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Sinner

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„Sinner“ ist eine höchstens durchschnittliche AC/DV-Kopie mit phrasenhaften Songtiteln („Sold My Soul to Rock’n’Roll“, „Rock’n’Roll or Bust“ oder „The Thunder Down Under“), Dazu gesellen sich zig geklaute AC/DC-Momente. Ach ja, nicht zu vergessen die Betonung, dass DAVE EVANS ja mal ein paar Wochen bei den australischen Originalen gesungen hat. Alles in allem also eine mittelmäßige Alternative für absolute Atzedatze-Maniacs. Leider wird aber nirgendwo kund getan, dass es sich bei dieser Scheibe um einen Re-Release von 2004 ohne irgendwelche Extras handelt und das Ganze dann ohne Boni auskommt – irgendwie frech.

Sinner


Cover - Sinner Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:10 ()
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Fire and Water

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Die Zeit ist stehen geblieben. Und dennoch schmeckt bei WILD CHAMPAGNE nichts schal – im Gegenteil. NWOBHM trifft German Metal, wie Faust ins Ohr. Die Ostfriesen stehen in der Tradition von Priest, Saxon, Running Wild und anderen – und scheuen sich keineswegs, abgegriffene Klischees aufzugreifen. Komischerweise funktioniert das wie’s Brezelbacken in Bayern. Ein hymnischer Song wie „United Heavy Metal“ bietet zwar rein gar keine Innovationen oder Überraschungen, Spaß macht er einem wahren Metaller aber allemal. Zumal der Sound auf der ganzen Scheibe recht dick und transparent klingt und die Stimme trotz ohrenscheinlicher deutscher Herkunft unpeinlich daherkommt – ein standesgemäßes, echtes Metal-Organ. Und so geht’s irgendwie mit der ganzen Scheibe und den doch recht platten Texten („Do you what you want, do what you feel…“): Eigentlich sagt das Szenepolizei-Gen in dir drin, WILD CHAMPAGNE ist abgelaufene Grütze – aber im Grunde schmeckt es wie ein frisches Bierchen. Jeder weiß genau, was kommt und dennoch gibt es keinen Grund, nicht noch eins zu süppeln. Prost.

Fire and Water


Cover - Fire and Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:48 ()
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Empire

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BLEED FROM WITHIN wurden nach dem Release ihres Debütalbums als typische Rising Records-Band abgetan, was sich in den Worten jung, britisch und langweilig erschöpft. Von daher waren die Erwartungen an das Zweitwerk niedrig, zumal das in relativ kurzer Zeit geschrieben und aufgenommen wurde. Großes Aber! Die Briten haben eine so nicht zu erwartende Leistungssteigerung hingelegt und sich vor allem im Songwriting verbessert, was „Empire“ zu einem durchweg gelungenen Death Metal-Album der modernen Schule macht. „Dishonour“ ist ein brutaler Kracher geworden, der die Brücke von Schweden nach Amerika schlägt und permanent Druck macht, während das folgende „Vanity“ moderner angelegt ist, aber in Sachen Heftigkeit in die gleiche Kerbe haut. Die Gitarrenarbeit ist druckvoller und variabler geworden, die Saitenhexer scheuen weder vor Trash-Riffing („The Healing“), old schooligem Death Metal oder Metalcore zurück und machen dabei immer eine gute Figur Gleiches gilt für den Drummer, der ebenfalls mehr Druck als auf dem Vorgängeralbum macht und gerade in den Blast-Parts extrem präzise ist. Shouter Scott hat ebenfalls an sich gearbeitet und sich eine enorm kraftvolle Stimme angeeignet. Einzig der Bass fällt, bedingt durch die Produktion, hinten über und ist differenziert zu hören. Das Wichtigste ist aber die Tatsache, dass BLEED FROM WITHIN massiv am Songwriting gearbeitet haben und ihre Songs variabel und hörbar gestaltet haben. War „Humanity“ eher ein Schaulaufen der technischen Fähigkeiten (wie es so vielen Labelkollegen geht), ist auf „Empire“ endlich Struktur im Geballer, THE BLACK DAHLIA MURDER lassen da immer wieder grüße. „Empire“ ist eine der Überraschungen im Death Metal des Jahres, so viel steht fest!

Empire


Cover - Empire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:51 ()
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The Constant

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STORY OF THE YEAR konnten mit „The Black Swan“ leidlich überzeugen, womit die Erwartungen an den Nachfolger hoch sind und die Band sich dem Zwiespalt zwischen Weiterentwicklung (oftmals ein Synonym für Veränderung) und Besinnung auf die eigenen Stärken bringt. An diesen Punkt kommen viele Bands, aber so wie STORY OF THE YEAR entscheiden sich nur wenige. Statt Veränderungen auf das Bewährte zu setzen, ist ja vollkommen ok, aber wenn das mit eindimensionalen Songs einhergeht, haut das leider nicht mehr hin. Stagnation und Einfallslosigkeit tauchen beim Hören von „The Constant“ vor dem geistigen Auge, stehen doch gelungenen Nummern wie dem aggressiven „Won Threw Ate“ viel zu viele belanglose Nummern wie der Opener „The Children Sing“ oder „Ten Years Down“. Von der peinlichen Ballade oder dem auf Mainstream Rock schielenden „Remember A Time“ gar nicht erst zu reden. Die mitreißenden Parts und Refrains, die „The Black Swan“ auszeichneten, sind fast vollständig verschwunden, dafür regiert Langeweile. Nicht einmal die charmante Poppigkeit findet sich noch, die wurde gegen zahnlosen Mainstream-Rock und Radiotauglichkeit eingetauscht. Schade um die Band, schade um das Album, schade um Epitpah Records.

The Constant


Cover - The Constant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:49 ()
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Walk Through Fire

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Der Rabe flattert wieder. Seit 36 Jahren fliegen die Briten durch die Metal-Gegend, setzen Trends („Rock Until You Drop“ usw.), blamieren sich („The Pack Is Back“) und liefern unverzichtbare Live-Tondokumente (vor allem „Live… At The Inferno“) und sind vor allem für viele Szene-Urgesteine eine vollkommen unverzichtbare Band. Warum? Die Gallagher-Brüder und das Ex-Pentagramm Joe Hasselvander bieten mit RAVEN absolut eigenständigen, super Athletic Rock. Der old-schoolige Speed-Metal der Kapelle lebt von der charismatischen, oft sehr schrillen Stimme Johns, der mal hektischen, mal groovigen Gitarre Marks und einem sehr erdigen Sound. RAVEN lebt, ihr Metal lebt – jetzt muss nur noch die Szene zeigen, dass sie nicht nur auf Festivals lebt. Gleich 15 Songs haben die älteren Männer auf den Datenträger gekloppt (darunter das auf coolsten RAVEN-Style getrimmte Montrose-Cover „Space Station Number 5“ und der Live-Bonus „The King“), das Artwork schlägt auch in die typische Blitz-und-Donnerkerbe – einfach alles wie gehabt (abgesehen von RAVENS unrühmlichen Ami-Ausrutschern…). Dass sich RAVEN (wie auch Anvil) dermaßen treu bleiben, wird die alten Fans erfreuen, heißt aber andererseits genauso, dass Kritiker das Ganze als zerfahrene Alt-Herren-Musik abqualifizieren werden. Mal gucken, wer Recht hat, und ob die Szene wirklich das Gesicht zeigt, dass sie so oft beschwört – nämlich die hübsche Fratze der guten, alten Schule. Die RAVEN-Jungs jedenfalls haben das Ihrige getan!

PS: Es soll wirklich Menschen und Reviewer geben, die von RAVEN noch nie etwas gehört haben. Gipsdochgarnich. Es ist eine Schande.

Walk Through Fire


Cover - Walk Through Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 57:13 ()
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Bloodventure

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Hui Deibel, da machen die jungen Wolfsburger aber mächtig was her. Die nachschwappende, germanische Thrashwelle kommt mit weiterer dicker Gischt daher: REVOLT! Fette Doppel-Kloppe („Dead At Dawn“), coole Slayer-Einflüsse („Born To Meet The Devil“), dicke Bay-Area-Reminiszensen, geile, alte Metallica („Bloodbath“), grooviger Death Metal („Devil Inside“ aber auch beim kehligen undd mal tiefer gegrunzten Gesang), fette Grooves: So schön kann Volkswagen-City sein. Also alles rein in die große Anlage mit Subbwoofer im Kofferaraum und dann aber auf laut gestellt: Bumms, knüppel, riff-kill – so muss Thrash klingen und nicht anders. Obwohl durchaus mit modernerem Sound als die Originale versehen, dominiert hier die alte Schule und echte, reelle, herrliche, flotte Beatmusik. Also nix Hardcore, nix Metalcore, nix Mist. Herrlich, wie authentisch die Niedersachsen klingen, dabei sind sie weder aus Kalifornien, noch aus dem Kohlenpott. Und vielleicht gerade deswegen könnten sie zusammen mit Bands wie Hellish Crossfire selbige (also Kohlen) für die neue deutsche Thrashbewegung aus dem Feuer holen. Dass es dann auch noch zwei coole, recht professionelle Home-/Live-/Videos (mit Industrieanlagen-Flair) gibt, ist ein weiterer, mehr als guter Kaufgrund.

Bloodventure


Cover - Bloodventure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:31 ()
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Only Come Out At Night

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CHRIS LANEY? Das ist doch noch gar nicht so lange her...? Ist es auch nicht, der Vorgänger "Pure" erblickte erst letztes Jahr das Licht der Welt. Aber CHRIS LANEY kann sich offenbar vor lauter Inspiration kaum retten, weswegen er nun mit "Only Come Out At Night" schon nachlegt. Und das neue Album ist ein wahres Fest für Freunde des guten, alten 80er Hard Rock- das sind keine Anleihen mehr, die da gemacht werden, das ist eine Huldigung aller erster Güte, die der Mann da zelebriert. Erneut mit einer langen Liste von Gastauftritten im Rücken wird melodisch gerockt, dass es eine wahre Freude ist, stilistisch in Richtung des ersten BON JOVI-Albums mit einer gelegentlichen Prise AEROSMITH tendierend, wozu darüber hinaus wohl nicht mehr viel gesagt werden muss. Große Überraschungen gibt es nicht, aber die Platte macht Spaß.

Only Come Out At Night


Cover - Only Come Out At Night Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:17 ()
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Kings & Queens

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FEATHERLIKE sind eine Band aus der Schweiz, die uns hier mit ihrem Zweitwerk "KINGS & QUEENS“ beglücken und nach anfänglicher Skepsis bei den ersten Höreindrücken (dachte da eher so an mittelmäßige Hintergrundmucke) haben mich diese vier Herren dann doch absolut überzeugt.

Das eher recht konservative Coverartwork läßt mich an Kapellen wie BRANDOS oder HOOTERS denken aber mit Folk hat dies dann doch eher weniger zu tun. Denn Musikalisch wird hier so ne Art Indie Rock mit Popeinschüben geboten aber insgesamt dominiert doch zum Glück doch viel mehr der Rockcharakter. Es gibt schöne, meist recht durchdachte Arrangements, es werden humorvoll Geschichten erzählt, manchmal mutet der Sound zwar etwas eigenwillig an auch ob der stellenweise vielen wechselnden Stimmungsbilder aber letztlich bleibt es immer groovig-rockig zu mit soliden Grundstrukturen und natürlich jenseits aller derzeit so gängigen Trends, obwohl Retro und Post Rock sind ja auch wieder inn. Hier geht es betont entspannt zu, auch wenn „federleicht“ natürlich was ganz anderes ist. Daher paßt die vom Label gleich mitgelieferte Genreeinteilung Adult-Pop nur bedingt darauf, denn hier gibt’s tatsächlich keine leichtverdauliche Mainstream Mucke sondern eher etwas reiferen Stil vielfach auch mit "intelligenten Songwriting" treffend umschrieben. Der Begriff Pop ist daher nur bedingt korrekt, vielleicht auf die manchmal recht eingängigen Redrains. Ansonsten trifft es Indie Rock am besten und FEATHERLIKE sind keinesfalls so eine Art BritpopAbleger auf Schweizer Art. Aber man ist auch weder so amerikanisiert Alternative wie etwa JIMMY EAT WORLD, GO GO DOLL noch so ungeschliffen tanzbar wie MANDO DIAO. Der Sänger Chris Weber klingt recht variabel von seinem oftmals rauen Timbre erinnert er manchmal an einen jungen PETER GABRIEL. Auch wenn vielfach eine gewisse Melancholie durchschimmert ist „Kings & Queens“ weit davon entfernt depressiv oder gar eine Pladde für die herbstlichen Tage zu sein.

Neben dem kraftvollen Opener und sehr gut abgehenden "How do you Plead?" (hat was von KINGS OF LEON), "Undignified" mit etwas markanterem Riffing ist noch etwas aufwühlend-rockiger und "Love is a Minefield" ist dann ein erste Albumhöhepunkt. Eine echte Hymne mit fast schon U2-artigem Ambiente von den Gitarren her aber doch fröhlicher ohne jeden Pathos, klasse. "Waiting For The Sun" kommt vielleicht am ehesten dem Ideal Adult-Pop nahe zwar sehr gefällig aber mir gefallen Sachen wie „Firecracker“ mit einem schön betontem Bass, ein prägnanter Midtempostampfer mit leicht funkigen Touch oder auch das mit treibenden Licks versehene „Sinphonies". Für die Abteilung gefühlvoll ist das melancholisch-packende "Moonbeams" bestens geeignet mit einer super sich hochsteigernden hymnisch Refrain, das hat songlich wieder was P. GABRIEL und dann abschließne dmit einen klasse Gitarrensolo. Auf "The Girl With The Bleeding Nose" lassen sich die Jungs fast sieben Minuten lang mit einer Art Indie Prog hinreisen, zunächst bedächtiger Beginn dann schrammelnde Gitarren satt, atmosphärische Parts, dann wieder hinten raus läßt man es laufen. "Stanley" klingt dann sehr britisch, Stakkato Riffs etwas der Marke ARTIC MONKEYS was für die Tanzfläche, der Refrain ist etwas (zu) süßlich aber net schlecht.

Zum Schluß folgt dann noch "Smithereens" sehr akustisch startend, dann läßt man es loslaufen, die Band kommt dabei richtig in Fahrt mit ausufernden Instrumental Parts ehe es dann mit geräuschhaltigen psychedelischen Klängen endet.

Schönes Album, knapp 45 Minuten solide Unterhaltung, diese Band ist echt gut, könnten mal auf dem TAUBERTAL Festival spielen, da paßt dieser offene und relaxte Sound bestens hin.





Kings & Queens


Cover - Kings & Queens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:36 ()
Label:
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After The Fall From Grace / Ride Into The Night (Re-Release)

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Mit dem Re-Releases der schwer zu beschaffenden Veröffentlichungen der 80er Kult-Combo SAVAGE GRACE beweisen Limb Music ein feines Händchen. Die US Metaller um Bandleader Christian Logue gehörten mit ihrem Sound zwischen Power und Speed zu den einflussreicheren Bands des Genres und prägte viele aus dem Underground kommende Musiker. Die Geschichte von SAVAGE GRACE war aber auch durch ständige Besetzungswechsel gekennzeichnet, was wohl einer der Gründe für die Kurzlebigkeit der Band war. Trotzdem (oder gerade deswegen) macht eine Wiederveröffentlichung der Scheiben der für recht „frauenfeindliche“ Cover berüchtigten Westcoast-Band Sinn. SAVAGE GRACE gehören zu jenen Bands die den oft missbrauchten Begriff Kult durchaus rechtfertigen. Das die Songs dabei soundtechnische meist auf einen guten aktuellen Stand hochgezogen wurden, werden wohl nur die ganz harten Fans als „untrue“ verdammen.

Nach dem Referenzwerk „Master Of Disguise“ veröffentlichten SAVACE GRACE 1986 ihr zweites Album „After The Fall From Grace“ – und wieder mit einer bedeutsamen Änderung im Line-Up. Wie schon auf der Tour zum Debüt übernahm Gitarrist Christian Logue das Mikro; dessen Gesangsstil man getrost als Geschmackssache bezeichnen kann (was ja ein typisches Merkmal für 80er-Kultcomobos ist). Auch musikalisch hat sich was getan – SAVAGE GRACE gehen nunmehr etwas melodischer und epischer zu Werke – mehr Power statt Speed. Starke Tracks wie „We Came, We Saw, We Conquered” (Speedhymne zum Mitgrölen), das sich von ruhig auf Sauflott steigernde „Trial By Fire" oder das klasse „Destination Unknown" lassen Bangerherzen gen höheren Frequenzen schlagen (und den Schädel dazu). Den Status des Vorgängerwerkes erreicht „After The Fall From Grace“ aber trotzdem nicht. Die 1987er EP „Ride Into The Night“ schwächelt auch etwas. Vor allem das DEEP PURPLE Cover „Burn“ ist voll daneben, nur der Titeltrack kann an alte Taten anknüpfen und so schließt die 4-Track-EP die Diskographie von SAVAGE GRACE ab. Die Band selbst zieht nach New York und wieder zurück nach L.A., das Wechselspiel geht bis auf Bandchef Chris Logue munter weiter, 1992 löst man sich dann offiziell auf.

Ergänzt wird die gelungene Zusammenstellung durch drei Bonustracks, wobei die beiden bisher unveröffentlichten Livetracks („Bare Bottom Blues“, „Such A Dirty Mind“) 1991 zum Repertoire der Band gehörten und zu einem Demo mit dem man wieder einen Plattendeal ergattern wollte. Der Songs „Mainline Lover“ war bisher nur auf einen Sampler vertreten. Solide, aber leider nicht mehr – dafür gibt es Live neues zu berichten - den Auftritt von SAVAGE GRACE beim diesjährigen Keep It True Festival wird ja wohl der eine oder andere erlebt haben. Schauen wir mal, ob daraus zukünftig was wird.

After The Fall From Grace / Ride Into The Night (Re-Release)


Cover - After The Fall From Grace / Ride Into The Night (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 68:25 ()
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Mutiny Within

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Das MUTINY WITHIN von Genregrößen wie DREAM THEATER geadelt werden mag am gleichen Label liegen – muss es aber nicht. Im Fall der Jungspunde aus New Jersey kann man dabei aber wirklich von einer recht positiven Überraschung sprechen. Der Newcomer zeigt nicht nur von Anfang an das sie neben ihren Instrumenten auch das komponieren beherrschen und Härte mit Melodie gekonnt verbinden, auch stilistisch lässt man sich nicht so leicht einordnen. Mit ihrem schlicht „Mutiny Within“ benannten selbstbetitelten Debüt punkten sie nämlich auch wegen ihrer progressiven Ausrichtung – ansonsten mischen sie munter Metalcoreelemente mit etwas Thrash und vor allem recht viel Power Metal. Der flotte Starter „Awake“ mit seiner einprägsamen Melodie, und die folgenden „Images“ und „Falling Forever“ mit ihren Ohrwurmrefrains und teilweiser angezogener Handbremse zeigen dass MUTINY WITHIN den gewollten Spagat schaffen; „Oblivion“ kommt dann als einer der melodischsten Songs der Band daher, „Undone“ als hitverdächtiger Ohrwurm und das abschließend fett und härtere Duo „Suffocate“ und „Reflections“ machen dann den Spaß komplett. MUTINY WITHIN liefern einen guten Sänger, klasse Riffs und mit ihrem Erstling äußerst kurzweilige Mucke mit Drang zum „mehr“. Ganz gute Sache das.

Mutiny Within


Cover - Mutiny Within Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:23 ()
Label:
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