Sämtliche Metalspielarten der 80er boomen zur Zeit wie die Hölle. Auch vor dem Speed Metal macht die Retrowelle nicht halt. EVIL INVADERS legen mit „Pulses Of Pleasures“ nach einer gelungenen E.P. ihr erstes full length Album vor. Dass sich EVIL INVADERS nicht scheuen an jeder Steckdose zu spielen merkt man dem Album an, denn die Jungs haben nochmal einen gewaltigen Sprung gemacht. Man ist zwar etwas polierter und strukturierter geworden, ohne jedoch an Power und Wahnsinn einzubüßen. Die Live-Energie wurde perfekt eingefangen. EVIL INVADERS stehen in einer Tradition mit Hochkarätern der Marke frühe EXODUS, frühe TOXIK, alten RAZOR-Schoten oder auch EXCITER. Sprich: Speed und kreischige High-Pitched Vocals, welche manche als nervig empfinden, in meinen Ohren aber passen wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer. Was ich von EVIL INVADERS so gar nicht erwartet hätte, sind die beiden „IRON MAIDEN on Speed Tracks“: „Stairway To Insanity“ und „Master Of Illusion“. Eine gelungene Erweiterung ihres Sounds. Aber auch ganz klassische Speed Abrissbirnen wie der Opener „Fast, Loud 'n' Rude“ oder „Shot To Paradise“ machen in ihrer Konsequenz einfach nur mächtig Laune.
Wer sich an der neuen RANGER erfreut, der kann EVIL INVADERS gleich blind mit eintüten. Speed On.
HEIDEVOLK präsentieren mit „Velua“ ihr fünftes Studioalbum und den Nachfolger vom 2012er-Silberling „Batatvi“, dieses mal wieder mit einem Konzeptalbum über... einen Wald. Nun gut, fair gesagt über die Veluwe, eine 1,100km2 große Waldlandschaft in Gelderland in den Niederlanden. Kreativ! Aber, okay: Wir würden nicht allesamt Pagan- und Folk-Metal hören wenn wir diese übertrieben-klischeehaft-abgenutzte Natur-Wikinger-Waldverherrlichung nicht auch nach Jahren immer noch irgendwie feiern könnten.
Sobald der Opener „Winter woede“ (mit dem nicht weniger klischeehaften, leider aber doch ziemlich coolen Musikvideo) loslegt keimen schnell Hoffnungen auf, dass HEIDEVOLK mit „Velua“ direkt da ansetzen wo sie vor drei Jahren aufgehört haben: Mehrstimmige Gesangslinien, einige böse Metal-Growl-Parts, mal ein Streicher, dann wieder ein Triolen-Powerchord-Geballer-Part und auch hier und da mal ein Pinch-Harmonic – und die Vocals auf Niederländisch.
Leider kann der Rest des Albums diese Qualität nicht so ganz halten, da der sonst so lebendige, atmosphärische Metal teilweise zu sehr in eine verspielte Folk-Ecke abrutscht die sich leider durch rein Garnichts vom Rest absetzt – wo mit „Herboren in vlammen“ noch mächtige Pagan-Parts durch die Lautsprecher donnert, da versinken Songs wie „Urth“, „Drankgelag“ oder der Titletrack „Velua“ in gleichklingender Bedeutungslosigkeit. Ich sehe ja ein, dass das Wald-Konzept sich vom Krieger-Stil von „Batavi“ unterscheiden muss – man muss es mit der Moos-Verherrlichung aber auch nicht übertreiben. Dafür wird man bei Songs wie „Een met de storm“ oder „Vinland“ wieder mit mehr Charakter und Kraft entlohnt.
Fazit: Ich find HEIDEVOLK immer noch ziemlich stark, hab sie mir vor drei Wochen direkt noch einmal live angehört, mir dabei fröhlich im Moshpit auf die Nase hauen lassen und auch unter anderem Material vom neuen Album genossen – und auch wenn „Velua“ sicher keine dauerhafte Über-Scheibe ist, so reiht sie sich dennoch gut in die HEIDEVOLK- bzw. allgemeine Pagan-/Folk-Sammlung ein. Es bietet sich für mich persönlich lediglich eine etwas selektive Songauswahl an. Aber, hey: Damit kann ich genauso leben wie mit Klischee-Wikinger-Wald-Gedöns.
Bei einem Blindtest würden hundert von hundert Befragten den ersten Song des neuen BROTHERS IN ARMS-Albums "Warlord" mit dem Titel "Never Surrender" für einen TERROR-Song halten. Ganz schön dreist, wie hier geklaut wird: Riffing, Songaufbau, Gesang, Text ist schon ziemlich nah am Vorbild. Mit dem folgenden "On My Own" wird das ein wenig besser, aber eine eigene Identität entwickeln BROTHERS IN ARMS hier auch nicht. Das gelingt mit dem metallischen "Warlord" schon etwas besser, hier ist zumindest nicht mehr der riesengroße TERROR-Bezug da. Das schleppende "Life Sick" ist ebenfalls eigenständig und gelungen, während "Grim Feat" wieder in die TERROR-Falle tappt. Beim Rest der Scheibe sieht es ähnlich aus. BROTHERS IN ARMS machen im Grunde alles richtig und haben mit "Warlord" eine metallische, heftige Hardcore-Scheibe geschrieben, können sich aber nicht vom Vorwurf des TERROR-Plagiats freimachen, was die gute Leistung ziemlich schmälert. Wer dabei kein Problem hat oder die Zeit bis zum neuen Output von Scott Vogel & Co. überbrücken will, wird hier bestens bedient.
WHILE SHE SLEEPS haben sich mit ihrem Debütalbum "This Is The Six" direkt in die Spitzengruppe der europäischen Metalcore-Szene gespielt. Das baut natürlich für das Nachfolgealbum ordentlich Druck auf, denn während die Songs eines Debüts in der Regel über lange Zeit geschrieben und poliert worden sind, muss es beim Nachfolger relativ schnell gehen. Erschwerend kamen die Stimmbandprobleme von Shouter Lawrence hinzu: entspannter geht das Songwriting damit nicht von statten.
"Brainwashed" startet nach einem starkem Intro mit "New World Torture", der sich als eine der brachialsten WHILE SHE SLEEPS-Songs ever entpuppt und die Messlatte hochlegt. "Your Evolution" und der Titelsong "Brainwashed" können die Messlatte überspringen und zeigen WHILE SHE SLEEPS in guter Verfassung: die Songs sind leicht chaotisch, gehen aber trotzdem gut ins Ohr, haben gut gesetzte Breakdowns und zeigen gerade Shouter Lawrence bösartiger und giftiger klingend als bisher, wodurch er viele Akzente setzt. Wenn er “Our legacy won’t be wasted on me” intoniert ("Our Legacy") ist Gänsehaut garantiert - und das Album zeigt sich auch nach den ersten drei Songs als heavy hitter. "Brainwashed" vibriert nur so vor Energie und selbst wenn sich mal ein schwacher Song eingeschlichen hat ("Trophies Of Violence") beeindrucken WHILE SHE SLEEPS durch auf den Punkt kommende Riffs und eben die vibrierende starke Energie.
Im Vergleich mit "This Is The Six" ist "Brainwashed" also gleich heftig und Energiegeladen, weist aber viele melodische Abschnitte auf, die es auf dem Debütalbum sporadischer gab - "Life In Tension" und "Torment" seien hier als Beispiele genannt. WHILE SHE SLEEPS haben mit "Brainwashed" einen starken Nachfolger eines starken Debütalbums geschrieben und können sich ganz beruhigt in die Zukunft aufmachen. Die Band hat ihren Stil verfeinert und um einige neue Elemente bereichert. Gleichzeitig sind die Trademarks beibehalten worden, so dass jeder WHILE SHE SLEEPS-Fan von Sekunde eins an glücklich werden wird, während Neueinsteiger in den Sound der Briten einen leichten Einstieg haben. Feine Sache!
Die Hamburger FÄULNIS gehören zu den kontroversesten Bands der heimischen Düsterszene, denn sie passen einfach in keine der Schubladen, in denen der Ottonormalschwarzmetaller sein klar definiertes Weltbild ablegt. Zu den Haupteinflüssen von Band-Mastermind Seuche (der FÄULNIS im Jahr 2003 als Ein-Mann-Kommando gründete) zählen nämlich nicht nur die großen Black Metal-Klassiker, sondern vor Allem die Hamburger Punk-Ikone Jens Rachut (DACKELBLUT, BLUMEN AM ARSCH DER HÖLLE, ANGESCHISSEN, etc.), was auch erklärt, warum man den (genialen!) OMA HANS-HIT "Ukraine" als Bonustrack für die Doppel-Vinyl-Edition des Albums "Gehirn Zwischen Wahn Und Sinn" coverte. Zu dieser auch auf "Snuff // Hiroshima", dem dritten Album der Band, hervorragend praktizierten Black-Punk-Mixtur gesellt sich auch wieder eine gehörige Schippe Doom, und alles wird von Seuche in völlig krankhafter Manier zusammengeschrien, wobei auch sehr atmosphärische Spoken-Word-Passagen zum Zuge kommen. Der große Wirkungsgrad dieses Hammeralbums entsteht primär dadurch, dass FÄULNIS durchweg simple Riffs, Breaks und stilistisch sehr effektive Übergänge zu einer gleichermaßen eingängigen wie langzeitwirkenden Angelegenheit zusammennähen, so dass Songs wie der überragende Opener "Grauen", "Untermensch, Verdammter", "Abgrundtief", "Durch Die Nacht Mit..." (handelt vom Suizid des STILLHET-Kopfes K. Zwiespalt im Jahr 2009), "In Ohnmacht" oder das abschließende "Hiroshima" mit ihren direkten, trotzdem verschachtelten Strukturen und den äußerst "fröhlichen" Texten (die man natürlich auch nicht mögen muss) auf gewisse Weise süchtig machen. Für mich gehört "Snuff // Hiroshima" zu den stärksten deutschsprachigen Krachscheiben der letzten Zeit und ist meilenweit von pseudointellektuellen Abiturienten-Black-Metal-Ergüssen entfernt!
Wer hinter den Namen VON HERTZEN BROTHERS eine südtiroler oder gar österreichische Volks-Rock-Combo vermutet liegt kräftig falsch. Das Brüdertrio aus Finnland bietet eingängigen, hitverdächtigen Indie-/Alternative-Rock mit Anspruch – will meinen: die progressive Ausrichtung geht trotz aller Melodieverliebtheit nicht verloren sondern schlägt sich in abwechslungsreichen zehn Kompositionen nieder. Dabei vermengt man auf „New Day Rising“ noch Jazz und Pop, Balladen und härtere Riffs sowie ungewöhnliche Ideen zu einer schlüssigen Melange, die den VON HERTZEN BROTHERS nun wohl auch endlich außerhalb Finnlands (und Großbritanniens) ein Mehr an Beachtung geben sollten. Als Hinhörer seien mal das in die Beine gehenden an MUSE erinnernde „You Don't Know My Name“, das sich langsam ins Ohr einschleifende und hart daherkommende „Trouble“ und die fröhlich beschwingte Folk-Hymne „Dreams“ genannt. Die VON HERTZEN BROTHERS bieten auf „New Day Rising“ eine hohe Trefferquote und kommen mit klasse Songwriting und toller Produktion voll auf den Punkt - darf man durchaus kennen.
Das 2012er Königswerk des ursprünglich im Black Metal (BOOK OF BLACK EARTH, TEEN CTHULHU) beheimateten Amerikaners Thomas Jefferson Cowgill, "Burning Daylight", war ein abgründiger Trip irgendwo zwischen düsterem Neo-Folk, Country, Blues und US-amerikanischer "Volksmusik" der Marke Johnny Cash - das Ganze an religiöse Bibelklänge des amerikanischen Nordwestens angelehnt und trotz aller Extravaganz enorm eingängig. Auf "Fear", dem inzwischen vierten Album von KING DUDE, geht das Ein-Mann-Kommando etwas sperriger zu Werke, was primär bedeutet, dass die Songs deutlich länger benötigen um ihre Wirkung zu entfalten. Der oben genannte Stilmix wird hier zugunsten eines erhöhten Singer/Songwriter-Anteils stark zurückgefahren, was "Fear" zwar eindeutiger kategorisierbar macht, die Kompositionen in den ersten Anläufen jedoch banaler erscheinen lässt, was sie definitiv nicht sind. TJ Cowgill hat sich bei Stücken wie dem kellertiefen Opener "Fear Is All You Know", der Ballade "Maria", den treibenden "Devil Eyes" und "Bloody Mirror", der großartigen Hymne "Demon Caller Number 9", dem flotten "Miss September", dem tieftraurigen "Empty House" oder dem alles überragenden "Lay Down In Bedlam" lediglich auf deren Grundgerüst konzentriert anstatt sie mit experimentellem Beiwerk zu schmücken. Damit gelingt es auf diesem für die scheuklappenfreie Zielgruppe erneut erstklassigen Werk, den Vorgänger nicht zu imitieren und noch langlebigere Songs bei gleichzeitig weniger Eingängigkeit und weniger Skurrilität aufzufahren. Thematisch geht es auf "Fear" um die geistige Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen sowie die beiden Schlüsselbegriffe "Spiegel" und "Telefone", was dieses anspruchsvolle und höchst spirituelle Album abrundet und mit dem Vorgänger zumindest gleichzieht - formidabel!
SOUP aus Trondheim lassen es gerne ruhig angehen. Die meistens Stücke ihres neuen Albums „The Beauty Of Our Youth“ beginnen sehr leise und zurückhaltend, und lange bleiben sie auch so. Dann aber wird fast schon behutsam Schicht für Schicht aufgebaut, bis sich alles in ein breit angelegtes, meist bombastisches, Finale steigert. Eine Mischung aus Kammer-Pop und Post-Rock könnte man das nennen, mit großen, schwermütigen Melodien und einer Instrumentierung, die von reiner Klavierbegleitung bis zu dichtem Band-Sound plus Streicher und mehrstimmigen Chören reicht. Damit erinnern SOUP ein bisschen an die Isländer SIGUR RÓS, im treibenden „Our Common Ground“ – dem einzigen schnellen Stück des Albums – auch mal an die Pop-Phase der Trondheim-Kumpels MOTORSPYCHO.
Was man SOUP allerdings ankreiden muss, ist eine gewisse Gleichförmigkeit in ihren Stücken. Irgendwann wird es einfach etwas viel mit der Schwermut, den Streichern, der Laut-Leise-Dynamik und dem immer schönen Gesang, der sogar an den lauten Stellen irgendwie sanft klingt. Sieht man darüber hinweg, bieten SOUP hier aber ein Album mit höchst atmosphärischer, toll komponierter Musik, die vor allem in der kalten Jahreszeit ihre volle Wirkung entfalten wird.
AXEL RUDI PELL feierte am Bang Your Head Festival im Juli 2014 in Balingen sein 25. Jubiläum und dachte sich offenbar, dass man das nicht in all zu kleiner Runde machen sollte – also lud er sich ein gutes Dutzend Gastmusiker ein und spielte eine 3-stündige Show vor 15,000 Leuten. Das Ganze gibt es nun als „Magic Moments“, eine Live CD/DVD & Blu-Ray.
Versuchen wir also erst mal das Lineup auf die Reihe zu kriegen: Da hätten wir erst einmal das komplette Original-Lineup von STEELER mit Peter Burtz (Vocals), Tom Eder (Gitarre), Roland Hag (Tiefsaiter) und Jan Yildiral (Trommeln), welche mit “Call Her Princess”, “Night After Night”, “Rockin’ the City” und “Undercover Animal” den Auftakt geben. Es folgt das aktuelle AXEL RUDI PELL Lineup, ein um-die-Wette-trommeln von Vinnie Appice (DIO, BLACK SABBATH) and Bobby Rondinelli (AXEL RUDI PELL).
Im Abschluss (CD 3) kommt dann eine Sammlung an Classic Rock Covern auf den geneigten Hörer zu: “Black Night” von Deep Purple (mit Ronnie Atkins, Frontman von PRETTY MAIDS), „Sympathy“ von Uriah Heep und „Tush“ von ZZ Top mit John Lawton (ex-URIAH HEEP), “Mistreated” von Deep Purple mit Tony Carey (ex-RAINBOW) und „Since You Been Gone“ und „Long Live Rock ́n ́Roll“ (beides RAINBOW) mit Graham Bonnet, RAINBOW-Sänger auf „Down To Earth“ von 1979 und als Grande Finale, “Smoke On The Water” mit… allen.
Leider habe ich nur die Musik, nicht das Bild vorliegen – aber was sich hier als ein buntes, dennoch aber gut abgestimmtes Potpourri an Classic Rock der letzten 30+ Jahre liest klingt auch genau so – eine hochgeradig lebendige Show mit vielen spannenden Gastauftritten, Ansagen, Nostalgie-Anspielungen, verteilt über 24 Songs. Ich würde fast behaupten man muss kein AXEL RUDI PELL oder STEELER Fan sein um hier seinen Spaß zu haben.
Übersicht Gastmusiker:
STEELER: Peter Burtz (Vocals), Tom Eder (Gitarre), Roland Hag (Bass), Jan Yildiral (Drums)
Rob Rock (Vocals) - YNGWIE MALMSTEEN, IMPELLITTERI
Jeff Scott Soto (Vocals) - YNGWIE MALMSTEEN, JOURNEY
Joerg Michael (Drums) - RUNNING WILD, STRATOVARIUS
Wo gedeiht eine Mischung aus ziemlich paganem Black Metal und schwärzlich angehauchtem Pagan besser als in Bayern? Die Rothenburger THORMESIS konnten schon mit ihren letzten Veröffentlichungen „Vergangene Asche“ (2010) und „Von Leere Und Tod“ (2012) ordentlich punkten. Ihr neustes Werk „Freier Wille – Freier Geist“ ist diesmal unter dem Label MDD Records (NOCTE OBDUCTA, VARGSHEIM, ASENBLUT, etc.) erschienen und soll dem ganzen die Krone aufsetzen:
THORMESIS spielen deutschsprachigen Schwarzmetall, der mit paganen Elementen, akustischen und extrem harmonischen Parts gewürzt wird. So reihen sich hier schwärzeste Riffs nahtlos an epische Intros und heroischen Klargesang. Ob gleich „Freier Wille – Freier Geist“ sich sämtlichen genretypischen Trademarks bedient, liefern die Bayern hier mehr als einen blanken Abklatsch der letzten Alben und liefern ein spannendes, mitreißendes Album voller Herzblut. So fällt es auch schwer irgendwelche Anspieltipps zu nennen. Sei es der geniale Opener „Freier Willer – Freier Geist“, das paganere „Weltenschrei“, das Assoziationen mit RIGER oder AHNENGRAB hervorruft, oder das wunderschöne, nein epische Lied „Mein Letztes Lied“. „Für Ein Totem“ Setzt sich mit rasender Geschwindigkeit und mächtigem Refrain sofort im Ohr fest und sticht ein Bisschen hervor – Hier ist der Pagan Metal Anteil neben „Weltenschrei“ und „Trostlos“ mit Christoph Hellmann (RIGER/AHNENGRAB) am Höchsten. Mit „Wenn Der Schmerz Dich Lobt“ folgt ein weiterer Ohrwurm mit sehr eingängigem Refrain, der ruhigeren Machart.
Ein hervorragendes Album ist „Freier Wille – Freier Geist“ geworden! Keine Leere, keine Dopplungen, keine Schwachstellen. Die Lyrics sind durchdacht, das Artwork passt zum Inhalt und THORMESIS erfüllen (ein Weiteres Mal) alle Erwartungen! Für mich die beste Veröffentlichung dieses Genres 2015, hier muss man drann bleiben! Ein Muss für Fans von AHNENGRAB, ASENBLUT, VARG, RIGER, HANGATYR und NASTRANDIR.