Die positive Überraschung für mich des bisherigen Jahres 2001: Eine Newcomerband mit dem etwas geheimnisvollen Namen CYDONIAN (auch auf der Homepage www.cydonian.de war leider nicht herauszubekommen, was er bedeutet – Info’s bitte an mich!) haben nach einem bereits vielfach positiv beachteten Demo jetzt mit „Estranged“ ein wirkliches Klassealbum abgeliefert. Was mich weiterhin besonders begeistert ist die Tatsache, daß neben Vanden Plas nun mit CYDONIAN eine weitere deutsche Spitzenband im symphonischen progressive Metalbereich vorhanden ist, wenn auch die erstgenannten „Pfälzer“ schon etwas härter zur Sache gehen. Drei Bandmitglieder von CYDONIAN waren zuvor auch schon bei Nightingale musikalisch aktiv, ehe man sich neu formierte. Fast Zwei Jahre lang haben sich die Jungs um die Masterminds Michael Berger (Guitars) & Mike Gerold (Vocals) in den bayrischen Wäldern verkrochen und eine Debüt CD hingelegt, die vor tollen Melodien, Einfallsreichtum (u.a. gelungene Rappeinlage am Schluß eines der besten Stücke der CD „General next to God“) und viel Atmosphäre nur so strotzt. Anspruchsvoller Powermetal mit vielen gefühlvollen Balladen (z.B. „Present Moment“) und epischen Versatzstücken sind das Markenzeichen von CYDONIAN, die als musikalische Einflußgrößen Bands wie Queensryche, Savatage, Ocean Machine und Symphony X angeben, wobei letztere meiner Meinung nach zur stilistischen Orientierung noch am ehesten zutreffen. CYDONIAN haben nämlich durchaus genügend eigenständiges Profil, daß ebenso maßgeblich durch die hervorragenden Keys von Erik Damköhler definiert wird (tolle klassische Arrangements bei „Mice Elf“). Eine gute Coverversion von The Nits mit einem meiner Faves aus den 80ern „The Dutch Mountains“ befindet sich ebenfalls auf „Estranged“- Produzent Peter Rixner (z.B. Bananafishbones/Megaherz) hat zwar nicht allzuviel gegenüber dem Original verändert aber jetzt kommt die Nummer viel pompöser/mächtiger und mit mehr „Schmackes“ rüber – spitzenmäßig! In fast allen Songs tauchen immer wieder berühmte Redner wie M. Luther, J.-F. Kennedy, W. Churchill, Helmut K., Malcolm X zum Thema Freiheit und Frieden auf (Höhepunkt das Stimmeninstrumental „Freedom of Speech“) und halten so „Estranged“ konzeptmäßig zusammen. Sänger Mike Gerold liefert insgesamt einen phantastischen Job ab, besonders bei „Waiting for a Star“, ein leider etwas zu kurzer ruhiger Song mit DT artigem Flair (schreit förmlich nach Teil 2 mit einer härteren Fortsetzung) kommt seine klare Stimme besonders zur Geltung. Hiermit endet auch schon dieses Wahnsinnsteil und wir sind beim einzigen richtigen Kritikpunkt von „Estranged“: Die viel viel zu kurze Spielzeit von knapp 38 Minuten bei 10 Songs, die Zeit beim Durchhören geht einfach zu schnell vorbei. Ich bin aber überzeugt davon, daß zukünftig von CYDONIAN noch einiges zu erwarten sein wird. Eine unbedingte Kaufempfehlung muß hier eindeutig ausgesprochen werden.
Der Begriff “Namedropping” dürfte inzwischen auch bei der werten Hörerschaft überwiegend zu Bekanntheit gekommen sein – wer kennt sie nicht, diese niedlichen, hell leuchtenden Aufkleber auf den CD-Hüllen à la „feat. XY, former Member of Band Z“ usw., die dem Endkunden suggerieren wollen, er möge doch bitte in Referenz zu genannter Combo möglichst umgehend sein Portemonnaie zücken... Was David Wayne, seines Zeichens der ehemalige(..?) Sänger von Seattle’s former Finest Metal Chuch, hier allerdings fabriziert, ist schon ein starkes Stück und verlangt dem kritischen Verfasser dieser Zeilen (mindestens mal) eine gehörige Portion Humor ab: Nicht nur dass der „Wayne“-Schriftzug seiner Combo in Metal Chuch-Lettern und –farbe auf dem Booklet prangt (das „natürlich“ auch noch von Mr. Marschall verpinselt wurde – die Kirche hat er wahrscheinlich der Einfachheit halber bei U.D.O. gklaut...), nein, zu allem Überfluss nennt sich das Gerät auch dreisterweise noch „Metal Church“ und zeigt fröhlich das Covermotiv des Metalkirchendebüts... An sich ist es müßig, an dieser Stelle noch einen einzigen Satz zur Musik zu verlieren, kann sich doch die angesprochene Käuferschaft ob der dargebotenen Klänge nach ausführlichem Studium des Covers getrost in Sicherheit wiegen. Zu erwähnen sei allenfalls noch die Tatsache, dass Wayne’s Röhre auch im neuen Jahrtausend noch genauso charakteristisch knallt wie anno dunnemals, und dass sich auf „Metal Church“ auch tatsächlich die Sorte Mucke befindet, die man erwarten darf. „Wayne“? Dreist – aber in Ordnung. (Leberwurst)
Mit dem relativ eingängigen Prog Metal auf ihrem gelungenen Album “Slave To The Mind” konnten mich die Jungs aus dem Norden der Republik schon ’99 ziemlich beeindrucken. Inzwischen sind zwei Jahre ins Land gezogen – und man erkennt auch 2001 nach wenigen Takten des mittlerweile vierten Longplayers bereits den charakteristischen Poverty-Sound. Zwar befindet sich meines Erachtens auf „One In A Million“ kein Kracher, der dem ’99er Hammer „Live In The Light“ das Wasser reichen kann, aber dem Quartett fließen immer noch ausreichend ansprechende Melodien aus der Feder, so dass man der vorliegenden Scheibe bestätigen kann, den hohen Level des Vorgängers mindestens mal zu halten. Hoffentlich bekommen Poverty’s No Crime jetzt noch die Chance, sich auch live mal einer größeren Hörerschaft präsentieren zu können. Verdient hätte es die Band, die sich hier sogar den Rush-Klassiker „Distant Early Warning“ als Cover vorgenommen hat, allemal, denn vom Niveau der nationalen Prog-Heroen Vanden Plas trennt die Combo nun wahrlich nicht mehr viel. Und spätestens live könntet ihr euch dann davon überzeugen, dass nichts dran ist, an der Sache mit dem (Prog-)Propheten im eigenen Land..! (Leberwurst)
Schluß mit lustig, aus die Maus, Klappe zu – Affe tot! Was ist passiert mit Thomas D, einst Chef der deutschen Vorzeige Hiphopper und Vorreiter der Szene Fanta 4? Was ist aus dem Rückenwind für alle Menschen bei seiner erster Soloplatte geworden? Die fantastischen Vier sind Geschichte, Thomas D ist Geschichte, jetzt lebt Reflektor Falke. Eine Phantasiegestalt aus seinem tiefsten innern, in die er geschlüpft ist um seine Gedanken zu kanalisieren, diese Gedanken die er bisher in dieser Form in der Musik nicht verarbeitet hat. „Lektionen In Demut“ erinnert leicht an „Krieger“ oder „Millionen Legionen“, doch nie zuvor war seine Musik so düster, so monoton und trostlos wie sie es unter dem Namen Reflektor Falke ist, und grade das ist es, was der CD einen etwas komischen Beigeschmack gibt. Er wollte sein Leben endlich ehrlich in Worte fassen, will der Menschheit einen Spiegel vorhalten und ihr Innerstes reflektieren, doch was waren dann die Texte der Fantastischen 4 oder von Thomas D? Hat er uns die ganze Zeit etwas vorgespielt oder ist vor kurzem etwas wirklich tragisches in seinem Leben passiert? Vielleicht ist er einfach nur erwachsener geworden, jedoch klingt seine Art der Selbstfindung wenn man es so nennen möchte ein wenig sehr radikal. Die 13 Lieder sind traurig, nachdenklich und verarbeiten in der typischen Art von Thomas D sehr persönliche und ichbezogene Texte, die trotz allem viele Menschen ansprechen werden, doch ist ohne sehr viel eigene Melancholie das Album über die ganze Länge kaum zu ertragen und wirkt zu eintönig. Thomas D steht über den ganzen coolen HipHop´lern die mit ihren pseudolässigen Texten, die über immer den gleichen geistigen Durchfall debattieren und ach so stolz drauf sind dass die Bullen sie mit ein paar Gramm Hasch gefasst haben, und genau deshalb ist „Lektionen In Demut“ so außergewöhnlich. Als eine Art Konzeptalbum über die ach so schlechte Welt wirken mir einige Texte ein wenig oberflächlich und nicht zu Ende gedacht, doch „Lektionen In Demut“ ist so wenig deutscher HipHop Mainstream wie Radiohead radiotauglich und Reflektor Falke hat mich begeistert! Und dabei hab ich es doch nur gekauft weil es neben Tool stand im Chartregal beim Plattenladen...
Undergoundproduktionen erkennt man leider meist recht gut daran, dass einem die Boxen einen Brei aus dumpfen Bässen und blechernen Höhen entgegenkotzen der einem schon meistens die Lust raubt noch weiterzuhören. Mental also schon mit meinen Boxen leidend, legt ich „Escape From Reality“ in den CD Player und dann.... dann hauts mich fast rückwärts vom Stuhl und fönt mir die Frisur grade, denn so eine Produktion habe ich selten bei einer so jungen Band gehört. Aber was nutzt die geilste Produktion wenn die Musik in den Ohren klingt wie eine heulende Katze bei Nacht. Doch auch hier kann man bei REPENT Entwarnung geben, denn sie spielen Thrash Metal der wirklich fett daherkommt, wobei grade die doppelte Gitarrenfront von der brillianten Tonqualität profitiert. Eher in die Amischiene tendierend brettern sie ihren Metal herunter, der ganz klar an einigen der großen Bands dieses Genres angelehnt ist, aber wen störts. Etwas mehr Abwechslung hätte der CD dennoch gut zu Gesicht gestanden und ist der einzige Kritikpunkt dieser CD, also das nächste mal ein bisschen mehr Kreativität beim Songwriting und um REPENT werden sich die Plattenfirmen schlagen. Die Jungs sind Freaks und metalgeil und das hört man, thrash on!
Irgendjemand sagte mir neulich, dass ein gutes Video von EMIL BULLS im Fernsehen läuft. Damals guckte ich noch doof aus der Wäsche und konnte mit dem Namen nicht viel anfangen, doch jetzt wo ich das Debutalbum der Münchner Hartwurstler in den Händen halte, sehe ich endlich wieder Licht in der New Metal Szene. Wie ich diese Wort hasse... New Metal... ich hatte mir geschworen es nicht mehr in den Mund zu nehmen, höchstens wenn ich eine Band beleidigen wollte. Doch EMIL BULLS haben es geschafft mit „Angel Delivery Service“ ein Album zu produzieren, dass nach wirklich frischen Wind und ganz viel eigenem Herzblut klingt und sie begeistern mit Songs, die sich eben nicht zwanghaft an den „großen“ orientieren sondern die fett rocken und sich einen Scheiß drum scheren, wie man ihre Musik denn wohl nennen wird. Ob New Metal, Hardcore, Crossover oder Alternative, von allem findet man ein bisschen aber nicht genug um sie in eine bestimmte Schublade zu stecken. Man hört an manchen Stellen schon heraus, dass die Jungs sicherlich auf KORN oder DEFTONES stehen, aber dass alleine ist ja noch nicht strafbar und wirkt hier nicht wie billiger geistiger Diebstahl sondern ist einfach fast zwangsläufig der Fall wenn man Crossover macht den heutezutage jemand hören will. So richtig gut gefällt mir ihr Sänger, denn egal ob er Schreit, flüstert oder herzzerreißende Balladen trällert, die selbst den Farmer Boys Konkurrenz machen können, er erfüllt die Songs mit Emotionen und das ist genau das was ich hören will, denn coole (Pseudo)Amis mit noch cooleren Sprüchen hängen mir zum Hals raus! Die Produktion ist klar und druckvoll, bringt die fetten Gitarren voll zur Geltung, ihr DJ nervt nicht mit kopierten Ideen und penetrantem totscratchen der Songs sondern macht die Sache interessant - es passt einfach alles! Und auch wenn die Band zur Perfektion sicher noch ein bisschen braucht gibt es mit gutem Gewissen einen CD-Tipp, klasse Einstand für die junge Band!
Caramba – Nach den „Herren der Stille“ (Herroes de Silencio), um dies es in den letzten Jahren leider still geworden ist, ist jetzt mit OVERLIFE endlich mal wieder eine spanische Band mit härteren Klängen am Start. Im Gegensatz zu ihren prominenten Vorgängern spielen die sechs Herren auf ihrem zweiten Longlayer nach 1998 („Between Passion & Madness“) kernig/erdigen Power Metal mit stark progressivem Einschlag. Auf „Last Millennium“ geben sich schnelle eingängige Powertracks der etwas härteren Sorte aufgelockert mit teilweise episch und teilweise recht anspruchsvoll gehaltenen Midtemposongs die Klinke in die Hand. Auch „technischere“ Parts sind hier und da in die Songs eingebaut worden, wobei es die Jungs aber manchmal ein wenig damit übertreiben („Sleepers“) und die Seele der Songs etwas verloren geht. OVERLIFE haben sich viel vorgenommen und wollen mit ihrem zweiten Wurf nach Tourneen u.a. mit Kamelot & Avalanch endlich auch selbst den großen Durchbruch schaffen, was aber in diesem hart umkämpften Bereich mit vielen sehr guten Acts nicht so einfach werden dürfte. Auch aus diesem Grund wurde mit John Negrete ein erfahrener Sänger (Shouter) verpflichtet der letzte Schwächen bei den Vocals beseitigen sollte. Nach meinem Dafürhalten ist dies aber nicht ganz geglückt. Gerade bei den höheren Passagen wirkt die etwas kehlige und rauhe Stimme Negretes nicht allzu souverän, bei manchen Tracks muß er stellenweise regelrecht gegen die Musik anschreien, kurz es fehlt (etwas) an Stimmvolumen. Wenn die guten Refrains zweistimmig daherkommen hört sich das Ganze dann wieder erheblich besser an. Der Eröffnungstitel überrascht zunächst mit New Age mäßigen (Keyboard-) Klängen, einer Erzählerstimme und geht dann mit einem kurzen Frauengesang über in ein bombastisches Streicherarrangement - toll gemacht. Danach folgt mit „In the Shadows“, ein schneller Track der mit maidenmäßigen Gitarrenläufen gleich so richtig los fönt. Bei dem 11 minütigen sehr episch gehaltenen „Riding through my Mind“ führen uns Overlife mit vielen gelungenen Arrangements, vielen Stil und Tempiwechseln (u.a., kommen auch Geigen zum Einsatz) durch das ganze musikalisch reiche Spektrum der Band. Ein Höhepunkt der CD ist sicherlich der Titelsong „Last Millenium“. Ganz gut gelungen auch die (reine) Ballade „ Where my Heart belongs“, wobei es ein paar Wiederholungen weniger es auch getan hätten. Der rauschenden Schlußpunkt setzen OVERLIFE dann mit „Under God’s blinded Eyes“ einem Killersong (11.25 min.) der trotz seine Länge den Höher mit geiler Hookline, stimmungsvoll inszenierten Melodiebögen, coolen Gitarren gegen Ende, über 12 Minuten richtig fesseln kann. Fazit: Nicht nur für Progressive Fans sonder gerade auch für aller Metaller geeignet – in der Schule würde ich sagen insgesamt Note 2,5 mit Tendenz zur Zwei – vielleicht beim nächsten mal.
Nun ist sie endlich erhältlich ,die neue Hammerscheibe ,der US-Powermetaler Iced Earth! Wie der Titel(Horrorshow) schon verrät, ließ man sich dieses mal von den Horrorgestalten und Mythen, die der Menschheit schon ein paar Jahrhunderte lang das Fürchten lehrt, inspirieren. Bereits nach dem Einlegen des Konzeptalbums geht auch schon so ziemlich die Post ab,soundtechnisch ist das ganze auch sehr gut abgemischt und jedes Instrument lässt sich sehr genau heraushören. Die gut gearbeiteten „Stakkato-Riffs“ und melancholischen Melodieläufe gehen Metalfans zu meist gleich durch Mark und Bein,ganz zu schweigen von den genialen Gesangslines. Vom Opener Wolf, über die Ballade Ghost of Freedom bis hin zum meiner Meinung nach absoluten Album-Highligt Dracula, an dem übrigens auch Blind Guardian Fans ihre helle Freude haben werden(ob das wohl am Deamons&Wizzards-Projekt von Jon Schaffer und Hansi Kürsch liegt???),wird euch solide und abwechlungsreiche Metal-Kost ala Iced Earth geboten!Sogar eine Coverversion des Iron Maiden Klassikers Transylvania bekommt man mit einem neuen, knackigen Sound geliefert. Ein weiterer musikalischer Genuß, der zwar erst nach mehrmaligem reinhören so richtig Spaß macht(aber dann garnantiert!!!), ist der elfte und letzte Track The Phantom Opra Ghost, bei dem sich Sänger Matt Barlow im Duett mit einer Dame,die Ehre gibt. Als absolut unantastbares Meisterwerk würde ich die Scheibe dennoch nicht bezeichnen,denn die richtigen „Bleib-mir-im-Gedächtnis“ Hämmer in der Art von Pure Evil, A Question of Heaven oder Holy Mortyr bleiben dieses mal etwas auf der Strecke. Trotzdem hat Iced Earth mit Horrorshow ein kurzweiliges Album abgeliefert,das auch nach mehrmaligem Anhören noch richtig Spaß macht ! Für Metalfans uneigeschränkt zu empfehlen,für alle anderen lohnt sich das Reinhören auf alle Fälle!
Tja mal wieder eine Band die den klassischen Power-Metal spielen, Wisdom Call nennt sich die Kapelle und wer hätte es gedacht es ist mal wieder ein Sideprojekt, und zwar das von Narnia-Sänger Christian Liljegren. Die restlichen Musiker die der Narnia Sänger für das Projekt gewinnen konnte sind z.B. Narnia Drummer Andreas Johannson und die Stormwind Musiker Andreas Olsson (b) und Per Hallmann (key), die restlichen Musiker sind Stefan Olsson (g)und Frederik Aberg (g). Der Silberling zeigt ausgefeilte Arrangements und eine kraftvolle Produktion aus den Händen von von Mick Nordström. Bestandteil dieses Werkes ist ma wieder eine typische Tracklist einer Power-Metal-CD, am Anfang ein schneller Nackenbrecher, gefolgtvon einem Midtempo-Stück und diese Abwechslung zieht sich durch die ganze CD, erwähnenswert wäre noch das eindrucksvoll gecoverte „Wings of tomorrow“ ein Klassiker von Europe. Ansonsten finde ich es ist halt mal wieder eine CD unter vielen im Bereich Power-Metal, die zur Zeit veröffentlicht werden. Zum Reinhören kann ich sie trotzdem empfehlen und ihr macht euch ein eigenes Urteil darüber.
Also zu Beginn muß ich gestehen das ich Voice nur vom Namen her kannte, aber jetzt darf ich euch etwas über ihr drittes und neuestes Album erzählen. Als erstes muß ich sagen das Voice vielleicht nicht gerade der beste Name für eine Metalband ist, aber nachdem ich diesen Silberling zum ersten Mal hörte wurde es mir klar, hier bekommt man mächtigen,sraighten Melodic-Bombast-Metal, mit leichten progressiv Einflüssen zu hören,aber dennoch wird Melodie groß geschrieben! Die Jungs haben da einfach gesagt ein klumpen Stahl genommen und eine echt hammermäßige Scheibe daraus geschmiedet das sie nun auf eure Gehörgänge loslassen. Kommen wir mal zu den Tracks, also ich würde euch gern ein paar Tracks hervorheben, aber die sind einfach alle geil, sobald man den Opener und Titeltrack des Albums gehört hat, wisst ihr das ihr in einer anderen Welt seid, ich meine frei von solcher New Metal Scheiße oder irgendwelchen anderen Dingen die den Metal schlecht machen. Dieser Silberling bringt erneut die Raffinesen der Band zum Vorschein und zwar: Songs mit starken hooklines und progressiven Einsprengseln,sowie mächtige Chöre und natürlich eine gute Portion Bombast. Es gab auch eine kleine Umbesetzung und zwar hinter der Schießbude sitzt jetzt niemand geringerer als Stefan Schwarzmann,der ja schon bei Bands wie Accept oder Running Wild tätig war. So was soll ich euch jetzt noch sagen,am besten ihr holt euch die Scheibe selber und überzeugt euch selbst von dieser brachialen Power die dieses Album hat. So will ich enden mit den Worten:.....und es werden Goldene Zeiten anbrechen!!!