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Glorious Sin

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Bei einem Album Namens „Glorious Sin“, das auch noch fast 40 Sekunden lang mit sehr versierten und gefühlvollen akustischen Gitarrenakustikparts startet, erwartet man im weiteren Verlauf eher nicht den trotzdem recht gelungen Mix aus progressiven aus Thrash und Death Metal. Wobei XIOM vor allem letzteres instrumentell und vom Songwriting meist sehr gekonnt in den Vordergrund stellen, besonders beim „Gesang“. Gier hat man sich den US-Boy (u.a. SOLACE OF REQUIEM) ans Mikro geholt, der mit seinen derben Growls sowie für den typisch brachialen Charakter sorgt. Wenn er denn zu hören ist, denn dankeswerter Weise (natürlich nur für solche eher nicht Geschreihörer wie mich) haben XIOM viele sehr gelungen Instrumentalparts zu bieten, die zum einen ein sehr hohes technisches Niveau der Musiker beweisen und zum anderen die doch sehr hochwertige songwriterischen Fähigkeiten der Band mit sehr viel Feeling für eingängige Riffs und ja sogar packenden Groove herausstellen. Sachen wie dass komplett instrumental schnell-rhythmische „El Conquistador“, hier treffen fette Riffs sowie melodische Gitarrenleads auf Flamencofeeling durch schönen Wechsel zu akustischen oder auch das wunderbar weitläufige „La Tranquilidad“ mit klasse melancholisch ruhigen Parts aber auch kantigen Riffs und virtuosen Solis sind einfach spitzenmäßig gemacht.

Es gibt zwar auch ein zwei typische Prügelnummern („The Abyss“ oder „Kill Them“) mit Galopprhythmen nach dem Motto Hauptsache Derb bzw. brutal ohne jedes Fünkchen Melodie aber die Mehrzahl der Tracks ist wirklich anspruchsvoller. Allein die beiden schon erwähnten klasse Instrumentals mit viel spanischem Flair wären schon den Albumerwerb alleine wert. Auch bei anderen gelungenen Nummern wie „Slave Of Desire“ oder „ Lord Of Disarray“ stellt diese Band mit einer klasse Gitarrenarbeit auch mal mit schönen Twinparts („Eternal Dream“), einer glasklaren, sehr wuchtigen Produktion unter Beweiß, hier sind Könner abseits gängiger Schemata unterwegs. Sehr viele gelungen Breaks und Wendungen untersteichen auch den angenehm (da nicht zu frickelig) progigen Charakter vieler Songs. Da schreckt mich sogar nicht mal dass abgrundtiefböse Gegrowle.

Die Band hat eine sehr wechselvolle Historie hinter sich: 1983 unter dem Namen ARGUS in der ehemaligen DDR gegründet änderte man den Namen 1987 in MSHQUITO, dann 1998 erschien das Debüt „Secrets“ vier Alben und eine DVD später und massiven Veränderungen im Line-up firmiert man Ende 2010 unter XIOM. Den neuen Namen finde ich zwar nicht so wirklich prickelnd aber diese Formation sollte man sich als Death Metalfan definitiv merken und diese Scheibe Album „Glorious Sin“, ich nenn es mal Death Metal mit sehr viel Seele und Hirn, unbedingt antesten. Der Band wäre insgesamt mindestens ein Achtungserfolg zu wünschen, verdient wäre es allemal.

Glorious Sin


Cover - Glorious Sin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 61:48 ()
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Fools And Worthless Liars

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Im Opener ihres neuen und zweiten Albums lassen es DEAF HAVANA aus dem englischen Norfolk ruhig angehen. „The Past Six Years“ ist ein zurückhaltender, nachdenklicher Folksong, klingt wirklich ziemlich schön und macht auf das Kommende neugierig. Beim nachfolgenden „Youth In Retrospect“ werden dann die Stromgitarren eingestöpselt, und es darf auch mal ein bisschen krachen, harmonisch und melancholisch bleibt es aber auch hier. Im Laufe des Albums fühlt man sich dann immer wieder an End-90er Nu Rock erinnert, denn auch bei DEAF HAVANA gibt es nahezu durchgehend diese typischen Wechsel zwischen ruhiger Strophe und rockigem Chorus. Die Produktion schielt dabei eindeutig auf den Pop-Markt. Auch wenn die Gitarren im Hintergrund ordentlich braten, ist der Gesamtsound sehr clean und steht der Gesang immer eindeutig und von jedem Dreck befreit im Vordergrund. Auch die Songs bewegen sich öfter mal in poppigen Bahnen. In einem Song wie „Little White Lies“ kann man gar etwas SNOW PATROL heraushören, in „I'm A Bore, Mostly...“ wiederum COLDPLAY in ihren bombastischen Momenten. Selbst ein Song mit einem Titel wie „Filthy Rotten Scoundrel“ versinkt im Refrain trotz ordentlich rockender Strophe in allzu viel Wohlklang. Und so wie Sänger/Gitarrist James Veck-Gilodi durchgehend leidet, könnte er auch in jeder Emo-Band anfangen. Tja, was soll man sagen. Die Songs selbst sind gut gemacht und tadellos gespielt, aber der süßliche Anstrich verleidet einem die Musik dann doch schnell wieder. Kann ich mir gut im Radio vorstellen, aber nicht in meinem CD-Player.

Fools And Worthless Liars


Cover - Fools And Worthless Liars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:19 ()
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In Bondage To The Serpent

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Mit diesem Haufen mischt sich mal wieder eine All-Star-Truppe unter die nordische Schwarzwurzellandschaft. Teloch (NIDINGR, MAYHEM, THE KONSORTIUM), Espen T. Hangård (ALTAAR), Andreas Johnson (TYRANT) sowie der eigentlich gar nicht so recht in das Ensemble passende Dan Lilker (NUCLEAR ASSAULT, BRUTAL TRUTH, etc.) haben sich, zusätzlich gastweise verstärkt durch MAYHEM-Fronter Attila Csihar, anscheinend irgendwann entschieden, eine doomige, schwerfällige, bedrückende, Industrial-lastige Black Metal-Platte aufzunehmen, die jedoch trotz der großen Erfahrung aller beteiligter Musiker nicht so recht aus dem Quark kommen will. Die durchweg überlangen Stücke kommen reichlich experimentell und sperrig daher, was den teilweise verzerrten Gesang, die knarzenden Gitarren oder den Einsatz von Horrorfilm-Soundtrack-artigen Klangcollagen (etwa in „Cursed Virgin, Pregnant Whore“) betrifft. Wabernde Hintergrundgeräusche wie das Suggerieren eines Haufens krächzender Dämons („Parthenogen“) gehören ebenfalls zum Standard dieser Band, was „In Bondage To The Serpent“ alles in Allem zwar eine gewisse Atmosphäre verleiht, doch schaffen es NUNFUCKRITUAL nicht, mit ihrem Debüt einen echten Unheilbrocken zu kreieren, sondern verzetteln sich eher in lahmem, kaum packendem Songwriting. Stilistisch zumindest Ähnliches hat man von THE RUINS OF BEVERAST (bedrohlich schleppend) oder BLUT AUS NORD (experimentelle Industrial-Einlagen) schon zigfach besser umgesetzt gehört. Dazu hätte man nun keine All-Star-Band gebraucht…

In Bondage To The Serpent


Cover - In Bondage To The Serpent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 46:12 ()
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Mortui Vivos Docent

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Death oder Thrash Metal hatte den fünf Schweden wohl nicht mehr gefallen, wie? Stammen die Herren von OBRERO doch alle samt von solchen Kapellen ab (MELTING FLESH, PROTECTOR, BLOODBANNER, TALION AND PHIDION). Jetzt soll es also schön dampfender 70’s Rock mit ordentlicher Doom Kante sein? Bitte sehr, gerne! 2007 entschieden sich die Schweden OBRERO zu gründen. Seit dem ist eine Demo Platte entstanden, die letztendlich zu dem Deal mit Night Tripper führte. Vier Jahre (also zwei Doom -ahre) später kommt dann das Debüt.
Die acht Tracks von „Mortui Vivos Docent“ knüpfen nahtlos an Bands wie ORANGE GOBLIN, CATHEDRAL, ELECTRIC WIZRD und Konsorten an. Vielleicht ein bisschen psychedelischer kommen OBRERO daher mit ihren strangen Melodien, manchmal orientalisch, manchmal Floydesk, manchmal aber auch durchaus punkig. Gut so! Angenehm erdiger Sound ist natürlich mittlerweile Ehrensache und so knarzt, wummert und schrabbelt sich „Mortui Vivos Docent“ durch seine knapp 50 Minuten und entlässt den angeduselten Hörer mit „The Lost World“ in angenehme Wohligkeit. Ist das Genre zwar im Moment extrem überflutet, sollte man aber dennoch bei OBRERO mal reinhören. Schöne Platte ists nämlich geworden!

Mortui Vivos Docent


Cover - Mortui Vivos Docent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 48:0 ()
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Veni Vici

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“Das ist die Kirche gefüllt mit Pfirsich. Das ist der Pfirsich gefüllt mit Jesus.“ – was sich wie das Wort zum Sonntag in der geschlossenen Abteilung liest, stammt aus dem Song „Kirche Gefüllt Mit Pfirsich“ des Stuttgarter Krachsextetts FUCK YOU AND DIE, und dieser Song bildet dabei nur die Spitze des Ballaballaberges! Anstatt, wie vielleicht vermutet, ausschließlich auf Hochgeschwindigkeits-Grindcore und ultratiefes Gegrummel zu setzen, finden auch zahlreiche groovige Parts sowie hiphoppiger Sprechgesang (etwa bei „Necropedophilphil“ oder „Nimm Platz Auf Dem Stuhl“) oder melodische Chöre und Gang-Shouts (im überlangen und erstklassigen Titelsong) ihren Platz im abwechselungsreichen Repertoire der Band, in der mit Tobias Schuler übrigens auch der neue Drummer der Würzburger Schwarzheimer DER WEG EINER FREIHEIT zockt. Richtig gelungen sind auch die mal einfach nur witzigen, mal doppeldeutigen Texte (etwa „Cindy“, „Satan Muss Aus Dem Handgelenk Kommen“), die auch Ausflüge in die englische Sprache nicht scheuen („Chainsaw War (Pt. I)“, „Granny You Are Gifted“). „Veni Vici“ hält viele Überraschungen parat, was FUCK YOU AND DIE auch von Bands wie ROMPEPROP, HAEMORRHAGE oder EXCREMENTORY GRINDFUCKERS abhebt. Zusammen mit dem coolen Cover-Artwork und der insgesamt sehr professionellen Aufmachung (die die zehn Euro locker rechtfertigt) ergibt sich eine wirklich gute Scheibe. Wenn die Herren das kauzige Konzept noch weiter verfeinern, ist sicher auch gerne ein „Tipp“ drin!

Veni Vici


Cover - Veni Vici Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 23:32 ()
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Yen Sonn Gardis

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Das Ein-Mann-Projekt BELENOS aus Frankreich wurde im Jahr 1995 von Loïc Cellier gestartet, entwickelte sich zu Beginn des neuen Jahrtausends zu einer echten Band, wurde aber Ende 2004 wieder zum Soloding (obwohl es 2010 ein paar Gigs mit Session-Musikern gab). Somit wurde auch „Yen Sonn Gardis“ im Alleingang aufgenommen und fährt eine gute Schippe norwegischen Black Metals auf, der nicht nur laut eigener Aussage von Herrn Cellier, sondern auch deutlich hörbar von BURZUM, ENSLAVED, EMPEROR, IMMORTAL, aber auch KAMPFAR oder BELPHEGOR inspiriert ist. Das gesamte Album ist zudem in bretonischer Sprache gehalten und fährt neben keltisch-folkigen Melodien auch tiefen Klargesang (inklusive ein paar Chören) auf, der „Yen Sonn Gardis“ zwar mehr Abwechselung, aber beileibe keine völlig eigene Note verleiht. Hier werden viele bekannte Zutaten zusammengeworfen, neu verrührt, aber nicht zu mitreißendem Songwriting verkocht, sondern es bleibt über die weitesten Strecken bieder, vorherseh- und austauschbar. BELENOS liefern hier trotz eines keinesfalls geringen Grundniveaus eine spannungsarme, weitestgehend langweilige Scheibe ab, deren Stücke überhaupt nicht hängen bleiben wollen. Allen Komplettisten des Black/Viking/Pagan-Genres mag „Yen Sonn Gardis“ vielleicht einen Anspieltipp wert sein, aber inzwischen gibt es einen Haufen deutlich substanziellerer Düster-Bands in Baguette-Land.

Yen Sonn Gardis


Cover - Yen Sonn Gardis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:1 ()
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Living On The Razor’s Edge

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DYING HUMANITY haben sich Heimlich, still und leise zu einer veritablen Death Metal-Band gemausert, die mit dem cheesy betitelten „Living On The Razor’s Edge“ ein bärenstarkes Album veröffentlicht. Zwar sehen die Jungs immer noch nach Beatdown aus, lassen aber dessen ungeachtet Death Metal aus den Boxen ertönen, der sich bei THE BLACK DAHLIA MURDER bedient und zudem anno 2011 einen starken DEATH-Einfluss nicht verhehlen kann, gerade beim Riffing. Schön noch ein paar Blastparts dazu und die Sache läuft. Einziges Manko ist der auf Dauer zu eindimensionale Gesang, der gerade bei den Growls merklich schwach auf der Brust ist. Das soll nicht heißen, dass der Shouter die Songs oder das Album kaputtmacht, er ist nur eben stellenweise anstrengend zu hören. In solchen Fällen auf die fantastische Gitarrenarbeit achten, die hat es echt in sich und ist technisch ganz weit vorne. „Living On The Razor’s Edge” ist so ein überdurchschnittliches Death Metal-Album geworden, mit dem sich DYING HUMANITY am so wichtigen „make it or break it”-Punkt in Richtung make it bewegen.

Living On The Razor’s Edge


Cover - Living On The Razor’s Edge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:34 ()
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A Hundred Miles

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Für alle Geographieinteressierte: Skandinavien beginnt ab heute in Hürth. Zumindest mag man das glauben, wenn man dem Album „A Hundred Miles“ von LEGACY OF VYDAR Gehör schenkt. Feinsten Melodic Death Metal der alten Schwedenschule (DARK TRANQUILLITY, alte IN FLAMES, ABLAZE MY SORROW usw.) und Einflüsse diverser Viking Kandidaten á la ENSIFERUM vermengen LEGACY OF VYDAR zu einem leckeren eigenen Gebräu. Ab und zu lugen sogar RUNNING WILD um die Ecke. Aber Wikinger und Piraten sollten eh auf einer Wellenlänge liegen. Für eine Eigenpressung mit viel Wumms produziert macht „A Hundred Miles“ richtig Spaß. Auch Live sorgen gleich 3 Gitarristen für eine adäquate Soundwand. Die Songs sind recht abwechlungsreich gehalten und gefallen gerade im Gitarrenbereich mit einer Vielzahl feinster Melodien und Leads, und der Frontmann gibt kompetent den röhrenden Elch. Auch optisch macht diese Eigenpressung einiges her: Schönes, schlichtes Cover, alle Texte im Booklet.Sehr fein das. So bleibt als einziger „Kritikpunkt“: Nach Metaller oder gar Wikinger sieht hier keiner der Jungs aus. Aber da das relativ egal sein sollte, bleibt eine starke Melodic Death Scheibe übrig, die es mit der etablierten Konkurrenz durchaus aufnehmen kann.

A Hundred Miles


Cover - A Hundred Miles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:50 ()
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Human Maze

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MY BLACK LIGHT sind ein gutes Beispiel für die Kluft zwischem Selbstbild und Außenwirkung. Man möchte Progressive und Gothic Metal kombinieren und so für einen Crossover zwischen LACUNA COIL und SYMPHONY X sorgen. Außer ein paar orchestralen Keyboardsounds und etwas Gefuddel höre ich wenig was mit SYMPHONY X konkurrieren könnte und auch von der Klasse von LACUNA COIL oder EVANESCENCE ist man meilenweit entfernt. Genaugenommen machen MY BLACK LIGHT einen fatalen Doppelfehler: Für Prog fehlt ihnen die musikalische Brillianz und um die Gothic Gemeinde zu verzücken fehlt es ihnen an eingängigen Hooks und Melodien. Auch Frontdame Monica Primo agiert im Durschnitt und vermag es nicht gegen die allgegenwärtige Konkurrenz Akzente zu setzen. Und wenn eine Coverversion (in diesem Fall der 80er Italo-Pop Hit „Ti Sento“) in der Version von SCOOTER besser klingt, ist definitiv so einiges schief gelaufen. Diese Platte hätte nicht sein müssen.

Human Maze


Cover - Human Maze Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:47 ()
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Vengeance Rides An Angry Horse

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Mit EXXPLORER haben Pure Steel eine weitere Legende mit langer Geschichte ausgegraben. Ihr '84er Debut „Symphonies Of Steel“ ist ein Klassiker, den jeder kennen sollte, der sich auch nur entfernt mit klassischem Heavy Metal beschäftigt. Leider war dann erstmal Schicht im Schacht. Erst '94 legten EXXPLORER mit dem guten „A Recipe For Power“ nach, allerdings nur um nach dem '96 Rohrkrepierer „Coldblackugly“ endgültig in der Versenkung zu verschwinden.
Vor zwei Jahren tauchten EXXPLORER dann plötzlich an der Livefront wieder auf und nun wider erwarten ein neues Album. Was haben wir von EXXPLORER anno 2011 zu erwarten? Sie konzentrieren sich auf das, was sie ohrenscheinlich am Besten können: hymnischen US Power Metal, welcher vom nach wie vor grandiosen Gesang Lennie Rizzo's getragen wird. Alleine das Eröffnungstripple „Gypsy“, „Glory Hunter“ und „Chasing The High“ ist das Geld für diesen Longplayer wert. Auch im weiteren Verlauf gibt es mit dem mystischen „Valley Of Doom“ und dem flotten „Spirits Of The Wind“ Highlights en masse. „Symphonies Of Steel“ wird (natürlich) nicht getoppt, aber EXXPLORER sind überraschend nah dran. Was die Jungs dann letztendlich den „Tipp“ kostet, ist die Tatsache, dass sich mit „Freight Train To Hell“ ein kleiner Stinker eingeschlichen hat und dass der Sound zu sehr nach Wohnzimmerproduktion klingt. Ansonsten: „Welcome Back, Guys“.

Vengeance Rides An Angry Horse


Cover - Vengeance Rides An Angry Horse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:51 ()
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