Review:

Everybody Knows

()

THE YOUNG GODS haben sich auf ihrem neuem Album “Everybody Knows” dafür entschieden, einen leicht anderen Weg einzuschlagen und “Super Ready/ Fragmenté“ nicht ein ähnlich klingenden Album folgen zu lassen. So sind die zehn neuen Songs sehr viel Elektro-lastiger, die Gitarren oftmals nachbearbeitet und dabei stark verändert worden, rockige oder punkige Riffs und Klänge werden hier vergebens gesucht. Dafür ist „Everybody Knows“ mit einer relaxten Atmosphäre ausgestattet worden, zu der heftige Töne auch nicht gepasst hätten, stattdessen wird entspannte, wenn auch oftmals flotte, elektronische Musik geboten, bei der der Gesang immer wieder Akzente setzt und sich im richtigen Moment zurücknehmen kann („Miles Away“). THE YOUNG GODS hatten hörbar Spaß am Experimentieren und beim Beschreiten neuer Wege, ohne dass sie sich dabei zu weit vom Band-Sound entfernt hätten. So soll das sein, so ist „Everybody Knows“ eine starke THE YOUNG GODS-Scheibe geworden, die die Band auf einem kreativen Höhenflug zeigt.

Everybody Knows


Cover - Everybody Knows Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Calamity Circus

()

Es hätte so schön sein können: gestandene Musiker (zweimal ex-DEW-SCENTED plus SUCH A SURGE plus TEPHRA) hängen im Proberaum ab, finden einen gemeinsamen Sound, der sich in der Schnittmenge älterer MACHINE HEAD und CROWBAR bewegt und bringen das Ergebnis in einer ansprechenden Verpackung an den Mann. Aber ach, der Funke springt nicht über, soviel Mühe sich GENERAL CHAOS auch geben. „The Unforgiven“ macht Spaß und entpuppt sich als bester Song der Platte, aber viel mehr ist den Kerlen dann nicht eingefallen. Konstant auf Groove im Mid-Tempo zu setzen, reicht nicht aus, um „Calamity Circus“ für mehr als drei oder vier Songs interessant zu halten, danach beginnt sich die Chose zu sehr zu wiederholen. Einige gute Nummern finden sich, wie das kantige „Swedeheart“ oder das ballernde „Second To None“, aber der ganz große Wurf ist die Scheibe trotzdem nicht geworden. Für ein Debüt eigentlich ok, bei der Vita der Beteiligten war aber mehr zu erwarten.

Calamity Circus


Cover - Calamity Circus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 32:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Sorrow

()

THE SORROW sind mit der schlicht “The Sorrow” betitelten Platte auch schon bei Album Nummer Drei angekommen, die da angesammelte Erfahrung merkt man dem 13-Tracker an, ziehen die Österreicher doch eine gute Metalcore-Show ab, die Fans von KILLSWITCH ENGAGE gefallen dürfte. „Crossing Jordan“ und besonders „Weight Of The World“ und „Heart Of A Lion“ sind sehr gut geschriebene Nummer, die die richtige Mischung aus Härte und Melodie halten, was ihnen ein großes kommerzielles Potential auftut, mit solchen Songs sind KILLSWITCH ENGAGE immerhin groß geworden. Der Gesang ist dann auch konsequent an Howard angelehnt, genau so konsequent wie das Songwriting und die Melodieführung sich ebenfalls an der Band von Ostküste orientiert. THE SORROW sind aber nicht nur eine mittelmäßige Kopie; dank vieler Details im Songaufbau und einem Händchen für das Schaffen von Atmosphäre kann „The Sorrow“ als eigenständiges Album bestehen. Eine gute Scheibe, die nur beim letzten Song etwas schwächelt, sonst aber auf hohem Niveau unterwegs ist und Metalcore-Fans gefallen dürfte.

The Sorrow


Cover - The Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Romeo & Juliet

()

Mit ihrem 2004er-Debütwerk "Fate" haben mich die Leverkusener von SKY'S SHADOW noch nicht so recht überzeugt, was das Gesamthafte betraf. Zu undifferenziert und stilistisch etwas unausgegoren wirkte das damals aber keineswegs schlechte Album. Es haperte noch an einer stimmigen Ausrichtung des Stils, Sounds sowie ein paar anderen Kleinigkeiten. War ja so schlimm nicht, als Underdog kann ja nicht gleich alles perfekt sein.

Jetzt ist die Band zurück und hat sich dabei ein recht ambitioniertes Konzeptwerk zur musikalischen Umsetzung auf die Fahnen geschrieben. Klar, neu ist die Idee nicht gerade die weitläufig bekannte Shakepeares Story von „Romeo und Julia“ konzeptmäßig umzusetzen. Aber diese weitere Interpretation von "Romeo & Juliet" kommt im derzeit sehr beliebten Rockoperstil aber mit deutlich betontem orchestralem Einschlag daher und dies garnicht mal so schlecht. Bereits der Opener „Overture“ einer Art Requiem mit tollem Chorarrangement, schönem Symphonicanteil mit Streichern, Bläsern und fetten Rockgitarren versprühen einen hauch SAVATAGE.
Auch optisch überzeugt mich bereits die gelungene Covergestaltung, inhaltlich bieten SKY'S SHADOW aber weiterhin so einiges, vor allem in Punkto Atmosphäre und gefühlvolle Parts wurde anscheinende sehr viel Zeit investiert, hier kann die Band viele Pluspunkte sammeln, nicht zu aufgesetzt sondern authentisch ohne zuviel Kitsch. Als weiblichen Gesangsgast hat man sich die Musicaldarstellerin Daniela Sandhofer dazugeholt, eine sehr gute Entscheidung, die Lady hat es echt gut drauf, und leistet mit viel Ausdruckskraft einen sehr wichtigen Beitrag für die gelungene Umsetzung. Sie wirkt deutlich volumiger als der eigentliche Sänger Tim Schneider, dem es mitunter noch etwas am Volumen bei den heftigeren, aggressiveren Momenten (z.B. „Masquerade“) als auch aber eher selten am Feeling bei den gefühlvolleren Parts mangelt. Da könnte er mit seinem sehr hell klingenden Timbre (hat was von STYX) sicher noch mehr aus sich herausholen, hier und da wirkt er noch etwas zu glatt und eindimensional aber dass kann man verbessern. „Blessed Night“ ist aber ein klasse Duett mit zwei starken Stimmparts, die Nummer erinnert sehr positiv an die Hamburger Proger SYLVAN.

Die restlichen Musiker an den Instrumenten sind technisch einwandfrei unterwegs, der Gitarrist bieten schöne Soli auch mal mit einigen Frickelparts, was den progressiven Eindruck durchaus hochhebt. Trotz der ein oder anderen Riffeinlage oder etwas härter bzw. schnelleren Ausprägung ist dass hier kein reinrassiger Progmetal sondern eher symphonischer (Prog) Rock mit viel Hang zum Bombast. Dies muß man natürlich auch so mögen. Dazu bieten SKY’S SHADOW ausgefeilte Arrangements mit auch genügend Komplexität aber ohne zu übertreiben. Melodie und Eingängigkeit mit symphonischem Einschlag dominieren hier stets über zu technisch-konstruierten Parts. Besonders gut gefallen mir die klasse Choreinsätze in bester Orphscher Tradition sowie epische orchestralen Parts die immer mal wieder eingebaut wurden.

Die Produktion ist sehr rund, recht kompakt gehalten, kein Instrument ist bevorteilt mitunter hätte man am etwas blassen Drumsound noch was machen können.
In Punkto Spannungsaufbau, Umsetzung von Gefühlen wie Liebe oder auch Trauer hat die Band ein ganz gutes Händchen, die Tragödie bietet viele gelungene Melodien und schöne Wechsel. „Hatred“ ist so ein Beispiel, hier wird sehr episch und mit üppigem Bombast im Zwischenbereich von Prog Rock sowie Klassik agiert u.a. mit Chören, tollen akustischen Gitarren mit spanischen Flair sowie gegen Schluss sogar fetten Progmetalriffs und filigranen Läufen.

Nach einem gelungenen Instrumental in bester RHAPSODY Manier (in deren guten Momenten) folgt dann "Dangerous Love" so ne Art funky Bläserrock der Marke 70er Jahre, hat was von „Die Strassen von San Fancisco“. Gefällt mir bis auf den manchmal zu arg gesprochenen, leicht unsauber und schrägen Gesang sehr gut, besonders die erneut klasse Gitarrenarbeit von Tobias Schaaf & Christoph Wansleben mit schönen Soloparts überzeugt einmal mehr.

Beim dreiteiligen Finale am Schluss des Albums zeigt sich die Band erneut sehr facettenreich zuerst recht heavy und straight nach vorne ("Devil´s Draw"), dann im Mittelteil eher bedächtig sowie etwas zu fahrig ehe dann das melodramatische Ende wohl bei diesem Stück einfach so klingen muß.

Für Fans klassisch geprägter Rockopern mit authentischen Klängen sowie betonter Symphonybetonung aber ohne die vielfach nervige Sopranbetüdelung sollte „Romeo & Juliet“ so einiges bieten - insgesamt eine gut gemachte Vertonung dieses historischen Stoffes.

Romeo & Juliet


Cover - Romeo & Juliet Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black Widow

()

Mit „Black Roses“ (2006) und „A Good Day To Die“ (2007) haben sich THE DOGMA eine durchaus ansehnliche Fanschar erspielt, welche wohl auch an Album Nummer drei – „Black Widow” – ihre Freude haben wird. Kritisch betrachtet liefert die italienische Metal-Formation auf ihrem neuen Werk aber Material welches sich aus dem Fahrwasser der beiden ersten Alben weg bewegt – THE DOGMA setzen zusehends auf bombastischere Arrangements und auf Anleihen aus anderen Genres. Kommt der Opener „Dirty Dark Diane” noch als altbekannter THE DOGMA-Song daher, versucht man es bei dem nachfolgenden „Mindfreak” mit melodischen Death Metal. Ein weniger gutes Unterfangen, bei welchem offensichtlich die Keyboards orchestralen Black Metallern entlehnt sind; die Growls gehen fast gar nicht. Im folgenden ist man sich seines eigenen Stiles nicht mehr sicher – über Gothic („Eternal Embrace“, kann als eher ruhiger, aber kraftvoller Song überzeugen) bis melodischer Hard Rock („The Fate Of The Leaders“, hätte auch auf einem der ersten Alben stehen können) will man mit Abwechslungsreichtum erzeugen und hat durchaus Gelungenes am Start. Aber doch vielleicht etwas zuviel des Guten, denn manche der Songs plätschern an einem vorüber, die bereits oben genannten Death Anleihen punkten nicht. Gegen Ende bildet der eingängige Titeltrack „Black Widow” und die Piano-Ballade „All Alone” einen versöhnlichen Abschluss einer leider doch zwiespältigen Scheibe. THE DOGMA 2010 - weder Fisch noch Fleisch. Da hilft nur sich selbst ein Urteil zu bilden – sorry.

Black Widow


Cover - Black Widow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Exhalation

()


Es ist mutig, auf eine 4-Track-EP ein mehr als drei Minuten langes Intro zu packen, wo doch der Platz für einen weiteren kompletten Song ebenso gut zu nutzen gewesen wäre. FAREWELL TO ARMS haben sich für das Intro entschieden, das zwar ganz nett klingt, aber nur bedingt in den ersten richtigen Song überleitet. Der entpuppt sich als brachiale Metalcorenummer, geht flott nach vorne los und macht Appetit auf die beiden folgenden Nummern. Ganz im Sinne von AS I LAY DYING oder MAINTAIN bauen die Süddeutschen auf melodische Gitarren, einen durchweg aggressiv shoutenden Sänger, Beatdowns und Tempowechsel, was Alles in Allem gut funktioniert. Die drei Songs bieten dem geneigten Metalcore-Hörer Abwechslung, ein Verzicht auf klaren Gesang (auch wenn sich der Chorus im zweiten Song dafür angeboten hätte – Kudos an FAREWELL TO ARMS, dass sie drauf verzichtet haben) und ein durchweg hohes Aggressivitätslevel. „Exhalation“ ist eine gelungene, gut produzierte EP, mit der FAREWELL TO ARMS auf sich aufmerksam machen können werden.

Exhalation


Cover - Exhalation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 15:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Silence Is Betrayal

()

FIRST BLOOD haben sich seit ihrer Gründung vor ein paar Jahren nicht nur musikalisch als brachialer Hardcore-Act einen Namen gemacht, sondern auch und besonders den Finger auf die gesellschaftlichen Wunden gelegt – hardcore is more than music stimmt da. Die Band um den ex-TERROR-Bassisten Carl Schwarz legt mit „Silence Is Betrayal“ ihr zweites Album vor, das beim Trustkill Records-Nachfolger Bullet Tooth Records erscheint. Von der ersten Sekunde an wird mächtig Druck gemacht und eine Mischung aus Beatdown, Moshparts und 2-Step auf den Hörer losgelassen, die in Sachen Brutalität RAMALLAH und BLOOD FOR BLOOD in nichts nachsteht, „Detach“ zeigt das eindrucksvollsten. Die Produktion ist entsprechend wuchtig, allerdings schon nah dran an überproduziert, wodurch besonders der Schlagzeugsound mehr nach Death Metal als nach Hardcore klingt. Das schmälert den Hörgenuss aber nur minimal, kommt die Musik so doch passend brutal aus den Boxen und gibt dem Hörer mehr als 40 Minuten lang politisch motivierten, saubrutalen Hardcore auf die Zwölf. „Silence Is Betrayal“ ist ein gut gemachter Wutbrocken, der zu keiner Sekunde eine Verschnaufpause gönnt und trotzdem nie langweilig oder gar eintönig wird. Krasse Platte, sowohl textlich als auch musikalisch – ein Muss für alle Freunde gepflegt brutalen Hardcores.

Silence Is Betrayal


Cover - Silence Is Betrayal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 44:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

As A Dog Returns

()

PLACE OF SKULLS gehören zu den gebeutelten Bands des doomigen Underground, denn zig Line-Up-Wechsel haben im Laufe der gut zehnjährigen Bandgeschichte fast zu ihrer kompletten Auflösung geführt. Immerhin haben schon Szene-Götter wie Ron Holzner (TROUBLE) oder Scott „Wino“ Weinrich (SAINT VITUS, THE OBSESSED) bei diesem Haufen aus Tennessee ihre Duftmarken hinterlassen. Aber nun macht Mastermind Victor Griffin (PENTRAGRAM) eben mit Lee Abney und Tom Tomaselli weiter und fängt wieder bei Null an, jedoch geht „As A Dog Returns“ problemlos als Gourmetkost des traditionellen Doom Metal durch und muss sich zu keiner Sekunde hinter dem Gros der Veröffentlichungen der oben genannten Bands verstecken. Geht das Album mit dem groovig-treibenden „The Maker“ noch recht unspektakulär und solide los, geraten schon die beiden nachfolgenden „Breath Of Life“ und „Though He Slay Me“ zu melodisch überragenden Lavaströmen, die nicht nur von den fetten, BLACK SABBATH-beeinflussten Riffs leben, sondern vor Allem von Victor Griffins grandiosem, kraftvollem, verraucht-melancholischem Gesang. Aber auch weitere Stücke wie „Psalm“ oder das überlange „Dayspring“ lassen keine Wünsche offen und machen „As A Dog Returns“ zu einem der stärksten Genre-Werke in diesem Jahr, das fast mit dem geilen „Mammons War“ der Kollegen COUNT RAVEN mithalten kann. Klasse!

As A Dog Returns


Cover - As A Dog Returns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Irradiance

()

Die Instrumental-Könner CANVAS SOLARIS aus Georgia, USA veröffentlichen mit „Irradiance“ bereits ihr fünftes Album, auf dem erneut aberwitzige Achterbahnfahrten aus flottem Artrock und auch gerne mal härteren Passagen aufgefahren werden. An dem Punkt, an dem eine Band wie DREAM THEATER den Instrumenten noch genug Raum für Gesang und atmosphärische Passagen lässt, fegen CANVAS SOLARIS einfach durch und besitzen trotz aller Vertracktheit und ausschweifender Arrangements noch die Gabe, ihre Komplexität in kompakte, teilweise fast schon eingängige, niemals nervende Songs zu packen – eine Eigenheit, an der seit Ewigkeiten viele Frickelfetischisten scheitern. Auch elektronische Spielereien wie im superben Stück „Conveyance Of Flux“ (das hier auch ruhig als Anspieltipp herhalten darf) trüben das Gesamtbild zu keiner Sekunde, ganz im Gegenteil. Wer jazzigen Instrumental-Rock liebt, muss sich CANVAS SOLARIS einfach geben und darf sich hier, wie schon bei „Cortical Tectonics“, heimlich den „Tipp“ notieren. Dass ich ihn nicht „öffentlich“ vergebe, liegt daran, dass es leider einfach zu wenige Leute gibt, denen man eine erstklassige Platte wie „Irradiance“ bedenkenlos empfehlen kann.

Irradiance


Cover - Irradiance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

What Separates Me From You

()

A DAY TO REMEMBER hatten bislang alles richtig gemacht, zumindest wenn auf den kommerziellen Erfolg geschaut wird. „Homesick“ konnte die Erwartungen erfüllen, da ist es nur logisch, dass „What Separates Me From You“ in die gleiche Kerbe schlägt und A DAY TO REMEMBER wenig Lust auf Experimente haben. Die Ais haben weiterhin den Mix aus fiesem Metalcore Marke PARKWAY DRIVE („2nd Sucks“) und Pop-Punk („It’s Complicated“) im Angebot, wobei sie auch innerhalb der Songs munter die Stilarten wechseln. „Better Off Without You“ entpuppt sich gar als Radio-tauglicher Rocksong, dessen Refrain sofort im Ohr hängen bleibt, ob der Hörer will oder nicht. Auf Dauer ist das Songwriting der Band zwar sehr vorhersehbar (mehr noch als bei „Homesick“), aber die Zielgruppe wird sich daran nicht stören. Zumal die Produktion gut ist und knackig aus den Boxen kommt. Genau richtig, um beim Stylen laut gehört zu werden oder später in der Alternative-Disco. Aber nicht zu doll ausflippen, nachher sitzt die Frisur nicht mehr richtig.

What Separates Me From You


Cover - What Separates Me From You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:52 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD