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Cornerstone Of The Macabre

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Irgendwo in der Grenzregion von fiesem schwarzmetallischem Death Metal und Death’n’Roll sind PHAZM unterwegs, die mit „Cornerstone Of The Macabre“ viele Fans in beiden Lagern finden dürften. Tiefschwarz kommen die elf Songs daher, selbst das METALLICA-Cover „Damage Inc.“ Wurde entsprechend umgestaltet und ist nicht zu dicht am Original. Hervorzuheben ist der Gesang, der wie ein gerade wiedererweckter Leichnam klingt – falls Lemmy mal sterben sollte (im Grunde unmöglich, wissen wir alle), wird er als Zombie so klingen. Großartig und viel Atmosphäre aufbauend. Das Grundtempo der Songs ist eher getragen, da kommt zum oben genannten Mix noch eine große Portion Doom hinzu, die natürlich viel zum morbiden Charme der Musik beiträgt. Zudem zeigen sich PHAZM als versierte Songschreiber, die nicht nur viel Abwechslung in die Songs packen konnten, sondern auch durch kleine unerwartete Spielereien wie Country-Melodien für Aufhorchen sorgen und die Scheibe nie langweilig werden lassen. Pechschwarzer Humor, Zombies, Death Metal, Lemmy – Herz, was willst du mehr?

Cornerstone Of The Macabre


Cover - Cornerstone Of The Macabre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:8 ()
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The Illness

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Wenn sich eine Band eine Stilrichtung selbst auferlegt und diese dann noch als Mischung aus Electro, Gothic und Metal ankündigt darf man schon mal vorsichtig sein. Zu viele Leichtgewichte und Pseudo-Metaller bevölkern genanntes Sub-Genre. Aber COLD RUSH umschiffen die meisten Stereotypen auf ihrem Debüt „The ILLNESS“ gekonnt, lassen dabei typisch technoide Beats in RAMMSTEIN Riffs übergehen und halten den Einsatz der Elektro-Samples in verträglichen Grenzen. Der cleane, zwischen leisem Flüstern und heiser aggressiv angelegte Gesang passt und die mehrstimmigen Refrains klingen gar ein wenig nach den SISTERS OF MERCY. Die 2006 von Klaus Lange (Gitarre und Gesang) und Ralf „Ramirez" Reiche (Bass und Programming) gegründete Band hält musikalisch gekonnt über alle 11 Songs hinweg ein gutes Niveau, welches auch Freunden der KRUPPS und von MINISTRY (bedingt) gefallen könnte und auch auf einschlägigen Tanzflächen funktionieren dürfte. Anspieltipp: der düstere Electro-Opener „Daily Crime“ und das mehr von stampfenden Riffs getragene „Fields Of Glass“. Wer also auf kalten Industrialsound abfährt und sich an den deutschen Vorzeigepyromanen meets Industrial angelehnte Songs in englisch vorstellen kann, darf mal mit COLD RUSH testen.

The Illness


Cover - The Illness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:55 ()
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Against A Darkened Sky

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FAITH FACTOR tönen absolut Old School aus den Speakern – nicht nur die US-Power Metal Mucke an sich, sondern auch die Produktion, welche man locker auf Anfang der Achtziger Niveau datieren könnte. Dazu passend orientiert man sich musikalisch an (alte) CRIMSON & GLORY, QUEENSRYCHE oder ICED EARTH – also auch noch mit leicht mit progressiven Einschüben. Aber trotz guten Momenten und Ansätzen hat „Against A Darkened Sky“ das Problem, das vielen der Songs der letzte Kick fehlt um so nicht recht schnell in Vergessenheit zu geraten. Dazu kommt mit Frontmann Ski (ex-DEADLY BLESSING Fronter) ein Sänger der zwischen klasse und „gewöhnungsbedürftig“ agiert. Ein etwas zwingenderes Songwriting und eine fette Produktion, hätten FAITH FACTOR hier entscheidend nach vorne bringen können. Trotzdem ist zu erwähnen das die Mucke in dem auf Power ausgelegten „In God’s Shadow“, in der hymnisch und teils ruhigen Powerballade „In Remembrance“ und dem epischen „Armor Of God“ einige amtliche Tracks hat. FAITH FACTOR dürften also mal wieder die Szene spalten – unabhängig ihres christlichen Sendungsbewusstseins - zwischen Kult und unnötig.

Against A Darkened Sky


Cover - Against A Darkened Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:25 ()
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Eat The Leeches

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Ja, es ist schon einigermaßen witzig, was diese Kapelle Namens THE LEECHES hier auf dem Cover abliefert, wenn auch nicht ganz brandneu, das gab es so oder in ähnlicher Form sicher schon mal. Die üppig gedeckte (natürlich) rot-weiß karierte Tischdecke zeigt die Band beim Start zu einem Mahl mit ihren eigenen Köpfen auf den Tellern serviert, dann muss die Platte auch logisch „Eat The Leeches“ heißen. Das hat was vom Kultfilm „Das große Fressen“ ansonsten wird hier aber beileibe nix neues und schon garnichts originelles serviert: Schnöder oldschool Schrammel-Punkrock mit vermeintlich lustigen Texten oder besser lautmalerischen Songtiteln wie „Reign In Food“, „King Kong“, „Dead People Are Dead“, "Zombies Are Coming“ oder auch „No Sport“. Nun, diese schweizerisch-italienische Formation wurde in Como, direkt an der Grenze zwischen den Eidgenossen und Bella Italia, schon 2003 gegründet. Es soll sich laut Beipackzettel anhören als ob GG ALLIN, die ADOLESCENTS und ALICE COOPER (so möchte man den eigenen Sohn auf „Chop Chop II“ nennen) gemeinsam Musik machen und in Italien sei dies längst Kult.

Schön für die Herren, aber bei uns werden THE LEECHES mit diesem vierten Output ganz sicher keine Hysterien oder gar sonstige Euphorien, selbst bei der angesprochenen Klientel, auslösen. Denn dafür ist "Reign In Food" musikalisch einfach zu beliebig, holprig und absolut mittelmäßig, wenn nicht sogar noch schlechter. Dagegen sind die von mir sehr geschätzten ÄRZTE stilistisch sogar noch absolute Ideenkönige und Improvisationstalente, denn die erfinden sich wenigsten immer wieder neu und sind wirklich lustig oder bieten bissige Texte. Und vor allem haben die Berlienr Refrains die ins Ohr gehen, auch dies passt hier nur selten. Hier geht es zwar soundlich vielleicht etwas urpunkiger zu, aber mich überzeugt dieser dumpfe Garagenklang eher weniger. Ansonsten wirkt mir hier einfach alles eine Spur zu zu platt, effekthascherisch auf krachig werden 13 mehr oder weniger knallige Punksongs mit den erwähnten dämlichen Texten dargeboten, aber alles hat man so schon tausendmal (besser) gehört. Am besten können musikalisch da noch das ganz knuffige „Hail! hail! to Rock´n`Roll“, für alle Hartwürste das schön gallopierende „Zombies Are coming“ sowie „Somebody Is Killing Me“ überzeugen. Lustig wollen sie sein, mit leichtem Augenzwinkern - von mir aus, so halbgare Ansätze wie bei „Reign In Food" (soll wohl etwas an SLAYER erinnern, geht aber vom Sound her gegen null) gehen ja noch aber insgesamt bietet dieser Mix zu wenig Inhalte, keinerlei überraschend-kreative Ideen sowie kaum Abwechslung in Sachen Punk. Und auch der Sänger ist eher bescheiden drauf. Wenn dann auch die nur wenig griffigen Refrains meistens ziemlich versanden, ist selbst bei der knappen Spielzeit von frechen 25 Minuten nicht mehr viel zu retten und sorgt eher für einen verdorbenen Appetit.

Auf einer Bühne und live für eine halbe Stunde als Vorband könnte dies vielleicht doch ganz erträglich sein, wer dies mal testen möchte, kann dies ab März tun, denn da sind die Jungs hierzulande in den einschlägigen Locations unterwegs.

Eat The Leeches


Cover - Eat The Leeches Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 24:15 ()
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Living For Death, Destroying The Rest

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RUMPELSTILTSKIN GRINDER nehmen sich selbst nicht ganz ernst, das macht bereits der Namen klar. Unterstrichen wird der Eindruck vom cheesy Cover und den kultig-peinlichen Songtiteln. Aber genau wie MUNICIPAL WASTE haben RUMPELSTILTSKIN GRINDER mehr zu bieten als nur schnell gespielten Thrash Metal – hier wie dort wird technisch Einiges geboten und wurde viel Ellbogenfett ins Songwriting investiert. Das hat sich ausgezahlt, macht die Scheibe doch von Anfang bis Ende Spaß und bringt die End-80er zurück in die heimische Bude, als ANTHRAX noch richtig groß waren. Und Vorreiter einer Bewegung, die viel zu kurzlebig war. RUMPELSTILTSKIN GRINDER führen den Kampf weiter (pathetisch gesprochen) und drüften mit den zehn erstklassigen Thrashcore-Nummern den ein oder anderen Anhänger gewinnen. Bier kaltstellen, Freunde einladen, Party On!

Living For Death, Destroying The Rest


Cover - Living For Death, Destroying The Rest Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:41 ()
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Chopping Off The Head

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CARNAL DECAY konnten anno 2006 noch überzeugen, aber was auf dem neuen Longplayer abgeliefert wird, weckt nicht die gleichen Emotionen. Ordentlich brutal ist „Chopping Off The Head“ immer noch, keine Frage, aber der Funke will nicht überspringen, dazu sind die Ideen zu wenig und werden zu oft wiederholt. Ja, mancher Song scheint sogar zweimal auf der Scheibe zu sein, so ähnlich klingen viele Nummern. Das liegt auch daran, dass durchgehend in Hochgeschwindigkeit zu Werke gegangen wird, was dem Blast-Freund das Herz aufgehen lässt (und der Drummer hat in der Tat Einiges auf der Pfanne), aber auf Dauer tierisch langweilt. Die uninspirierte Gitarrenarbeit vermag da keine Akzente setzen, dem Gesang geht es nicht anders. Für beinharte Totmetaller mag das reichen, der durchschnittliche Konsument harter Musik kann die Finger von diesem Silberling lassen.

Chopping Off The Head


Cover - Chopping Off The Head Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 29:55 ()
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Nosferathu Sathanis

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Lange Zeit waren die Mönchengladbacher PARAGON BELIAL weg vom Fenster, doch lange Pausen scheinen bei dem nach einem DARKTHRONE-Song getauften Trio normal zu sein, schließlich stellt „Nosferathu Sathanis“ erst das dritte Album der Band innerhalb von zwölf Jahren dar. Dass die Jungs inzwischen einen Haufen Erfahrung auf dem Buckel haben, hört man dem Album zu jeder Sekunde an; dilettantisches Herumgerumpele sucht man hier vergebens. Stattdessen erweist sich der flotte, von jeglichem Keyboard-Bombast verschonte und für Genre-Verhältnisse recht fett produzierte Black Metal, der einen Schuss Death Metal enthält, als außerordentlich knackig. Nur zwei Dinge stören den Gesamteindruck für meine Begriffe ein wenig: der erwähnte Sound klingt für fieses Schwarzmetall ein wenig zu steril, denn einerseits ist man weit von den knarzenden Underground-Rotzorgien der Namensgeber entfernt, andererseits aber auch nicht so voluminös-sägend wie spätere IMMORTAL oder elegant-perfekt wie DIMMU BORGIR (wenn man sich bei denen den Orchestralfaktor wegdenkt). Das liest sich wie Erbsenzählerei, erweist sich in der Praxis aber tatsächlich als stimmungshemmend, denn igendwie wirkt das Album damit etwas identitätslos, was – und damit kommen wir zu Punkt zwei – die auch nach zig Durchläufen nicht so recht zünden wollenden Songs noch unterstreichen. Nicht falsch verstehen: „Nosferathu Sathanis“ ist eine bärenstarke Platte, die etwa das deutlich uninspiriertere „Hordes Of The Darklands“ locker toppt, doch so richtig warm werde zumindest ich mit dem Album nicht. Trotzdem dürften Bläckies, die es eher voluminös und „professionell“ denn ultra-abgefuckt mögen, hier rein gar nix falsch machen!

Nosferathu Sathanis


Cover - Nosferathu Sathanis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:38 ()
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Dead Serious

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So, die Punkrocker ITCHY POOPZKID haben es nach dem MTV-Hipe tatsächlich geschafft ein Neues Album einzuspielen. Die Band setzt dabei weiterhin auf cleane Radiomucke voller Melodie, aber auch ohne Angriffspunkte - anecken wird man mit „Dead Serious“ sicher nicht; „Halbwertzeit“ ist hier sowieso kein Thema. Dafür wird aber derjenige, der bei den beiden bisherigen Alben zugriff, auch hier zulangen. Die ITCHY POOPZKID liefern nämlich gut verdauliches Partyfutter, mal angelehnt an Garagenrock (das Album bietet mehr Rock und Pop als Punk), mal balladesk aber an sich immer heiter und vom Songwriting auf Hit getrimmt. Zu Referenzen wie GREEN DAY, BLINK 182 sind es dabei aber noch ein richtiges Stück, andererseits liegt die nationale Konkurrenz (DONOTS, LIQUIDO) langsam in Reichweite. Fazit: Wer es eher authentisch, im Zweifelsfall auch mal erfolglos mag, der wird dem Trio das zeigen, was auf dem Cover zu sehen ist. Wer mit Mainstream keine Probleme hat und MTV nicht als Teufelszeug ansieht, der wird mit der dritten Scheibe der Schwaben durchaus was anfangen können – Live wird das auf den einschlägigen Festivals bei den Jungspunden ehe funken.

Dead Serious


Cover - Dead Serious Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:42 ()
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A Garland Of Tears

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Mit ihrem drittem Album „A Garland Of Tears” dürften die aus den ehemaligen britischen Hopes ASHEN MORTALITY hervorgegangenen MY SILENT WAKE vor allem jene glücklich machen, die auf bös trauriges stehen. Und die finden alles was sie brauchen bereits beim über 11-minütigen Opener „Tunnels“ – ohne Scheu wird mit Dark-Gothic-Klängen experimentiert, cleane Vocals kontrastieren mit Death Growls, fette Doomgitarren und unaufdringlich zurückgesetzte Keyboards arbeiten feine Melodien heraus. Song Nummer zwei, das mit unterschiedlichsten Stimmungen ausgestattete „Cruel Grey Skies“ (wie fast alle Songs überlang) tendiert in die gleiche Richtung, bevor das außergewöhnliche und mit seiner rein mittelalterlichen Instrumentierung nicht unbedingt in den Kontext passende kurze „Pendulum“ etwas Ruhe vor den langsam aufziehenden „By My Own Hand“ gewährt, welches mit seiner düsteren Klanglandschaft am deutlichsten die Affinität der Band zu MY DYING BRIDE offenbart. „Fall Of The Flightless“ nimmt diesen Faden auf, wächst aber etwas heftiger und glänzt im Mittelteil mit gut gesetzten heftigen Death Parts ohne dabei die dunkle Melodie zu verlieren. Das anschließende „Fallen Leaves“ fällt ähnlich „Pendulum“ aus dem Rahmen – ein zwar schöne, ausschließlich clean eingesungenen Ballade, aber auch der nichtssagendeste, wohl gewollt einfachste Song des Album. Zum Abschluss gibt es mit „Wilderness Of Thorns” noch einen Track der neben Doom mit Folkklängen auch Blastparts beinhaltet und wieder dezent weibliche Vocals einstreut. MY SILENT WAKE ist mit „A Garland Of Tears” ein atmosphärischer Brocken gelungen der trotz zweier kurzer, eher unnötiger Ausflüge den Jüngern genannter Mucke die letzten Wintertage verdüstern könnte.

A Garland Of Tears


Cover - A Garland Of Tears Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 51:55 ()
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To The Grave

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Die Dänen IRON FIRE bleiben vermutlich auch mit Album Nummer fünf lediglich ein Geheimtipp für alle Freunde von teutonischem Echtstahl. Dass das Quartett um Bandgründer Martin Steene noch nicht richtig durchstarten konnte, liegt auf musikalischer Seite primär an der Tatsache, dass nicht alle Klischees gekonnt umschifft werden und sich auf den Alben immer wieder Songs einschleichen, die den hohen Qualitätsdurchschnitt leicht nach unten schrauben. So ist es leider auch im Fall von „To The Grave“, das aber gegenüber seinen Vorgängern insgesamt noch einen Tick stärker ausgefallen ist. Mit den geilen „The Beast From The Blackness“, „Kill For Metal“ (erstklassig!), dem Stampfer “To The Grave” und dem Hammer “The Battlefield” steigen IRON FIRE furios ein, können dieses hohe Niveau (das dem Album bei gleichbleibendem Pegel locker den „Tipp“ einbrächte) am Ende aber nicht ganz halten. „Cover The Sun“, „March Of The Immortals“ oder „Frozen In Time“ zeigen wieder diese für die Band typische Orientierungslosigkeit, wogegen sich andererseits mit „Hail To Odin“ wieder ein Knaller unter die Stücke gemischt hat. „To The Grave“ ist ein gewohnt gutes Album der Dänen geworden, das mir unterm Strich sogar besser gefällt als das neue Werk der deutschen Kollegen GRAVE DIGGER (beim letzten Mal verloren MANOWAR meinen internen und höchst subjektiven Vergleich – siehe Review zu „Blade Of Triumph“). Falls sich IRON FIRE im Songwriting mehr auf ihre Stärken besinnen und speziell im Midtempo-Bereich die Restbanalität abschütteln, können sie sicher einen echten Hammer abliefern, davon bin ich überzeugt!

To The Grave


Cover - To The Grave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:42 ()
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