Review:

In Fire

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Es ist nun nicht unbedingt so, dass eine behandschuhte Hand welche eine eiserne Kette vor einem roten Hintergrund auf dem Plattencover hält gerade ein Indikator für innovativen Metal ist. Aber immerhin – „In Fire“, zweites Album der Heavy-Musiker aus Schweden soll eine im Jahre 2008 mit der Veröffentlichung vom Erstling „Violator“ begonnene Karriere stilecht weiterführen. Und im Grunde verrät das Cover wirklich schon einiges: LECHERY zocken im Grund den alten Heavy Metal Kram, ganz im Stil von Bands wie beispielsweise HAMMERFALL oder, um mal ein aktuelles Beispiel zu nehmen, HEADLESS BEAST. Ich bin von vollem Verständnis beseelt wem das nun einfach nur öde erscheint, es sei aber gesagt: Was sie machen hat Eier. Einige Songs auf der Scheibe haben nämlich ganz gewaltiges Ohrwurmpotential: „Heart Of A Metal Virgin“ zum Bleistift kommt mit einem primär dem Titel entsprechenden Chorus daher der einem „Heading The Call“ (HAMMERFALL) in nichts nachsteht.

Im Allgemeinen wirkt der Sound sehr erwachsen und stark, eine Tatsache die mitunter wohl an Produzent Rickard Bengtsson (ARCH ENEMY) liegen kann, primär aber ein Zeichen für musikalisches Können ist. Die Riffs und Drum-Patterns sind mitunter recht simpel gehalten, dafür untermalen sie mit ihrem druckvollen Fullstack-Sound aber ganz famos die ordentlichen Vocals. Stilistisch streift die Musik an der einen oder anderen Stelle übrigens die Randbereiche vom Power Metal („Carry On“) oder Heavy Rock („We All Gonna Rock You Tonight“) , macht sich aber nicht schlecht. Auch unbedingt noch betonen will ich mal dieses total kranken Gitarrensoli in Geschwindigkeiten jenseits von Gut und Böse („Lethal“, „In Fire“). Haben die sich etwa MANOWAR-Gitarrist Karl Logan geklaut? Wenn auch immer, füttert ihn gut – macht echt was her!

Viel schreiben kann man hier nicht – wer eine weitere Band aushalten kann die im Grunde alten Metal in die Mikrowelle wirft, das dafür mit wenig Qualitätsverlust, der darf sich LECHERY gerne näher anschauen. Wem nach Innovation und viel Neuem ist, dem rate ich dann doch eher ab. Im Falle des Ersteren macht’s Album aber definitiv Spaß!

In Fire


Cover - In Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:48 ()
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Dirty Work

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ALL TIME LOW aus Baltimore/USA, die es schon seit 2003 gibt, legen mit ihrem vierten Longplayer "Dirty Work" den Soundtrack des Sommers für extrem gut gelaunte Teenager vor. Musikalisch stellt sich dies als ein fröhlich, unbeschwertes und lockeres Gitarren-Pop-Punk-Album dar, dass einen an Bands wie SUM41, WEEZER oder auch mal an eine der vielen Britpop-Bands erinnert. Viele Melodien und sehr harmonischer, stets im Vordergrund stehender Gesang sind hierzu die geeignete Mischung. Das Bandcover und das Booklet erinnern mit ihren Bildern demzufolge auch an einen Abschlussball, bei dem eine Meute Halbstarker, auf einen Beischlaf hoffende Schulabgänger, mal richtig krachen lassen wollen. Musikalisch lassen die vier Jungs nichts anbrennen: Die Scheibe ist sauber produziert, die Songs sind eingängig und versprühen das Feeling, was die Band schon durch die Bilder assoziiert. Es geht um Party, Mädels und Abfeiern. Hervorheben muss man den für die Musik typische und aalglatte Gesang des 23jährigen Sängers Alex Gaskarth. Herausgreifen will ich den Track "Under A Paper Moon", der einen gelungen Songaufbau hat und mächtig Gas gibt. Ein echtes Highlight auf dem Album, das ich noch öfter hören werde. Vorwerfen kann man der Combo, dass die Songs alle etwas eingäng sind und man sich doch beim zehnten oder elften Track fragt, ob da noch was Neues kommt. Vielleicht wäre es besser gewesen, statt der 54minütigen Scheibe sich nur auf die besten zehn Songs zu beschränken und eine kleinere Auswahl zu präsentieren. Es verbleibt trotzdem ein sehr gelungenes lockeres Album, das Fans der Musikrichtung auf jeden Fall einmal anchecken sollten.

Dirty Work


Cover - Dirty Work Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 54:48 ()
Label:
Vertrieb:
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Tactical

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WORLD UNDER BLOOD existieren schon seit 2006 und wurden von Frontmann Deron Miller, den man von CAMP KILL YOURSELF kennen könnte, ins Leben gerufen. Ist letztere Band eher als Alternative Metal zu bezeichnen, so sind WORLD UNDER BLOOD vielmehr dem Melodic Death Metal mit Schwedeneinschlag zuzuordnen. Großen Stellenwert hat hierbei der "melodic" Anteil jedoch nicht, da die Band mächtig drauf losknüppelt und zahlreiche Blastbeatpassagen hat, bei denen Melodien oft auch mal in den Hintergrund treten. Die Band brettert mit dem ersten Song "A God Among The Waste" auch direkt richtig los, dass man die Ohren anlegen muss. Highspeeddrumming und surrende Gitarren haben mich nach wenigen Sekunden schon eingenommen und überzeugt, dass die Scheibe höchst interessant ist. Nach einem heftigen Beginn wechselt der Song in eine mehr melodische und ruhigere Nummer. Track zwei, "Into The Arms Of Cruelty", geht in gleicher Natur weiter und erinnert mich schwer an skandinavischen Death Metal, den die Band auch nicht verleugnen kann. Beachtenswert ist, dass dies so gekonnt performt wird, dass ich meine wahre Freude an den Knüppelorgien mit melodischem Einschlag finden kann. "Pyro Compulsive" steht als dritter Song den vorausgehenden in nichts nach und ist ebenso eine schnelle Nummer mit überzeugenden Blastbeatpassagen. "Dead And Still In Pain" ist da schon etwas langsamer und melodischer in den Gesangspassagen, gibt aber ab und an wieder heftig Gas und hält das hohe Niveau. Die Produktion der Scheibe ist sauber und der Gesang so wie man sich ihn wünscht, fies und kraftvoll in den härteren Passagen. Herausgreifen will ich noch "I Can´t Stand His Name", eine absolute Killernummer mit extremen Gebolze, die direkt ins Ohr geht und live bestimmt sehr brutal rüberkommen dürfte. Etwas anders ist "Revere´s Tears", das wesentlich langsamer und melodischer als die vorangehenden Tracks ist. Das Album enthält einen Covertrack names "Wake Up Dead" von MEGADETH, der für meinen Geschmack zwar nicht schlecht ist, man sich jedoch besser gespart hätte, um noch einen eigenen Track zu veröffentlichen. Eine Gesamtspielzeit von nur ca 30 Minuten ist nämlich für eine Band, die seit 2006 existiert und erst nach fünf Jahren ihren ersten Longplayer veröffentlicht, schon etwas mau. Als Fazit kann ich aber festhalten, dass WORLD UNDER BLOOD eine richtig geile Scheibe veröffentlicht haben, wobei sich die Songs zu Anfang zwar sehr ähneln, mir aber mächtig Spaß gemacht haben, weil sie richtig derbe knallen und frischen Schweden Death Metal abfeuern, wie ich ihn schon lange nicht mehr gehört habe. Mehr davon bitte!

Tactical


Cover - Tactical Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 34:0 ()
Label:
Vertrieb:
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Single Cuts

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JUDAS PRIEST gehören zum Metal wie kaum eine weitere Band. Die englische Band um Rob Halford und den beiden Gitarren-Twins Glenn Tipton, K.K. Downing startete bereits in den 70ern ihren Siegeszug; ihr 1980 erschienenes Album „British Steel“ war eines der Initiatoren der NWOBHM, mit „Screaming For Vengeance“ (1982) kam dann auch der große Durchbruch in den USA. Dass es da mehr wie eine Compilation gibt verwundert da wenig. Mit der 19-Track-CD „Single Cuts“ schmeißen jetzt Epic/Sony eine weitere auf den Markt, welche ausnahmslos die damals als Single ausgewählten Songs enthält. Fakt ist allerdings: eine Auswahl von Singles kann niemals alle guten Songs einer Band enthalten – auch weil viele Perlen nie als Single veröffentlicht wurden. Das trifft ganz besonders auch auf Priest zu, wo solch unverzichtbares wie „Hellion/Electric Eye“ oder „Victims Of Changes“ es nie auf die damals noch üblichen kleinen schwarzen Scheiben aus Vinyl geschafft haben. Um alle Klassiker von Rob & Co. auf CD zu bannen braucht es mehr wie ein Rundling. Ansonsten bietet „Single Cuts“ die üblichen Verdächtigen wie „Living After Midnight“, „Breaking The Law“, „United“, „You've Got Another Thing Coming“, „Turbo Lover“ und natürlich „Painkiller““. Dazu noch Tracks, von denen man sich fragt, warum gerade diese ausgewählt wurden („Hot Rockin“ oder „Locked In“) und ganz tolles, weniger Bekanntes wie das JOAN BAEZ-Cover „Diamonds And Rust”, „Before The Dawn“ und „A Touch Of Evil“. Das Cover ist okay, die Linernotes von Geoff Barton (Gründer des Kerrang Magazins) interessant. Für Einsteiger (wenn es diese bei PRIEST tatsächlich noch geben sollte) könnte diese im absoluten Tiefstpreis angesiedelte Scheibe noch Sinn machen. Ansonsten darf man bei JUDAS PRIEST nahezu den kompletten Back-Katalog empfehlen.

Kleiner Hinweis: die CD „Single Cuts“ kann durchaus auch als Appetizer für das gleichnamige Box-Set aufgefasst werden, das alle Singles auf 20 (!), dem Original Vinyl nachempfundenen CDs enthält – das ist dann was für die PRIEST-Freaks.



Tracklist:

1977 Diamonds and Rust

1978 Better By You, Better Than Me

1978 Before The Dawn

1979 Take On The World

1979 Evening Star

1980 Living After Midnight

1980 Breaking The Law

1980 United

1981 Don't Go

1981 Hot Rockin'

1982 You've Got Another Thing Coming (Single Edit)

1982 (Take These) Chains

1984 Freewheel Burning

1984 Some Heads Are Gonna Roll

1986 Turbo Lover

1986 Locked In

1990 Painkiller

1991 A Touch Of Evil

1992 Night Crawler (edit)

Single Cuts


Cover - Single Cuts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 70:21 ()
Label:
Vertrieb:
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Existing Unreal

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SLYTRACT haben ihr Debüt schon 2008 abgeliefert, aber so wirklich viel haben sie damit international nicht gerissen. Das soll mit „Existing Unreal“ anders werden, was aber mit dieser Scheibe schwer werden dürfte, denn dazu ist der thrashige Death Metal zu gesichtslos. Zwar ist technisch alles einwandfrei und die Produktion richtig gut, aber beim Songwriting fiel den Ungarn nicht viel mehr als durchschnittliche Genre-Kost ein, so dass sich „Existing Unreal“ gegen die starke Konkurrenz im Death Metal-Bereich nicht durchsetzen kann. Kein Song bleibt hängen und so was wie eine eigene Identität entwickelt weder das Album noch die Band. Da nützt auch das Gastspiel des ex-HYPOCRISY-Gitarristen Andreas nichs. „Existing Unreal“ ist eine langweilige, durchschnittliche Platte.

Existing Unreal


Cover - Existing Unreal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

20 Years Of Hardcore

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PRO-PAIN, die ja im Grunde nur noch Gary Meskil plus X sind, haben 20 Jahre auf dem Buckel. 20 Jahre, in denen Einiges erreicht wurde, inklusive mehr als einer Million verkaufter Platten. Zeit also für die nächste Compilation, die mit 23 Songs und einer DVD ganz ordentlich ausgefallen ist. Allerdings besteht die CD im Grunde nur aus Live-Songs eines Gigs im tschechischen Brno – 13 der 23 Nummern bestehen aus Songs des Sets. Dazu kommt die übliche BÖHSE ONKELZ-Nummer, ein paar (gute) neue Songs und ein paar neu eingespielte Klassiker. Das war’s. Keine B-Seiten, keine weiteren Coversongs. Da kann die DVD zwar noch ein bisschen was rausreißen, denn auf Mattscheibe kommt die positive Energie der PRO-PAIN-Shows besser zur Geltung, aber so wirklich prickelnd ist das trotzdem noch nicht. Auf der DVD gibt es Mitschnitte einiger Songs vom Lausitzring, in Belgrad und auf dem With Full Force. Als Compilation ist das gerade so ok, aber ehrliche wäre gewesen, es direkt als reines Live-Album zu vermarkten.




Tracklist CD:

01. Damnation

02. Hands In The Jar

03. Someday Bloody Someday

04. True Liberation (

05. Foul Taste Of Freedom 2011

06. Make War (Not Love) 2011

07. Denial 2011

08. Shine 2011

09. Keine Amnestie für MTV (BÖHSE ONKELZ- Cover)

10. Unrestrained (Live In Brno (CZ))

11. Three Minutes Hate (Live In Brno (CZ))

12. Can You Feel It (Live In Brno (CZ))

13. UnAmerican (Live In Brno (CZ))

14. Neocon (Live In Brno (CZ))

15. No Way Out (Live In Brno (CZ))

16. F*ck It (Live In Brno (CZ))

17. Draw Blood (Live In Brno (CZ))

18. The Shape Of Things To Come (Live In Brno (CZ))

19. In For The Kill (Live In Brno (CZ))

20. Let The Blood Run Through The Streets (Live In Brno (CZ)))

21. Foul Taste Of Freedom (Live In Brno (CZ)))

22. All For King George (Live In Brno (CZ))

23. Destroy The Enemy (Live In Brno (CZ))

20 Years Of Hardcore


Cover - 20 Years Of Hardcore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 79:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cut The Noose

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Komischer Bandname, was der wohl bedeutet? Irgendwie sieht's ein bisschen albern aus und erinnert an Kindergeburtstag. Aber egal, die Musik des Fünfers aus Austin, Texas jedenfalls lässt keine Fragen aufkommen und ist erst recht nichts für Kleinkinder, sondern geht unaufhaltsam und gradlinig nach vorne. Dreckiger Streetpunk ist die Devise, mit heiser-keifig gebrülltem Gesang, dabei auch immer wieder melodisch und durch Hardcore- und Metal-Anleihen ergänzt. Die Produktion kommt dabei ziemlich modern daher, so dass der Sound sehr transparent ist, dabei aber auch der nötige Dreck nicht zu kurz kommt. Lediglich die Drums klingen etwas arg clean. Dabei bewegt sich die Band immer auf dem schmalen Grad zwischen Eingängigkeit und Rotz. So erinnern einige Refrains gar ein bisschen an BILLY TALENT, ohne dass KRUM BUMS dabei an Authentizität einbüßen würden. Für Vielfalt ist ebenso gesorgt: Die Bandbreite reicht vom pop-punkigen „Starving Wolves“ über den stampfenden, einminütigen Shouter „(Get Away)“ bis zum Hardcore-infizierten Titelsong. Was alle Songs des Albums eint, ist das hohe Energielevel, mit dem die Band ihre Musik nach vorne peitscht. Für BILLY TALENT-Fans sind die Jungs dann wohl doch eine Nummer zu heftig, aber wer auf melodischen, vielseitigen Streetpunk mit hohem Mitgrölfaktor steht, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören.

Cut The Noose


Cover - Cut The Noose Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 31:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Broken Uncle's Inn

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Jawoll ja, so geht das. Die Italiener von VOODOO HIGHWAY zelebrieren mitreißenden Hard Rock der ganz alten Schule. DEEP PURPLE, alte RAINBOW oder WHITESNAKE werden gekonnt zitiert, aber nicht kopiert. In Sachen Songwriting und Spielfreude nageln VOODOO HIGHWAY mit „Broken Uncle's Inn“ die letzten Alben ihrer offensichtlichen Vorbilder gnadenlos an die Wand. Zusammen mit VOODOO CIRCLE die beste neue Hard Rock Band....hier scheint echt Voodoo im Spiel zu sein.

„The Fire Will Burn Away (All The Darkness)“ zeigt das Händchen der Band für große Refrains, „Window“ besticht durch wunderschöne Hammond Sounds wie sie auch ein Jon Lord oder ein Ken Hensley nicht besser hinbekämen. Bei „Runnin' Around“ wir richtig gerockt und „Heaven with no Stars“ zeigt die gefühlvolle Seite der jungen Herren vom Stiefel. Auch der Rest des Albums fällt nicht ab, so daß wir hier von einer wirklich runden Sache sprechen können.
VOODOO HIGHWAY marschieren mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gen Hard Rock Olymp und lassen gestandene Altmeister wie Coverdale noch älter aussehen als sie ohnehin schon sind. Ganz groß. (FZ)

Broken Uncle's Inn


Cover - Broken Uncle's Inn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Black Doves Rise

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Bei IN THE EVENT OF FIRE kommt der im Grunde seines Herzens doch sehr True Metallische Rezensent an seine Grenzen. Denn die Herren aus dem Saarland spielen laut eigener Aussage „Artcore“, was in etwa heißt, dass sie Postcore-Anleihen mit Emo-Ausbrüchen und klassischem Punk vermengen. Was mir persönlich gefällt, ist eine melancholische Grundnote welche das komplette Album durchzieht. Auch der Klargesang kann überzeugen, wenn aus selbigem jedoch „emotionales Geschrei“ (O-Ton Infozettel) wird, wird es für mich zu beliebig und austauschbar.

IN THE EVENT OF FIRE sind auf der Höhe der Zeit und haben ein für Genrefreunde sicherlich gut hörbares Album eingetütet. In Zukunft sollten noch ein paar zwingende Hooklines dazukommen, denn noch bleibt nicht allzuviel von den durchaus gefälligen Melodien hängen.(FZ)

Black Doves Rise


Cover - Black Doves Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mechanical Sunshine

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Vorsicht Verwechslungsgefahr: Bei HOUSTON! (man beachte das Ausrufezeichen) handelt es sich mitnichten um die schwedischen Melodic Rocker gleichen Namens (nur ohne Ausrufezeichen), sondern um eine junge italienische Combo, welche sich einem modernen Hard Rock – Stilmischmasch verschrieben hat.

HOUSTON! nehmen moderne Samples, Sounds, tanzbare Grooves und Riffs und drehen selbige durch einen traditionellen Hard Rock Fleischwolf. Was das Album aber nur bedingt goutierbar für den traditionellen Hard Rock-Fan macht. Im Klartext heißt das: Songs wie „Generation '09“ oder „Truth About Me“ sind weniger für Fans von Klassiker Bands-wie Y&T, CINDERELLA oder DEF LEPPARD, sondern eher für Freunde von MARILYN MANSON, THE 69 EYES und Co. gemacht. Dazu passt dann auch das abschließende ROB ZOMBIE-Cover „Dragula“.
Alles in allem ein Album, welches hörbar um Eigenständigkeit und Innovation bemüht ist, aber auch manchmal den Fokus verliert. Ob HOUSTON! sich als Grenzgänger zwischen den Welten werden behaupten können, wird sich zeigen. (FZ)

Mechanical Sunshine


Cover - Mechanical Sunshine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 46:0 ()
Label:
Vertrieb:

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