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The Preachings Of Hate Are Lord

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Mit ihrem vor knapp drei Jahren veröffentlichten Debütalbum "Of Beatings And The Silence In Between" haben die Finnen CHTHONIAN einen Einstand nach Maß abgeliefert, den sie mit dem Nachfolger „The Preachings Of Hate Are Lord“ – das Fazit nehme ich mal vorweg – nicht toppen können, sogar eher im Gegenteil. Das neue Album bietet zwar wieder eine stilistisch gelungene Mischung aus Black- und Death Metal mit einem Schuss dreckigem Rock´n´Roll, jedoch wirkt die Scheibe über ihre gesamte Spielzeit recht farblos und uninspiriert. Stücke wie „You Should Be Ashamed Of Yourself“ oder „The Filthmonger“ werden durch ihr durchweg anhaltendes Midtempo sogar regelrecht ausgebremst, während auf der anderen Seite die pfeilschnellen Parts, wie etwa im Opener „Scoff At The Bening“, irgendwie aufgesetzt wirken. Auch die Übergänge von Mid- zu Uptempo oder zu den rock´n´rolligen Abschnitten lassen das Gefühl aufkommen, dass weite Teile von „The Preachings Of Hate Are Lord“ ein wenig planlos und songundienlich zusammenkonstruiert worden sind. Richtig schmutzige Schwarzmetallpower wie bei den letzten SATYRICON-Scheiben, dem BLACK ANVIL-Einstand „Time Insults The Mind“ oder dem unterbewerteten letzten RIMFROST-Werk „Veraldar Nagli“ sucht man hier auch nach mehreren Durchläufen vergeblich. Schlecht ist das Album nicht, aber von einer Band, die mit einem Debüt so gut vorgelegt hat, hätte ich doch etwas mehr erwartet.

The Preachings Of Hate Are Lord


Cover - The Preachings Of Hate Are Lord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 32:44 ()
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Antithesis Of All Flesh

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Ist eine Band, die dem Black Metal der frühen 90er Jahre frönt, old-school? Oder ist die skandinavische Chose dafür noch zu jung? TRIUMFALL haben sich, egal zu welcher Meinung geneigt wird, von den frühen Werken solcher Bands wie DIMMU BORGIR, OLD MAN’S CHILD und DISSECTION. Dazu passen die stimmungsvollen (machen würde sie klischeehaft nennen) Bandfotos wie die Faust aufs Auge und spannen den Rahmen für fünfzig Minuten garstigen Black Metal. Garstig ist der in der Tat, TRIUMFALL sind mächtig böse unterwegs, gerade der Knurrer am Mikro bringt das gekonnt zum Ausdruck. Musikalisch ist „Antithesis Of All Flesh“ zwar keine Offenbarung, aber der Wechsel aus rasant schnellen Parts und etwas schleppenderen Passagen gelingt den Serben ganz gut. Das Keyboard hält sich angenehm zurück, um dann im richtigen Moment die Akzente zu setzen. Da auch die Produktion vollkommen in Ordnung geht, gibt es nichts zu meckern. Einzig beim Songwriting fehlt der Band das letzte bisschen Genie, um mit den Meisterwerken Skandinaviens mithalten zu können, weswegen „Antithesis Of All Flesh“ im Mittelfeld des Genres hängen bleibt.

Antithesis Of All Flesh


Cover - Antithesis Of All Flesh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:37 ()
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Behind The Blackest Tears

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KINGDOM OF SORROW war anscheinend nicht als einmaliges Projekt gedacht, oder Jamey und Kirk hatten zu viele Ideen nach dem Release der ersten Scheibe, dass „Behind The Blackest Tears“ zwingend notwendig wurde. Zwölf neue Tracks aus dem Hause KINGDOM OF SORROW stehen an. Auf dem Debütalbum hat die CROWBAR-HATEBREED-DOWN-UNEARTH-Kollaboration bestens funktioniert, so dass die Fortsetzung des Bandsounds wenig verwundert. Wie gehabt regieren schwere Riffs, fetter Groove und viele Männerschweiß, Adrenalin und Dreck. Kirk Windstein intoniert den Gesang wie jeher mit seiner Charakterstimme und hat seine besten Momente, wenn er ganz viel Gefühl in die Songs bringt, wie es „From Heroes To Dust“ beweist. Wenn sich Mr. Jasta in den Gesang mit einklinkt, ergeben sich formidable Duelle der beiden Könner, „God’s Law In The Devil’s Land“ sei da als Beispiel genannt. Derweil ist die Instrumentalfraktion bemüht, für den nötigen Groove und die Durchschlagskraft zu sorgen, was ihr jederzeit gelingt und in ein, zwei sehr Hardcore-lastige Nummern kulminiert. Allerdings stehen die hinter den Kopfnicker-Songs zurück, die in ihrer Mischung aus Sludge, Doom und Hardcore einfach unwiderstehlich sind, wobei sie natürlich von den Songwriting-Fähigkeiten aller Beteiligten profitieren, die „Behind The Blackest Tears“ zu einem sehr soliden Groove-Album gemacht haben. Im Vergleich mit dem Vorgänger braucht sich das neue Langeisen nicht zu verstecken, Fans können bedenkenlos zugreifen!

Behind The Blackest Tears


Cover - Behind The Blackest Tears Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:42 ()
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Far Q

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LOWER THAN ATLANTIS setzen auf ihrem Debütalbum „Far Q“ auf eine gelungene Mischung aus Hardcore und Alternative, was eine im positive Sinne poppige Platte ergibt. Tatsächlich lässt sich der 12-Tracker locker nebenbei weghören, offenbart bei genauerer Beschäftigung aber viele handwerklich interessante Details, insbesondere bei der Gitarrenarbeit. Richtig gut wird „Far Q“, wenn einmal vom Screamo-artigen Songaufbau abgewichen und sich der Experimentierfreude hingegeben wird, wie das bei „No Belts“ so schön klappt. Die meisten Songs bewegen sich aber im Schnittfeld von eingängigen, nicht zu harten Melodien und dezent brachialen Untertönen, womit LOWER THAN ATLANTIS eine große Zielgruppe bedienen dürften, vom aufgeschlossenen HC-Kid bis zum FOO FIGHTERS-Fan. An den flotten, positiv klingenden Songs werden die alle ihren Spaß haben – und da LOWER THAN ATLANTIS genau das anstreben, haben sie ihr Ziel erreicht, könnte man meinen. Aber die Briten gehen in ihren Texten durchaus kritisch und pointiert mit aktuellen Themen um, so dass sich zum einen ein Blick in die selben zu werfen lohnt und zum anderen die Herren mehr Tiefgang als auf den ersten Eindruck vermutet haben.

Far Q


Cover - Far Q Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:36 ()
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Old Habits Die Hard

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Ganze fünf Jahre mussten die KINGS OF NUTHIN’-Fans auf den Nachfolger von „Punk Rock Rhythm & Blues“ warten. An der Band selbst kann es nicht gelegen haben, denn laut Booklet sind die Songs bereits 2006 und 2007 aufgenommen worden. Was auch immer der Grund ist: besser erst jetzt als gar nicht. Und wenn man sich „Old Habits Die Hard“ zum ersten Mal reingezogen hat, kann man das nur unterstreichen. Mit wie viel Energie und Spielfreude die achtköpfige Formation aus Boston hier zu Werke geht, ist absolut mitreißend. Stiltechnisch knüpft die Band dabei an den Vorgänger an. D. h. hier gibt es wieder eine dreckige und rau swingende Mischung aus Rhythm ´n´ Blues, Rock ´n´ Roll und Punkrock zu hören, unterstützt durch Piano, Saxophone und Waschbrett. Die Songs sind kurz und schnell, wobei das hohe Tempo fast über das ganze Album durchgezogen wird. Verschnaufpausen gibt es kaum, etwa beim düster schleppenden „The List“ oder bei der abschließenden Ballade „Congratulations“. Ebenfalls hervorstechend ist „Silver City“ mit seinem Country-Einschlag und weiblichen Guest-Vocals. Auch das Songwriting ist nicht von schlechten Eltern, so gibt es an jeder Ecke Ohrwürmer, und ein Hit folgt auf den nächsten. „Old Habits Die Hard“ ist ein Album, das randvoll ist mit rauer Energie und herrlichstem Hafenspelunken-Charme und das von vorne bis hinten großen Spaß macht.

Old Habits Die Hard


Cover - Old Habits Die Hard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 42:15 ()
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Inhuman Nature

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Mit „Inhuman Nature“ werden die Österreicher JUVALIANT wohl von Anfang an richtig durchstarten und liefern für Freunde symphonisch progressiv harter Klänge ein mehr als nur gutes Debüt ab. Die 2006 gegründete Band hatte das Teil ja bereits letztes Jahr fertig gestellt und an verschiedene Mags und Labels geschickt. Untergekommen ist man nun bei Limb Music und deren euphorische Info ist nicht ganz von der Hand zu weisen – hat man doch mit „Inhuman Nature“ einen Bastard irgendwo zwischen SYMPHONY X und alten RHAPSODY OF FIRE auf der Artist-List. Erstaunlich auch wie reif und mit Sinn für Details die Kompositionen des Newcomers wirken und den oft ausladend bombastischen, mit ausreichend heaviness ausgestatteten eingängigen Songs die Krone aufsetzt. Obwohl das Album ein durchgehend hohes Niveau ohne Ausfälle aufweist, seien mit dem rechten Knaller „Doomsday Machine“ (samt klasse Riffattacken seitens Robert Schönleitner und fetten Drums von Sebastian Lanser – den beiden Vätern von JUVALIANT) und dem sehr abwechslungsreichen, orchestralen „Killing Child“ (Song mit Langzeitwirkung) zwei Anspieltipps genannt. Mein Favorit allerdings kommt dann ganz zum Schluss. Das 11-minütige „Cold Distance Of The Universe“ ist eine Blaupause für hochwertigen symphonischen Metal. Tolle Melodien und Refrains, unterschiedliche Tempi und anspruchvolle Passagen ohne das Langeweile aufkommt kennzeichnen diesen epischen Song – großes Kino. Ergo: JUVALIANT brauchen sich bereits mit ihrem Debüt vor keinerlei Konkurrenz verstecken. Für Fans des Genres gehört „Inhuman Nature“ auf die „to-do-Liste“, basta!

Inhuman Nature


Cover - Inhuman Nature Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:38 ()
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The Hidden Line

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Hinter dem Namen ASTRAY PATH verbirgt sich ein Quintett aus deutschen Landen, dessen Musik eine Mischung aus verträumt elegischem Gothic Rock mit weiblichem Gesang, Klassik- und Progressive-Elementen darstellt. Die klassisch ausgebildete Stimme von Sängerin Kathrin Kaifel schwebt glockenklar über einem größtenteils ruhigen Hintergrund, dessen Klanglandschaften sich gut als Soundtrack eignen würden (nicht zuletzt auch im Hinblick auf die mitunter epische Länge der Songs, von denen fast alle grundsätzlich mehr als fünf und zwei über acht Minuten erreichen). Manche der Intros klingen vage vertraut, ohne dass man genau den Finger darauf legen könnte, so beispielsweise der wunderbar melodische Klavierauftakt von „Seasons“. Hart wird´s nirgends, die Gitarren bleiben sehr verhalten im Hintergrund und geben den verträumten, zum mittelalterlich angehauchten Melodien Raum. Wer also nach ruhiger Musik sucht, um seinen Gedanken nachzuhängen, der ist bei ASTRAY PATH genau richtig.

The Hidden Line


Cover - The Hidden Line Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 47:12 ()
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2000 Jahre J.B.O.

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20 Jahre Spaß Metal aus Franken, 20 Jahre JBO! Genau das wurde Ende 2009
in der Bamberger JAKO Arena im Rahmen von einem Jubiläums Konzert gefeiert. Nach einer ausgiebigen Tour zum letzten eher mittelmäßigem Album „I Don't Like Metal - I Love it“ wurde eben dieses Konzert für eine neue Live CD / DVD genutzt, die mit „2000 Jahre J.B.O.“ den erst Blödsinn bereits in der Namensgebung des Rundlings findet. Eher gemach geht es mit „Head Bang Boing“ in den Ring und das flotte „Dio in Rio“ lässt mich als Hörer zumindest nach dem tragischen Tod von Ronnie James Dio auch eher kalt. Doch die Stimmung in der Halle, der ebenso gut wie der Sound zur Geltung kommt, lässt auf Besserung hoffen. Doch zunächst folgen weitere Songs aus der mittleren JBO Schaffensperiode. „Sex Sex Sex“ und „Das Eine“ können mich auch live nicht überzeugen wobei es bei „I don´t like Metal“ und „Fränkisches Bier“ auf jeden Fall besser aussieht. Alleine von den Publikumsreaktionen her merkt man mit „Ein bisschen Frieden“ sowie „Bimber Bomber Dödel Die“ noch mal einen gewaltiger Schub. Und spätestens zu treuen Hymne „Verteidiger des Blödsinns“ versetzt man sich doch gerne virtuell in den Konzertzahl und steckt seinen rechten Zeigefinger in die linke Hand. Von nun an wird man von einem Highlight ins nächste katapultiert. „Ein guter Tag zum Sterben“ und „Könige“ hauen alles weg. Am Ende von „Bolle“ dann der Gag des Abends: „Wollt ihr endlich hören woran Bölle wirklich gestorben ist….“ - „Wir werden es euch nun verraten - scheiss auf das Verbot - der Bolle PIEEEEEEP“ und Applaus….. Das wars also - starb Bolle nun an einem Piepton? Ich vermute die Wahrheit kommt frühestens zum 3000. Jahrestag der Band ans Tageslicht. Und bis dahin erfreuen wir uns noch an einem gelungenem Abschluß mit „Wir sind die Champignons“ sowie „Ein Fest“.
Unterm Strich ein gelungenes Livealbum welches eher mittelprächtig beginnt aber dafür umso stärker endet. Der eine oder andere Klassiker der ersten beiden Alben hätte dennoch nicht geschadet.

2000 Jahre J.B.O.


Cover - 2000 Jahre J.B.O. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 68:50 ()
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All in

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MARK SWEENEY ist normalerweise der Sänger der Schweizer Melodic Metall Formation CRYSTAL BALL. Jetzt legt er mit „All in“ bereits sein zweites Soloalbum vor (2007 war „Secrets“ erschienen) und erneut ist er stilistisch deutlich etwas anderst unterwegs, was ja an sich schon logisch sein müßte, denn sonst brächte er ja kein Soloalbum machen. Dass dies leider nicht automatisch so sein muß, passiert auch immer wieder u.a. zuletzt Jim Kerr von den SIMPLE MINDS, dessen aktueller Egotripp sich exakt wie die Mucke seiner Hauptband anhört.

Egal, Mark Sweeney zeigt hier einmal mehr, dass er ein ganz solider Sänger ist, und auch in den etwas weniger harschen Gefilde überzeugen kann, denn Metal gibt hier sicher nicht zu finden, sondern eher (Melodic) Rock mit vielen Midtemposongs, manchmal eingestreuten Gitarrensoli, gut produziert und auch recht griffige Hooklines. Das leicht raue Organ des Sängers kommt dabei gut zur Geltung, man ist bemüht den Songs ein abwechslungsreiches Soundkostüm zu verpassen, es klingt nicht alles gleich, die Refrains sind meistens ganz o.k. nur manchmal arg bieder und etwas zu „Fernsehgarten-kompatibel“.Die Grundstimmung über allem ist ganz klar sehr 80er Jahre like ein bisschen verpopter Hardrock da, und AOR dort, nur selten sogar mal etwas heavy. Die einen werden sagen es fehlt etwas an der klaren Linie oder das Konzept, die anderen loben sicher die Abwechslung - ich bin da etwas mitten drinn. Sweeney hat vielleicht auch Pech, dass ich die neue Scheibe von MÖTLEY CREW- Sänger VINCE NEAL „Tattoos and Tequila“ parallel höre, da sind durchaus einige Ähnlichkeiten bei den weniger schnellen Sachen vorhanden nur ist bei Neal ganz klar mehr Party & Spaß einfach mehr Rock’n’Roll Feeling vorhanden, etwas was „All in“ leider komplett abgeht.

Der Opener "Line Of Fire" rockt noch ganz ordentlich los, mit dominierender Gitarrenlinie und Breitwandrefrain. Weiter geht’s mit "Why Do You Hate Me" mit etwas nach Programming klingenden Drumloops net schlecht. „Gimme A Sign“ fängt gut an, klingt etwas nach BONFIRE, es paßt eigentlich außenherum einigermaßen aber die zu cheesige Schunkelhookline haut mich net vom Hocker. Balladen gibt es natürlich auch einige zu hören, das eher einfache etwas abgelutschte „Still Alive" ist nicht so der Bringer, da ist "Leave It All Behind" schon etwas besser mit weiblichem Gegenpart der Sängerin Pearl im Stile von CELLINE DION aber inhaltlich auch recht pathetisch, sehr schmalzig-amimäßig.
Gesanglich ist die Lady mit ihrem deutlich ausdruckstärkeren Organ in diesem Duett der klare Sieger. ROBIN BECK zeigt sich ebenfalls bestens in Form auf "Moments", sehr packend gesungen gefällt mir von den ruhigen Sachen zusammen mit „Another Day“ noch am besten. Insgesamt sind mir deutlich zu viele Balladen auf der Scheibe, die größtenteils einfach verzichtbar vor sich hin dudeln („Stare At the Sun“). Es geht aber noch flacher mit "Sinner" und diesen prägenden etwas 60er Jahre Soulkeyboards (is ja gerade sehr in) da schielt man wohl etwas auf die Charts, na ja netter Pop. Das schleppende „Chance“ mit schönem sakralen Gesang am Anfang und auch etwas melancholischeren Tenor, relativ fettes Riffing sowie furiosen Gitarrenfahrten und bombastisch aufgemotzten Parts inkl. starken Refrain gefällt mir noch am besten auf der Scheibe.

Tja und dann "Demons" ganz zum Schluss, dafür hat er sich den ehemaligen ACCEPT-Gitarristen Stefan Kaufmann ins Boot geholt. Es gibt traditionellen, sehr melodischen Speedmetal a la HELLOWEEN zu deren Anfangstagen zwar net schlecht paßt aber überhaupt nicht zum Restmaterial. Diejenigen, die das zuvor gehörte mögen sollten, wird dies sicher total abschrecken.

„All in“ hat bei mir jedenfalls schnell ausgepokert, netter Hausfrauenrock, meist belanglos und mehr auch nicht.

All in


Cover - All in Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:31 ()
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Entrance

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“Entrance” ist das Debütalbum der spanischen Gothic Metal-Kombo TEARS OF MARTYR und lässt sich in Kurfassung als konsequente Anwendung des „Die Schöne und das Biest“-Konzepts beschreiben. Dem sehr opernhaften und mitunter vom Timbre her ein wenig an Tarja Turunen erinnernden Sopran von Sängerin Berenice Musa stehen die Growls und Grunts von Miguel Angel Marqués gegenüber, untermalt wird das Ganze von fetten Gitarren- und Keyboardteppichen. Klingt bekannt? Ist es vom Hörgefühl her auch, was der Sache ja aber nicht unbedingt schaden muss. Das Quintett liefert solide Arbeit ab, aber große Melodien oder auch nur ansatzweise Ohrwürmer sucht man weitestgehend vergebens. Am positivsten fallen in dieser Hinsicht „Dark Tears (Don´t You Shed Those)“, dass jedoch leider stellenweise eher ein wenig kaputt gegrowlt wird, und die Ballade „Ballad For a Tortured Soul“ auf, die sich aus dem auf dem Album vorherrschenden Klangschema löst und das Biest außen vor lässt, um sich auf die Schöne zu beschränken. Fazit: Für Genre-Liebhaber einen Versuch wert, für alle anderen kein Muss.

Entrance


Cover - Entrance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 55:2 ()
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