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Sola Scritura

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NEAL MORSE lebt seinen Glauben nicht nur privat, sondern auch musikalisch - das ist bekannt. Mit seinem neuen Album "Sola Scriptura" (was soviel bedeutet wie "nur nach der Schrift") nähert er sich jetzt thematisch der Geschichte Martin Luthers und seiner Thesen an. Demzufolge dürften die Texte wieder einmal nicht jedermanns Sache sein (davon abgesehen, kann ein so komplexes Thema auch kaum ansatzweise in 76 Minuten erfasst werden); aber auch musikalisch gibt es ein deutliches Pro und ein Contra festzustellen. Noch immer versteht Morse es progressive Rockmusik solchermaßen zu verpacken, dass Frickeleien wie selbstverständlich dazu gehören und viele Passagen fast schon airplaytaugliches Hitpotential entwickeln. Andererseits fehlen zusehends die Überraschungsmomente vergangener Tage; vieles wurde ähnlich schon von NEAL MORSE selbst präsentiert, anderes unter dem Spock´ s Beard Banner. Manches erinnert an Transatlantic. Aber seine Wurzeln sollte und darf man ja auch nicht verleugnen ? vor allem wenn es so gekonnt dargeboten wird. Trotzdem - so euphorisch "Sola Scriptura" wohl auf Neulinge in Neals Welt wirken dürfte; so kritisch werden manche alte Beard-Fans die Sache angehen. Qualitativ liegt Morse mit seinem neuen Album besser als auf dem Vorgänger - mit dem 2003er-Überwerk "Testimony", aber auch mit "One" lässt sich der Output 2007 allerdings nicht ganz messen. Dass er dabei mit seine kongenialen Partner Randy George (Bass), Paul Gilbert (Gitarre) und Dream Theater Drummer-Hero Mike Portnoy auf instrumentaler Seite hochkarätiges abliefert ist selbstverständlich. Keine Frage, NEAL MORSE bietet auf ?Sola Scriptura? genau das, was man erwartet: Drei Überlange progressive Epen und eine mainstreamlastige Ballade - Pop-Retro-Prog mit haufenweise Melodien (für die andere Sterben würden). Der halbstündige Opener "The Door" (mit einiges an Neal´s typischen magischen Momenten) und das folgende "The Conflict" (beginnt ungewöhnlich heftig, nur um später in gefühlvollen Flamenco zu fallen - "The Light" lässt grüßen) entführen auf eine bombastische Achterbahnfahrt, in deren Verlauf NEAL MORSE auf immerwährenden melodischen Spuren zwischen harten Riffs, betonten Breaks, Harmoniegesang, Ohrwurmmelodien und instrumentalen Soli schwelgt. Ungewohnte Kompositionen gibt es dabei nicht - Böses wer Arges dabei denkt - aber Spaß macht´s. Nach der 5-minütigen radiotauglichen und eigentlich doch zu eingängigen Ballade "Heaven In My Heart" kommt mit "The Conclusion" (16:34) ein exzellenter Schlusstrack, welcher die NEAL MORSE Bombast-Scala wohl anführen dürfte - ein Song für die Repeat-Taste. Will meinen: Morse wie man ihn kennt - allerdings einen Tick härter und bombastischer - gewohnt gut.

Sola Scritura


Cover - Sola Scritura Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 76:0 ()
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Goochan

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Man möchte meinen, dass die Bocholter "True Metaller" (dieser Begriff ist mittlerweile der völlige Witz) WIZARD irgendwann Ende der 90er im Fahrwasser von HAMMERFALL gegründet wurden und dadurch zu Ruhm und Ehre gekommen sind. Falsch, denn beides stimmt nicht! Erstens gibt es diese Echtstahl schmiedende Truppe bereits seit 1989, und zweitens gehört man mitnichten zu den vom Erfolg verwöhnten Genre-Bands, aber eindeutig zu den national besten! Daran ändert auch der neue Release "Goochan" nix, der einmal mehr traditionelle Hymnen vom Fass von fast durchgehend höchster Qualität bietet. Ich muss gestehen, dass ich das Album sogar einen Tick stärker finde als das neue, ebenfalls nicht gerade üble GRAVE DIGGER-Werk, wobei man "Goochan" einige Male hören muss, bevor es richtig zündet. Mit dem flotten "Witch Of The Enchanted Forest" fährt man gleich eine der geilsten Mitsing-Granaten seit Langem auf, der sich mit "Pale Rider", "Children Of The Night", "Lonely In Desert Land", "Two Faces Of Balthasar" und "Return Of The Thunder Warriors" einige fette, ebenfalls erstklassige Stampfer anschließen. Mit "Sword Of Vengeance" hat man außerdem einen an die US-Metaller CAGE erinnernden Uptempo-Brecher am Start, nur leider befinden sich mit "Call To The Dragon" (gruseliger Lalala-Refrain), "Black Worms" und "Dragon´s Death" (geile Drums, aber ansonsten recht banal) auch ein paar weniger ausdrucksstarke Songs auf dem Album, die zwar auch nicht schlecht sind, aber das Niveau des großartigen Restes nicht ganz mitgehen können, was "Goochan" leider am Ende auch den "Tipp" kostet. Für waschechte "Metal-Warriors" ist die Scheibe aber dennoch ein Pflichtkauf!

Goochan


Cover - Goochan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:31 ()
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Sur Les Murs

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Rot-Rock aus Frankreich? RATM dienen häufig als Vergleich - aber 10 RUE D´LA MADELEINE bieten noch viel mehr. Neben alternativ angehauchten, hartem Rock mit metallischen Anklängen und Faith-No-Morigen Ideen integrieren die Franzmänner Folk (aus der ganzen Welt)- und Ska-Elemente bis hin zum Punk und kreieren so eine tatsächlich sehr tighte, stimmungsvolle Mischung. Eine Mischung, die Aggressivität, Wut, aber auch Melancholie und Gefühl versprüht. Neben typischen Rock-Instrumenten verwenden "10 Rue" (so die Kurzform) auch Geigen und Klarinetten. Und, ein ganz großer Pluspunkt: Die ausschließlich französischen Texte klingen immer noch exotisch, mindestens aber authentisch. Unweigerlich bekommt der Hörer auf einen "Café au Lait" und ein "Croissant". Nach dem Frühstück geht es dann zum Bildermalen auf den "Champs Elysee", abends geht´s dann aber in einen Vorort zum Konzert im autonomen Jugendzentrum - oder gleich ans Auto abfackeln. Diese Band versteht es nicht nur prima, verschiedenste Musikstile unaufdringlich und gelungen miteinander zu verbinden und keinen Klischees aufzusitzen. Vielmehr könnten sich die Herrschaften auch zum Sprachrohr einer frustrierten wie nachdenklich-intelligenten Jugend machen. Oder die Band schlägt sich einfach nur auf die Seite der Frustrierten und gibt ihnen ein Stück Lebensmut zurück. Gutes Album - und eben nicht, wie das abschließende Stück behauptet "Jamais Le Meme".

Sur Les Murs


Cover - Sur Les Murs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:7 ()
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The Return Of The Red Pony

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Die Österreicher bereiten sich auf die Zeit vor, wenn kein Schnee mehr fällt und ihre Alpen zu Steinwüsten verfallen sind. Arizona kommt nach Europa, vieles erinnert an QOTSA und Co. Nur spielten die Ösis ihren Scheibe mit sehr viel Siebziger-Flair ein, Led Zeppelin sind allgegenwärtig gelegentlich grüßen sogar die Beatles und manch Song klingt gar nach Udo Lindenberg in seiner Andrea-Doria-Zeit. Sogar Artwork, Schrifttypus und Layout der Scheibe transportieren den Spirit des Vergangenen. Das mag ja alles an sich nicht schlecht sein, ist sogar recht abwechslungsreich (Western-Feeling, balladeske Songs, Psychedelic-Pop, Keyboard-Rock, Hendrix-Retro, rockiger Groove, Boogie, und vieles mehr - das trifft wahrscheinlich sogar wieder den Zeitgeist, wie Erfolge von Bands wie Wolfmother zu belegen scheinen. Indes: Mit zunehmender Spielzeit geht einem der Gesang auf die Nerven, sorgt für Ohren- und Hirnbluten. Und auch die lichten Momente der Scheibe können nicht über die Redundanz der Songs hinwegtäuschen. THE RETURN OF THE RED PONY ist ein weiterer Grund zu hoffen, dass sich die Alpen der fortschreitenden Klimaerwärmung noch länger als erwartet widersetzen.

The Return Of The Red Pony


Cover - The Return Of The Red Pony Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:27 ()
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The Ritual Fires of Abandonment

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Psychedelischer Stoner Rock trifft auf experimentell, verzerrte Bass-Sounds, verzweifelter Gesang auf doomige Melancholie, Tribal-Getrommel und Ambient-Anklänge vereinigen sich mit harten Riffs und akustischem Gezupfe. All die nervenaufreibenden Zutaten bilden letztlich einen arg bedrückenden Soundtrack zum Untergang des menschlichen Seins ? hier brennt das Feuer der ultimativen Selbstaufgabe. Die sechs Songs der 2002 gegründeten Ami-Band dauern fast eine Stunde, der Marsch in die Sackgasse des Todes wird zur unendlichen Quälerei. Jedenfalls für Otto-Relativ-Normal-Hörer. Wer mit Mastodon, Neurosis, Isis oder Cult Of Luna nicht wenigstens im Ansatz etwas anfangen kann, für den wird diese Scheibe zur unbestehbaren Nervenprobe. Wer aber offen ist für eine experimentelle Reise zum Mittelpunkt des Nervenzentrums, der wird von MINSK mit einem großartigen, aber auch schmerzenden Lauschangriff belohnt. Großes Ohrenkino ? aber nicht Popcorn, sondern Programm. Hinsetzen, Augen zu und, ganz wichtig: Zeit nehmen und ZUHÖREN. MINSK ist nämlich interessant..

The Ritual Fires of Abandonment


Cover - The Ritual Fires of Abandonment Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 59:10 ()
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Thrash Anthems

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Es gibt einige Momente, die prägen fürs Leben. Der eine Moment war 1984 der Kauf von "Sentence of Death", der zweite der Erwerb von "Infernal Overkill". Diese Alben waren so unglaublich hart, so schnell, so extrem. Thrash der Weltklasse eben. Ein Prädikat, das beim Hören des alten Stoffs heutzutage als reichlich übertrieben empfunden werden kann. Das dachten sich auch Schmier und Co., nahmen alte Klassiker (inklusive "Cracked Brain" aus der Ohne-Schmier-Phase) und verpassten ihnen neue Arrangements und fetten Sound (Jacob Hansen!). Dazu gibt´s zwei neue Songs, nicht schlecht, nicht sonderlich herausragend, was aber auch schwer ist bei der Auswahl an Klassikern. Für Thrash-Youngster ist diese Scheibe sicherlich eine feine Sache, aber wer die Scheiben bereits in der Erstauflage hat, der wird den ganz eigenen DESTRUCTION-Charme vermissen. Natürlich sind die Songs jetzt spieltechnisch viel besser, natürlich sind sie wesentlich professioneller arrangiert. Aber die Aufbruchstimmung, die damals jede Rille versprühte, den gibt?s es auf dieser Compilation nicht mehr. Und manch neue Version scheint eher verschlimmbessert - so wirkt "Tormentor" wie ein gänzlich neues Lied. Mal abgesehen davon, dass die Fade-Outs dieser Promo-Version bei derart bekannten Songs wirklich nerven. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Thrash-Neulingen, jüngeren Leuten und Sound-Gourmets dürfte diese mit Klassikern gespickten Scheibe so einiges bringen. Ganz persönlich höre ich mir "Total Desaster", "Invincible Force" oder "Death Trap" aber lieber auf Vinyl an. Denn DESTRUCTION haben gleich einen ganzen Haufen unglaublicher Titel in petto - und nicht mal zeitgemäßen Sound nötig.

Thrash Anthems


Cover - Thrash Anthems Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 72:14 ()
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Beauty, Anger & Aggression

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Wem alles mit "Emo" zu klischee-beladen und die Deftones zu abgedreht sind, der sollte es mal mit STURCH versuchen. Denn die Band macht emotionale, moderne Musik mit der nötigen Härte - aber ohne alles nervige, was den bis vor kurzem noch hippen Schubladen anhängt. Waren STURCH in ihrer Anfangszeit in Schneverdingen noch Garanten für eine Polarisierung ihres Publikums in Anhänger und verbitterte Gegner, und hatte der New Metal anfangs einige arg holprige Breaks, über die Stolpern konnte, wer wollte - bei "Beauty, Anger & Aggression" wird nach dem Motto "beim dritten Mal wird alles gut" alles schon fast zu richtig gemacht. Tolle Melodien, echte Verzweiflung, gut dosierte Wut und schöne Melancholie werden von pumpenden Gitarren und Bässen in die genau richtig ausgeleuchtete Szene gesetzt und vom Schlagzeug im genau richtigen Timing gezügelt. Gerade die Balladen "My Guide" und "Teamlove" machen diesen Tonträger besonders. Essenziell für einsame Momente, Liebeskummer, Tage ohne warmen Ofen und Hamburg-8-Grad-Regen.

Beauty, Anger & Aggression


Cover - Beauty, Anger & Aggression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 52:2 ()
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Bedtime Prayers

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Göteborger Death Metal ist eine Stilart, die nicht totzukriegen ist, egal was versucht ist. Aber DARK TRANQUILLITY machen sich mit Veröffentlichungen rar, IN FLAMES haben sich zu sehr weiterentwickelt (auch wenn "Come Clarity" wieder back to the roots geht) und SOILWORK waren schon immer zu modern. Mit AT THE GATES ist bis zum Wacken 2008 wohl auch nicht rechnen, so dass nur noch der Blick auf den Nachwuchs bleibt. BLINDED COLONY gehören schon seit ihrem Scarlet Records-Debüt "Divine" zum Besten, was derzeit aus Schweden kommt und sind auch knapp drei Jahre später ihrer Linie treu geblieben. Auf "Bedtime Prayers" wird in bester Göteborg-Manier Melodie mit Brutalität verwoben und gleichzeitig mit modernen Einflüssen kokettiert, die spätestens seit "Natural Born Chaos" hoffähig geworden sind. Neu-Sänger Johan Schuster passt sich mit seiner aggressiven Röhre eprfekt zum Sound der Band und fühlt sich auch in tiefen Lagen hörbar zu Hause. Das Songmaterial ist über jeden Zweifel erhaben und haut den Hörer vom Start weg um, wie der Opener "My Halo" eindrucksvoll beweist. Kurz, das Album ist Schwedentod Göteborgscher Prägung in bester Manier und ist jedem ans Herz gelegt, der mit Göteborg positive Hörerlebnisse verbindet.

Bedtime Prayers


Cover - Bedtime Prayers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:8 ()
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Chapter Eight, The Golden State

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Die HEIDEROOSJES wachsen in Holland, man könnte aber auch denken, sie kämen aus L.A. Denn die live sehr aktiven Niederländer haben nicht nur für viele der kommerziell erfolgreichen Genre-Kollegen eröffnet, sondern sie bewegen sich auch im Kielwasser von Bands von Bad Religion über Pennywise bis SUM 41. Seit 1989 sorgen die Oranjes bereits für gute Laune, daran wird auch die neue Scheibe nix ändern. Denn die Kaugummi-Punk-Trademarks sind vorhanden: Schöne Melodien, angenehmer Gesang, catchy Riffs, klebrige Refrains. Der Sound, den der Social-Distortion-erfahrene Cameron Webb oberdick gemanagt hat sorgt für zusätzliches Vergnügen. Das ist alles nichts Besonderes, aber es macht trotzdem Spaß, zumindest all denen, die auf diese Art von Musik stehen. Originell sind die beiden Songs mit holländischen Texten - und Originalität ist etwas, mit dem diese Art von Musik eben nicht unbedingt gesegnet ist. Metal-Affinität gewinnen die HEIDEROOSJES durch Kollegen Lemmy, der den Titel "My Funeral" durch einige einleitende Worte veredelt. Und der Ignite-Sänger gastiert ebenfalls. Fazit: Keine besonders aufregende, aber beileibe keine schlecht Scheibe.

Chapter Eight, The Golden State


Cover - Chapter Eight, The Golden State Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 45:14 ()
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Necrospiritual Deathcore

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Namen sind wie Schall und Rauch, aber wenn hier Iscariah (unter anderem Immortal) fest mitmischt und die Gäste auf illustre Titel wie "Nazi-Penis Hoest" (Taake) hören oder von Aborym kommen, dann sei die Prominenz zumindest ansatzweise genannt. Apropos Namen: Die Song-Titel sprechen durchaus auch für sich: "Necropsy Cunt", "Effective Mass-Torture" oder "Organ Ejaculator" sprechen nicht für besonders freundlichen Inhalt. Und auch die schwarz-weiße Aufmachung mit baumelnden Latten-Jupps, Hinrichtungsbildern ähnlich nettem Schmonz lassen den guten Geschmack gern mal hinten runter fallen. Nun denn, wer den "the doomsday holocaust from the 80´s? zurückbringen will, der kann auch nicht mit Gänseblümchen werfen und von Liebe und Silberhochzeit singen. Womit wir bei den Texten wären: Skalpelle im Fleisch, Beine im Blut, Kreuzigungen, Satanspreisungen abgezogene Haut, "vomit in the body-bag" - Horror und Ekel sind Programm. Fehlt nur die Musik: Eine altertümliche Mischung aus Death, Thrash und auch Black Metal. Scheinbar niveaulos und asi dabei. Sieben Mal gibt´s vor die Nuss von den Norwegern, siebenmal klingen die Drums nach Schuhkarton, siebenmal grunzt-deibelt sich Necrocum in allehand Facetten durch de triefenden Texte, siebenmal wechselt auch gern immer mal wieder das Tempo. Und so rumpeln sich die Jungs durch ihren "Necrospiritual Deathcore", erinnern an eine krude Mischung aus Beherit, Autopsy und alten Bathory. Das abschließende, dreiteilige "Goatflesh Removal" klingt dann aber daher wie eine Mischung aus Anne Clark und Abruptum, die plötzlich zusammen auf Hoppel-Koks-Flash kommen. Und das Coolste: Irgendwie macht diese abgedrehte Scheibe total viel Bock. Wer hätte das gedacht? Ich glaub´s immer noch nicht, aber es stimmt: Dieser AMOK-Lauf ist geil und echt voll necro.

Necrospiritual Deathcore


Cover - Necrospiritual Deathcore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:33 ()
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