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Totalt Jävla Mörker

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Schwedischer Bandname, ausnahmslos schwedische Songtitel und einen Haufen 7" in der Disco - es ist Crust-Zeit! Nach dem Ende von WOLFBRIGADE sprangen DISFEAR in die Lücke - spätestens ab dieser Scheibe werden sie von TOTALT JÄVLA MÖRKER dabei unterstützt, erstklassigen schwedischen Crustcore zu machen (schlechten gibt es wahrlich genug). TOTALT JÄVLA MÖRKER geben von der ersten Sekunde an Vollgas und lassen ein Crustgewitter der heftigsten Sorte auf den Hörer niederprasseln. Crustcore muss rasend schell sein, einen mächtig angepissten Sänger haben und jede Menge Blast-Parts haben, Voraussetzungen die TOTALT JÄVLA MÖRKER locker bestehen. Dazu haben sie noch ein Gespür für Melodien und Groove, was jeden Song von "Totalt Jävla Mörker" hörbar macht und keinen in sinnentleertes Geprügel abdriften läßt. Leider ist die Produktion einen keinen Tick zu höhenlastig, um vollendeten Druck aufzubauen, das ist aber auch das einzige Manko einer ansonsten rundweg gelungenen Crust-Scheibe.

Totalt Jävla Mörker


Cover - Totalt Jävla Mörker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 30:50 ()
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Nicotine Queen

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Eine Band, die als Einflüsse AC/DC, GUNS´N´ROSES oder Jimi Hendrix angibt und Songtitel wie "Rose Tattoo" im Gepäck hat, muss man nicht mehr einkategorisieren. Die multinationalen Rock´n´Roller (die Mitglieder stammen aus Deutschland, Schweden und Norwegen) gehen bei ihrer Arbeit sehr traditionell vor und scheinen Referenzwerke wie "Assault & Battery", "Let There Be Rock" oder meinetwegen auch "New American Shame" in - und auswendig zu kennen. Immerhin konnte man bereits diverse Independent - Filme mit seinen Songs unterlegen und sogar für Größen wie Pat Benatar und NASHVILLE PUSSY die Shows eröffnen. DEAD END JANE klingen also eher "konservativ" und haben mit dem moderneren "Ass Rock", der von Bands wie den HELLACOPTERS oder den BACKYARD BABIES gespielt wird, nicht viel am Hut. Für traditionelle Rock´n´Roller ist "Nicotine Queen" (kultiger Titel!) demnach ein echter Anspieltipp, wobei die Jungs etwa mit der coolen Groovemaschine "Rodeo", erwähntem "Rose Tattoo" oder dem fetzigen "The Reptile" ein paar weit überdurchschnittliche Hits im Gepäck haben, die sicher nicht nur live für schweißtreibende Konzerte sorgen. Ein sehr gelungener Einstand!

Nicotine Queen


Cover - Nicotine Queen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:6 ()
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And I Won't Stop Until You've Lost Everything You Ever Loved

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PARACHUTES haben schon mal den Preis für den längsten Plattentitel ever sicher, der zugleich sehr bösartig ist. Verflossene Liebe, wo kannst du hinführen? Die Saarbücker nähern sich dem Thema von der Screamo-Ecke aus - gekonnt werden die üblichen Zutaten für eine Screamo-Platte genommen und zu äußerst melodischen, emotionalen Songs verarbeitet. Technisch voll auf der Höhe, kann das Songwriting nicht immer überzeugen. Zu oft haben PARACHUTES für meinen Geschmack auf langsamere Parts gesetzt und den Gitarren zu wenig Spielraum gegeben. Dominantes Instrument ist Sänger Stefan, der sich für die cleanen Parts verantwortlich zeigt (unterstützt wird er Gitarrist Carsten und Basser Elmar) und ganz klar die Akzente setzt. Das führt nur leider dazu, dass wirklich heftige Parts sehr selten sind und kurz ausfallen. Zu kurz für eine gute Screamo-Platte. "And I Won�t Stop Until You�ve Lost Everything You Ever Loved� ist dadurch etwas zu soft und zahnlos geworden, dürfte aber in der Emo-Anhängerschaft trotzdem (oder gerade deswegen?) viele Freunde finden. Einzig der letzte, sehr relaxte, Song mit Frauengesang war so gar nichts für mich. Das können die Jungs besser, wie das an FIRE IN THE ATTIC erinnernde "Carve Your Name Into My Arms" oder das flotte "Gentlemen Choose Your Weapons" beweisen. PARACHUTES haben mit diesem Album einen anständigen Einstand hinbekommen, der noch ausbaufähig ist. Oder wie es beim Spitzensport so schön heißt: das ist noch Potential nach oben.

And I Won't Stop Until You've Lost Everything You Ever Loved


Cover - And I Won't Stop Until You've Lost Everything You Ever Loved Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:26 ()
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Discordia

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So recht durchgestartet ist Jason Netherton (ex-DYING FETUS) mit MISERY INDEX bisher noch nicht. Ob da wohl ein Labelwechsel zu Relapse hilft? An der Musik lieg es jedenfalls nicht, "Retaliate" ist eine verdammt geile Grind-Scheibe, die mit "Discordia" ihren würdigen Nachfolger erhält. Die zum Quartett gewachsenen MISERY INDEX kennen auch heuer keine Gnade und prügeln gnadenlos, wie sie es schon bei "Overthrow" und "Retaliate" gemacht haben. Dabei haben die Amis trotz durchgehendem Hochgeschwindigkeitsgeprügel immer noch ein Näschen für Melodie und Groove und schaffen so den Spagat zwischen Brutalität und Abwechslung. Hin und wieder werden auch mal Mid Tempo-Parts eingestreut (an die sich der Drummer aber nicht gebunden zu fühlen scheint), was Vergleiche mit DYING FETUS aufkommen lässt ("Outsourcing Jehova"), die aber mit der nächsten Grind-Attacke zum Verstummen gebracht werden. Die Produktion ist druckvoller als beim Vorgänger und setzt die zehn Granaten perfekt in Szene. Mit "Retaliate" haben MISERY INDEX eine Duftmarke gesetzt, die sie durch "Discordia" eindrucksvoll verstärken. Eines der besten Death/ Grind-Alben seit langem, das über alle Zweifel erhaben ist! Ein erbarmungsloser Hammer erster Güte!

Discordia


Cover - Discordia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:10 ()
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Atlantic

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Mit AGE OF ORANGE scheint Ex-HOSEN-Drummer Wölli mal wieder eine junge, viel versprechende Band für sein Goldene Zeiten-Label an Land gezogen zu haben. Die Mönchengladbacher beherrschen ihre Instrumente, gehen mit ordentlich Energie und Spielfreude zu Werke und bringen mit ihrem Debüt 13 Songs zwischen Rock und Melody-/Pop-Punk zu Gehör, die durchaus Ohrwurmqualitäten und teils echtes Hitpotential aufweisen. Einzig Lead-Sänger und Gitarrist Andreas Roffmann sollte noch an seiner Stimme arbeiten, denn die klingt oft zu dünn und etwas gequetscht. Darüber könnte man aber hinwegsehen. Wenn der Sound des Vierers nicht gar so glatt und die Melodien nicht ganz so lieblich wären. So aber gerät die Musik schnell zu belanglosem Gedudel, das zum einen Ohr rein und zum anderen gleich wieder rausgeht, ohne dass viel hängen bleibt. Auf Ecken und Kanten hofft man vergeblich, echter Dreck ist nicht mal ansatzweise vorhanden. Was bleibt, ist leider nur poppiger Weichspül-Rock.

Atlantic


Cover - Atlantic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 42:0 ()
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Blood, Sweat & Towers

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Laut Band-Bio überschlägt sich die englische Musikpresse von Kerrang bis New Musical Express geradezu ob ihrer neuen Lieblings-Punks, den TOWERS OF LONDON. Hört man sich ihr Debüt an, wird aber nicht wirklich klar, warum dem so ist. Spiel- wie songtechnisch auf dem Niveau der SEX PISTOLS und versetzt mit einer Prise Glam-Punk, werden 13 Stücke zum Besten gegeben, die man irgendwie schon tausend mal und vor allem oft schon besser gehört hat. Die fünf Londoner scheinen sich als Punks geben zu wollen, aber ihre Musik klingt irgendwie nur glatt, aufgesetzt und wenig authentisch. Und dazu noch gähnend langweilig. Songtitel wie "Fuck It Up" und "Kill The Pop Scene" könnten dann auch kaum klischeehafter sein. Dazu passt auch das peinliche Cover-Foto, auf dem sich die Band liebevoll gestylt mit frisch geföhnten und toupierten Frisuren präsentiert. Ganz klar: Die Jungs müssen erst mal zurück in die Punkrock-Schule. Erste Lektion: Hundert mal die letzte U.S. BOMBS-Scheibe hören. Danach schaun wir mal weiter.

Blood, Sweat & Towers


Cover - Blood, Sweat & Towers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:34 ()
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Morbid Instincts

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NOISE FOREST hatte ich bisher als brachiale, eher langsam agierende Combo verbucht. Warum, kann ich nicht sagen, aber manchmal kommt der Mensch zu den merkwürdigsten Rückschlüssen und Ideen. Fakt ist, dass "Morbid Insticts" mitnichten schleppend-langsam ist - die Nordlichter sind sehr rabiat und haben eine Mischung aus alten SEPULTURA, SOULFLY und EKTOMORF geschrieben, die ohne Ende rockt. Man kann sich Zottelkopf Max Cavalera unterstüzt von der ungarischen Gitarrenfront und seinem Bruder hintern Drumkit beim Hören der Platte richtig bildlich vorstellen. Die Songs braten, haben Groove und diesen leicht rohen SOULFLY-Sound, der wie Arsch auf Eimer passt. Der Gesang ist brasilianische Schule, die Gitarren sind Ohrwurm-Thrash-Riffs und das Drumming treibend. Feine Sache und eine dicke Überraschung für mich. Die zwölf Songs machen permanent Druck und "Morbid Instincts" zu einer klasse Scheibe. Als SEPULTURA-Jünger muss man NOISE FOREST ab sofort einfach lieben!

Morbid Instincts


Cover - Morbid Instincts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:37 ()
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Fallout From The War

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SHADOWS FALL haben mit "The War Within” das meistverkaufte Album der Century Media-Geschichte abgeliefert und so die großen Spieler auf sich aufmerksam gemacht. Roadrunner werden die Jungs ab 2007 unter Vertrag nehmen und ein neues Album veröffentlichen. Vorher mussten SHADOWS FALL aber noch ihren Vertrag mit CM erfüllen und haben deshalb "Fallout From The War" aufgenommen. Darauf finden sich sechs neue Songs, zwei rare B-Seiten und drei Coversongs.
Bei den neuen Tracks handelt es sich um Songs, die vor "The War Within" geschrieben wurde (daher auch der Plattentitel des neuen Albums), aber den finalen Cut nicht gepackt haben. Die Amis um Dread Brian Fair haben sich bei Hausproduzent Zeuss eingeschlossen und die Tracks Anfang des Jahres aufgenommen. Man hört deutlich ihre Entstehungszeit heraus, die Songs haben den selben Groove wie das 2004er Album. Aber sie sind halt aus gutem Grund nicht auf der Scheibe gelandet, im Vergleich zu "The Power Of I And I" und "Inspiration On Demand" verlieren die Songs. Für SHADOWS FALL-Verhältnisse gehobener Standard, mehr nicht. Für einige andere Bands wäre das aber immer noch ein Quantensprung..
Die beiden B-Seiten sind von der "Deadworld"-EP, die 2001 nur in Japan rauskam und auch in der Neufassung eine feine Sache sind. Verdammt guter Stoff, der klar macht, dass die Jungs schon damals mächtig was auf der Pfanne hatten.

Mit den drei Coversongs verneigt sich das Quintett vor seinen Helden und hat zu diesem Zweck "December" (ONLY LIVING WITNESS), "Mark Of The Squeale" (LEEWAY) und "Teasn´, Pleasn´" (DANGEROUS TOYS) ausgewählt. SHADOWS FALL haben das Kunstück fertiggebracht, isch gleichzeitig nah am Original zu halten und doch mehr zu bieten als das bloße Nachspielen, am Besten ist das beim coolen LEEWAY-Song zu hören.

Am Ende der elf Songs hinterlässt "Fallout From The War" einen etwas schalen Geschmack. Die neuen Tracks sind ok, die beiden B-Seiten für Fans essentiell und die drei Cover können sich hören lassen. Aber ein richtig komplettes Album ist das irgendwie nicht und der große Hit ist da auch nicht drauf. Es ist schade, dass sich die Band ihre neuen Kracher anscheinend für das RR-Debüt aufhebt und den Fans so eine etwas halbherzige Platte serviert. Fans sollten vorher reinhören, wer SHADOWS FALL noch nicht kennt, dem sei "The War Within" ans Herz gelegt.

Fallout From The War


Cover - Fallout From The War Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:53 ()
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Looking For Myself

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Wenn das so weitergeht wird ich bei MI noch zum wahren "Polen-Onkel" denn schon wieder findet sich eine Band aus just diesem Lande in meinem Player. Andererseits dann doch wieder nicht so verwunderlich, denn Formationen insbesondere mit progressiver Ausrichtung sind derzeit tatsächlich schwer angesagt. Klar RIVERSIDE sind die aktuell bekanntesten und auch erfolgreichsten Vertreter aber auch QUIDAM, COLLAGE oder SATELLITE dürfte vielen schon ein Begriff sein. Solange die Qualität stimmt ist gegen diesen verstärkten musikalischen Ostimport auch nichts zu sagen und so hat sich auch das ProgRock Records Label hier ein lohnenswertes "Objekt" gesichert. Denn diese Band, bereits im Jahr 2001 gegründet (zunächst ohne Keyboarder) hat nach drei Jahren intensiven Arbeitens mit "Looking For Myself" jetzt ihr erstes Werk vorgelegt. Im Gegensatz zu den bereits genannten Bands beackern SANDSTONE eher die (Melodic) Prog Metal Schiene wobei insbesondere das allseits geschätzte Traumtheater einen nicht unwesentlichen Vorbildcharakter gehabt haben dürfte. An die Härtegrade von z.B. THRESHOLD kommt man zwar nie ganz heran aber für reinen Progrock ist dieser Quartett einfach auch von der Gitarrenarbeit viel zu heavy ausgeprägt. Trotz aller (bewusst) hörbarer Einflussgrößen ist hier der eigene Touch entscheidend, dazu gehört, dass man sich einen recht eigenwilligen Vocalisten geholt hat, der sowohl voluminös als auch gefühlvoll (man höre nur mal das fast gehauchte "Youth" an - Hammersong) agieren kann und mit seinem ganz eigene Klangbild wie eine Mischung aus dem Sänger von ENCHANT, OZZY ("Birth Of My Soul") und Geoff Tate klingt. Trotz vieler langer sowie episch-opulent geprägter Songs mit vielen detailreichen Arrangements machen SANDSTONE nicht den Fehler ihre technischen Fähigkeiten ständig vor sich her zutragen sondern gegen durchaus songdienlich zu Werke, den gefürchteten Frickelfaktor hält man auf einem erträglichen Level. Insbesondere der Tastenmann weiß wie man dass Wort "Vielseitigkeit" buchstabiert. Vom Inhalt her geht es ganz grob gesagt bei den 6 Tracks im einen Mann, der sich auf den Weg macht, um die große Liebe zu finden. Die emotionale Umsetzung dieser Thematik verpackt die Band in gelungene Melodiebögen, logischen Breaks sowie packenden Gitarren (Duellen). Manche Kritiker werden sich am gelegentlich auftauchenden Mainstream Touch gewisser Parts stoßen - ich nenn’ dass jetzt mal den "Images & Words" Faktor, der sicher auch so vorhanden ist, den ich aber eher positiv bewertet wissen möchte. Die Produktion hätte vielleicht noch einen Tick mehr Wucht bei den Drums vertragen aber was soll’s, Artwork und Booklet mit Texten gehen ebenfalls Ordnung so dass bei "Looking For Myself" von einem rundum guten Album gesprochen werden kann. SANDSTONE sind ansonsten eine Band von der zukünftig noch einiges zu erwarten sein wird.

Looking For Myself


Cover - Looking For Myself Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 55:7 ()
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Monotheist

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Normal kann eine Band wie CELTIC FROST, wenn sie nach 16 Jahren (das Album "Parched With Thirst Am I And Dying" ist eine Compilation) mit einem Comeback - Scheibchen ankommt, nur verlieren! Entweder ist die Erwartungshaltung viel zu groß, oder die Band hat sich dermaßen verändert, dass sie kaum noch alte Fans begeistern kann. CELTIC FROST haben irgendwie beide Probleme unter einen Hut bekommen, denn "Monotheist" ist keine Kopie alter Großtaten, aber auch nicht so extrem anders, dass man Tom Warrior, Martin Eric Ain und Neuzugang Franco Sesa (Drums) den Rücken kehren müsste. Die beiden Altmeister haben ein Werk erschaffen, das zumindest den qualitativen Erwartungen ohne Wenn und Aber gerecht wird. Natürlich wird es wieder die "Früher war alles besser - die Neue ist Kacke!" - Typen geben, aber auf solche Leute setzen CELTIC FROST wie eh und je einen dicken Hucken. "Monotheist" ist ein sehr mutiges, ungewöhnliches Werk, klingt unverkennbar nach CELTIC FROST, aber trotzdem innovativ. Ein einzigartiger, fieser Lavaklumpen prasselt auf den Hörer ein, mal aggressiv, mal verträumt, aber immer nachvollziehbar, emotional und atmosphärisch. Auf Geschwindigkeit wird weitestgehend verzichtet, lediglich zu flotteren Midtempo, wie etwa im Opener "Progeny", lässt sich die Band hinreißen. Mit dem fiesen Ohrwurm "Ground", dem Hassbrocken "A Dying God Coming Into Human Flesh" (who the fuck is Marilyn Manson?!), den tollen, gotischen (nein, trotz Frauengesang kein Rumgejaule!) "Drown In Ashes" und "Obscured" (Hit!), dem schleichenden "Os Abysmi Vel Death", dem Stampfer "Domain Of Decay" und dem eingängigen "Ain Elohim" hat man weitere, sehr unterschiedliche Kracher am Start, die von der brillanten "Triptych" - Trilogie (darunter das fast 15 - minütige "Synagoga Satanae") gekrönt werden. Natürlich werden sich an "Monotheist" die Geister scheiden, aber meiner Meinung nach hat die Band die bestmögliche Lösung für diese schwierige Aufgabe gefunden und eines der ungewöhnlichsten, aber auch stärksten Alben der letzten Zeit vorgelegt. Die Legende lebt!!!

Monotheist


Cover - Monotheist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 68:22 ()
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