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Opus De Tyranis

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DEATH TYRANT sind aus der Asche von LORD BELIAL hervorgegangen und haben zwei der Backelin-Brüder im Line-Up aufzuweisen, da liegt es auf der Hand, dass „Opus De Tyranis“ schwedischen Black/ Death bietet. So ist es dann auch, schöne Gitarrenarbeit, die sich an DISSECTION anlehnt, trifft auf Black Metal-Kälte, alles zusammengehalten durch cleveres Songwriting. So entstehen durchaus coole Songs wie das von wunderschönen Leadgitarren geprägte „The End“ oder das melodische „The Awakening Of Sleeping God“, das an gute alte „Enter The Moonlight Gate“-Zeiten erinnert und das Album gekonnt einleitet. Zar halten nicht alle Songs von „Opus De Tyranis“ das hohe Niveau, unter dem Strich ist die Scheibe aber trotzdem sehr stark und eine Empfehlung für alle in den 90ern sozialisierten Schwedentodfans. Da Produktion, Artwork und selbst das Bandlogo ebenfalls gelungen sind, macht die Platte echt was her. LORD BELIAL mögen Geschichte sein, DEATH TYRANT sind es hoffentlich noch lange nicht.

Opus De Tyranis


Cover - Opus De Tyranis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:0 ()
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Non De Hac Terra

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INFINITY machen schon mit dem Cover des sperrig betitelten „Non De Hac Terra“ klar, dass sie auch hier dem schwedischen Black/ Death-Misch frönen, der an DISSECTION und SACRAMENTUM angelehnt ist. Wichtig ist in diesem Falle auch der okkulte Hintergrund, mit dem sich die Band auch ideologisch an die Vorbilder heranwagt, passend umgesetzt durch Sprachsamples und das Intro, bei dem eine einsame Stimme zu hören ist. Musikalisch gibt es keine überraschend neuen Ideen, was bei der INIFNITY-Ausrichtung nicht überraschen sollte. Stattdessen der erwartete Mix aus fies-bösem Black Metal, melodischem Midtempo und viel böser Atmosphäre. Alles gefällig gespielt, geschrieben und aufgenommen. Echte Hits haben INFINITY nicht geschrieben, so dass sie die Lücke, die die alten DISSECTION hinterlassen haben, nicht schließen können (ein zweites „Where Dead Angels Lie“ lässt weiter auf sich warten), aber für Schwarzkittel ist das Album mindestens ein Antesten wert.

Non De Hac Terra


Cover - Non De Hac Terra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 48:25 ()
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Like I Belong

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GREAT CYNICS – der Bandname lässt einen auf Postrock mit zynischen Texten tippen. Aber weit gefehlt. Die Engländer kommen aus der Indie-Szene, haben eine hörbare Punk-Attitüde sowie eine gewisse Folk-Affinität, und liefern 13 kurze Songs (im Schnitt 2 ½ Minuten), welche vor unverschämt guter Laune sprühen. Denn „Like I Belong“ bietet zwar musikalisch nichts Neues (und stellt auch keinen Anspruch auf), aber das Ziel, mit einer deutlichen Unbekümmertheit und coolen Drive den Frühling einzuläuten, das schaffen Songs wie der energetische Opener „Queen Of The Anarchists“, der Ohrwurmrefrain von „In My Head“ und „Back To Hackney“ problemlos. Bemerkenswert sicherlich noch, das neben dem etatmäßigen Sänger Giles Bidder auch mal Bassistin Iona Cairns zum Mikro greift. Eine Option die die GREAT CYNICS ruhig öfters ziehen könnten, wie einer der besten Songs des Albums, „Waster“ hörbar beweist. Das man bei einer Spielzeit von gerade mal 35 Minuten nach hinten raus aber etwas die Abwechslung vermissen lässt, spricht für songwriterische Luft nach oben. Nichts desto trotz ist „Like I Belong“ ein Album das Laune macht und mit der punkten die GREAT CYNICS.

Like I Belong


Cover - Like I Belong Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 24:51 ()
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Indigo Meadow

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THE BLACK ANGELS stammen aus Austin,Texas und verstehen sich selbst als Psychedelic Rock Band. Die Namensgebung nach einem Song von VELVET UNDERGROUND gibt einen weiteren Fingerzeig, wo man das 2004 gegründete Quartett einordnen darf. „Indigo Meadow“ nennt sich das aktuelle Album und ist meines Wissen nach die vierte Veröffentlichung, welche THE BLACK ANGELS wieder tief in sphärischen Parts und psychedelischen Soundlandschaften führt. Das wird musikalische nicht jedermanns Sache sein und weist zum Teil den Weg gen bewusstseinserweiterten Mittelchen. Man orientiert sich dabei stark am 60er Sound (YARDBIRDS, DOORS, usw), wobei man den Rock-Faktor eher niedrig hält (und wenn dann muss ich an Ozzy & Co: denken). Modernere Anleihen kommen vom Stonerrock und manches erinnert mich mal an eine 70er-Variante von PLACEBO, auch des Gesangs wegen. Das wirkt in einzelnen Songs („Love Me Forever“, „You’re Mine“) durchaus überzeugend cool, aber über die ganze Wegstrecke hinweg kann das ohne die oben genannten Mittelchen doch sehr ermüdend sein – bis hin zur Orientierungslosigkeit. Der Songtitel „I Hear Colors (Chromaesthesia)” kann man schon programmatisch verstehen. „Indigo Meadow“ – THE BLOOD ANGELS kann ich damit nur für Eingeweihte empfehlen.

Indigo Meadow


Cover - Indigo Meadow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 45:44 ()
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Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show

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Dass finnische Musiker gerne auf der eher düsteren Seite des musikalischen Spektrums wildern ist bekannt. Neben LORDI hat auch die Monster- / Horrorschiene mittlerweile Zuwachs bekommen: in Gegensatz zu LORDI haben sich SNOW WHITE´S POISON BITE zwar dem Horrorpunk verschrieben, Artwork und Intro von „Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show“ aber hätte Finnlands Parademonstern sicherlich auch gefallen. Der Titeltrack „The Gruesome Gory Horror Show“ prügelt gleich ordentlich punkig drauf los und zeigt wo der Hammer hängt, auf „There´s a New Creep On The Block“ hat die Kombo stellenweise Elemente eingearbeitet, die fast schon Richtung Nu Metal tendieren. „Will You Meet Me In The Graveyard“ zeigt sich etwas eingängiger als das restliche Material, das im Vergleich etwas ruhigere „Lurking Inside Of You“ erinnert in der Strophe an MARILYN MANSON.„Zombie Romance“, bei dem Ex-MISFIT- Michale Graves einen Gastauftritt am Mikrofon gibt, scheint zunächst mit seinem Retro-Balladenklang völlig aus dem Rahmen zu fallen, kehrt dann nach etwa der Hälfte der Spielzeit dann doch in angestammtes musikalisches Terrain zurück. Wer also auf Horropunk steht und mal wieder Lust auf eine ordentliche akustische Geiserbahn hat, ist bei SNOW WHITE´S POISON BITE sicherlich richtig.

Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show


Cover - Featuring: Dr. Gruesome And The Gruesome Gory Horror Show Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:38 ()
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Live By The Code

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TERROR haben mit „Keepers Of The Faith“ noch mal die Kurve bekommen und sind danach, auch dank des wieder stabilen Line-Ups, wieder durchgestartet - „Live By The Code“ kann so durchaus mit Spannung erwartet werden. Das mit einem Video versehen „The Most High“ leitet das knackig-kurze Album sehr gut ein, als auf den Punkt kommende, metallische Hardcore-Nummer, in der es textlich natürlich um Hardcore leben geht. „Not Impressed“ und vor allem das daran anschließende „Cold Truth“ zeigen dann aber deutlich die stärker ausgeprägte Metalkante der neuen TERROR-Songs, hier klingen die Amis viel öfter nach ANTHRAX und SLAYER als nach BLACK FLAG, was ihnen gut zu Gesicht steht. Die Songs haben zudem einen fetten Groove, ganz wie die des Vorgängers – und wie die aus der Anfangszeit, „Live By The Code“ kann also geschickt Gegenwart und Vergangenheit verknüpfen. Dabei ist das Album mit nicht mal einer halben Stunde sehr kompakt und auf durchweg hohem Niveau, sowohl vom technischem Aspekt her wie auch beim Songwriting und der Produktion. „Live By The Code“ knallt so von Anfang bis Ende und macht einfach Bock. Live werden sich die Songs als Abrissbirnen entpuppen, allen voran „Cold Truth“ oder das fette „One Blood“. TERROR erfinden sich nicht neu (warum sollten sie das auch tun?), sondern verfeinern mit „Live By The Code“ ihren Sound und bewegen sich sicher im Grenzgebiet von Metal und Hardcore. Fuck yeah!

Live By The Code


Cover - Live By The Code Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 26:33 ()
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Gotensaga

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Schon beim Anblick des Cover-„Artworks“ (Ritter steht auf Fels am Meer und guckt Drachenschiff an) und des Albumtitels habe ich Schlimmstes befürchtet - und Recht behalten. Die vom ehemaligen LYFTHRASYR-Gitarristen Johann Frey gegründete Kapelle (TERVINGY bedeutet so viel wie „Waldleute“ – nochmals allerhöchste Originalität) bietet auf ihrem Debütalbum tatsächlich die komplette Vollausstattung an Wikingerkot und Paganexkrementen, die sich nicht gewaschen hat: Stangenwarenriffs aus dem Trivialschmöker „Wir bauen uns was mit Met“, Schunkelmelodien mit geraspeltem Süßholz, Jodeltrulla, welche gemäß ihrer Geschlechterrolle ungefragt dazwischenquietscht, Songwriting mit Abführfunktion, die allen Nervenenden den Vernichtungskrieg erklärende Kermit-Der-Frosch-Imitation von Herrn Frey sowie eine Bauanleitung für all diesen Mumpitz in einem 24-seitigen Booklet. Kein Scheiß, ich habe mich in all den Jahren bei kaum einer Platte schon nach dem ersten Anhören derart fremdschämen müssen wie bei „Gotensaga“. Selbst die zuerst fett anmutende Produktion entpuppt sich nach genauerem Hinhören (glaubt mir, es kostet Überwindung!) als Windei, denn die voluminös dröhnenden Gitarren klingen blutleer, übertönen die pappigen Drums fast durchgehend, und sobald Kermit das Mikro schwingt, verblasst die gesamte monotone Klangkulisse nur noch zum Begleit-Dünnpfiff. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind die ersten Verkaufsexemplare nach Kuba, Burma und Nordkorea ausgeliefert worden.

Gotensaga


Cover - Gotensaga Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:15 ()
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Ænigma

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Mit „The Latter Rain“ konnten IN VAIN vor einigen Jahren bei Kollege Otto punkten und sich als viel versprechende Black Metal-Band positionieren. Wobei es den Norwegern Unrecht tun würde, sie als bloße Black Metal-Combo abzuspeichern, ist doch ihr Sound extrem komplex und vielschichtig, was sich auf „Ænigma“ fortsetzt. Schon beim Opener „Against The Grain“ loten die Jungs die Grenzen des Genres aus und haben beim Gesang alle auf dem Album vorkommenden Möglichkeiten (von Gekeife über Growls bis zum Cleangesang) in einen anspruchsvollen und gleichzeitig gut hörbaren Song integriert. Hier wird bereits deutlich, wie gut sich die Band auf das Songwriting versteht und sich nicht vom Kurs abbringen lässt. So passen Epik, Komplexität und Bösartigkeit immer zusammen und ergeben mal epische, an ENSLAVED erinnernde Songs („Floating On The Murmuring Tide“), mal knackig-böse Songs („Culmination Of The Enigma“). Dabei ist „Ænigma“ insgesamt ein überraschend homogenes Album, mit dem IN VAIN ihren eigenen Sound gut umgesetzt haben – die Mitwirkung von Jens Bogren (OPETH, KATATONIA, AMON AMARTH) als Produzent trug ihr Übriges dazu bei, aus dem Album eine rundum gelungene Sache zu machen. Dass sich die beiden SOLEFAD-Jungs auch noch ins Studio verirrten, geht da fast schon unter. „Ænigma“ ist das ein ausgereiftes Metal-Album, das durchweg überzeugen kann und Norwegenfans wie auch Progressive-Jüngern viele schöne Stunden bescheren wird.

Ænigma


Cover - Ænigma Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:22 ()
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Original Album Classics (5-CD-Box)

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JOE SATRIANI (eigentlich Joseph) ist den nicht eingeweihten am ehesten noch als Mitglied der „Supergroup“ CHICKENFOOT ein Begriff. Der 1956 auf Long Island (New York) geborene Gitarrist brilliert dort mit Wahnsinns-Soli und gibt den Classic-Rock-Perlen der Jungs um Sänger Sammy Hagar den nötigen Drive. Dass er den auch Solo besitzt, hat er auf seinen seit 1986 erschienen Alben unter Beweis gestellt. SATRIANI shreddert nicht, sondern verbindet Geschwindigkeit, Spieltechnik und Melodie. Bemerkenswert auch, JOE SATRIANI gab vor seiner Solokarriere Gitarrenunterricht, u.a. solch bekannten Künstlern wie Kirk Hammett (METALLICA), Tom Morello (RAGE AGAINST THE MACHINE), Alex Skolnick (TESTAMENT) oder Steve Vai (mittlerweile sein eigener Gitarrengott).

Die 5-CD-Box JOE SATRIANI „Original Album Classics” liefert dabei in günstiger Einfachstausführung die Alben „Surfing With The Alien” (1987), „Engines Of Creation” (2000), „Strange Beautiful Music” (2002), „Is There Love In Space?” (2004) und „Super Colossal” (2006) und ermöglicht so einen Einblick in das aktuelle Schaffen des Gitarristen.

„Surfing With The Alien” fällt da gleich mal aus dem Rahmen, paßt es mit seinem Erscheinungsjahr 1987 doch nicht in die zeitliche Abfolge der anderen vier Alben. Das zweite, rein instrumentale Album von SATRIANI brachte ihm den Durchbruch. Die Ballade „Always With Me, Always With You" wurde ein respektabler Hit. Der an VAN HALEN erinnerte, recht vertrackte „Satch Boogie“, die Hard Rock Songs „Ice 9“ und „Crushing Day“ sowie das fast schon progressive „Hill Of The Skull“ sind die Überflieger. Abzüge gibt es allenfalls wegen dem Einsatz des in den 80er noch als neuartig gepriesenen Drum-Computers – gefühlvolle Solis vs. programmiertes Drumming – war halt mal so.

Das erste Nuller-Album ist „Engines Of Creation” aus dem Jahre 2000; und das atmet gehörig Zeitgeist. Denn SATRIANI experimentierte mit Techno-Beats und elektronischen Spielereien. Das Gitarrenspiel verkam zwar nicht gerade zu Beiwerk, verlor aber seine Dominanz und klang in der Verbindung mit den Synthi-Klängen oft künstlich. Nichts desto trotz gibt es hier tolle Melodien zu hören (der Titeltrack „Engines Of Creation” und „Until We Say Goodbye“ zum Beispiel). Nichts für Gitarrenpuristen und Rockfans; wer es auch mal experimentell mag fand sich hier eher wieder.

Zwei Jahre später ruderte SATRIANI mit „Strange Beautiful Music” zurück. Mit „Oriental Melody " und „Belly Dancer" setzt er auf orientalische Atmosphäre, läßt wieder mehr Wärme in sein Gitarrenspiel einziehen. Das spielen mit Effekten ist aber auch auf diesem Album ein wichtiger Bestandteil der Kompositionen. Auch wenn es wieder etwas weniger hektisch zugeht, das schnelle, filigrane sich am Griffbrett abspielt. Highlight sicher das 70er-Luft schnuppernde „Chords Of Life" und die gefühlvolle Abschlussballade „You Saved My Life“.

Auf dem 2004 erschienenen Album „Is There Love In Space?” ist mit „If I Could Fly“ auch jener Song enthalten, welche wegen Plagiatsvorwürfen zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit COLDPLAY führte. Die Akkordfolge, Melodie und Dynamik ihres Songs „Viva La Vida" war Stein des Anstoßes. Ansonsten bietet „Is There Love In Space?” eher SATRIANI Stangenware. Er setzt wieder mehr auf Solis, welche aber nicht immer aug den Punkt kommen und läßt es im Schnitt ruhiger angehen. Die beiden selbst eingesungenen Nummern hätte er sich durchaus schenken dürfen. Mit dem furiosen „Gnaahh", „If I Could Fly“ und „Searching" gibt es trotzdem klassen Material.

Mit „Super Colossal” (2006) beschließt ein richtig starkes Gitarrenwerk den Reigen der 5-CD-Box. SATRIANI rockt wieder, entdeckt dabei die 80er wieder und konzentriert sich songdienlich auf seine Fingerfertigkeiten. Basta – tolle Scheibe die der Instrumentalfraktion amtlich Spaß macht und voller Ohrwurmelodien steckt. Songs wie „Just Like Lightnin'“, „It‘s So Good“, „Theme For A Strange World“ und das entspannte „Love Eternal“ sind eine hervorragende Melange aus Melodie und Instrumentalrock im technischen High-End-Bereich. Das abschließende „Crowd Chant“ funktioniert aber wohl vor allem Live.

Ergo: Wer für kleines Geld seine Sammlung vervollständigen möchte, liegt hier sicherlich richtig, auch wenn bis auf „Surfing With The Alien” und „Super Colossal“ hier eher die B-Alben des Gitarrengottes angepriesen sind. Als SATRIANI Referenzwerke dürften aber weiterhin „Flying In A Blue Dream” (1989), „The Extremist” (1992) und Crystal Planet von 1998 gelten.




CD 1 Surfing With The Alien

1. Surfing With The Alien

2. Ice 9

3. Crushing Day

4. Always With Me, Always With You

5. Satch Boogie

6. Hill Of The Skull

7. Circles

8. Lords Of Karma

9. Midnight

10. Echo



CD 2 Engines Of Creation

1. Devil's Slide

2. Flavor Crystal 7

3. Borg Sex

4. Until We Say Goodbye

5. Attack

6. Champagne?

7. Clouds Race Across The Sky

8. The Power Cosmic 2000-Part I

9. The Power Cosmic 2000-Part Ii

10. Slow And Easy

11. Engines Of Creation



CD 3 Strange Beautiful Music

1. Oriental Melody

2. Belly Dancer

3. Starry Night

4. Chords Of Life

5. Mind Storm

6. Sleep Walk

7. New Last Jam

8. Mountain Song

9. What Breaks A Heart

10. Seven String

11. Hill Groove

12. The Journey

13. The Traveler

14. You Saved My Life



CD 4 Is There Love In Space?

1. Gnaahh

2. Up In Flames

3. Hands In The Air

4. Lifestyle

5. Is There Love In Space?

6. If I Could Fly

7. The Souls Of Distortion

8. Just Look Up

9. I Like The Rain

10. Searching

11. Bamboo



CD 5 Super Colossal

1. Super Colossal

2. Just Like Lightnin'

3. It's So Good

4. Redshift Riders

5. Ten Words

6. A Cool New Way

7. One Robot's Dream

8. The Meaning Of Love

9. Made Of Tears

10. Theme For A Strange World

11. Movin' On

12. A Love Eternal

13. Crowd Chant

Original Album Classics (5-CD-Box)


Cover - Original Album Classics (5-CD-Box) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 59
Länge: 265:0 ()
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Mysterium

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Mein Review zur letzten Scheibe „Playground Of The Damned“ endete mit den Worten: „Ich hoffe, dass MANILLA ROAD die Kurve noch einmal bekommen werden“. Und was soll ich sagen? „Mysterium“ ist der Beweis, dass man die Hoffnung niemals, nie aufgeben sollte. MANILLA ROAD haben zu alter Stärke und Klasse zurückgefunden. MANILLA ROAD knüpfen mit „Mysterium“ an ihrer stärksten Phase in den 80er Jahren an, wo Mark Shelton und seine Mannen mit Alben wie „Crystal Logic“, „Open The Gates“, „The Deluge“ oder „Mystification“ Metal-Geschichte schrieben. Der Sound ist roh, aber passend und toppt alles was MANILLA ROAD seit 2002 veröffentlicht haben. Musikalisch spielen MANILLA ROAD seit jeher in einer eigenen Liga und pendeln zwischen thrashigen Ausbrüchen und epischen Mammutwerken hin und her. Das Bewundernswerte an MANILLA ROAD ist, dass sie es schaffen 100 % eigenständige und unkommerzielle Musik zu kreieren, welche dennoch eingängig ist und Hymnenpotential offenbart. Mit „The Fountain“ ist diesesmal sogar eine wunderschöne, unkitschige Akustikballade dabei, welche zum Träumen einläd. Diese einzigartige Band hat die Unterstützung eines jeden Metal Fans verdient. Während die letzten Werke mitunter wenig zwingend klangen, passt nun wieder jeder Ton. Underground Metal-Hit folgt auf Underground Metal-Hit. Schon beim Opener „The Grey God Passes“ kann man nicht still sitzen, reißt die Faust nach oben und bangt vor der heimischen Anlage. Und so geht es munter weiter: Melodische Überknaller wie „The Battle Of Bonchester Bridge“ wechseln sich mit harten Metalkrachern à la „Only The Brave“ ab. Und als Bonus gibt es auf der limitierten Variante noch eine 60-Minütige Bonus-DVD vom „Hammer Of Doom“ Auftritt. Um es kurz zu machen: „Mysterium“ gehört in jeden Metal-Haushalt mit Schwerpunkt auf Qualität und Originalität.

Mysterium


Cover - Mysterium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:50 ()
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Vertrieb:

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