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Enslaved + Condemned

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"Wer kennt sie nicht: LOVE LIKE BLOOD. Seit über 10 Jahren erfreuen sie die Ohren jedes Gothic Rockers/Metallers und wohl jeder, der sich dieser Musik widmet, wird die ein oder andere Scheibe der Deutschen im Schrank stehen haben. Während sie in den letzten Jahren in die metallischeren Gefilde abgerutscht sind (soll keine Wertung, sondern nur eine Feststellung sein), so haben sie mit "Enslaved+Condemned" wieder eine CD im Stil ihrer älteren Platten veröfentlicht. Glasklarer Sound, enorm druckvoll und dennoch differenziert, fällt sofort auf, wenn die CD aus den Boxen kommt. Harte Gitarren und treibende Drums gehören neben der tiefen und düsteren Stimme von Y. Eysel einfach dazu und machen die Musik von LOVE LIKE BLOOD aus. Außer den Eysel Brüder besteht das Line-Up wie schon auf der vorangegangenen Tour aus Sessionmusiker, die ihr Handwerk mehr als nur verstehen, sie spielen als Band einfach perfekt zusammen und kreieren ein düster-melancholisches Klangbild, das ihres Gleichen sucht! Die Tracks decken durch eine unglaublich durchdachtes Songwriting alle Bereiche des dunklen Metals ab, von doomigem Rock ("Slow Motion""") über epischen Gothic Metal ("Love Kills") bis zum groovigem Gothic Rock ("Bleeding"). Auch die Coverversion von des Neneh Cherry/Youssou N´Dour Hits´7 Seconds" ist besser als das Original und macht die Überlegenheit und das musikalische Können der Band deutlich. Absolut gelungene Scheibe! Anders Bands, die planen, in der nächsten Zeit etwas aus diesem Genre zu veröffentlichen, sollten ihre Messlatte hoch legen, damit sie LOVE LIKE BLOOD erreichen! "

Enslaved + Condemned


Cover - Enslaved + Condemned Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 59:29 ()
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Living Burial

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Es soll ja Leute geben, die auf Death Metal stehen, über den man lachen kann. Und was die ostdeutsche Combo mit "Living Burial" abgeliefert hat, ist genau an diese Leute gerichtet! Textlich haben sich die Jungs eigentlich nur völligen Bullshit einfallen lassen auf den man nix geben sollte, Nonsens bis zum Erbrechen. Die Riffs bieten nichts Neues, die Gitarren klingen nach richtig altem Proberaumsound, passen jedoch zum Gesamtbild - denn mal ehrlich, die Band ist Underground, wer will da druckvolle Gitarren? Der Rhythmus der Songs ist genau auf eine besoffene Hörerschaft abgestimmt, die bangen muss, weil sie zum denken nicht mehr fähig ist... klingt hart, aber die Lieder sind einfach nur einfach, primitiv und vermitteln harte, aber gute Laune! Wer deathigen Thrashmetal braucht, damit seine Party ins Laufen kommt, der stellt einfach noch ein bisschen Bier dazu und legt MANOS ein... aber ob´s für mehr reicht wage ich zu bezweifeln!

Living Burial


Cover - Living Burial Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:21 ()
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Zero Zero Void

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4 Songs, 1 Stunde Musik... Musik Extrem! Das Projekt SUNN, das von Mitgliedern der Bands GOATSNAKE und BURNING WITCH ins Leben gerufen wurde, führt den Begriff Doom in die Perversion, entführt den Hörer in eine extreme und intensive Welt des Klangerlebnisses. In 4 jeweils 15min langen Kompositionen zeigen die Leute um Scott Reeder, was sie unter Doom verstehen, und Doom meint hier nicht Doom Metal sondern Doom, das Ende, den Untergang. Im Prinzip dröhnen einem 1 Stunde tiefste Bässe um die Ohren, die auf den ersten Blick wohl gar nicht als Musik erkannt werden würden. Zu abstrakt und zu monoton erscheinen die Melodien, um sie ins Gehirn aufzunehmen. Als ich die CD zum ersten Mal gehört habe, war ich nur schockiert, wie man sowas überhaupt ernsthaft als Musik bezeichnen kann, ich fühlte mich vielleicht sogar ein bisschen verarscht, denn eigentlich bietet einem dieser Silberling nichts als sehr langsame Basslines und vereinzelte E-Gitarren, die bis ins Unendliche entstellt ist sowie von Zeit zu Zeit eingestreute andere Instrumente. Irgendwann jedoch lief die CD nebenher und nach ein gewissen Zeit merkte ich, wie mir ein Schauer über den Rücken lief, wie sich mir die Nackenhaare aufstellten und ich innerlich bis zum zerreißen gespannt war, denn wenn man sich auf "00 Void" einlässt, dann nimmt einen "00 Void" gefangen. Ob euch die CD ihr Geld wert ist, kann ich echt nicht sagen, die ersten 3 Songs unterscheiden sich kaum, als Gesamtwerk gewinnt man aber den Eindruck, als hätte es jemand geschafft, einen Albtraum auf CD zu brennen und somit fasziniert die CD auf jeden Fall, nur lasst euch nicht vom ersten Eindruck abschrecken!

Zero Zero Void


Cover - Zero Zero Void Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 58:31 ()
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Circular Supremacy

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Schon wieder ein Newcomer aus Norwegen, schon wieder Black Metal... Durch ihren Vertrag bei Nocturnal Art Productions, bei denen u.a. auch Szenegröße LIMBONIC ART sind, werden sie es leichter haben als Bands bei einem kleinen unbekannten Label, aber reicht es, um gegen die Flut von Veröffentlichungen anzukommen? Ihre Musik ist sicherlich nichts grundlegend Neues, aber mit keyboardorientiertem Black Metal zaubern sie eine recht dichte Atmosphäre und sie haben auch einige gute Ideen. Die Produktion ist erstaunlich klar und sehr druckvoll, so dass im Prinzip kein Grund da wäre, um die Band zu kritisieren, aber ob es eben reicht, um sich hervorzutun und die Gunst der Käufer zu erlangen, wage ich zu bezweifeln. Die Vocals sind wie üblich kreischend, das Keyboard baut eine nette Melodie um die recht simplen Gitarren und die Drums knüppeln ordentlich daher, nur das ganze ist nicht neu, nicht sehr originell und eben einfach nix Besonderes! Die Drums wirken sehr steril und könnten fast von Kollege Computer stammen, dass sie es nicht tun zeugt von einem guten Rhythmusgefühl des Drummers, aber sie müssten dann eben etwas natürlicher klingen. Man kennt diese Musik und deshalb tut es mir Leid für die Band, dass sie wahrscheinlich nie groß rauskommen wird, obwohl es schon einige vor ihr mit einem ähnlichen Stil weit gebracht haben... aber das war eben früher und da war diese Art von Musik noch originell!

Circular Supremacy


Cover - Circular Supremacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:4 ()
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Sons Of The Pioneers

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Wie ich es hasse, einer Band eine Musikrichtung zuzuordnen... zum Glück ist die Schublade "New Metal" sehr weit gefasst, so dass ich keine Gefahr laufe, etwas falsch zu machen - oder doch? "I Think We Belong On Stage With Led Zeppelin In "69 As We Do With Limp Bizkit Today" trifft die Sache aber deutlich besser auf den Kopf. Diese Worte des Gitarristen Jeff Piper machen deutlich, dass THE WORKHORSE MOVEMENT munter durch alle Stile von den 70ern bis heute spazieren, hier und dort ein bisschen mitnehmen, dann wieder etwas zurücklassen, eigene Ideen einstreuen und schlussendlich diese Menge an Stilen auch noch recht gekonnt vereinen und zu einer sehr rockigen Mischung zusammenwürfeln. "Livin" Evil" erinnert mich verdammt an ein Lied von AEROSMITH, "Gimme Some Skin" könnte auch von einer Stoner Rock Band sein, jazziger Crossover meets HipHop hat´s den Jungs bei "Traffic" angetan, für "Joe Mama" kommen sie auch mal ohne an den HipHop angelehnte Vocals aus, "Mother Earth" ist hart und modern und bei "Feel Like Bob Marley" spar ich mir mal die Kommentare! Wir haben ihr also ein gleichzeitig den alten Zeiten Tribut zollendes und gleichzeitig total modern rockendes Album einer sehr vielversprechenden Combo vor uns, die es sowohl Freunden des klassischen Rocks als auch Freunden der moderneren Auswüchsen desselben recht machen dürfte!

Sons Of The Pioneers


Cover - Sons Of The Pioneers Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:30 ()
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The Last Predator

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Mittlerweile schon fast wieder in Vergessenheit geraten: Die norwegische band TROLL. Vor 7 Jahren als Projekt von Nagash/Lex Icon (DIMMU BORGIR, THE KOVENANT) gegründet, "96 und "97 je eine CD und dann 4 Jahre Pause... Jetzt gibt es die neue von TROLL. Zusammen mit Hellhammer (Drums) von MAYHEM und THE KOVENANT, Psy Koma von THE KOVENANT sowie S.M. Twice an den Vocals haben sie ein Band am Start, die ihre Musik als Psycho Metal bezeichnen. Ich würde es mal so beschreiben: Eine Art Black Metal, der in die Ecke von THE KOVENANT geht, jedoch mehr rohere Black Metal Elemente und keine Elektronik aufweist, jedoch klingen Gitarren und Drums ähnlich, aber bei dem Line Up (Bei TROLL spielt fast komplett THE KOVENANT!). Sehr rhythmisch und z.T. auch noch tanzbar("Colony X-11: Inflict Mythical Mayhem"), dann wieder sehr roh und brutal ("My Glance Into The Narrow Room"). Durch die Vocals, die der Sänger sowohl in krankhafter Manson Manier als auch als derbstes Black Gekreische an den Mann bringt wirkt die Musik total wirr, verstörend und verückt. Auf jeden Fall ein interessantes Werk, der Sänger ist gewöhnungsbedürftig, der Rest geht gut ab und knallt ordentlich. Nahgash´s Erfahrung im Bereich Songwriting zeigt sich auch bei TROLL, egal ob langsame, schnelle oder tanzbare Tracks, jeder ist unverwechselbar und einzigartig - aber eben ziemlich durchgeknallt!

The Last Predator


Cover - The Last Predator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:24 ()
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Don´t Give Me Names

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by Gast (nicht überprüft)
Wer kennt sie nicht, die drei Jungs um Rockröhre Sandra, die vor nicht all zu langer Zeit das Open Your Eyes-Fieber auf die Menschheit losgelassen haben? Nun haben sie eine neue Waffe für alle die, die mittlerweile gegen diese heimtückische Krankheit immun geworden sind, denn jetzt kommt "Don´t Give Me Names", mit denen sich die Göttinger noch einen weiteren Schritt nach vorne wagen. Obwohl die letzten Hitsingles "Don´t Toun Your Back On Me" und "Big In Japan" (der ist ja auf der "Crossing All Over Nr. 11" drauf) auf ihrer neusten Scheibe nicht enthalten sind, wird die Qualität keineswegs geringer, denn ihr bekommt auch so genug Knaller zu hören, die Eure Beine nicht mehr stillstehen lassen.

Don´t Give Me Names


Cover - Don´t Give Me Names Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: ?
Länge: -:- ()
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Noia

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Booom!!! Was knallt einem denn da entgegen? Düstermetal aus Polen ist angesagt, AION und ihr Debut "Noia" (Wie einfallsreich!) wehren sich dagegen, in die Schublade mit der Aufschrift Gothic gesteckt zu werden. Und so probieren es AION damit, über einen einfachen Grundrhythmus Heavy Metal Gitarren zu legen, von Zeit zu Zeit ein paar Keyboards und Samples reinzumischen und das ganze tief, rau und angemessen klagend singend zu umrahmen. Zugegeben, das klingt alles nicht neu, und das ist es auch nicht. AION haben die Musik nicht neu erfunden, auch wenn man das nach den Ankündigungen gerne glauben würde: "It´s hard to make comparisons to this Polish band, because they manage to incorporate so many apparently different styles.´ Sie kombinieren einfach tanzbarere Rhythmen mit harten Gitarren, aber sind wir doch mal ehrlich: CREMATORY mischen schon seit jeher harte Riffs mit Gothicelementen, zusätzlich dazu Samples und Loops sind uns spätestens seit den neuen MOONSPELL oder SAMAEL-Scheiben bekannt, was ist hierdran jetzt neu? Die computerunterstützten Parts bilden jedoch bei AION die Ausnahme, der Schwerpunkt liegt auf den harten Gitarren und eingängigen Sounds. Und dann noch das mittlerweile schon fast obligatorische "O Fortuna" aus Orff´s "Carmina Burana"... Leute, das haben wir weiß Gott schon mal ansprechdender interpretiert gehört, Pech, dass THERION erst vor kurzem eine deutlich bessere Version an den Start gebracht haben. Da meine Erwartungen sehr hoch waren, schaffen es AION also nicht diese zu erfüllen, das Debut gehört aber durchaus noch zu den besseren Veröffentlichungen im Gothic Metal Bereich, obwohl der Band ein paar neue eigene Ideen mehr sicher gut zu Gesicht gestanden hätten!

Noia


Cover - Noia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:11 ()
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Emperial Live Ceremony

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Für die Elite der schwarzmetallischen Zunft ward es an der Zeit, ein Livealbum aufzunehmen. Nachdem das Video "Emperial Live Ceremony" schon länger erhältlich ist, folgt hier also die auf CD gebrannte Version des Livekonzerts im Londoner Astoria. Der Sound der CD ist über alle Zweifel erhaben, glasklar und trotzdem mit diesem gewissen Etwas einer Livescheibe, aber warum muss jeder Track ausgefadet und dann der nächste Song wieder eingefadet werden...? Dafür brauche ich keine Live-CD, denn die Stimmung wird so nicht richtig transportiert und muss sich bei jedem Song neu etablieren, was natürlich dem Gesamtwerk einiges an seiner Wucht nimmt. Nichtsdestotrotz ist diese lange überfällige CD ein Zeugnis, was eine der technisch besten Bands dieser Zeit live drauf hat. Bewährte EMPEROR Zutaten wie eine blitzsaubere Produktion, raue Songs und abwechslungsreiche Musik machen diese CD dennoch gerade für EMPEROR Neulinge interessant, aus allen Phasen des Schaffens sind Tracks vertreten und bieten einen guten Querschnitt. Multimedial haben die Jungs dann noch ein Video von "I Am The Black Wizards" draufgepackt, nicht spektakulär, aber immerhin... EMPEROR Fans sollten sich trotzdem lieber das komplette Video zulegen!

Emperial Live Ceremony


Cover - Emperial Live Ceremony Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 60:26 ()
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Teach Children To Worship Satan

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"Black Metal boomt mehr denn je, und was liegt da näher, als seinen Vorbildern Anerkennung zu zollen und eine Mini CD mit Covern seiner größten Idole rauszubringen? So geschehen auch beim neuesten Werk der Black Metaller DARK FUNERAL, eine willkommene Möglichkeit die Zeit bis zum nächsten Album zu überbrücken. Vier Coversongs, ein Song des kommenden Albums und ein Video desselben Lieds als Mpeg auf der CD, klingt doch ganz gut, oder? Für eine neue Version haben die Jungs "The Trial" des Großmeisters King Diamond ausgewählt. Klar, dass die Brillianz der Vorbilds nicht erreicht wird, aber durchaus ansprechend interpretiert. Bei ""Dead Skin Mask"" von SLAYER fehlt mir ein bißchen der Kick des Originals, obwohl bei objektiver Betrachtung das Stück doch ordentlich grooved, aber eben anders als SLAYER. Die Knüppelmetaller SODOM sind mit "Remember The Fallen" ebenso wie MAYHEM mit "Pagan Fears" vetreten. Gerade der letzte Song hat mich interessiert, ist die ursprüngliche Brutalität einer Band wie MAYHEM doch sicherlich nicht so einfach auf einer Silberscheibe einzufangen. Klappt dann aber doch ganz gut. Die Lieder halten sich recht eng an die Originale, bis auf den Gesang versteht sich. Was bei solchen CD´s immer fehlt ist eben die Atmosphäre und die Ausdrucksstärke der Originale, die auch von DARK FUNERAL mehr schlecht als recht rübergebracht wird, denn was ist schon King Diamnond mit Black Metal Vocals? Ungefähr so wie eine Tomate mit Zitronengeschmack. Da es jedoch nicht erklärtes Ziel von DARK FUNERAL war, die Lieder zu kopieren, sondern nur deren Einfluß auf ihre Musik zu zeigen, geht die CD nicht zuletzt wegen des vielversprechenden eigenen Songs "An Appretiance Of Satan" völlig in Ordnung und verdient es auf jeden Fall, einmal gehört zu werden!"

Teach Children To Worship Satan


Cover - Teach Children To Worship Satan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 27:10 ()
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