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Murder The Dance

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Schon mit ihrem Debütwerk konnten BLEED THE SKY nicht wirklich überzeugen, zu unspektakulär war das Material – ein Problem, das sich bei „Murder The Dance“ fortsetzt. Der Auftakt mit "Knife Fight In A Phone Booth" und "Sullivan" weckt Hoffnungen, die aber nicht erfüllt werden, denn die beiden Songs sind die einzigen beiden, die wirklich im Ohr bleiben. Der Rest ist fast schon generischer Metalcore, der zwar alles beinhaltet, was dem Genre lieb und teuer ist (Brüllwürfel, cleaner Gesang, Breakdowns), kann aber in Sachen Songwriting so gar nicht punkten, das klingt alles viel zu austauschbar und belanglos. Handwerklich sind die Typen fit und die Produktion ist auch einigermaßen gelungen, aber das ist anno 2008 Standard im Genre – auf die Songs kommt es an, und dan haben BLEED THE SKY nicht viel zu bieten und können sich von der Konkurrenz nicht absetzen. „Vertical Smile“ als Rausschmeißer bläht die Spielzeit um mehr als 17 Minuten auf, von denen elf locker unnötige Pause sind. Aber das passt irgendwie zum Gesamteindruck, den BLEED THE SKY mit diesem Album hinterlassen.

Murder The Dance


Cover - Murder The Dance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 63:46 ()
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Only The Diehard Remain

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Horror Business Records begehen ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem unfangreichem Sampler, der für kleines Geld zu haben ist und mit 37 Tracks eine Menge Holz bietet. Die Bands kommen aus den Punk/ HC-Bereich und geben selbst dem Szenekundigen noch einige bisher unbekannte Perlen, auch wenn naturgemäß nicht jeder Song zu überzeugen weiß. COMMON ENEMY, VITAMIN X oder die Newcomer MAY THE FORCE BE WITH YOU treten gut Arsch, GODS WILL BE DONE sind erfrischen brutal und POSITIVE STRIKE schön rumpelig-roh. Über KROMBACHERKELLERKINDER muss derweil kein weiteres Wort mehr verloren werden, aber das ist bei Samplern ja immer Geschmackssache. Tatsache ist, dass der Silberling eine Menge Holz und dem Interessierten eine günstige Möglichkeit zum Erweitern des eigenen Horizonts bietet – und genau das macht das Teil so gut.



1. WOOF - Fucked Up Once, Fucked Up Twice

2. DISTANCE IN EMBRACE - On The Verge

3. COMMON ENEMY - Skate That Shit

4. VITAMIN X - Secret Police

5. SLUP - Blind Leads Blind

6. RENTOKILL - System Failure

7. MAY THE FORCE BE WITH YOU - Forget The Trumpets, Bring Me The Wrecking Ball

8. GIVING CHASE - Acceleration Couch

9. LEARN - It´TimeTo LxExAxRxNx, Charlie Brown

10. SIDETRACKED - Fight The Fight/ Bastard

11. TONY GORILLA - Feel The Fire

12. 2nd DISTRICT - High Society

13. BRAINBUGS - In Your Head

14. THE VADERS - Tomb of Talking Shi

15. STRAIGHT CORNER - Want More

16. FTX - Confusion

17. YACÖPSE- Verbrannt

18. MOSHCIRCUS - Samsara

19. GODS WILL BE DONE - High On Hate

20. RULES OF ENGAGEMENT - Conflict

21. POSITIVE STRIKE - Reach The Top

22. OVERHEAD KICK - Never Ender

23. SIX BALLS ONE - People We Are

24. KILLING CHORD - Little Demon

25. SCHEISSE MINELLI - Hardcore Bore

26. MISFIT SOCIETY - PC+Idiot

27. WINSTON & GEORGE - My TV Told Me To Buy This Peanut Honey Bread

28. KID POETRY - Existenz und Irrtum

29. STEVE AUSTIN - Weg da Greis/ Emolappen

30. DISOBEY - The World´s Not Like I Want It

31. NOT ENOUGH - A New Start

32. JASON - Corredor

33. KROMBACHERKELLERKINDER - Your Decadence Makes Me Sick

34. BOUNZ THE BALL - The Friendship Effect

35. FOR $ALE - Und ein Leben lang

36. BEYOND THE BORDERS - Side By Side

37. WEEKLY CAROUSE - Emo

Only The Diehard Remain


Cover - Only The Diehard Remain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 37
Länge: 79:17 ()
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Manipulated Mind

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Wie die Zeit rennt: NO RETURN gibt es auch schon seit 20 Jahren. War doch gerade gestern, dass „The Machinery“ erschien? Mittlerweile sind sie bei Dockyard1 gelandet und haben mit „Manipulated Mind“ ihr siebtes Album am Start. Auf dem gibt es die bekannte Death/ Thrash-Mischung, mit der sich NO RETURN irgendwo zwischen DEATH und Göteborg einfinden, wobei die evil Chuck-Anleihen überwiegen und stärker ausgeprägt als noch beim Vorgängeralbum sind. Die Franzosen wissen was sie wollen und bringen die technisch anspruchsvollen Songs recht gradlinig aus den Boxen. Da macht ihnen keiner mehr was vor und auch der Neuzugang am Schlagzeug fällt handwerklich nicht aus dem Rahmen – NO RETURN beherrschen ihren Stil sehr gut. Nur leider haben sich auf „Manipulated Mind“ neben einigen guten Songs („Blackness“) auch ein paar mittelmäßige Songs eingeschlichen, in denen die bekannten Themen zu oft wiederholt werden und die dadurch langweilen. Und einen richtigen Kracher haben die Herren auch nicht geschrieben, einen NO RETURN-Smash Hit gibt es auf „Manipulated Mind“ nicht. Zwar gehen die meisten Songs gut ins Ohr und wissen dem DEATH-Fan zu gefallen, aber zum Unterkiefer-aufstehen-lassen fehlt das letzte bißchen Genialität. „Manipulated Mind“ tritt gut Arsch, zeigt NO RETURN aber auch noch mit Raum für Verbesserungen, trotzdem ist die Scheibe eine gute Investition für Totmetaller, die mit der technischen Schiene was anfangen können.

Manipulated Mind


Cover - Manipulated Mind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:59 ()
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Raw & Cold

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Als „Pure Frankonian Black Metal“ bezeichnet dieses deutsche Rüpelgeschwader seine akustischen Ergüsse, vermutlich in Anspielung auf den Slogan “True Norwegian Black Metal” der musikalischen Vorbilder DARKTHRONE. Und diese scheinen auch hier tatsächlich Pate gestanden zu haben, denn MORT holzen sich ebenso schroff, ungehobelt und ordentlich angepisst durch ein sehr hörenswertes, aber leider nicht völlig essentielles Album. Inzwischen mit einiger Erfahrung auf dem Buckel (zwei Demos plus bereits zwei Longplayer auf dem kleinen Label Pestilence Records), klingt „Raw & Cold“ durchweg schlüssig, und mit „Witchcraft – We Commence The Incantation“ hat die Band sogar einen richtig coolen Ohrwurmhit auf der Pfanne. Auch der Rest des Materials weiß zu überzeugen, klingt aber über weite Strecken ein wenig gesichtslos und irgendwie „zahm“ und gebremst. Soundtechnisch gibt es für die Fangemeinde kaum etwas zu bemängeln; schepper, rumpel, klapper, knarz – eine Wohltat für Old School Black Metaller! Als Bonus bekommt man noch drei live in Schweinfurt am 14.04.2007 mitgeschnittene, ältere Brecher zu hören, die klanglich natürlich ebenfalls kein Hochglanz auffahren, aber sehr authentisch tönen. Trotz der kleinen Kritikpunkte ergibt sich unterm Strich eine runde Angelegenheit mit Ecken und Kanten, die sich Genre-Freunde ohne Probleme einfahren können. Ach ja… gleich auf der Startseite der Band-Homepage wird deutlich, dass schwarze Gestalten jederzeit willkommen sind, braunes Pack aber draußen bleiben soll! Dieses Publikum hat eine echt gute Band wie MORT auch nicht nötig.

Raw & Cold


Cover - Raw & Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:17 ()
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I

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Dass es auch harten, abgefuckten Deutschrock jenseits der Onkelz geben kann, beweisen die Bajuwaren SULPHOR mit ihrem ersten, selbst produzierten Album, auf dem sie fetten Groove mit leichten Death Metal-Anleihen verbinden und auch textlich kaum ein Blatt vor den Mund nehmen. Hier liegt aber leider auch die größte Schwäche des Sextetts, denn Themen wie Religion („Schuld“), Kindesmissbrauch („Stummer Schrei“) oder auch die leidige Problematik kaputt gegangener Beziehungen („Liebeskrieg“) könnten doch etwas mehr Tiefe vertragen. Phrasen wie „Der Deckmantel des Glaubens bringt nur Mörder und Gewalt“ oder „Du hast mich meiner Kindheit beraubt, ich werde erst zur Ruhe kommen, wenn Dein Herz aufhört zu schlagen“ sind nun echt ziemlich platt, auch wenn sie, ähnlich wie bei den Onkelz, irgendwie zur Musik passen. Aber obwohl die Band eine Keyboarderin namens Caya in ihren Reihen hat, wird in Sachen Bombast nichts übertrieben, sondern songdienlich mit dem Tastenbrett gearbeitet. Richtig gelungen sind dabei die Stücke „Deine Augen“ und „Pfad Der Erlösung“, die hier auch als Anspieltipps dienen sollen und zeigen, dass ein ganz ordentliches Potential in dem Haufen steckt. Und zu den musikalischen Wurzeln liefert er ganz am Ende der Platte einen eindeutigen Hinweis in Form einer coolen Coverversion von HYPOCRISY´s „Roswell 47“, das ganz versteckt an den einzigen Song mit englischem Text („Waiting For“) gehängt wurde. Eine hörenswerte Scheibe, bei der es außer einigen Texten höchstens noch den sehr monotonen Krächzgesang von Flo (der etwa klingt wie Kevin Russell in heiser) zu kritisieren gibt. Ansonsten liefern SULPHOR alles andere als schlechte Arbeit ab!

I


Cover - I Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:33 ()
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Vredskapta Markersagor

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Im Grunde machen VANMAKT auf „Vredskapta Markersagor“ alles richtig: die Songs sind schnell, brutal und haben die Mischung aus Black und Death Metal, die anno dazumal schon DISSECTION erfolgreich werden ließ. Die Gitarren rasen und haben einige ansprechende Ideen zu bieten, der Sänger keift gekonnt evil und die Produktion passt wie Arsch auf Eimer (und klingt nicht matschig), einzig der viel zu leise Bass trübt das gute Bild. Das große Aber fängt beim Drummer ein, der schätzungsweise genau zwei Parts kann und die beiden konsequent einsetzt, wodurch eventuell vorhandene Variation zunichte gemacht wird. Allerdings beschränkt sich die auch nur auf abwechselnd rasend schnelles Geholze und quasi-atmosphärische Parts. Technisch, vom Drummer abgesehen, sauber und mit viel Potential, aber durch die Schwächen im Songwriting nach spätestens drei Songs gähnend langweilig. Das konnten die Vorbilder besser und auch im eigenen Land gibt es vielversprechendere Combos als VANMAKT.

Vredskapta Markersagor


Cover - Vredskapta Markersagor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:53 ()
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Lazarus Bird

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Fast drei Jahre haben BURST für den „Origo“-Nachfolger – und sich in der Zeit soundmäßig verändert. Progressive Klänge sind an die Stelle von fiesen Postcore-Sachen getreten, die Songs sind länger und verspielter geworden, das Aggressivitätslevel wurde zurückgeschraubt. Soundtüftler waren die Schweden schon immer, da überraschen die tausend Details in den „Lazarus Bird“-Songs nicht wirklich, aber es scheinen schlicht mehr Ideen in die Musik geflossen zu sein als beim sowieso schon verdichteten Vorgänger. Einen einzelnen Song herauszuheben gestaltet sich schwierig, zu nahtlos sind die Übergänge, zu verwoben die Songs. Jazzparts finden sich, Hardcore-Brachialität, ruhige Abschnitte, die an Hörspiele gemahnen, und manchmal sogar eingängige, beinahe poppige Part. Kein Wunder, dass BURST so lange Zeit brauchten, um die Songs fertigzustellen, ohne Feintuning und einer Liebe zum Detail würden so komplexe Musik nur wie eine willkürliche Aneinandereihung von Ideen klingen und nicht wie kleine Meisterwerke progressiver harter Musik. BURST haben von ihren Fans schon immer viel Zeit verlangt, um die Alben begreifen zu können, das ist auch bei „Lazarus Bird“ so gelieben, auch wenn sich die musikalische Ausrichtung geändert hat. Jeder aufgeschlossene Geschmacksextremist sollte der Scheibe die Zeit geben, es lohnt sich!

Lazarus Bird


Cover - Lazarus Bird Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:56 ()
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This Present Wasteland

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Ich kann es kaum glauben; was ist denn mit dieser Band passiert?! Nachdem Kurdt Vanderhoof und Co. im Jahr 2004 mit „Weight Of The World“ ein erstklassiges Comeback an den Start brachten, schwächelten sie schon auf dem vor gut zwei Jahren veröffentlichten „A Light In The Dark“ merklich. Doch was uns jetzt in Form von „This Present Wasteland“ vorliegt, ist für die meisten Fans ein dicker Schlag ins Gesicht! Nicht nur, dass das Album unterirdisch kraftlos und dumpf vor sich hintönt (worüber man vielleicht noch hinwegsehen könnte, denn gelackte Soundtüftler waren die Seattler noch nie…), man sucht auch starke Songs wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Bereits der Opener „The Company Of Sorrow“ langweilt sich über sechs Minuten durch den Player, bevor „The Perfect Crime“ zumindest ansatzweise altes Götterfeeling aufkommen lässt. Doch danach wartet das Bodenlose: außer der halbwegs geglückten Halbballade “A War Never Won” finden sich auf dem Album nur noch Hänger, die die unglaubliche Energie der Erfinder des „Power Metal“ nicht mal mehr erahnen lassen. Hinzu kommt, dass Ronny Munroe´s sonst grandiose Röhre durch die matte Produktion kaum zur Geltung kommt. Und auch Jay Reynolds, der der Band vielleicht noch etwas Frische hätte verleihen können, ist nicht mehr mit von der Partie, sondern wurde durch Rick Van Zandt ersetzt. Ich gehöre ganz ganz sicher nicht zu der „Alles-nach-„The Dark“-war-Müll“-Fraktion, bin auch großer Fan der Mike Howe-Ära und mag bis heute sogar das ebenfalls umstrittene „Masterpeace“-Werk, aber dass es METAL CHURCH sogar noch schaffen, das für ihre Verhältnisse mäßige „A Light In The Dark“ zu unterbieten, ist eine Farce und lässt zweifeln, ob die Auflösung der Band nicht ein geeigneter Schritt wäre, das Andenken zu erhalten. Da nützen auch die tollen Live-Shows nichts mehr, wenn man nur noch die alten Perlen verwaltet und in der Gegenwart nichts mehr zustande bringt.

This Present Wasteland


Cover - This Present Wasteland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:23 ()
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Mala Sangre

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In der spanischsprachigen Welt sind SOZIEDAD ALKOHOLIKA eine ganz große Nummer und haben schon einige sich sehr gut verkaufende Alben veröffentlicht. „Mala Sangre“ soll nun auch den Rest der Welt von den Vorzügen der spanisch gesungenen Musik überzeugen – ob das gelingt, ist fraglich. Zu vorhersehbar, zu ähnlich und auf Dauer zu unspektakulär sind die Songs, die zudem am immer gleichen, gröligen Gesang leiden, der die durchaus gute Gitarrenarbeit buchstäblich in Grund und Boden gröhlt. SOZIEDAD ALKOHOLIKA gehen immer flott zu Werke, was für eine gute Live-Tauglichkeit der Songs spricht, aber auf Platte kann sowas schnell langweilig werden, mangels Abwechslungs, und genau das ist mit „Mala Sangre“ der Fall, da nützt auch die gute Produktion nichts. Ein paar Songs lassen sich am Stück anhören, danach wird es zu langweilig, um sich auch noch den Rest zu geben.

Mala Sangre


Cover - Mala Sangre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 47:53 ()
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Songs For The Last View

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Seit vielen Jahren gehört die deutsche Gothic Rock-Institution LACRIMAS PROFUNDERE zum festen Inventar der Szene, doch einen großen Wurf konnte die Band trotz einer gewissen Beständigkeit bisher nicht landen. Das Problem, das auch „Songs For The Last View“ widerspiegelt, ist einfach, dass man sich, ähnlich wie etwa THE 69 EYES, HIM oder die stärkeren TRAIL OF TEARS, darauf spezialisiert hat, die Goten-Klientel mit recht simpler, eingängiger, aber auch mutloser Easy Listening-Kost zu bedienen. Nichts klingt wirklich schlecht, ist aber so vorhersehbar wie die Liebeleien und Kleinkriege bei „GZSZ“ oder „Marienhof“. Und wenn man weiß, dass die Pseudo-Düster-Gemeinde just auf musikalische 08/15-Soaps steht, dann erklärt es auch, warum Bands wie LACRIMAS PROFUNDERE nicht vom Kurs abrücken. Kein Klischee wird ausgelassen, kein Heulsusen-Schmalz umschifft. Die Songs des Albums sind durchweg hörenswert, auch wenn man einen echten Single-Hit (den solch ein Stil eigentlich fast zwangsläufig hervorbringen müsste…) vermisst. Wie es um Längen besser geht, zeigen Bands wie KATATONIA oder MY DYING BRIDE, die aber von vornherein eine z-Achse definiert haben und deutlich mehr Tiefgang bieten. Ich gebe unserem Chef Torben Recht, wenn er (nachzulesen im Review zum Vorgänger „Filthy Notes For Frozen Hearts“) der Band unterstellt, einen längst abgegrasten Kurs zu fahren und sich bei Vorbildern zu bedienen, die teilweise selbst schon längst in kreativen Sackgassen wühlen. Da hilft es auch nix, dass man sich für „Suicide Sun“ (das einem Hit noch am Nächsten kommt!) ausgiebig bei den verblichenen SENTENCED bedient hat. Die hatten wenigstens ein Einsehen, wann Schicht ist… „Songs For The Last View“ ist solide und objektiv gelungene Retortenkost ohne Anspruch, Eigenständigkeit und Seele und somit vermutlich ideal für die Zielgruppe.

Songs For The Last View


Cover - Songs For The Last View Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:12 ()
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