Review:

Dio

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JORN Lande, seines Zeichens nach Ausnahmesänger und neben seinem Soloprojekt JORN noch bei MASTERPLAN und ALLEN/LANDE (mit SYMPHONY X Fronter Russel Allen) sowie auch schon bei ARK („Burn The Sun“), BRAZEN ABBOT, MILLENNIUM, bei NIKOLO KOTZEV’S, AYREON und aktuell bei AVANTASIA am Mikro huldigt mit „Dio“ seinem großen Vorbild. Dass Lande’s Stimme jener des erst kürzlich verstorbenen Ronnie James DIO (16. Mai 2010 – R.I.P.) gleicht dürfte allseits bekannt sein. Das er einer der ganz großen Metalstimmen des Jetzt sein eigen nennt auch. Auf „Dio“ gibt es nun Cover-Versionen von DIO, RAINBOW und BLACK SABBATH zu hören, wobei JORN sich glücklicherweise nicht auf die zum Teil leider schon recht abgehörten Klassiker stützt, sondern eine ausgewogenen Auswahl aus bekannteren und weniger geläufigen Stücke zusammengetragen hat (siehe unten). Dazu kommt noch mit dem über 8-minütigen epischen Tribute „Song For Ronnie James“ eine zwischen SABBATH und frühen DIO liegende, mit bekannten Zitaten versehene Hommage an seinen Mentor. Gut rüber kommen die fett produzierten Songs allemal; ob man allerdings immer so nah am Original bleiben musste darf man durchaus mal in den Raum stellen. Deutlicherer Neuinterpretationen hätte ich mir schon gewünscht. Ganz davon abgesehen, macht JORN Lande hier, eigentlich wie immer, einen ausgezeichneten Job. Fans des Altmeistern DIO wie auch von JORN selbst machen mit „Dio“ sicher nichts verkehrt.

Aber - „Wer arges dabei denkt“ !!! Serafino Perugino, Präsident von Frontiers Records teilte mit, dass an dem DIO-Tribute Album bereits seit Frühjahr 2009 gearbeitet wurde und ein Zusammenhang mit dem doch recht unerwarteten Tod des Ronnie James Dio wird vehement verneint. Ob das auch für den Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt? Ein fader Beigeschmack bleibt alle male, wobei es fern liegt dem Künstler etwas zu unterstellen. Zu bekannt sind seine Verehrung für DIO. Aber auch wenn alles schon vor längerer Zeit auf dem Wege oder gar fertig gestellt war, man hätte mit der Veröffentlichung durchaus noch warten können.



1 Song For Ronnie James

2 Invisible

3 Shame on the Night

4 Push

5 Stand Up And Shout

6 Don't Talk to Strangers

7 Lord Of The Last Day

8 Night People

9 Sacred Heart

10 Sunset Superman

11 Lonely Is The Word - Letters From Earth

12 Kill The King

13 Straight Through The Heart (live)




Dio


Cover - Dio Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 66:47 ()
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Crystallized

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Als WICKED SENSATION in 2001 ihr Debüt „Reflected“ veröffentlichten hagelte es geradezu euphorisches Feedback und der Melodic Rock Formation wurde eine rosige Zukunft bescheinigt. Nicht zuletzt wegen den starken WHITESNAKE-Vibes, welche vor allem auch durch die kraftvolle Stimme von Robert Soterboek für aufhorchen sorgte. Dem war leider nicht so. Beim Nachfolger „Exceptional“ hatte man zwar mit ex-VICTORY Sänger Fernando Garcia wieder einen Könner am Mikro, nur ganz so zwingend kam das zweite Werk nicht mehr rüber. Und dann war erst mal Schluss. Mit „Crystallized” versucht man es nun in 2010 wieder mit Robert Soterboek – und schaue an – das Teil kann was. Das dritte Album, schön fett und transparent von Dennis Ward (PINK CREAM 69) produziert, zeigt Gitarrist und Bandleader Michael Klein mit seinen Kollegen in Form und einer Mischung aus eben jenen WHITESNAKE Ansätzen und etwas moderneren Sound a lá (was schon) PC 69. Als Anspieltipp seien mal der Ohrwurm „My Turn To Fly” mit Gastsänger Andi Deris (HELLOWEEN), das bluesig angehauchte „Give It Up” mit seinen „Bläser”-Keyboards, das lockere „Gimme the Night“ (von Arjen Lucassen geschrieben) und den schönen, für WICKED SENSATION typischen Mid-Tempo Rocker „Bleeding Hearts“ genannt. Fazit: WICKED SENSATION liefern mit „Crystallized” richtig gutes und zeitloses Futter für Hard Rock Fans und einen schönen Soundtrack für die nächste sommerliche Ausfahrt.

Crystallized


Cover - Crystallized Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 63:54 ()
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The Extra Dimensional Wound

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Ein bisschen Skandinavien muss sein: LIGHTNING SWORDS OF DEATH haben ihr Zweitwerk “The Extra Dimensional Wound“ zwar im heimatlichen Kalifornien aufgenommen, es dann aber im Stockholmer Necromorbus Studio veredeln lassen. Wenig verwunderlich, dass sich im Black Metal der Herren auch Versatzstücke des Stockholmer Death Metals finden lassen, wie beim Titeltrack deutlich wird, dessen Gitarrensound verdammt nach DISMEMBER klingt, ohne dass der Black Metal-Spirit flöten geht. Doch Matti Käri-mäßig freundlich geht es in der guten Dreiviertelstunde nicht zu, dafür haben LIGHTNING SWORDS OF DEATH zu viel Evilness in sich, was in bösartigen Schwarzmetall-Songs kulminiert, von denen das flotte „Paths To Chaos“ ebenso wie das schleppende „Damnation Pentastrike“ die herausragenden Ergebnisse sind, auch wenn die restlichen Songs auf ähnlich hohem Niveau angesiedelt sind. Von der knorrigen Produktion profitieren sie allesamt, was „The Extra Dimensional Wound“ zu einer für Genre-Verhältnisse mächtig fett klingenden Angelegenheit macht, was den Songs zusätzlichen Punch verleiht. Warum der Bandname so cheesy sein muss, bleibt das Geheimnis der Band, ihre Musik ist aber total un-cheesy, stattdessen ein gelungenes Beispiel für einen bösartigen Bastard aus Black Metal und Stockholmer Schule.

The Extra Dimensional Wound


Cover - The Extra Dimensional Wound Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:7 ()
Label:
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Path Of Fire

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AEON haben mit „Rise To Dominate“ eine verdammt gute Death Metal-Scheibe abgeliefert, die das DEFACED CREATION-Erbe würdig weiterführte, gleichzeitig aber die Erwartungen an die Nachfolgescheibe hochschraubte. „Path Of Fire“ kann das Niveau locker halten, soviel ist nach dem ersten Durchlauf schon klar. Der neue Drummer steht seinem Vorgänger in nichts nach und ballert ebenso pausenlos wie gekonnt in Highspeed-Manier durch die Songs, in denen die Double Base konsequent eingesetzt wird. An den Growls gab und gibt es nicht auszusetzen, genau wie die Gitarrenarbeit (die zwischen abgöttisch schnell und irrwitzige Soli ausspuckend pendelt) ist das einfach arschgeil. Von der warmen Produktion getragen, die bodenständig und nicht so übersteuert wie viele andere moderne Platten klingt, entfaltet „Path Of Fire“ schnell seine ganze Kraft: hier klingt Death Metal kompromisslos heftig, brutal und immer auf die Zwölf. Dass dabei die Abwechslung nicht zu kurz kommt und die Songs mit einem unwiderstehlichen Groove aufwarten können, spricht für die Songschreiber-Qualitäten der Schweden und lässt die Scheibe zu einem Pflichtkauf für jeden Totmetaller werden. Right on!

Path Of Fire


Cover - Path Of Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:54 ()
Label:
Vertrieb:
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Poisoned Blood

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Schön räudig kommen EL CAMINO auf ihrem zweiten Album „Poisoned Blood“ daher – die Mischung aus erdigem Hard Rock und einer gehörigen Portion Stonersound funkt gehörig. DANZIG und THE CULT kommen da einen auch in dem Sinn (dafür sorgt alleine schon der Gesang). Die 2006 gegründete Band aus Löningen (LK Cloppenburg) hatte nach einer Demo-EP Ende 2008 ihr Debüt „Hit The Road“ veröffentlicht und kommt nun mit ihrem wiederum selbstproduzierten zweiten Album „Poisoned Blood“ um die Ecke. Der Titeltrack „Poisoned Blood“ bietet noch eingängigen Hard Rock bevor es im Nachgang deutlich staubtrockener zugeht. „Stolen Horses“ mit seinem geilen Gitarrenparts und „All That Will Remain“ mit seinen gelungen Thrash-Anleihen seien mal als Reinhörer genannt. „Poisoned Blood” bietet dabei einiges an Abwechslung (was für das Songwriting des Quintett spricht), bedient Freunde lauter Gitarrenklänge und grooved recht cool aus den Boxen. Die Aufmachung der über die Band-Page zu beziehenden CD geht in Ordnung, die Produktion passt zum Sound von „Lower Saxonys Finest Rock" (klare Ansage der Band). Genrefreunde dürfen in das wohl auch Live gut kommende EL CAMINO Material gerne man reinhören. Ein Label ruhig auch mal.

Poisoned Blood


Cover - Poisoned Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:3 ()
Label:
Vertrieb:
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Demo 2010

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Die Schweizer Thrash Band DRIFTER hatte Ende der Achtziger mit „Reality Turns To Dust“ (1988) und „Nowhere To Hide“ (1989) zwei beachtenswerte Alben am Start und hätten es wohl durchaus zu einigen Erfolgen gebracht, wenn anschließende Besetzungswechsel ihnen nicht Genick gebrochen hätten. Schade, denn ihre Mischung aus Thrash, Power Metal und leicht progressiven Einschüben, zusammen mit einer tollen Gesangsleistung (Tommy Lion) hatte Wumms und wurde vielfach mit Höchstnoten bewertet. Vor Jahren reformiert gab es 2006 dann u.a. einen bejubelten Auftritt auf dem Keep It True Festival – und danach erst mal wieder Funkstille, welche die Band nun selbst mit einer Demo zu Promo-Zwecken durchbrochen hat. Auf vorliegender Demo 2010 gibt es neben vier guten Bangern aus alten Tagen („So Much Blood“, „Strontium Dog“, „Reality Turns To Dust“ und „Highlander“) mit „The Clown“ (Tempo und Melodie), „Dream Eagle“ (für DRIFTER ein wohl eher bedächtiger Song) und „Tortured Brain“ (schön fett) auch aktuellen Stoff, der aufzeigt das die Herren Tommy Lion (Gesang, zwischenzeitlich STORMHAMMER), die Gitaristen Peter Wolff und Ivan Marcon (alle drei noch vom Original Line-Up), sowie Gabor Szabo (Bass) und Bruno Naef (Schlagzeug) auch heute noch Alben veröffentlichten sollten – was laut Band ja auch für dieses Jahr in Planung ist. Denn DRIFTER können sich auch Anno 2010 mit ihrer Mucke noch hören lassen. Wer sich da selbst einen Eindruck verschaffen möchte, der sollte sich mal auf die Band-Page bzw. auf der DRIFTER MySpace einklinken.

Demo 2010


Cover - Demo 2010 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 34:44 ()
Label:
Vertrieb:
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Burial Ground

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GRAVE haben sich nie irgendwelchen Trends gebeugt, im Gegenteil: in letzter Zeit scheint bei Ola Lindgren und Co. wieder eine Rückbesinnung auf die eigenen Anfangstage angesagt zu sein, was „Dominion VIII“ bewies. Im gleichen Stil geht es mit „Burial Ground“ weiter, old-schooliger waren GRAVE schon lange nicht mehr, genauso genommen seit „Into The Grave“. Immer schön auf die Fresse, direkt und ehrlich, ganz wie es im Sinne alter Stockholmer Schule ist, gehen GRAVE vor, wobei sie gekonnt zwischen typischen schnellen Passagen (mit etwas ausgefeilterem Drumming als anno 1991) und fies-langsamen Abschnitten wechseln, wobei die schnellen Sachen in der Überzahl sind. „Dismembered Mind“ ist für die schnellen Songs ein gelungenes Beispiel, genau wieder arschtretende Opener „Liberation“, dessen Gitarrenarbeit GRAVE-typischer kaum hätte sein können. GRAVE geben Death Metal-Fans mit diesem Longplayer alles, was die wollen, brauchen und mögen, prominente Unterstützung inklusive: bei „Bloodtrail“ ist NILE-Kopf Karl Sanders an der Gitarre zu hören. Aber eigentlich brauchen GRAVE solches Namedropping nicht, spricht doch die Klasse der „Burial Ground“-Songs für sich. Old school as fuck!

Burial Ground


Cover - Burial Ground Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:36 ()
Label:
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2 Face Macy

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Relativ zeitgleich mit der Tour zusammen mit VLAD IN TEARS brachten CHEENO mit "2 Face Macy" nun ihr zweites Album in die Läden, das im Übrigen auch wieder von einer die Geschichte der Platte illustrierenden Comic-Veröffentlichung begleitet wird. Die Kombo mit Sängerin Jennie Kloos, die 2006 den Deutschen Rock- und Pop-Preis für sich beanspruchen konnte, lässt es auch auf diesem Album ordentlich krachen und die Gitarren volle Breitseite geben. Musikalisch bewegt man sich in der Grauzone zwischen Alternative und Metal; das Ganze kommt mal metallischer, wie zum Beispiel bei "No Harm Intended", mal grooviger wie bei "The Both Of Me" daher. "Raum 18" schwankt zwischen ziemlich dreckig und hypnotisch, "See You Next Sunday" dagegen präsentiert sich zunächst als Gitarrenballade mit mehrstimmigem Gesang, um dann, wenn man schon nicht mehr damit rechnet, schlagartig von Null auf Hundert zu beschleunigen. Für alle, die sich erschreckt haben: "Who´s The One" bleibt dann tatsächlich durchgängig ruhig. Wer auf krachende, fette Gitarren und Frauenstimmen, die nicht in Richtung Oper tendieren, steht, sollte sich CHEENO ruhig mal anhören.

2 Face Macy


Cover - 2 Face Macy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:35 ()
Label:
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In The Blood

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1983 gegründet gehören FRENZY neben Bands wie den METEORS und DEMENTED ARE GO zu den englischen Psychobilly-Bands der ersten Stunde. Den Bekanntheitsgrad der beiden letztgenannten haben sie allerdings nie erreicht. Wenn man sich ihr neues Album „In The Blood“ anhört, muss man sich wirklich fragen, warum das so ist. FRENZY klingen weniger dreckig als viele ihrer Kollegen, dafür swingen sie mehr und befinden sich näher am Rockabilly. Ihre Songs grooven ordentlich, und immer wieder gibt es schöne Ohrwurm-Refrains zu hören. Außerdem versteht das Trio sein musikalisches Handwerk bestens: So überzeugen neben der hervorragenden Kontrabass-Arbeit von Frontmann Steve Whitehouse vor allem Steve Eatons kurze, aber feine Gitarren-Soli. Hinzu kommt, dass „In The Blood“ im Gegensatz zu vielen anderen Psychobilly-Scheiben hervorragend produziert ist. Instrumente wie Gesang kommen prägnant und klar rüber, auf in diesem Genre üblichen Schnickschnack wie Horror-Sounds oder übertriebene Hall-Effekte wurde komplett verzichtet. Diese Schnörkellosigkeit ist auch in den Songs selbst zu finden: Hier stehen Musik und Band im Vordergrund, keine Show-Effekte. Ein paar echte Kracher vermisse ich hier zwar, aber dafür klingt das Album insgesamt angenehm rund und unaufgeregt. „In The Blood“ haut einen vielleicht nicht völlig um, aber es ist dennoch ein schönes Album geworden, das gerade denjenigen empfohlen sei, denen die maskierten und geschminkten Horror-Show-Bands des Genres auf die Nerven gehen.

In The Blood


Cover - In The Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Alles Und Nichts

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Mit „Alles Und Nichts“ legt die deutsche Band BOILER ihr Debüt-Album vor, und das geniale Cover lässt auf guten Sound hoffen. Vergebens. Musikalisch sind die Jungs gar nicht mal so schlecht, es gibt fette Rock-/Metal-Riffs zu hören, die gut gespielt sind, ganz ordentlich nach vorne gehen und ein bisschen nach einer Light-Version von RAMMSTEIN klingen. Nur sind die Songs einfach nicht toll geschrieben, echte Refrains z. B. sucht man vergebens. Vor allem aber nervt der Gesang, der teils an Falco-mäßigen Sprechgesang erinnert, teils gekrächzt bis geschrieen wird, wobei Sänger Howdie noch dazu auch wirklich keine besonders tolle Stimme hat. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Texte teilweise echt übel sind. Klar, das ist immer das Problem mit Bands, die deutsch singen: Man versteht die Texte viel zu gut. Englisch gesungen geht oft der größte Nonsens durch, weil man einfach nicht alles mitbekommt und auch nicht gezwungen ist, auf die Texte zu achten. Den Unsinn, den BOILER verzapfen, versteht man aber leider viel zu gut. Dort heißt es z. B.: „Bin einsam wie ne Sau / Ich wünsche mir ne Frau / Ohne is Supergau“ oder: „Geträumte Sünde / Notmasturbation / Geträumte Sünde / Abortejakulation“ oder auch: „Willst du für mich tanzen? – JA! / Ich zeig dir meinen Ranzen – JA!“ Keine Ahnung, was die Jungs sich bei solchen Textzeilen denken und wer so was gut finden soll. Ich jedenfalls kann diesem Album nicht viel abgewinnen.

Alles Und Nichts


Cover - Alles Und Nichts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:17 ()
Label:
Vertrieb:

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