Review:

So Happy You´re Not Here

()

Die Musik der jungen Band "The Fallout Theory" geht eigentlich ganz OK. Auf ihrem Debüt präsentieren die Engländer eine nette Mischung aus poppig-melodischem Punk und Alternative Rock, die Songs sind nicht weltbewegend toll, aber gut gemacht, die Produktion ist schön druckvoll und spielen können die Jungs auch noch. Die Betonung des ersten Satzes liegt aber auf dem Wort "Musik" - denn was dieses Album nahezu unhörbar macht, ist der Gesang, der einem wirklich die Schuhe auszieht. Vermutlich in Ermangelung eines "richtigen" Sängers hat diesen Drummer Carl Haffields übernommen, aber was er mit seinem hohen, dünnen Stimmchen zustande bringt, lässt sich bestenfalls als eine Mischung aus Geschrei und Gejaule beschreiben. Mit der Intonation hat er´s auch nicht so, und auf echte Melodie-Linien hofft man vergebens, und so gelingt es ihm mühelos, sogar einen Song wie "You Minus Me", der sich zu einer echten Hymne hätte entwickeln können, stattdessen zur akustischen Folter werden zu lassen. Nee nee Jungs, so wird das nichts. Sucht Euch erst mal einen Sänger, dann sprechen wir uns wieder.

So Happy You´re Not Here


Cover - So Happy You´re Not Here Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

If Only You Were Lonely

()

HAWTHORNE HEIGHTS sind mit "The Silence In Black And White" so richtig durchgestartet und haben ein paar Hunderttausend Platten verkauft, Kollege Ferber aber nichz gerade zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Also mal sehen, was die fünf schnuckligen Amis auf dem Nachfolger des Megasellers (für Emocore-Verhältnisse) so machen - Zeit für Experimente oder auf Bewährtes setzen? Schon nach dem ersten Durchgang ist klar: Variante 2. Was gut war, bleibt gut. Jedenfalls wenn man zuckersüßen Emo mag. Die Songs sind eingängigg, die Themen Szenekompatibel und jeder Chorus ein Mitsinggarant. Für hymnische Songs Marke "Language Lessons" gebührt der Band Respek und wenn sie sich mal an härtere Töne wagen ("Pens And Needles") können sie fast schon rocken. Aber eben nur fast, die meiste Zeit sind die eher poppig und lassen die Wut, die in so vielen Emo-Bands unterschwellig vorhanden ist, einfach außen vor. Für mich definitv zu soft, für die Zielgruppe vielleicht auch - dafür lassen sich aber bestimmt neue Hörerschichten erschließen. Zukunftsangst müssen HAWTHORNE HEIGHTS also nicht haben. Ist eine positive Zukunft für Emos eigentlich hilfreich?

If Only You Were Lonely


Cover - If Only You Were Lonely Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Psycho Fantasy

()

Das Allstarbands ausnahmslos Überalben abliefern ist ebenso eine Fehleinschätzung wie die Meinung dass solcherart zusammengestellte Combos jegliche Authentizität abgeht. Wie meist kommt man um eine Einzelbetrachtung des Dargebotenen nicht herum. Und da kann das vierte Album des PHENOMENA-Projektes mehr als nur bestehen. Die um Tom und Mel Galley (Whitesnake) versammelten illustren Herren, u.a. Glenn Hughes (Deep Purple), Tony Martin (Black Sabbath) und Keith Murrell (Mama’s Boys) liefern nach 15-jähriger Pause mit dem Konzeptalbum "Psycho Fantasy" ein melodisches Hard Rock-Album ab, das für Fans des Genres wohl eines der Highlights 2006 darstellen wird. Dabei gehen Galley & Co. weniger eingängig und "popig" zu Werke als Anno dazumal - "Psycho Fantasy" braucht mehr wie einen Durchlauf um seine Qualitäten zu offenbaren; die Keys sind dabei zugunsten der Gitarre etwas in den Hintergrund gerückt (wobei aber genügend balladeske Parts erhalten bleiben). PHENOMENA lassen ihre Songs im traditionellen Hard Rock schwelgen, Midtempo herrscht vor. Mal reinhören sollte man in das atmosphärische "Killing For The Thrill" (lässt Led Zeppelins Kashmir grüßen) und in die nachfolgende Herzschmerz-Ballade "So Near So Far". Wobei es unter den 11 Tracks keine Aussetzer gibt - ungewöhnlich noch: "60 Seconds" kommt mit weiblichen, nicht opernhaften aber doch recht popigen Vocals daher und das stampfende Komposition "Crazy Groove" (welches definitiv mehr wie ein Anhören benötigt). Fazit: Was PHENOMENA vor über15 Jahren umjubelt geschaffen hat findet mit "Psycho Fantasy" eine gelungene Fortsetzung auf ähnlichem Niveau.

Psycho Fantasy


Cover - Psycho Fantasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Misinformation Overload

()

TV Smith ist wahrlich kein Anfänger im Rock ´n Roll-Business. Schon 1977 konnte der Engländer mit der 1976 gegründeten Punkband ADVERTS diverse Erfolge verbuchen, u. a. einen Platz in den Top 20 der UK-Single-Charts. Auf den Split der ADVERTS im Jahre 1979 folgten weitere Band-Projekte sowie Solo-Alben, und nebenbei fungierte er u. a. als Co-Writer für ein paar HOSEN-Songs. Mit den ADVERTS war er schon mit THE DAMNED und Iggy Pop getourt und stand später noch neben THE CLASHs Mick Jones, Glen Matlock von den SEX PISTOLS und Robbie Williams (!) auf der Bühne. Jede Menge Vorschuss-Lorbeeren also - denen sein neues Album aber leider in keiner Weise gerecht wird. Könnte der Opener "Good Times Are Back", der gleichzeitig auch die Single ist, noch ein schlecht gespieltes und mit seltsamen 80er Keyboards unterlegtes SOCIAL DISTORTION-Cover sein, muss man mit jedem weiteren Song feststellen, dass es sich bei dem ersten Track sogar noch um das beste Stück der Scheibe handelt. Seine Musik ist eine Mischung aus zwar auf Punkrock basierenden, aber trotzdem ziemlich lahmem Rock und etwas Folk und Country, und dabei tauchen auch immer wieder diese komischen Keyboard-Dudeleien auf, die völlig fehl am Platze wirken. Vielleicht hätte er auch einfach die Produktion nicht selbst übernehmen sollen, denn die ist mehr als schwachbrüstig ausgefallen, mit schepperigen Drums, verwaschenen Gitarren, die unstraighter nicht sein könnten, und Vocals, die stellenweise so auffällig in den Hintergrund gemischt wurden, dass sich einem der Verdacht aufdrängt, dass der Gute nach seinen 30 Jahren im Musikgeschäft nicht mehr so recht bei Stimme ist. Vor allem aber vermisst man richtige Melodien, denn auf der ganzen Scheibe gibt es nichts, das sich irgendwie im Gehörgang festsetzen würde. Mag sein, dass TV Smith ein Punkrocker der ersten Stunde ist und vielleicht sogar ein bisschen Musikgeschichte mitgeschrieben hat, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass "Misinformation Overload" ein Album geworden ist, das langweiliger und nichtssagender kaum sein könnte. Schade - ich hatte mehr erwartet.

Misinformation Overload


Cover - Misinformation Overload Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Call Of The Mastodon

()

Spätestens seit dem Relase von "Leviathan” und der darauf folgenden Titelgeschichten-Flut in allen wichtigen Metal-Mags der Welt zählen MASTODON zu den größten Hoffnungsträgern extremer Musik. Dass "Leviathan" kein Zufall war und die Atlanta-Jungs schon von Anfang an ihre Mischung aus Genie (in Form von Eingängigkeit) und Wahnsinn (in Form von abgedrehten Passagen) beherrschten, beweist "Call Of The Mastodon" - eine EP, auf der sich die ersten sieben Songs befinden, die MASTODON jemals aufgenommen haben. Klangtechnisch wurden die Songs noch einmal durch den Mixer gejagt und klingen nach der Behandlung wie "Remission". Wie schon gesagt, jeder Song macht deutlich, dass MASTODON schon immer mit dem Gespür für genial-abgefahrene Sounds gesegnet waren und selbst in ihrer Frühzeit mehr hochwertige Songs produziert haben als manche Combo in zwanzig Jahren. Die sieben Songs bilden die logische Basis für die erste EP und die beiden Alben und sind einfach Pflicht für jeden Fan der Band, genauso wie für Leute, die mit den üblichen Relapse-Bands was anfangen können. So wie "Leviathan" und "Remission" in zwanzig Jahren sicher unter den fünfzig wichtigsten Platten der Relapse-Geschichte zu finden sein werden, ist "Call Of The Mastodon" essentiell für das Verständnis der Band.

Call Of The Mastodon


Cover - Call Of The Mastodon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

No More Cues...

()

Die NOWBOYS aus Limburg haben sich Rock auf ihre Fahne geschrieben - und das offenbar in Großbuchstaben. So zu hören auf dem Debüt des Vierers, wo diese Musik in ihrer schönsten Art und Weise praktiziert wird: grade und schnörkellos, mit dreckigen Gitarren und scheppernden Drums. Garagen- und Schwedenrock-Einflüsse sind dabei nicht von der Hand zu weisen, aber zum einen ist das ja wahrlich nichts Negatives und zum anderen wird auch keine der üblichen verdächtigen Bands direkt kopiert. Die Songs sind einfach gehalten, werden ordentlich nach vorne gespielt und verfügen auch noch über melodische Refrains, die fast durch die Bank Ohwurmcharakter aufweisen. Viele Stücke klingen zwar recht ähnlich, doch immer wieder wird der Stil auch leicht variiert, vom treibenden, fast schon GODSMACKigen Riff in "Wake Up", über den stampfenden Beat von "Fly", bis hin zu den gitarren-poppigen Parts von "Back Home". Sänger/Gitarrist Alex fehlt es teils noch etwas an Volumen, aber den Dreck in der Stimme hat er schon. "No More Cues..." ist somit ein mehr als gelungenes Debüt geworden, und man kann gespannt abwarten, was die NOWBOYS in Zukunft noch so zu bieten haben.

No More Cues...


Cover - No More Cues... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lost In The Beauty Of Innocence

()

Mit ihrem Debütalbum " … and Everything Reminds Me" aus dem Jahr 2003 sind DELAWARE im Nachhinein nicht mehr so ganz zufrieden gewesen, der damals (über-)betont einfühlige Rocksound erntete zwar recht respektable Kritiken aber den Jungs selbst war’s denn doch schlichtweg irgendwie zu zahm, es fehlte noch der letzte Kick. Mann wollte dieses kleine Manko auf der aktuellen CD "Lost In The Beauty Of Innocence" nun aber ausmerzen, etwas anders vorgehen, wobei die berühmten Grenzen überschritten werden sollten. Auch der Wechsel vom Labelriesen Sony/BMG (von der Promo des Majors war die Band ziemlich enttäuscht) zum kleineren deutschen Indie-Label Strange Ways hat bei DELAWARE eine Art Aufbruchstimmung ausgelöst, die sich in der Musik ebenfalls widerspiegelt.

Die Platte besitzt einen wunderbar melancholischen Grundton (bei einer norwegischen Band auch durchaus nichts ungewöhnliches) aber die Jungs kommen glücklicherweise ohne die üblichen kitschbeladenen Reminiszenzen aus, alles wirkt authentisch, die Gitarren sind durchaus auch mal richtig laut, die Tracks leben von einen gelungen Wechselspiel zwischen gefühlvollen Balladen sowie energetischen sich hochpeitschenden Rocktracks, die außerdem stets mit klasse Refrains aufwarten können. Nicht nur einmal kommen mir auf "Lost In The Beauty Of Innocence" immer mal wieder THE MANIC STREET PREACHERS als kleines Sound-Dejavu in den sinn. Mit viel Gefühl, einem wunderbar fließenden manchmal gar theatralischen Pathos (wenn nötig) legen diese vier Jungs sehr viel Wert auf packende Melodien, können aber auch mal so richtig losrocken - die gelungene Produktion von Alex Møklebust (ZEROMANCER) lässt den Songs noch genügend Raum, damit sich die eindringlichen Klangfarben ausführlich entwickeln können. Trotz betont opulenter Keyboardarrangements werden die Gitarren niemals reglementiert sondern geben noch genügend Dynamik her. Mit diesen wunderbar luftig-sphärischen Hooks, die sich einfach klasse, auch dank des einfühlsamen Sängers Richard Holmsens, wunderbar in die Gehörgänge einnisten, überzeugen Delaware von der ersten bis zur letzten Minute. Sicher, man wandelt schubladenmäßig in ähnlichen Gefilden wie viele britische Formationen der melancholischen Sorte, aber die Jungs bieten schon genügend eigenes Können gepaart mit ausgeklügeltem Songwriting sowie diesem gewissen "Etwas", um selbständig bestehen zu können. Etwaige Pop-Tendenzen, die immer mal wieder durchscheinen aber nie die Oberhand gewinnen werden sofort mit rockigen Schüben wieder vertrieben. Egal ob sanft, fast schon verträumt-zerbrechlich wie bei "The Fourteenth" wobei auch immer mal wieder Streicher eingebaut wurden oder das geile "For What Reason" - diese Jungs verstehen etwas von magisch-hymnischen Refrains, die einen die Platte immer wieder gerne einlegen lassen. Es gibt viele bezaubernde Momente mit tollen Harmonien auf dieser CD, bei der trotz vieler Gefühle auch aufwühlendere Passagen nicht zu kurz kommen, so entsteht immer wieder diese typische Weite in der Musik z.B. bei dem gradniosen "Loss". Melodien quasi zum reinlegen ohne jede Gefahr sich in triefendem Weltschmerz zu verlieren. Dass flüssige und perfekte Wechselspiel zwischen Laut/Leise sowie entspannt/rockigen Momenten lassen die Band stets kompakt wirken ohne sich zu sehr zu verzettlen. Mit ihrem klugen "Melancholic Rock" sind DELAWARE für Fans von COLDPLAY, BRAINSTORM (Let.) oder den schon erwähnten MSP eine ganz sichere Hausadresse. Wer als Band soviel spitzenmäßige Tracks wie "CS" oder "Unsung" in Serie schreiben kann, dem wäre einfach der Sprung nach ganz oben zu wünschen.

Lost In The Beauty Of Innocence


Cover - Lost In The Beauty Of Innocence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Life´s Enddesign

()

Belgien hat, wie schon öfter erwähnt, eine quicklebendige Musikszene, die besonders im Hardcore und Death Metal sehr vielfältig ist. Zu letzterer rechen sich HERFST, die mit "Life’s Enddesign" ihre zweite Scheibe an den Mann bringen wollen. Atmosphärischen Death Metal haben sich die fünf auf die Fahnen geschrieben und geben zu Beginn mächtig Gas. Leider rumpelt im ersten Song das Schlagzeug recht arg und auch die Gitarren klingen merkwürdig neben der Spur. Als Opener ist der Track auf jeden Fall unglücklihc. Die Beüfchtungen bestätigen sich aber nicht, nach und nach gewinnen HERFST an Sicherheit und Routine und werden mit jedem Song besser. Man sollte keine großen Neuerungen erwarten, aber HERFST liefern eine solides Stück Death Metal ab, das durch den garstigen Gesang oftmals in Black Metal-Gefilde kommt und auch da seine Liebhaber finden könnte. Die Porduktion ist für Underground-Verhältnisse ok, wenn auch etwas dumpf. Aber durch das Mastern bei Jacob Hansen hat die Scheibe genug Punch, um das Manko auszugleichen.

Life´s Enddesign


Cover - Life´s Enddesign Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Death Pop Romance

()

Beim WOA 2004 wurde ich erstmals Ohrenzeuge von RAUNCHY - und besorgte mir danach erstmal "Confusion Bay", so beeindruckt hatten mich die Dänen mit ihrer Mischung aus SOILWORK, FEAR FACTORY und IN FLAMES. Zwei Jahre sind seit der Veröffentlichung von ebenjemen "Confusion Bay" sind vergangen. RAUNCHY haben die Zeit für einen Labelwechsel genutzt und wohl auch viel Zeit in das Songwriting zu "Death Pop Romance" investiert. Warum dann kein besser Titel rausgekommen ist, enzieht sich mir aber. Wie dem auch sei, trotz des obskuren Titels gibt es kein bißchen Pop auf dem Silberling zu hören, stattdessen die gewohnte Mischung aus oben genannten Bands. RAUNCHY haben ihren Stil gefunden und alles, was Kollegin Lattwesen im Review zu "Confusion Bay" geschrieben hat, gilt auch hier wieder: die FEAR FACTORY-Anteile sind deutlich hörbar, IN FLAMES standen Pate bei den Chören und SOILWORK beim Riffing und der Produktion. Selbst Thrash Metal wurde in Maßen verwurstet. Sänger Kasper kaspert keineswegs rum, sondern gibt schnellen Nummern wie "Live The Myth" (eine Mischung aus Metalcore und FF) oder clean gesungenen Songs wie "Abandon Your Hope" (mit genialen Chorus) den letzten Schliff. So wird "Death Pop Romance" zu einer gelungenen Scheibe, die zehn super-eingängige Songs hat und vor Abwechslung nie langweilig wird und Metal-Fans jeder Sparte gefallen dürfte - außer natürlich true evil norsk Black Metal-Heinis, aber ob RAUNCHY das stört? Mich stört an "Death Pop Romance" einzig die Tatsache, dass ncht noch ein oder zwei Songs mehr auf dem Album sind. Aber man kann nicht alles haben. Das ist das Album, dass FEAR FACTORY hätten aufnehmen sollen! "Phantoms" mit dem Gesang von Burton und Raymonds Kunstfertigkeit am Schlagzeug - traumhaft.

Death Pop Romance


Cover - Death Pop Romance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Eden Fire

()

Aus Skandinavien kann ja eigentlich nichts mehr verwundern - hinter jeder Hütte lugt ein Gitarrengenie hervor und die Melodien scheinen zwischen den Schären nur so angespült zu werden. Soweit, so richtig und falsch - denn durch den Metalcore-Hype kamen in den letzten beiden Jahren keine neuen Bands im Stil von DARK TRANQUILLITY, GARDENIAN oder SOILWORK mehr hoch. IN FLAMES müsste man ausklammern, denn die interessanten Licks kommen bei SONIC SYNDICATE nicht aus der Gitarre, sondern vom Keyboard - SONIC SYNDICATE scheinen trotz ihres jugendlichen Alters schon mächtig von EDGE OF SANITY beeinflusst zu sein, Keyboarder Andreas Martensson klimpert ganz ähnlich wie dereinst Dan Swanö. Apropos jung: Die drei Brüder Richard, Roger und Robin Sjunnesson an Mikrofon und Gitarren sind zwischen 17 und 22 Jahren jung, die Frau am Bass und der Rest der Mannschaft ziehen den Altersschnitt auf schnuckelige 21. So früh schon so geil - von dieser Band wird man in Zukunft eine Menge hören, also macht euch die Mühe und besorgt euch den Erstling.

Eden Fire


Cover - Eden Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:3 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD