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Black Space Riders

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Die BLACK SPACE RIDERS sind vier Münsteraner, die sich Ende 2008 zusammengetan und soeben ihr selbst betiteltes Debüt vorgelegt haben. Ein Blick auf die Tracklist zeigt, dass der „Space“ im Bandnamen bei ihnen buchstäblich Programm ist, denn das Wort ist in jedem Songtitel enthalten. Ganz so abgehoben klingen die Jungs dann aber zum Glück doch nicht, vielmehr ist bei ihnen vor allem erdiger, dreckiger Stoner Rock mit psychedelischen Einflüssen angesagt. Mal geht es dabei böse doomig zu, dann wird wieder treibend und straight nach vorne gerockt, und dazu gibt es immer wieder instrumentale Jam-Parts und psychedelische Sound-Effekte zu hören. Als Referenzpunkte seien hier Bands wie BLACK SABBATH, KYUSS oder MONSTER MAGNET genannt. Die Musiker stellen dabei durchwegs unter Beweis, dass sie ihre Instrumente vorzüglich beherrschen, und Sänger Jochen Engelking überzeugt mit seiner wandelbaren Stimme, mit der er scheinbar mühelos von dreckigem Rock-Gesang zu cleanen Melodielinien oder hysterischem Geschrei wechselt. Dazu kommt noch die analoge Produktion, die schön fett und warm geraten ist und dem Sound jede Menge Druck, aber auch Authentizität verleiht. Zwar weist das Album über die gesamte Spielzeit stellenweise Längen auf, aber es überrascht trotzdem immer wieder durch seine Vielseitigkeit und packt einen mit seiner Intensität. Alles in allem legen die BLACK SPACE RIDERS hier also ein tolles Debüt-Album vor, und man freut sich schon jetzt auf die kommenden Releases der Band.

Black Space Riders


Cover - Black Space Riders Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:47 ()
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All Night Long

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BUCKCHERRY werden auch mit ihrem neuem Album „All Night Long“ weiter die Erfolgswelle reiten, davon kann man getrost ausgehen. Das Quintett aus Jamestown, New York konnte mit seinen letzen beiden Alben („15“ aus 2006, „Black Butterfly“ erschien 2008) richtig absahnen – gute Kritiken, Singlehits und reichlich Airplay (vor allem in den Staaten). Da verwundert es nicht, dass man auch in 2010 kaum etwas an der Erfolgsformel ändert. Sänger Josh Todd, Gitarrist Keith Nelson und Kollegen decken auf „All Night Long“ gekonnt die komplette Bandbreite des radio- und massenkompatiblen Alternative Rock ab ohne dabei ins seichte oder belanglose abzudriften. Auch auf dem neuen Album sind ihre musikalischen Einflüsse (AC/DC, viel AEROSMITH, aber auch die STONES, LED ZEPPELIN oder FREE) allgegenwärtig – dazu ein moderner Alternative Anstrich. Mit Songs wie dem rotzigen Titeltrack „All Night Long“ (auch die Singleauskopplung), dem konventionell angehauchten Rocker„Never Say Never“, sowie dem hitverdächtigen „Our World“ und der gelungenen Ballade „Bliss“ haben BUCKCHERRY genügend Stoff an Bord um die Erwartungen locker zu erfüllen. Fans der Band (und nicht nur diese) können bei „All Night Long“ somit bedenkenlos zugreifen, denn BUCKCHERRY 2010 haben eine der Sommerplatten abgeliefert.

All Night Long


Cover - All Night Long Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:36 ()
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Rivers Of Heart

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Wer schon immer mal wissen wollte wie NIGHTWISH ohne weiblichen Vocals klingen könnten – und das auf durchaus gutem Niveau – der könnte bei MOONCRY fündig werden. Die Band aus der Bodenseeregion mixt gekonnt melodischen Metal mit symphonischen Gothic, verzichtete dabei auf weiblichen Leadvocals, gibt den Keyboards prominent Raum und lässt immer wieder ausreichend Härte zu. Nach dem bereits gut aufgenommenen Debüt „Legacy Of Hope“ scheinen es MOONCRY mit ihrem zweiten, wiederum in Eigenregie entstandenen Album „Rivers Of Heart“ wissen zu wollen. Das hört man bereits dem etwas heftigeren Opener „Seconds In Time“ an, dem eher gemächlichen, gut arrangierten „Grief And Hope“, der nicht ganz kitschfreien Gothic-Ballade „Hopeless Play“ und auch dem flotteren „Suffer My Pain“ (samt gelungenem Orgel-/Keyboardpart). Aber auch die anderen Songs glänzen immer wieder durch wunderbare Instrumentalpassagen in denen das Keyboard zusammen mit harten Riffs dem Genrefreund Freude bereitet. Der zwischen rau/melodisch/clean und leichten Growls wechselnder Gesang von Sänger Sali Hasan passt ebenfalls gut ins Gesamtbild. Klingt etwas nach CRAMATORY – ist aber echt eine andere Baustelle. „Rivers Of Heart“ ist ein Album welches zum „öfters einlegen“ einlädt, MOONCRY sollten damit einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht haben. Wem das jetzt alles zusagt, der kann für günstige EURO 10,- das gut aufgemachte und ordentlich produzierte Teil auf der Bandpage abgreifen.

Rivers Of Heart


Cover - Rivers Of Heart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:20 ()
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Tales From The Grave

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Ich muss mich entschuldigen. Bei eurem Intellekt, liebe Leser, denn ich werde der Versuchung nicht wiederstehen können. Bei meinem Gehör, denn es musste sich "Tales From The Grave" ein paar Mal anhören. Und ansonsten bei niemandem. Was als erstes ins Ohr sticht: "Tales From The Grave", die Scheibe der fünf Spanier von MINDWEAVER hat eine der schlechtesten Produktionen einer Death-/Black Metal Scheibe seit mindestens 10 Jahren. Moment - schlechteste Produktion? Aufgenommen und gemischt wurde "Tales From The Grave" nicht in irgendeinem Wohnzimmer, sondern in Andy LaRocques neuem Sonic Train Studio. Dass die Band Andy in ihrem CD-Booklet dann auch noch falsch schreibt, läßt einen noch weiter aufhorchen, ist natürlich aber nur ein Treppenwitz. Gemastert wurde bei Mika Jussila im Finnvox - dem Typen, der schon den Sound von STRAOVARIUS, MASTERPLAN und vielen anderen veredelt hat. Auch das hinterläßt einen Haufen Fragezeichen, aber gehen wir darüber mit der alten Produzenten-Weisheit "Bei einer schlechten Aufnahme nützt das beste Mastering nichts" hinweg. Kommen wir zu den Songs, und da die ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder rausgehen, zu den Instrumenten: Hätte Mystis bei DIMMU BORGIR jemals solche Klischee-Melodielinien und Synthie-Teppiche wie Textilien von KIK abgeliefert, wäre er bereits vor 12 Jahren rausgeschmissen worden. Das einzig Überzeugende an "Tales From The Grave" sind die Gitarren von Raul Weaver und Eduardo Alonso. Technisch gesehen jedenfalls. Denn so langweilig geklautes Riffing habe ich auch lange nicht mehr gehört. Alles in allem also ein großer - Mist. Und für diese Alliteration entschuldige ich mich jetzt nicht mehr.

Tales From The Grave


Cover - Tales From The Grave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 62:12 ()
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Des Wolfes Zorn

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Bei dem originellen Bandnamen und dem noch originelleren Albumtitel denkt man sofort an eine Herde betrunkener Nordlichter, die mit Äxten und Thorshämmern die nationale Heimatfront verteidigt. Und genau so klingt diese im Januar 2008 gegründete Band auch! Zwar musizieren einige der Bandmitglieder bereits seit 1999 miteinander und haben schon zusammen mit HELHEIM, NEGURA BUNGET, TYR oder OBSCURA auf der Bühne gestanden, doch bin ich mir ziemlich sicher, dass die anwesenden Leute bei jenen Konzerten die Vorband VARGRIMM schon nach zehn Minuten wieder vergessen hatten. Pseudoepischer Black/Viking Metal trifft auf Kreischgesang und „Ohohohohoho“-Chöre, Songtitel wie „Nagelfar“ (Originalitätspreis), „Ahnengruß“ (Originalitätssonderpreis), „Herrscher Des Feuers“ (Originalitätsnobelpreis) oder „Vom Vater Zum Sohn“ (immerhin ganz nette Mitsinghymne, wenn auch ebenfalls stumpf) treffen auf lyrische Deutschromantik, die man jedem Grundschulunterricht entnehmen kann. Selbst von B-Klasse-Genre-Vergewaltigern wie GWYDION oder HELFAHRT sind VARGRIMM noch eine ganze Ecke entfernt, von der Königsklasse der Marke NAGELFAR oder meinetwegen auch EQUILIBRIUM (auch wenn die ebenfalls Mitläufer sind…) will ich gar nicht erst reden. Hier ragt nichts heraus, hier sticht nix ins Ohr – musikalische und textliche C-Klasse sozusagen. Nicht zu verwechseln mit dem Auto!

Des Wolfes Zorn


Cover - Des Wolfes Zorn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:3 ()
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Fables Of The Reconstruction (Re-Release)

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Mit den ersten drei Alben von R.E.M. veröffentlichen Capitol/EMI wahre Schatzkästchen des US-Alternative Rock. R.E.M. formierten sich Ende der 70er in Athens (Georgia), wobei der Bandname R.E.M. für jene Schlafphase des Menschen steht, in der sich die Augen unter den Liedern sehr schnell bewegen, eben R.E.M. - Rapid Eye Movement. Michael Stipe (Gesang), Mike Mill (Bass), Bill Berry (Schlagzeug) und Peter Buck (Gitarre) gelang es Anfang der 80er gekonnt sich von dem damals in der College-Szene vorherrschenden Sound des Post-Punk abzusetzen und mit recht deutlichen Folk- und Popeinflüssen handgemachte Rockmusik zu präsentieren, welche die intellektuellen Zuhörer genauso in ihren Bann zog wie die nach neuen Stoff hungrigen Rockfans. Ihr eigener Drum- und Gitarrensound sowie Stipes unnachahmlich schüchterner, fast schon unverständlicher Gesang taten ein übriges. „Murmur“, „Reckoning“ und „Fables Of The Reconstruction” erschienen 1983 bis 1985 und gelangten sogar als „fast“ Indie Scheiben in die Top 40 der US-Charts. Nicht nur Kritiker erahnten bereits hier das Können des Quartetts. Wer bisher nur die Überfliegerhits der Band aus den internationalen Charts kennt (die ja erst deutlich später entstanden), dem wird auffallen das R.E.M. schon damals ein unheimliches Gespür für eingängige Melodien und große Gefühle entwickelt hatten, welches für so manches Déjà-vu gut ist.

R.E.M. blieben sich dann auch 1985 treu. Wieder verging nur ein Jahr bis es für die immer zahlreicheren Fans der Band mit „Fables Of The Reconstruction” ein neues Album gab (den Jahresrhythmus hielten R.E.M. dann bis 1988 durch). „Fables Of The Reconstruction” ist sicher die düsterste Scheibe der R.E.M. Diskografie. Die Aussage von Michael Stipe, dass die Band das Album hassen würde lassen wir mal unkommentiert. Unzweifelhaft spiegelt sich in der Atmosphäre von „Fables Of The Reconstruction” die nicht ganz einfache Situation bei den Aufnahmen im verregneten London wieder. Den Bandmitgliedern wurde bewusst, dass sie langsam den Underground und Indie Bereich verließen, die melancholische Leichtigkeit der ersten beiden Werke war so etwas wie Schwermut gewichen, das viele Touren kam dann noch dazu. Trotzdem lieben viele Fans gerade diese traurig sehnsüchtige Grundstimmung des Albums, welches auch recht viele Folk und Country Querverweise beinhaltet. Das schräg, harte „Feeling Gravity’s Pull“, das wehmütig, folkige „Maps And Legends“ sowie die ruhig-traurigen Überflieger „Driver 8“ und „Green Grow The Rushes“ hat sicher mancher R.E.M. Fan auf seiner Hitlist.

„Fables Of The Reconstruction” wird zum 25-jährigen Jubiläum in einer schicken Box veröffentlicht, mit großen Faltplakat, vier Posterkarten und neuen Linernotes sowie ergänzt durch die CD „The Athens Demos”, welche neben den bisher unveröffentlichten Vorab-Demos zum Album auch einige Bonussongs enthält. Das Originalalbum wird auch als Vinyl zu erwerben sein. Für die Fans der Band ist diese doch eher etwas ungewöhnlicher Platte ein Muss.



CD I

1. Feeling Gravity’s Pull

2. Maps And Legends

3. Driver 8

4. Life And How To Live It

5. Old Man Kensey

6. Can’t Get There From Here

7. Green Grow The Rushes

8. Kohoutek

9. Auctioneer (Another Engine)

10. Good Advices

11. Wendell Gee



CD II

1. Auctioneer (Another Engine)

2. Bandwagon

3. Can’t Get There From Here

4. Driver 8

5. Feeling Gravity’s Pull

6. Good Advices

7. Green Grow The Rushes

8. Hyena

9. Kohoutek

10. Life And How To Live It

11. Maps And Legends

12. Old Man Kensey

13. Throw Those Trolls Away

14. Wendell Gee


Fables Of The Reconstruction (Re-Release)


Cover - Fables Of The Reconstruction (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 35
Länge: 90:0 ()
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Let Oceans Lie

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Große Namen werden vom Promomenschen aufgefahren, wenn es um A HERO A FAKE geht. OPETH und DREAM THEATER werden genannt, was Lust auf „Let Oceans Lie“ macht. Aber was ist das? Die ersten Songs sind gesichtsloser Metalcore mit Death Metal-Kante, weit weg von irgendwelchen progressiven Ideen. Wird auch nicht besser, die elf Songs sind allesamt typischer US-Metalcore, der besser mit KILLSWITCH ENGAGE als mit OPETH verglichen werden könnte, wobei A HERO A FAKE weitgehend ohne Klargesang auskommen und ihren Shouter wahrscheinlich von einer HC-Band weggeholt haben. Etwas Prog findet sich dann doch in der Gitarrenarbeit, geht aber unter gegen das aggressive Grundschema. A HERO A FAKE will es nicht gelingen, auch nur einen Song mit Widererkennungswert zu schreiben, dafür sind die auf dem Album benutzten Ideen zu ausgelutscht und von zig anderen Bands besser genutzt worden. „Let Oceans Lie“ ist nett, mehr aber auch nicht.

Let Oceans Lie


Cover - Let Oceans Lie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:2 ()
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Acid Tiger

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Hinter CONVERGE stecken bekanntlich sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, was sich in den vielen Nebentätigkeiten der Herren zeigt. Drummer Ben hat sich zusammen mit dem UNITED NATIONS-Gitarristen Lukas und ein paar weiteren Herren unter dem ACID TIGER-Banner zusammengetan, um der Welt zu zeigen, was ein Punkrock-Arschtritt ist. Reiner Punk ist „Acid Tiger“ dann aber doch nicht geworden, vielmehr finden sich auch Stoner Rock-Einflüsse (in den teilweise ausufernden Instrumentalpassagen, siehe „Death Wave“) und alte Metal-Liebe wie beim DOOMRIDERS-Projekt von Bens Bandkollegen Nate. Im Grunde scheren sich die Musiker aber um gar nichts und verarbeiten in diesem Projekt, worauf sie Bock haben. Das Ergebnis ist eine wunderbar rockende Scheibe, immer an der Grenze zum Wahnsinn spazierend (ganz wie EVERYTIME I DIE das machen),dabei eingängig und mitreißend. Bei der scheinbar mit Leichtigkeit entstandenen Vielseitigkeit der Songs wird in den knapp 40 Minuten keine Idee wiederholt und ein breites Spektrum abgedeckt. Richtig gut wird die Scheibe durch den analogen Sound, der ACID TIGER vom klinischen Sound der Nachwuchstruppen abhebt und sich perfekt an die Songs anschmiegt. Kurzum, im CONVERGE-internen Vergleich zieht der Drummer mit dem Bassisten gleich, was Spaßfaktor und Rotzigkeit des Nebenprojekts angeht. Feine Sache.

Acid Tiger


Cover - Acid Tiger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 39:52 ()
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Poison Awaits

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DARKSEED waren bei mir schon vollständig aus dem Fokus. Hatten die deutsche Gothic Metaller Ende der 90er einige richtig guten Alben am Start und mit dem 2000er-Werk „Diving Into Darkness“ gar einen Überflieger, so konnte die 2003er Scheibe „Astral Adventures“ weniger überzeugen; 2005 gab es dann mit „Ultimate Darkness“ nochmals guten Stoff – und dann war Ruhe. Satte 5 Jahre später gibt es musikalisch Neues von DARKSEED, allerdings mit einem entscheidenden Wechsel im Line-Up. Der bisherige Fronter und einer der beiden Bandgründer Stefan Hertrich, welcher auch maßgeblich das Songwriting gestaltete, ist nicht mehr. Dafür ist der 1996 ausgeschiedene zweite Bandgründer Harald Winkler (saß damals am Schlagzeug) seit 2008 nun als Sänger mit an Bord. „Poison Awaits“ dürfte für DARKSEED somit eine Art Neustart sein – und klingt folgerichtig auch anders. In 2010 hat man einerseits sich gelegentlichen Death und Black Einflüssen geöffnet, lässt aber auf der anderen Seite den Keyboardtönen ebenfalls mehr Raum, ohne dabei die Gitarren zuzukleistern. Die meisten Songs kommen dabei recht locker und einen Tick weniger traurig wie früher daher. Das rockend ins Ohr gehende „Incinerate“ (echter DARKSEED Stoff), der melodische und als Hit konzipierte Titeltrack „Poison Awaits“ sowie die härteren und gut abgehenden „Black Throne" und „No Promise In The Heavens” seien mal als Hinhörer erwähnt. Hinten raus wird es dann aber leider ein wenig träger. Und auch wenn DARKSEED mit „Poison Awaits“ nicht an ihre Werke von vor 10 Jahren anknüpfen können, stellt die neue Scheibe einen guten Neuanfang da, welcher die alten Fans bei der Stange hält und durchaus das Potential hat Gothic Fans und gemäßigten Metallern zu gefallen.

Poison Awaits


Cover - Poison Awaits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:18 ()
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The Rotting

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FORLORN haben bislang zwei EPs auf dem Buckel, mit „The Rotting” legen sie ihr Debüt bei ihren Landsleuten Rising Records vor. Zehn Songs geben die Briten zum Besten, ohne dabei auch nur einmal wirklich spannend zu klingen. Immerhin sind sie nicht im langweiligen High-Speed-Gefrickel zugange wie so viele ihrer Labelkollegen, aber besser macht das die eintönige Mid Tempo-Chose auch nicht. Schleppende, zähe Musik kann eine großartige Sache sein, aber FORLORN fehlt das Gespür für Abwechslung in den selbst gesteckten, recht engen Grenzen – allerspätestens beim dritten Song wird dem Hörer klar, wie die Briten vorgehen, was sich in den restlichen Songs bestätigt. „The Rotting“ ist Langeweile auf CD gebrannt. Gut produziert zwar, aber trotzdem langweilig.

The Rotting


Cover - The Rotting Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:18 ()
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Vertrieb:

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