich auf „Leveler“ verändert, gereifter, gewitzter. Ein Break wie bei „Internal Cannon“ zeugt vom gewachsenen Selbstbewusstsein der Band, von der Lust auf Experimente. Die werden zwar im kleinen Rahmen ausprobiert und verändern den Stil nicht zu sehr, machen „Leveler“ aber zu einer hochspannenden Angelegenheit – AUGUST BURNS RED haben mehr drauf als stumpfen Metalcore. Das haben sie auf „Constellations“ schon angedeutet, aber erst bei Album Nummer Vier tritt es voll und ganz zu Tage. Besonders in der Gitarrenarbeit wird sich mehr zugetraut, die Ergebnisse aber immer passend in den brutalen Grundsound eingebaut, so dass nicht gezwungen wirkt. Im Ergebnis ist „Leveler“ das erwartet saubrutale Metalcore-Album, aber angereichert mit vielen neuen Ideen wie dem sehr Post-Rock-beeinflussten Drumming in manchen Songs. Auch hier wieder wurde das in die Songs problemlos eingebaut und bereichert den AUGUST BURNS RED-Sound, ohne unpassend zu wirken. Die Herren haben hörbar lange an den Songs getüftelt und können auf das Ergebnis stolz sein. „Leveler“ ist eine verdammt gute Metalcore-Platte, die die alten Fans genauso zufrieden stellen wird wie sie die Band für neue Hörer interessant machen wird. Chapeau!

Leveler


Cover - Leveler Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 67:24 ()
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Brace For Impact

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LOVE.MIGHT.KILL ist die Debüt-Spielwiese von Drummer Michael Ehré (FIREWIND, ULI JON ROTH, METALIUM) und kommt überaschenderweise nicht mit Doppelbass-Gewitter daher, sondern setzt überwiegen auf melodischen Metal mit 80er-Schlagseite – wer mit Acts wie DIO, RAINBOW, WHITESNAKE & Co. etwas anfangen kann, der weis was gemeint ist. Dass die Drums trotzdem ballern versteht sich hier von selbst. Das man darüber hinaus mit dem italienischen Sänger Jan Manenti (der des Öfteren an Ronny James erinnert und mit seiner einfühlsamen, melodischen Stimme überzeugt) und den beiden ehemaligen CROSSROADS-Gitarristen Christian Stoever und Stefan Ellerhorst musikalisch gut aufgestellt ist, rundet das Bild eines Projektes ab, das Ansprüche hat. Denen wird man mit den zwölf Kompositionen auch weitestgehend gerecht. „Brace For Impact“ pendelt zwischen Hard Rock und melodischen Metal und hat mit dem flotten, rifflastigen „Calm Before The Storm“, dem nachfolgenden hymnischen Rocker „Pretty Little Mess“ (Single, klasse Refrain und Chöre), dem ruhigen, aber nicht balladesken „We Are The Weak“ und dem abwechslungsreichen „Pray For God“ (geht unheimlich schnell ins Ohr) ordentliches Material am Start. Auch die andren Tracks fallen nicht ab, eine gewisse Gleichförmigkeit muss man aber schon attestieren. Anyway, wenn LOVE.MIGHT.KILL es schaffen dem hohen Niveau noch ein Stück mehr Eigenständigkeit hinzuzufügen, dann dürfte „Brace For Impact“ nicht das letzte Wort von Michael Ehré Solo gewesen sein.

Brace For Impact


Cover - Brace For Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:34 ()
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Black Death

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Mit “Arms Of Armageddon” haben BURIED IN BLACK einen fulminanten Einstand gegeben, der den Hamburger Veteranen (wir erinnern uns: die Jungs haben u.a. bei DARK AGE und NAYLED Erfahrungen gesammelt) völlig zu Recht einen Plattenvertrag einbrachte. „Black Death“ ist als Debütalbum dabei entstanden und fährt den eingeschlagenen Kurs konsequent weiter: fett produzierter, an BOLT THROWER wie an US-Bands erinnernder Death Metal. Songs wie „Parasite’s Paradise“ fügen dem Ganzen noch eine massive GOREFEST-Schlagseite hinzu, was im Ergebnis eine ziemlich gute Death Metal-Scheibe ergibt, auf die BURIED IN BLACK stolz sein können. Die Songs bedienen sich zwar bei bekannten Stilelementen, sind aber dank eines guten Songwritings abwechslungsreich, haben mächtig Groove und wissen im richtigen Moment das Tempo zu wechseln. Wenn noch die sehr gute Produktion und die bedrohlich-düstere Gesamtstimmung, die die Platte verbreitet, dazu genommen wird, kann allen Totmetallern die Scheibe nur wärmsten empfohlen werden.

Black Death


Cover - Black Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:53 ()
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The End

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GALLHAMMER sind seit dem letzten Release zum Duo geschrumpft, was zur Folge hatte, dass „The End“ ohne Gitarren auskommt – deren Job wurde vom Bass übernommen, wodurch die sieben Songs noch doomiger und fieser klingen als das ältere Material. Wäre alles nicht so schlimm, wenn „The End“ nicht nur dermaßen abgefuckt produziert wäre, dass sich selbst Machwerke aus den 80ern besser anhören, sondern die Songs auch noch langweilig sind. Doom Metal mit Black Metal-Einschlag und Bösartigkeit kann funktionieren, aber nicht mit derart uninspirierten Songs, die keinen Spannungsbogen aufbauen und handwerklich ebenfalls nicht überzeugen können (allen voran der eintönige Gesang). Andere Bands kriegen den Aufbau von Atmosphäre und Spannung tausendmal besser hin als diese beiden Japanerinnen. Wer auf Retro-Rumpel-Krach steht, ist bei den Originalen wie HELLHAMMER oder DARKTHRONE besser aufgehoben, GALLHAMMER braucht kein Mensch.

The End


Cover - The End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:51 ()
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Wasting Light

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Laut Legende haben Dave Grohl und seine FOO FIGHTERS ihr siebtes Album entspannt in der Garage eingespielt, während draußen ihre Familien im Pool planschten und gegrillt haben. Mag sein, allerdings kann „Wasting Light“ mit der guten Produktion auch aus einem guten Studio kommen. Lassen wir uns aber alle in dem Glauben an die Garagengeschichte, denn das macht die Band noch sympathischer, als sie ohnehin schon ist. Das Problem bei den FOO FIGHTERS war bisher vielmehr, dass ihre Alben zur Hälfte aus echten Hits, zur anderen Hälfte aus Füllern bestanden, vom „Medium Rare“-Coverscheibchen mal abgesehen. „Wasting Light“ ist da schon besser, die elf Songs haben ein durchweg gleich bleibendes hohes Niveau, ohne den FOO FIGHTERS-Fan mit großen Experimenten zu verwirren. Dave Grohl, Frontsau par excellence, schreit, ohne Angst zu machen, die Rhythmusabeteilung ist grundsolide und die Gitarren stellen sowohl Stadionrocker als auch alt gewordene NIRVANA-Fans zufrieden. „White Limo“ ist ein fetter, relativ dreckiger Songs, während „Arlandria“ die mutigste Nummer einer grundsoliden Rockplatte ist. FOO FIGHTERS wissen eben, was sie ihren Fans zumuten können und haben alle Songs in der Vier-Minuten-Region angesiedelt. „Wasting Light“ macht trotz allem Spaß und ist die mit Abstand ausgeglichenste FOO FIGHTERS-Scheibe überhaupt. Dafür muss der Band Respekt gezollt werden, genauso wie für ihr Durchhaltevermögen und ihre sympathische Freude am Rocksong.

Wasting Light


Cover - Wasting Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:48 ()
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Of Death

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Im Jahr 2007 hat sich dieses Trio im norwegischen Bergen gegründet, jedoch setzt man im Gegensatz zu den üblichen Verdächtigen aus dieser Region nicht auf rasenden, puristischen Black Metal, sondern kommt mit einer mächtigen Mischung daher, die die Heimat von HeavyHarms, R.I.P. Meister und Alkolust musikalisch nur teilweise andeutet. Irgendwo zwischen traditionellen Klängen, melodischem Death Metal und einer Prise Black Metal angesiedelt, wissen BYFROST echt gut, wie man eingängige, oft auffällig kurze Hymnen schreibt, die zumeist in fettem Midtempo daherkommen. Positiv kommt hinzu, dass "Of Death", das inzwischen zweite Album der Band, ordentlich voluminös und speziell im Gitarrenbereich heftig sägend produziert worden ist, was durchweg gute Stücke wie den Stampfer und Ohrwurm "Eye For An Eye", den knackigen Titelsong, das flotte "Full Force Rage" oder das cool nach vorne peitschende "All Gods Are Gone" noch weiter aufwertet. Lediglich das zwar atmosphärische, aber etwas langatmige, spacige Instrumental "Sorgh" (quasi das Intro zu "All Gods Are Gone") passt nicht so ganz in den Kontext dieser wirklich sehr gelungenen Scheibe, die zwar insgesamt keinen "Tipp" rechtfertigt, aber aufhorchen lässt, was sich hier für eine interessante Band entwickeln könnte. Definitiv ein Reinhören wert!

Of Death


Cover - Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:34 ()
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A Perfect Beginning

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Das Quartett [pi!] kommt aus dem schönen Dresden, klingt aber uramerikanisch. „A Perfect Beginning“ ist das treffend betitelte Debütalbum der Band: geboten wird gelungener Alternative Rock, der tendenziell an Kollegen wie CREED erinnert. Dabei wird Wert auf Eingängigkeit gelegt, hymnische Refrains finden sich ebenso wie ruhigere oder akustische Momente („Bother“). Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Falsett bei „Overcome“ gleich am Anfang des Albums, beim anschließenden groovigen „Blind“ demonstrieren die Herren jedoch direkt, dass sie auch anders können. „Mistake“ klingt ein bisschen wie eine gelungene Mischung sämtlicher Grunge/Alternative-Größen der 90er, „Miserabella“ kommt ruhiger daher und mit „Shave Your Legs“ hat sich auch ein Indie-Song auf „A Perfect Beginning“ verirrt. Alles in allem legen [pi!] mit ihrem ersten Album durchweg saubere Arbeit vor, die sich auch hinter der einen oder anderen Genre-Größe nicht zu verstecken braucht.

A Perfect Beginning


Cover - A Perfect Beginning Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:0 ()
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Like Puppets

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„Smart bombs are useless without smart people“. Das Zitat ist von Donald Rumsfeld und leitet in diesem Falle ein verdammt scharfes Album einer Band ein deren Namen ihr euch nun merken werdet: INFINIGHT! Vielleicht müsst ihr euch den Namen allerdings nicht einmal merken weil ihr ihn schon kennt; die Jungs aus Deutschland sind nämlich nicht erst seit gestern unterwegs und haben schon diverse Silberlinge veröffentlicht. In jedem Falle würde eine Kurzbeschreibung bei mir die Worte „Power Metal“, „ordentlich Dampf“ sowie einen Vergleich mit NEVERMORE beinhalten.


Und das ist auch glaube ich so das zentrale Element des Ganzen – einerseits ist „Like Puppets“ mit unter wirklich sehr reinrassiger Power Metal mit Vocals die bei unseren Pandabären von der Black-Metal Fraktion gerne mit etwas selber verschriebener Homophobie betrachtet werden. Oder anders gesagt: Ein Song wie „Meda Serpent“ oder „Here To Conquer“ strotzt mit Vocals die einerseits ganz den großen Ikonen der Szene würdig sind, gleichzeitig aber irgendwie keinen treffenden Vergleich in meiner Sammlung (mit doch recht stolzer Power Metal Quote) finden wollen. Am ehesten würden vielleicht THE CHAOS THEORY treffen; alles andere wird entweder zu episch angestrichen (und darum machen INFINIGHT einen hübschen Bogen) oder zu rau. Einigen wir uns auf einen musikalisch sehr reifen und ordentlichen Mittelweg.

Aus instrumentaler Sicht gibt es aber einen ganz einfachen Metal-Terminus für das was sich da durch meinen Analogwandler schleicht: Mächtig! Die Band selber vergleicht es übrigens mit „amerikanischer Thrash-Metal Prägung“, so 100% will ich dem nicht zustimmen wollen, aber im Großen und Ganzen trifft es den Kern des Ganzen schon; sehr druckvoller Sound, schnelle Soli und einige Halbtonschritte und einem normalen E – der Vergleich mit NEVERMORE ist hier wie ich finde ein mitunter sehr treffender. Aber man beweist musikalische Finesse ja auch damit das man nicht nur Metal kann, schließlich kann einem die Endstufe ja auch einmal über den Bierfluss gehen; dazu gibt es an diversen Passagen der CD sehr hübsche und harmonische Akkustik-Einlagen, meist in Form von eines Intros („The Puppeteer“, „A Future Never Born“). Übrigens: Wer sich nun über die lange Laufzeit wundert: Der letzte Track („City Lights“) besteht nach dem eigentlichen Track zu drei Vierteln aus einer Pause mit anschließendem Outro, das erinnert mich an meine ersten CDs in den tiefen 90gern.

Aber, kurzum: Extrem scharfe Scheibe mit geiler Kombination aus Power und Schwermetall ohne nennenswerte Aussetzer!

Like Puppets


Cover - Like Puppets Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 71:8 ()
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