GIFT GIVER haben es im Leben scheinbar nicht leicht, Plattenvertrag bei Century Media zum Trotz. Auf "Shitlife" gehen sie - dem Plattentitel entsprechend - extrem angepisst zu Werke. Ihre Mischung aus technischem Death Metal, Metalcore und stellenweise SLIPKNOT-Einflüssen funktioniert dabei erstaunlich gut und kann dank variablem Tempo durchweg überzeugen. "Trendkill" zeigt die Beatdown- und Break-lastige Seite der US-Combo, während "Bastard" als straight nach vorne gehende, moderne Nummer überzeugt. Die Gitarren setzen mit sehr unterschiedlichem Riffing viele Akzente, was durch die Produktion unterstrichen wird. Beim Gesang fallen die New Metal-Einflüsse schnell auf, durch welche die Chose zwar modern - oh, the irony! - wirkt, aber auch das letzten Quäntchen Brutalität vermissen lässt. Es mag eine Geschmacksfrage sein, aber ein keifender Shouter passt nicht unbedingt zu auf Durchschlagskraft setzende und maximalen Druck erzielende wollende Alben. Insgesamt macht "Shitlife" Spaß und entpuppt sich als Album, das mit jedem Durchgang interessanter wird. Viele Feinheiten im GIFT GIVER-Brachialsound fallen nicht sofort auf, sondern wollen gefunden und entdeckt werden. Ist doch alles gar nicht so schlimm im Hause GIFT GIVER.
Seit fast 15 Jahren sind ELVENPATH nun schon auf ihrem Pfad unterwegs. Und auch wenn sich um diesen Pfad herum die stählerne Landschaft ein ums andere Mal doch recht drastisch verändert hat, widerstanden die Frankfurter der Versuchung ihren ureigenen Pfad -so holprig er mitunter gewesen ist- für einen weniger steinigen Weg zu verlassen. Und so heißt auch 2015 die Devise: Melodischer Teutonischer Power Metal. Bewusst will man sich von den vielen Retrokapellen abgrenzen, die auf Teufel komm 'raus wie 1982 klingen wollen. ELVENPATH hingegen wollen nur gute Songs schreiben und sich mit einem Augenzwinkern in Metalklischees suhlen. Dass letzteres kein Problem darstellt machen schon Songtitel wie „Wild Boars Of Steel“ oder „Battlefield Of Heaven“ klar. Aber auch die zweite Mission darf als geglückt angesehen werden und ELVENPATH liefern mit „Pieces Of Fate“ ihr bestes und abwechslungsreichstes Album ab. Auch wenn vieles bei ELVENPATH vertraut anmutet, gibt es keine Band, die man als Haupteinfluss heranziehen kann. Ein bisschen HAMMERFALL hier, ein wenig HELLOWEEN da und ab und zu schimmert auch die eiserne Jungfrau durch („Sentinel Of The Past“). Diese Einflüsse werden gekonnt zu einem eigenständigen und vor allem zeitlosen Ganzen vermengt. Es wird sich hier nicht dem Underground angebiedert und trotzdem oder vor allem deshalb ist „Pieces Of Fate“ eine sehr untrendige und vor allem ehrliche Platte. Sänger Dragutin Kremenovic hat noch einmal einen Sprung nach vorne gemacht und pendelt gekonnt zwischen Heldentenor und Blaze Bayley. Vom speedigen Opener „Mountain Of Sorrows“ über den Stampfer „Wild Boars Of Steel“, die Ballade „Testament Of Tragedy“ bis zum 13-minütigen Mini-Epos „On The Elvenpath“ hat hier alles Hand und Fuß und muss sich keinen Zentimeter hinter der Konkurrenz mit Plattenvertrag verstecken. Die kraftvolle Produktion von Uwe Lulis setzt dem Ganzen dann noch die Krone of Steel auf. Ich kann mich nur wiederholen: Eine klassische deutsche Power Metal Scheibe hat 2015 was wirklich Erfrischendes und in dieser Qualität macht das dann auch richtig Spaß.
Der nächste Streich aus dem Hause Stormspell ist das Soloprojekt des ehemaligen CELESTY Sängers Kimmo Perämäki. Im Gegensatz zu CELESTY, denen man ihre Vorliebe für STRATOVARIUS und alte CHILDREN OF BODOM recht deutlich angehört hat, bewegt er sich mit BLACKHILL in deutlich ruhigeren und eigenständigeren Gewässern. „Shadow Man“ gefällt mit zeitlosem Melodic Metal, welcher sehr an die frühen 90er erinnert. Wer sich noch an anspruchsvolle deutsche Melo-Kost à la LETTER X oder frühe IVANHOE erinnern kann, dazu eine Vorliebe für US-Schöngeistmucke (der CRIMSON GLORY Ableger PARISH fällt mir da spontan ein) mitbringt und auch noch skandinavischen Perlen wie z.B. CONCEPTION etwas abgewinnen kann, der sollte definitiv ein Ohr riskieren.
BLACKHILL biedern sich keinem angesagtenTrend an, sind weder hart noch zu kitschig und lassen Klischees weitestgehend außen vor. Dafür glänzen sie mit einem sehr guten Gefühl für einschmeichelnde Melodien und zwingende Hooks. Alleine der Opener „Shadow Man“ huscht ohne nennenswerten Widerstand ins Ohr und bleibt dort auch recht hartnäckig. Weitere Highlights sind das schwebende „Morning Sun“ und das teilweise an SCORPIONS' „Crossfire“ erinnernde „For The White Flag“. Abgesehen davon ist „Time Won't Wait For You Crying“ mit dem schönsten Deutschmetal-Chorus seit langem ausgestattet.
BLACKHILL sind in der heutigen Metallandschaft eine Seltenheit und gehören alleine deswegen schon unterstützt. Abgesehen davon bringen sie aber auch noch geile Songs mit.
TEETHGRINDER zeigen mit "Misantrophy" auf beeindruckende Art und Weise, dass ein 40minütiges Grinddauerfeuer nicht langweilig sein muss. Woran viele andere Grind- und Death Metal-Bands scheitern, gelingt den Holländern scheinbar mühelos: eine extreme Platte einzuspielen, die den Spagat zwischen Brutalität und Hörbarkeit hinbekommt. Den Jungs gehen einfach nicht die Ideen für Grind-Songs ("Discomfort"), was verhindert, dass sie sich auf "Misantrophy" wiederholen; sonst ein gern gewähltes Problem in dem Bereich. TEETHGRINDER haben schnelle, mit Hardcore-Einflüssen versehene Songs ebenso im Angebot wie fiese Grindnummern und fühlen sich mit beidem wohl. Die Geschwindigkeit der Songs wird variiert, Brutalität wird hier nicht mit High-Speed-Geprügel gleichgesetzt ("187"), ohne dass die Scheibe auch nur eine Sekunde lang nicht voll auf die Zwölf gibt. Beim Gesang wird schön variiert, oft klingt der gute Mann dabei nach dem verblichenem NASUM-Sänger und kann vielen Songs seinen Stempel aufdrücken. Elf Songs feiner holländischer Krach, geschrieben und produziert auf ganz hohem Niveau! Für das erste Album einer Band ist "Misantrophy" eine außergewöhnlich gute Leistung und eine der besten Extrem-Metal-Platten des Jahres.
Mit "Prolog" findet eine recht kleine Band namens NACHTSCHATTEN den Weg auf meinem Schreibtisch. Mit etwas Skepsis legte ich die Scheibe in meinen Player und lies die Scheibe rotieren. Viel erwartete ich jedenfalls nicht - umso mehr überrascht mich das Resultat.
Ein schön harter und düsterer Einstieg bot sich meinen Ohren, der wirklich nicht von schlechten Eltern zu sein schien. Nach einigen Sekunden folgte ein kräftiger deutscher Gesang und an diesem Punkt blieb mir erstmal kurz die Spucke weg. Schon einige Male habe ich mich als großer AKREA-Sympathisant geoutet, weshalb es mich umso tiefer traf als diese dann ihr aus verkündeten. Doch nun treten NACHTSCHATTEN zum Vorschein, deren Platte bei mir ordentlich die Boxen zum Schwingen bringt.
Der erstes Song "Feuersturm" zeigt direkt in welche Richtung das Album zu gehen scheint. Textlich und technisch ziemlich gut in der Umsetzung, ist bereits der erste Eindruck sehr vielversprechend. Recht düster geht es mit "Blitzschlag" und "Morgendämmerung" weiter, wobei letzterer instrumental besonders eingehend ist und mindestens zum Mitnicken anspornt so dass man bereits von allen anderen dumm angeschaut wird. Die Stimmung hält einige Songs so an, ehe es mit "Zeichen des Untergangs" einen Einbruch der Stimmung gibt, da kommt plötzlich nur noch 0815 Death-Metal aus der Box, der eben nicht besonders ist und die bis hierhin vorhandene Note leicht verlieren lässt. Doch dann plötzlich bei "Letzte Schlacht" ist diese Note wieder da, das ist Melodic-Death-Metal wie ich ihn mir häufiger wünsche. "Trauerweide" zieht das Tempo zum langsam endenden Album nochmal ein gutes Stück an was bis zum Schluss von "Weltschmerz" auch gut anhält, ehe es recht abrupt endet. Zum guten Schluss haben die Jungs von Nachtschatten noch "Rum im Grog" als Bonustrack dazu gepackt. Auch dieser kann sich gut hören lassen und hat durch Einsatz eines Schifferklaviers einen sehr schönen maritimen Eindruck der mir sehr gefällt.
Wie schon zu erahnen ist, ist Prolog für mich ein echt gutes Album, insbesondere weil es stark an AKREA erinnert. Im Genre selbst werden sie einen recht soliden und guten Platz im oberen Drittel einnehmen, in meinem Herzen findet es aber aktuell in den Melodic-Death-Metal-Charts einen Top Rang.
Das sich „Leichenschau“ in Englisch „Necropsy“ mit einem „P“ schreibt, dürfte allgemein hinn bekannt sein – Auch den Italienern. So bleibt nur zu spekulieren, dass die Newcomer NECROSY aus namensrechtlichen Gründen auf die Rechtschreibung verzichtet haben. Eins haben NECROSY allerdings mit ihren Namensvettern NECROPSY aus Finnland gemeinsam: Auch hier wird ordentlich Death Metal gezockt. Weniger solcher der Old School Machart, dafür eher technisch dominiert geben sich NECROSY auf ihrem Debüt meist recht ungestüm. High-Tempo Songs dominieren hier, räumen aber auch ausgeklügelten Saitenhexereien und flotten Riffs genügend Platz ein. Auch mit Horror-Samplern und akkustischen Beginnings wissen die Italiener zu punkten („Impulsive Whisperings“ und „Ascending Mourning“. Am besten kommen NECROSY dabei Tasächlich rüber, wenn sie das Tempo leicht drosseln und mit Melodien, Technik und Stimmung arbeiten. So kommt „Buried Inside Mental Walls „ mit dezenten Streichern in der Low-Tempo-Phase gen Ende schon recht geil rüber.
Dabei können die Italiener bei ihrem nächsten Werk ruhig noch etwas eigenständiger und druckvoller klingen, Songs wie „Buried Inside Mental Walls“, „Eternal Relms“ und vorallem der Rausschmeisser „Abstract Vortex“ zeugen dann doch von nicht zu trüber Qualität.
„Lilithian Black Metal“ spielen die finnischen FORGOTTEN HORROR laut Beipackzettel. So überrascht es nicht weiter, dass sich „Aeon Of The Shadow Goddess“ zu großen Teilen der Göttin(in der sumerischen Religion) Lilith verschrieben hat. So ist der Dämon, die Königin der Schatten natürlich auch in dem (gar nicht mal so schönen) Art-Work integriert.
Nach der Fertigstellung ihres Debüt-Albums „The Serpant Creation“ (2011) verbrachten FORGOTTEN HORROR vier Jahre mit der Fertigstellung des Nachfolger-Werkes. Viel Arbeit und Aufwand steckt hier also drinn – was schon an der Machart als Konzeptalbum über Lilith erkenntlich ist. Musikalisch wird hier schneller, Thrashlastiger Black Metal mit okkulten Auswüchsen geboten. Tatsächlich geht es hier meistens straight und dreckig voran, wobei mystische Intros und dezent eingesetzter (Background-)Frauengesang die Band eher in die Black Metal-Ecke denn die Thrash-Ecke schieben. Besonders gekonnt und stimmungsvoll weiß einen diese düstere Mischung bei den mystischen Stücken wie „Behold A Shadow Godess“ , „In Ravenous Darkness“ und vor allem „Her Crescent Horns“ zu ergreifen. Songs wie „Ivory Moon“ indes kommen kraftvoller und wissen (nebst auch hier dezenter Background-Lilith) DESASTER-Fans sicher zu erfreuen.
Was tatsächlich bei solch derber, raher Spielart überrascht, ist die genaue, gründliche und philosophe Herangehensweise der Finnen an die babylonische Sagengestalt, die Mutter der Dämonen, halb Schlange, halb Mensch (…). So lohnt sich hier ein Blick auf die Lyrics! Desweiteren finden sich Zitate der Philosophen Friedrich Nietzsche, Heinrich Heine und Leonardo Da Vinci im (schöner) gestalteten Booklet-Heftchen.
Summa Sumarum haben FORGOTTEN HORROR mit „Aeon Of The Shadow Goddess“ trotz genialer Thematik, gründlicher Herangehensweise und einiger guter Songs jedoch leider ein eher mittelmäßigesdenn überragendes Album abgeliefert, ist die Hitdichte hier doch leider etwas gering. Während Songs wie „Behold A Shadow Godess“ , „Her Crescent Horns“ und das ruhigere „Her Crescent Horns“ sehr eigenständig und intensiv klingen, fehlt es bei anderen Songs noch an gewissen Ecken.
Aus dem tiefsten Russland kommen „Чёрные Озёра“ BLACK LAKES. Atmosphärischer Schwarzmetall ist hier die Spielart – und die wird mehr als gut beherrscht. Das nunmehr siebte Album des Trios trägt den Titel „Bitterness“(„Горечь“) und zeigt die Russen von ihrer besten Seite: Wunderschöne, Ohrwurmlastige Melodien reihen sich an stimmungsvolle Instrumental-Passagen voller Atmosphäre. Dabei verlieren BLACK LAKES nie den Faden und wissen den Spannungsbogen durch zahlreiche Variationen stets aufrecht zu erhalten.
Wunderschöne Keyboard-Melodien und Clean-Vocals in den Refrains sorgen für Eingängigkeit und eine sanfte, östliche Melancholie, die einen einfach in den Bann zieht. Besonders eindrucksvoll treffen sanfte Keyboards, E-Gitarren, Blastbeats, Screams und Clean-Vocals auf der Hälfte des Albums aufeinander: „Schicksaal – Nur ein Wort“ („Судьба - Лишь Слово!“) trifft sofort ins Schwarze und weiß mit einem sehr melancholischen Refrain zu begeistern. Auch „Туда, Где Дым! (Часть Вторая)“ weiß (auf eine völlig andere Weise jedoch) durch einen sehr guten Refrain zu punkten, während „Nelke(?)“ („Гвоздики“) ein akustisches Intro mit harmonischen Klargesang und rasanter Schwärze verbindet und durch einen wieder vollkommen anderen Aufbau glänzt.
Trotz dem „Чёрные Озёра“auch in ihrer Heimat alles andere als bekannt sind und „Bitterness“ auf 1000 Kopien limitiert wurde, glänzt das Album durch eine ganz ansehnliche, zeitgemäße Produktion, bei der lediglich das Schlagzeug noch etwas druckvoller zur Geltung kommen könnte.
So ist „Bitterness“ mit Sicherheit das bisher beste Album der Band und Freunden Atmosphärischen Black Metals aus fern östlichen Landen uneingeschränkt zu empfehlen. Die russische Sprache passt hier perfekt zur Musik und gibt der Band (zumindest außerhalb von Russland) einen großen Wiedererkennungswert.
Erhältlich ist das Album via Nihil Art über Bandcamp.
Aus Finnland kommt die Athmospheric Rock-Band UHRIJUHLA. Das heißt so viel wie „Opferfest“ auf Deutsch. „Jokainen on vapaa lint“ ist der Truppe zweites Album (was soviel heißt wie „Jeder Vogel ist frei“). Das Artwork wird von einem erdig-grünen Blüten Art-Work geziert. Was erwartet uns hier? Satanischer-Sludge-Hippie-Blues?
Als „Psychedelischen Pop“ beschreibt die Band ihre Musik und tatsächlich dröhnt „Jokainen on vapaa lint“ recht psychedelisch mit verrauchtem 70er Jahre Feeling aus den Boxen. Die Songs sind alle langsamer, chilliger Machart und sehr Gitarren dominiert. Seichter Frauen und Männergesang („Dyyneillä“, „Pohjoinen“) wechseln sich dabei ab, wobei die Olga – welche in ihrem Land als Solo-Künstlerin unterwegs ist – meist das Mikro inne hat. Die männliche Stimme entstammt Janitor Muurinen, der Mitglied der Death Metal-Band XYSMA ist, der Gitarrist Markus Myllykangas ist Mitglied der Post Metal-Band CALLISTO.
Offenbar wurde hier nach einem ruhigen Ausgleich-Pol gesucht und der wurde auch gefunden. So klingen UHRIJUHLA tatsächlich sehr urig und das ein oder andere „lalala“ oder „uhh“ hätten sie sich wirklich schenken können.
In den 90ern gründeten sich ORAKLE als atmosphärische Black Metal-Band. Die selbstproduzierte EP „L'ineffable émoi... de ce qui existe“ (2002) zeigte dabei erstmals die Marschrichtung an: ORAKLE arbeiten eher mit Kontrasten von Ruhe und Sturm, setzen auf exclusive Lyriks französischer Sprache und erschaffen eher ruhige Soundlandschafften. Letztlich ist „le quintette noir“ bei dem französischen Label „Apathia“ gelandet, welches hauptsächlich Avantgarde Black Metal-, Shoegaze-, Post Rock (aber auch Death Metal-Bands) betreut und wird hier als „Progressive Extreme Metal“ geführt.
Tatsächlich sind ORAKLE ausgesprochen progressiv, weite ruhige Soundscapes lassen entscheidene Post-Rock- und Shoegaze-Einflüsse nicht außer acht. Der Gesang ist hier fast ausschließlich klar und als leicht depressiv gestimmter Singsang wahrzunehmen. Gelegentlich wird der Sound dabei (wie zum Beispiel „Le Sens De La Terre“ durch eingestreute Screams ergänzt. Eine wilde und manchmal recht undurchsichtige Instrumentierung, sowie die Lyrics der Herren ORAKLE geben „Éclats“ den Beigeschmack der Avantgarde. Ein ziemlich wirres Konstrukt also, das Fans von neuen (!) ENSLAVED und OPETH gefallen soll, deren Genialität aber bei weitem nicht erreicht, noch reduzierter klingt und einfach nicht wirklich Mitzureißen vermag. Für die Spielzeit einer ganzen Stunde ist das einfach viel zu wenig. Wer dennoch Gefallen an den Franzosen finden möchte, der sollte bei „Nihil Incognitum“ reinhören.
Für Fans von neuen ALCEST, NOCTURNAL POISONING und französischer, depressiver, experimenteller Musik.