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Collisions And Castaways

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Über die Stimme von 36 CRAZYFIST-Sänger Brock Lindow ist jetzt schon eine Menge geschrieben worden, aber wenn es darum geht, was "Collisions And Castaways" besonders macht, ist es eben die Benutzung dieser Stimmbänder. Das witzige daran: Metalcore-Shouter, die nicht richtig singen können, gibt es ja wie Sand am Meer, das lustige an Lindow ist aber, dass sich seine cleane Stimme cremig ins Ohr einschmeichelt, während sich seine Shouts teilweise anhören wie das Gekläffe eines geschlagenen Hundes. Gut, 36 CRAZYFISTS sind dafür berüchtigt, dass eben diese Stimmbänder live ab und zu ihren Dienst versagen, aber wir reden hier über "Collisions And Castaways". Zum inzwischen fünften Studioalbum in disziplinierten 10 Jahren räumen wir jetzt endlich mit dem Alaska-Klischee auf, denn im nördlichsten Bundesstaat der USA wohnen die vier Mitglieder von 36 CRAZYFISTS schon lange nicht mehr. Es macht auch nur Sinn, eine Band lokal zu verorten, wenn dadurch ihr Stil signifikant beeinflusst wird (siehe Göteburg, zum Beispiel). 36 CRAZYFISTS haben sich über die vergangenen Jahre deutlich im Rahmen ihrer Roadrunner-Labelmates weiterentwickelt. Mit dem Wechsel zu Ferret Music in den USA (für Europa bleibt alles beim alten) scheinen sie sich jetzt auch davon freizuschwimmen. Als Anzeichen dazu nehme ich das ruhige Instrumental "Long Road To The Late Nights", das in sich ruht und stilsicher groovt. Keine Angst, wer bei 36 CRAZYFISTS im Moshpit abgehen will, kann das weiterhin zu "Trenches", "Whitewater" oder "The Deserter". Aber den Schritt weg von der Austauschbarkeit von drölfundneunzig anderen Bands machen 36 CRAZYFISTS mit Songs wie "In The Midnights", "Carving in Spirals" oder "Mercy And Grace", in denen sich Ruhe und Aggression vor dem Hintergrund von großen Gitarrensounds tolle Duelle liefern und dazu große Melodien und punktgenaue Raserei in den Ring schmeißen.

Collisions And Castaways


Cover - Collisions And Castaways Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:10 ()
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Das Neue Land

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Die Magdeburger Wikinger haben 2007 mit ihrem Debütalbum „Aus Alter Zeit“ eine echt positive Überraschung abgeliefert, denn im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Genre-Bands hat das Quartett nicht auf schwülstige Keyboard-Dudeleien gesetzt, sondern der klassischen, traditionellen Metal-Instumentierung den Vortritt gelassen. Das Ergebnis klang in etwa wie eine nicht gerade originelle, dafür aber treffsichere, hymnische Mischung aus AMON AMARTH und RUNNING WILD. Auf dieses Pferd setzen TARABAS auch auf ihrem jüngsten Streich „Das Neue Land“, auf dem man zwar von abwechselnden Screams, Growls und sogar Klargesang (alle vier Bandmitglieder steuern Gesang bei!) verwöhnt wird, jedoch ebenfalls von pompösen Klimperorgien verschont bleibt. Lediglich in Sachen Songwriting kommt „Das Neue Land“ etwas schwerfällig und langatmig (nicht unbedingt verwunderlich bei 75 Minuten Spielzeit…) daher, denn es braucht schon ein paar Durchläufe, bis Stücke wie „Der Niedergang“, „Hinter Den Toren“ oder das geile „Bruderschaft“ ihre Duftmarke hinterlassen; und selbst dann wirken sie über weite Strecken noch zäh und ein wenig mit angezogener Handbremse gespielt. TARABAS hätten hier aus ihrem wirklich eingängigen, effektiven Stil noch Einiges mehr herausholen können, so dass das Album am Ende nicht komplett überzeugt und sogar erst nach dem starken Debüt ins Ziel läuft.

Das Neue Land


Cover - Das Neue Land Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 75:7 ()
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Guilty As Charged

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BITTER END sind die Antithese zum Studenten-HC, der sich um sich selbst dreht und möglichst komplex klingen will, ja oft sogar die eigene Identität verleugnet (siehe DEFEATER). BITTER END sind der Sound des New York Hardcore anno 2010, mit politischen Inhalten und musikalisch voll auf die Fresse. Für Feinheiten nehmen sich die Herren zwar immer mal wieder Zeit, wie das Ende von „Unjust“ mit den Percussions zeigt. Richtig wohl fühlen sich BITTER END aber im metallisch beeinflusstem Hardcore, dem auch eine Double Bass nicht fremd ist und der sich vorwiegend im Mid-Tempo bewegt. Trocken ins Gesicht, die Wahrheiten ins selbe brüllen und fertig. BITTER END schaffen es, den NYHC-Sound zu entstauben und als Gegenpol zum Studenten-Core zu etablieren. Danke dafür!

Guilty As Charged


Cover - Guilty As Charged Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:26 ()
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Black Space Riders

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Die BLACK SPACE RIDERS sind vier Münsteraner, die sich Ende 2008 zusammengetan und soeben ihr selbst betiteltes Debüt vorgelegt haben. Ein Blick auf die Tracklist zeigt, dass der „Space“ im Bandnamen bei ihnen buchstäblich Programm ist, denn das Wort ist in jedem Songtitel enthalten. Ganz so abgehoben klingen die Jungs dann aber zum Glück doch nicht, vielmehr ist bei ihnen vor allem erdiger, dreckiger Stoner Rock mit psychedelischen Einflüssen angesagt. Mal geht es dabei böse doomig zu, dann wird wieder treibend und straight nach vorne gerockt, und dazu gibt es immer wieder instrumentale Jam-Parts und psychedelische Sound-Effekte zu hören. Als Referenzpunkte seien hier Bands wie BLACK SABBATH, KYUSS oder MONSTER MAGNET genannt. Die Musiker stellen dabei durchwegs unter Beweis, dass sie ihre Instrumente vorzüglich beherrschen, und Sänger Jochen Engelking überzeugt mit seiner wandelbaren Stimme, mit der er scheinbar mühelos von dreckigem Rock-Gesang zu cleanen Melodielinien oder hysterischem Geschrei wechselt. Dazu kommt noch die analoge Produktion, die schön fett und warm geraten ist und dem Sound jede Menge Druck, aber auch Authentizität verleiht. Zwar weist das Album über die gesamte Spielzeit stellenweise Längen auf, aber es überrascht trotzdem immer wieder durch seine Vielseitigkeit und packt einen mit seiner Intensität. Alles in allem legen die BLACK SPACE RIDERS hier also ein tolles Debüt-Album vor, und man freut sich schon jetzt auf die kommenden Releases der Band.

Black Space Riders


Cover - Black Space Riders Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:47 ()
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All Night Long

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BUCKCHERRY werden auch mit ihrem neuem Album „All Night Long“ weiter die Erfolgswelle reiten, davon kann man getrost ausgehen. Das Quintett aus Jamestown, New York konnte mit seinen letzen beiden Alben („15“ aus 2006, „Black Butterfly“ erschien 2008) richtig absahnen – gute Kritiken, Singlehits und reichlich Airplay (vor allem in den Staaten). Da verwundert es nicht, dass man auch in 2010 kaum etwas an der Erfolgsformel ändert. Sänger Josh Todd, Gitarrist Keith Nelson und Kollegen decken auf „All Night Long“ gekonnt die komplette Bandbreite des radio- und massenkompatiblen Alternative Rock ab ohne dabei ins seichte oder belanglose abzudriften. Auch auf dem neuen Album sind ihre musikalischen Einflüsse (AC/DC, viel AEROSMITH, aber auch die STONES, LED ZEPPELIN oder FREE) allgegenwärtig – dazu ein moderner Alternative Anstrich. Mit Songs wie dem rotzigen Titeltrack „All Night Long“ (auch die Singleauskopplung), dem konventionell angehauchten Rocker„Never Say Never“, sowie dem hitverdächtigen „Our World“ und der gelungenen Ballade „Bliss“ haben BUCKCHERRY genügend Stoff an Bord um die Erwartungen locker zu erfüllen. Fans der Band (und nicht nur diese) können bei „All Night Long“ somit bedenkenlos zugreifen, denn BUCKCHERRY 2010 haben eine der Sommerplatten abgeliefert.

All Night Long


Cover - All Night Long Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:36 ()
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Rivers Of Heart

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Wer schon immer mal wissen wollte wie NIGHTWISH ohne weiblichen Vocals klingen könnten – und das auf durchaus gutem Niveau – der könnte bei MOONCRY fündig werden. Die Band aus der Bodenseeregion mixt gekonnt melodischen Metal mit symphonischen Gothic, verzichtete dabei auf weiblichen Leadvocals, gibt den Keyboards prominent Raum und lässt immer wieder ausreichend Härte zu. Nach dem bereits gut aufgenommenen Debüt „Legacy Of Hope“ scheinen es MOONCRY mit ihrem zweiten, wiederum in Eigenregie entstandenen Album „Rivers Of Heart“ wissen zu wollen. Das hört man bereits dem etwas heftigeren Opener „Seconds In Time“ an, dem eher gemächlichen, gut arrangierten „Grief And Hope“, der nicht ganz kitschfreien Gothic-Ballade „Hopeless Play“ und auch dem flotteren „Suffer My Pain“ (samt gelungenem Orgel-/Keyboardpart). Aber auch die anderen Songs glänzen immer wieder durch wunderbare Instrumentalpassagen in denen das Keyboard zusammen mit harten Riffs dem Genrefreund Freude bereitet. Der zwischen rau/melodisch/clean und leichten Growls wechselnder Gesang von Sänger Sali Hasan passt ebenfalls gut ins Gesamtbild. Klingt etwas nach CRAMATORY – ist aber echt eine andere Baustelle. „Rivers Of Heart“ ist ein Album welches zum „öfters einlegen“ einlädt, MOONCRY sollten damit einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht haben. Wem das jetzt alles zusagt, der kann für günstige EURO 10,- das gut aufgemachte und ordentlich produzierte Teil auf der Bandpage abgreifen.

Rivers Of Heart


Cover - Rivers Of Heart Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:20 ()
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Tales From The Grave

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Ich muss mich entschuldigen. Bei eurem Intellekt, liebe Leser, denn ich werde der Versuchung nicht wiederstehen können. Bei meinem Gehör, denn es musste sich "Tales From The Grave" ein paar Mal anhören. Und ansonsten bei niemandem. Was als erstes ins Ohr sticht: "Tales From The Grave", die Scheibe der fünf Spanier von MINDWEAVER hat eine der schlechtesten Produktionen einer Death-/Black Metal Scheibe seit mindestens 10 Jahren. Moment - schlechteste Produktion? Aufgenommen und gemischt wurde "Tales From The Grave" nicht in irgendeinem Wohnzimmer, sondern in Andy LaRocques neuem Sonic Train Studio. Dass die Band Andy in ihrem CD-Booklet dann auch noch falsch schreibt, läßt einen noch weiter aufhorchen, ist natürlich aber nur ein Treppenwitz. Gemastert wurde bei Mika Jussila im Finnvox - dem Typen, der schon den Sound von STRAOVARIUS, MASTERPLAN und vielen anderen veredelt hat. Auch das hinterläßt einen Haufen Fragezeichen, aber gehen wir darüber mit der alten Produzenten-Weisheit "Bei einer schlechten Aufnahme nützt das beste Mastering nichts" hinweg. Kommen wir zu den Songs, und da die ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder rausgehen, zu den Instrumenten: Hätte Mystis bei DIMMU BORGIR jemals solche Klischee-Melodielinien und Synthie-Teppiche wie Textilien von KIK abgeliefert, wäre er bereits vor 12 Jahren rausgeschmissen worden. Das einzig Überzeugende an "Tales From The Grave" sind die Gitarren von Raul Weaver und Eduardo Alonso. Technisch gesehen jedenfalls. Denn so langweilig geklautes Riffing habe ich auch lange nicht mehr gehört. Alles in allem also ein großer - Mist. Und für diese Alliteration entschuldige ich mich jetzt nicht mehr.

Tales From The Grave


Cover - Tales From The Grave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 62:12 ()
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Des Wolfes Zorn

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Bei dem originellen Bandnamen und dem noch originelleren Albumtitel denkt man sofort an eine Herde betrunkener Nordlichter, die mit Äxten und Thorshämmern die nationale Heimatfront verteidigt. Und genau so klingt diese im Januar 2008 gegründete Band auch! Zwar musizieren einige der Bandmitglieder bereits seit 1999 miteinander und haben schon zusammen mit HELHEIM, NEGURA BUNGET, TYR oder OBSCURA auf der Bühne gestanden, doch bin ich mir ziemlich sicher, dass die anwesenden Leute bei jenen Konzerten die Vorband VARGRIMM schon nach zehn Minuten wieder vergessen hatten. Pseudoepischer Black/Viking Metal trifft auf Kreischgesang und „Ohohohohoho“-Chöre, Songtitel wie „Nagelfar“ (Originalitätspreis), „Ahnengruß“ (Originalitätssonderpreis), „Herrscher Des Feuers“ (Originalitätsnobelpreis) oder „Vom Vater Zum Sohn“ (immerhin ganz nette Mitsinghymne, wenn auch ebenfalls stumpf) treffen auf lyrische Deutschromantik, die man jedem Grundschulunterricht entnehmen kann. Selbst von B-Klasse-Genre-Vergewaltigern wie GWYDION oder HELFAHRT sind VARGRIMM noch eine ganze Ecke entfernt, von der Königsklasse der Marke NAGELFAR oder meinetwegen auch EQUILIBRIUM (auch wenn die ebenfalls Mitläufer sind…) will ich gar nicht erst reden. Hier ragt nichts heraus, hier sticht nix ins Ohr – musikalische und textliche C-Klasse sozusagen. Nicht zu verwechseln mit dem Auto!

Des Wolfes Zorn


Cover - Des Wolfes Zorn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:3 ()
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Fables Of The Reconstruction (Re-Release)

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Mit den ersten drei Alben von R.E.M. veröffentlichen Capitol/EMI wahre Schatzkästchen des US-Alternative Rock. R.E.M. formierten sich Ende der 70er in Athens (Georgia), wobei der Bandname R.E.M. für jene Schlafphase des Menschen steht, in der sich die Augen unter den Liedern sehr schnell bewegen, eben R.E.M. - Rapid Eye Movement. Michael Stipe (Gesang), Mike Mill (Bass), Bill Berry (Schlagzeug) und Peter Buck (Gitarre) gelang es Anfang der 80er gekonnt sich von dem damals in der College-Szene vorherrschenden Sound des Post-Punk abzusetzen und mit recht deutlichen Folk- und Popeinflüssen handgemachte Rockmusik zu präsentieren, welche die intellektuellen Zuhörer genauso in ihren Bann zog wie die nach neuen Stoff hungrigen Rockfans. Ihr eigener Drum- und Gitarrensound sowie Stipes unnachahmlich schüchterner, fast schon unverständlicher Gesang taten ein übriges. „Murmur“, „Reckoning“ und „Fables Of The Reconstruction” erschienen 1983 bis 1985 und gelangten sogar als „fast“ Indie Scheiben in die Top 40 der US-Charts. Nicht nur Kritiker erahnten bereits hier das Können des Quartetts. Wer bisher nur die Überfliegerhits der Band aus den internationalen Charts kennt (die ja erst deutlich später entstanden), dem wird auffallen das R.E.M. schon damals ein unheimliches Gespür für eingängige Melodien und große Gefühle entwickelt hatten, welches für so manches Déjà-vu gut ist.

R.E.M. blieben sich dann auch 1985 treu. Wieder verging nur ein Jahr bis es für die immer zahlreicheren Fans der Band mit „Fables Of The Reconstruction” ein neues Album gab (den Jahresrhythmus hielten R.E.M. dann bis 1988 durch). „Fables Of The Reconstruction” ist sicher die düsterste Scheibe der R.E.M. Diskografie. Die Aussage von Michael Stipe, dass die Band das Album hassen würde lassen wir mal unkommentiert. Unzweifelhaft spiegelt sich in der Atmosphäre von „Fables Of The Reconstruction” die nicht ganz einfache Situation bei den Aufnahmen im verregneten London wieder. Den Bandmitgliedern wurde bewusst, dass sie langsam den Underground und Indie Bereich verließen, die melancholische Leichtigkeit der ersten beiden Werke war so etwas wie Schwermut gewichen, das viele Touren kam dann noch dazu. Trotzdem lieben viele Fans gerade diese traurig sehnsüchtige Grundstimmung des Albums, welches auch recht viele Folk und Country Querverweise beinhaltet. Das schräg, harte „Feeling Gravity’s Pull“, das wehmütig, folkige „Maps And Legends“ sowie die ruhig-traurigen Überflieger „Driver 8“ und „Green Grow The Rushes“ hat sicher mancher R.E.M. Fan auf seiner Hitlist.

„Fables Of The Reconstruction” wird zum 25-jährigen Jubiläum in einer schicken Box veröffentlicht, mit großen Faltplakat, vier Posterkarten und neuen Linernotes sowie ergänzt durch die CD „The Athens Demos”, welche neben den bisher unveröffentlichten Vorab-Demos zum Album auch einige Bonussongs enthält. Das Originalalbum wird auch als Vinyl zu erwerben sein. Für die Fans der Band ist diese doch eher etwas ungewöhnlicher Platte ein Muss.



CD I

1. Feeling Gravity’s Pull

2. Maps And Legends

3. Driver 8

4. Life And How To Live It

5. Old Man Kensey

6. Can’t Get There From Here

7. Green Grow The Rushes

8. Kohoutek

9. Auctioneer (Another Engine)

10. Good Advices

11. Wendell Gee



CD II

1. Auctioneer (Another Engine)

2. Bandwagon

3. Can’t Get There From Here

4. Driver 8

5. Feeling Gravity’s Pull

6. Good Advices

7. Green Grow The Rushes

8. Hyena

9. Kohoutek

10. Life And How To Live It

11. Maps And Legends

12. Old Man Kensey

13. Throw Those Trolls Away

14. Wendell Gee


Fables Of The Reconstruction (Re-Release)


Cover - Fables Of The Reconstruction (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 35
Länge: 90:0 ()
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Let Oceans Lie

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Große Namen werden vom Promomenschen aufgefahren, wenn es um A HERO A FAKE geht. OPETH und DREAM THEATER werden genannt, was Lust auf „Let Oceans Lie“ macht. Aber was ist das? Die ersten Songs sind gesichtsloser Metalcore mit Death Metal-Kante, weit weg von irgendwelchen progressiven Ideen. Wird auch nicht besser, die elf Songs sind allesamt typischer US-Metalcore, der besser mit KILLSWITCH ENGAGE als mit OPETH verglichen werden könnte, wobei A HERO A FAKE weitgehend ohne Klargesang auskommen und ihren Shouter wahrscheinlich von einer HC-Band weggeholt haben. Etwas Prog findet sich dann doch in der Gitarrenarbeit, geht aber unter gegen das aggressive Grundschema. A HERO A FAKE will es nicht gelingen, auch nur einen Song mit Widererkennungswert zu schreiben, dafür sind die auf dem Album benutzten Ideen zu ausgelutscht und von zig anderen Bands besser genutzt worden. „Let Oceans Lie“ ist nett, mehr aber auch nicht.

Let Oceans Lie


Cover - Let Oceans Lie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:2 ()
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