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Songs For The Withering

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Ene mene Muh, und raus bist Du! So wirklich vom Hocker haut einen, oder zumindest mich, die Musik der finnischen Combo Rapture nicht. Das s/w gehaltene Booklet deutet schon auf eine etwas depressiv bis melancholisch Grundstimmung der 6 Personen hin, die sich daran gemacht haben, Düsternis zu vertonen. Doch auch eine gewissen Eintönigkeit schleicht sich leider in die Töne von RAPTURE. Es gibt zwei grobe Kategorien in ihren Songs. Etwas härtere Tracks, bei denen auch das ein oder andere Klischee um die Ecke guckt und der Sänger in erster Linie in das Mikro kotzt - hart aber herzlich. Und dann die Songs in denen der Sänger mit cleanen Vocals wohl um die Gunst der weiblich Hörerschaft buhlt - Vergleiche zu Katatonia, so abgenutzt und ungeliebt sie scheinen mögen, drängen sich bei vielen Songs einfach auf. Die Musik ist ziemlich träge, meistens höchstens im Mid Tempo Bereich angesiedelt, und stets darauf bedacht, ja kein Lächeln auf die Lippen des Hörers kommen zu lassen. Momentan habe ich einfach keinen Nerv auf steten Gram, wem dies die ohnehin grauen Tage im Spätherbst nicht verderben kann in den handwerklich durchaus soliden Metal zwischen Goth und Death durchaus reinhören.

Songs For The Withering


Cover - Songs For The Withering Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:36 ()
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Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same

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Das die Altmeister von Led Zeppelin mit das Größte waren, was die Rockgeschichte je hervorgebracht hat, dürfte wohl unbestritten sein. Mit "The Music Remains The Same - Tribute to Led Zeppelin” huldigen hier einige bekannte Heavy Metal Bands und Interpreten ihren Göttern. Dabei sind natürlich manche Teile mehr, andere weniger gelungen ("Immigrant Song", "Stairway To Heaven" - wenn man letzteres versucht, kann man aber ja fast nur verlieren). Dabei haben sich sämtliche beteiligten Bands hörbar Mühe gegeben den Tracks ihren eigenen Stempel aufzudrücken und so die Sache wirklich spannend gestaltet. Hierbei sind meine Favoriten ganz klar "No Quarter" von Grave Digger (einfach Klasse geworden das Teil), der Opener "Kashmir" der Brasilianer von Angra (Metal pur) und eine "Babe I’m Gonna Leave You"-Version von Doro die sämtlich Fantasien durchgehen lässt. Auch die Spanier Mägo De Oz mit einer harten, recht eigenständigen Folk-Version von "Whole Lotta Love" lohnen. Masterplan (ex-Helloween Heroen Roland Grapow und Uli Kusch, sowie Ausnahmesänger Jorn Lande) haben mit "Black Dock" noch so eine Ausnahmeteil am Start, welches sich aber doch recht nah am Original hält. "The Music Remains The Same - Tribute to Led Zeppelin” sollte man auf jeden Fall mal antesten. Und da bei Tribute-Teilen immer die jeweiligen Bands mit ihren Versionen für die Fans von gewisser Wichtigkeit sind - hier sind sie in aller Ausführlichkeit:

Angra - "Kashmir"

Blaze - "Dazed And Confused"

Primal Fear - "The Rover"

Doro - "Babe I’m Gonna Leave You"

Elegy - "Rock And Roll"

Tierra Santa - "Communication Breakdown"

Grave Digger - "No Quarter"

Masterplan - "Black Dog"

Consortium Project - "Immigrant Song"

Mägo De Oz - "Whole Lotta Love"

Axxis - "Good Times, Bad Times"

White Skull - "Stairway To Heaven"

Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same


Cover - Tribute to Led Zeppelin – The Music Remains The Same Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:6 ()
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Shellfire

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Sieh an, das süd-östliche Niedersachsen mausert sich zum Hauptbahnhof des Death-Metal mit hardcorigen Einflüssen. Nach "Don´t" haben sich nun auch CONTRAGGRESSIVE aus Braunschweig auf diese Schiene begeben. Und die aggressive Zugmaschine dampft ganz ordentlich ab. Während die Mucke sich eher selten vom dem death-metallischen Fahrplan löst, fährt der Sänger eher auf dem Hardcore-Interregio. Auf jeden Fall hat die Scheibe einen ordentlichen Wumms, aber es gibt auch anderes: "Control Me" beginnt mit einem beinahe progressiven Bass-Intro (vielleicht im Stile von "Primus"). Insgesamt stehen die Löwenstädter sicherlich auf Bolt Thrower, lassen die Einflüsse immer wieder durchscheinen (nicht ohne durch Variationen für Eigenständigkeit zu sorgen). Ständig präsent ist ideenreiches Bass-Spiel. Aber es geht auch so richtig dolle groovig: Bei "Intransigent Hatred" erreichen die BS-ler sogar fast den Groove der britischen Eisenbahner. Der Sound ist für eine Underdog-Produktion auch recht amtlich. Alles wäre absolut prima, wenn da nicht diese unnützen kurzen vier Hidden-Tracks sowie das vemeintlich lustige Gesabbel der Death-Metal-Schaffner wären. Aber das macht wenig, schaut nach den Abfahrtszeiten der CD auf der Homepage der Jungs. Und steigt ein in die Braunschweiger Death-Metal-Dampflok. Sonst müsst ihr wieder Bundesbahn fahren....

Shellfire


Cover - Shellfire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5 plus Gesabbel
Länge: 29:18 ()
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Anger, Hate And Fury

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Ob "Anger, Hate and Fury" die transportierte Stimmung im Album trifft wage ich zu bezweifeln. Denn stumpfes Maschinengewehrgeballer um Gewalt zu zeigen ist doch arg plakativ und unkreativ. Theatralisch-aufgesetzte Passagen von tiefen Vocals und bösen Texten braucht auch kein Mensch. Aber zum Glück zeigen die schwedischen Death Metaller, dass sie mehr auf dem Kerbholz haben. Ihr sehr thrashmetallisch beeinflusste Musik würde eigentlich locker ohne genannte Minuspunkte auskommen, die Musik rockt recht ordentlich. Die Effekthascherei hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack auf ansonsten verwöhnter Zunge. Bei aller Härte vergessen sie nicht einige schicke Melodien einfließen zu lassen. Bei manchen Songs wird aber auch kompromisslos gebolzt, die komplett Harmoniesüchtigen unter den Hörern werden hier also wohl ihr Heil nicht finden. Die ganz harten Jungs natürlich auch nicht. Alle dazwischen finden "Anger, Hate and Fury" aber sicherlich ganz schick!

Anger, Hate And Fury


Cover - Anger, Hate And Fury Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:26 ()
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Seduction

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Vielleicht liegt es auch nur an der Herkunft der Hamburger, aber irgendwie erinnert mich der Gesang bei den ersten beiden Songs ("Never Forget" und "Down On Your Knees") verdammt an den guten Hansen Kai als er noch bei Helloween seine Stimmbänder und des Hörers Ohren malträtierte. Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich mochte die charismatischen Krächzer weiland viel lieber als das klinische Eiergekneife der Marke "Kiske". Was ja bekanntlich Geschmackssache ist. Auf jeden Fall probiert diese Band, die seit 1998 besteht, im Einzelnen aber bereits viel länger in der metallischen Szene unterwegs ist, ihren bisweilen sehr typisch gehaltenen Power-Metal auch abwechslungsreich zu gestalten. Was zu Beginn ein bisschen in die Hose geht, wenn ich mal doch sehr typische Intro mit dem exquisiten Titel "Thunder And Rain" hernehme. Langweiliges Keyboard-Gedengel halt. Aber im Laufe der CD steigert sich die Band, ein Song wie "Black Knight" gehört einfach ins Repertoire eines jeden Kraft-Meiereiers. Schöne Songideen, die immer wieder vom Wechselgesang der Herren Steve ("Hauptsongwriter" Harder)und Darius (Schüler) dominiert wird. Dazu gesellt sich ein interessantes Instrumental ("Seven Gates Of Fate"). Die Songs? Sie transportieren Heavy- oder auch Power Metal old-schoolig-germaner riff-orientierter Prägung mit gelegentlichen Double-Bass-Attacken und schnelleren Parts, Gitarren-Soli, mit denen nicht auf jeden frickeligen Fall bewiesen werden muss, ach wie toll der Flitzefinger doch fliegt und amtliche Melodien, natürlich in bester Power-Metall-Tradition. Wer dann noch auf wohlproportionierte Damen, leicht bekleidet und weich gezeichnet, steht, dem gefällt auch die Verpackung. Die sich für eine Eigenproduktion übrigens durchaus sehen lassen kann, auch wenn Texte fehlen. Negativ ins Gesicht fällt der bisweilen etwas lasche Gesamt-Sound, der fürchterliche Key-Klang und das grauselige "Ich-muss-auch-ne-Ballade-schreiben" Grütz-Stück "The Healer". Doch das Gute überwiegt eindeutig: Fans früherer Stunden (da nehme ich als Vergleich einfach mal Heaven’s Gate) und Power-Metal-Fans, die dem (Italo-) Bombast nicht alles abgewinnen können, sollten sich auf jeden Fall mal informieren. Die CD gibt’s für 12 Euro, Adresse findet bei den Kontaktdaten.

Seduction


Cover - Seduction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:37 ()
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Genuine American Monster

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Raymond Watt war zwar bei Psychic TV sicherlich als einer von vielen daran beteiligt, einen Mythos zu schaffen. Auf "Genuine American Monster" hört man jedoch eher seine Affinität zu KMFDM heraus. Und doch ist PIG ist ganz anders als Psychic TV und auch zu KMFDM hat man einen recht großen Abstand gewahrt. Mit dem Begriff Industrial tue ich mich bei PIG ziemlich schwer. Sehr vielschichtige, abwechslungsreiche elektronische Musik trifft die Sache wohl eher. Richtig harte Samples tauchen nur vereinzelt auf, manchmal greift der Herr jedoch sogar zu Gitarren und macht die Musik sehr gut hörbar und lässt einige Stellen trotz teilweise verwirrender Komplexität vertraut erscheinen. Wenn es rauer und damit etwas Metal beeinflusst wird, treten KMFDM-like Züge ans Tageslicht. Viele verspielte und ruhige Parts nehmen aber dem gesamten Album deutlich die Aggressivität. Kritische Zeitgeister könnten an dem Album genau das bemängeln, weil der Fluß dadurch manchmal stark gebremst wird. Doch die instrumentale Parts und manchmal recht ruhig gesprochene Vocals bestätigen meinen Eindruch, dass es sich mehr um eine kreative Momentaufnahme aus einem industrialbeeinflussten Geist handelt als um ein kompromisslos hartes Werk, angenehm zu hören ist es trotz mancher Wirren allemal.

Genuine American Monster


Cover - Genuine American Monster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 71:21 ()
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Demo

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Ich habe ja eigentlich eine Affinität zu französischen Metallern, erinnere mich gerne an Trust und liebe die Killers. Allerdings mag ich’s lieber, wenn sich der Vocalist französischer Zunge artikuliert. Der Sangesfredi hier heißt Gerad Fois, singt englisch und hoch und hat mal mit "Dream Child" bei "Metal Blade" eine der beiden DC-Scheiben veröffentlicht. Nach einem 40-sekündigen Intro beginnt die Demo-CD mit einem richtig metallischen Stück namens "Beyond (The Golden Gates)". Irgendwie erinnert mich das Stück an die nicht ganz so schnellen Vicious-Rumors-Sachen. Der Knabe singt hier ganz amtlich, in hohen Parts kommt mir manchmal der super-bekloppte Sternengucker von Agent Steel, John Cyriis, in den Sinn. Aber nach diesem Song geht’s mit der Scheibe im gleichen Maße bergab, wie es mit der "Gerrys" Stimme rauf geht. Manchmal piekst es richtig in den Ohren und die überlangen Stücke (vor allem "Back Into The Light") nerven tierisch mit irgendwelchen aufgesetzt wirkenden Prog-Einsprengseln und eben diesen immer wieder eierkneifenden Piepsern. In diesen Höhen offenbart Herr Fois doch die ein oder andere Schwäche. Insgesamt schade, denn das Potential, gute Songs zu schreiben, hat die Band durchaus (höre ich halt immer nur "Beyond...) und interessante Ansätze sind durchaus enthalten. Allerdings sollten die Jungs aus Annecy mal versuchen, das Ganze etwas kompakter zu präsentieren. Melodische Power-Metaller sollten dennoch mal vorsichtig ein Ohr riskieren. Die CD ist für 7 Euro (incl. Porto) erhältlich bei ETERNAL FLIGHT, B.P. 259, 74007 Annecy Cedex, France.

Demo


Cover - Demo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:25 ()
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Man Of The Moment

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Noch eine hoffnungsvolle Progband mit einem neuen Album - MARTIGAN nennt sich diese Formation aus heimischen Gefilden. Die Musik, die es auf dem Album "Man of the Moment" zu hören gibt, ist mit Verlaub, ohne jeglichen Ausfall wirklich extra-klasse ausgefallen. Unter dem mystischen Namen Martigan haben sich die Jungs um Keyboarder Oliver Strahl, bereits Mitte der Neunziger, zunächst ohne kommerziellen Absichten, aus einer Vorgängerband dann 1997 "endgültig" zusammengefunden um einfach "nur" etwas anspruchsvollere Musik zu machen. Danach wurden mehrere CD’s bzw. Maxi’s aufgenommen und man tourte bereits erfolgreich als Vorgruppe von SAGA.
Nach Jahren des Songwritings haben die Jungs hier jetzt ein Ding rausgehauen, daß jeden richtigen Proger blind überzeugen wird. Kurz zur Orientierung: MARTIGAN spielen lupenreinen, klassischen Neo-Progrock aus einer Art Querschnitt der frühen Marillion, popigeren Genesis (hauptsächlich wg. der zweiten Leadstimme) mit noch einem guten Schuß IQ (u.a. dank des virtuos, perligen Gitarrenspiels). Die Verweise zu den beiden erst genannten Gruppen lassen sich alleine schon aufgrund des Fish meets Phil Collins mäßigen Organs von Guestsinger Mirko Bäumer nicht ganz vermeiden aber dies ist nicht negativ zu sehen sondern ganz im Gegenteil! In Kombination mit der klaren Stimme von Leadsänger und Hauptsongschreiber Kai Marckwordt bilden die beiden "Voices" das hochwertige Gegenstück zur ebenfalls hoch professionellen Instrumentenfraktion. MARTIGAN jetzt aber als uninspirierte Retrokopierer abzutun wäre nicht nur grundweg falsch, sondern man würde diesen tollen Musikern schlicht Unrecht tun. Diese Band bietet einen höchst eigenen Klangcharakter, wobei man sich mit zunehmender Dauer der CD von den Vorbildern frei schwimmen kann. "Man of the Moment" ist Neo-Prog mit ausgereiften und tollen ja teilweise hymnischen Melodien, und klar, es gibt hier auch viele Rhythmus -und Tempiwechsel kombiniert mit schier uferlosen Stimmungsbögen, die durch zahlreiche originelle Sounds und anderen Instrumenten wie Flöte oder Saxophon sehr eindruckvoll und teilweise recht opulent ausgestattet wurden.
Bei fast allen Tracks wie dem 10-minütigen Opener "The Pride" schimmern die musikalischen Vorbilder zwar immer wieder mal durch aber dies tut dem Album keinen Abbruch, sondern geben ihm das gewisse Etwas. Der Sound ist insgesamt sehr knackig/druckvoll und Martigan in der Besetzung Kai Marckwordt (lead voc, g, Rickbacker, fl, sax), Oliver Strahl (keyb, back voc), Alex Bisch (dr, back voc), Björn Bisch (g) und Peter Kindler (bs) mit den Gästen Axel Schütze (bs), Mirko Bäumer (lead voc, back voc) bringen die Songs bei aller Länge stets auf den Punkt, ohne sich zu verzetteln. Für mich ist einer der Höhepunkte auf "Man of the Moment" ganz klar, das mit einem leichten "Carpet Crawler-Touch" versehene "Closer Contact", mit typischen 70er Jahre Bombast aber in einem absolut modernen Klangbild. Die vielen mehrstimmigen Chorgesänge mit den sich geradezu in die Gehörgänge hineinfressenden Hooks wie u.a. bei "Out Of Sight" lassen einen ebenfalls nicht mehr los. Einzig das, in Progkreisen schon vielfach abgenudelte Kirmess-Samplerteil bei dem insgesamt etwas zu langatmig geratenen "The Mask the Raven II" hätte man sich schenken können aber dies kann den hervorragenden Gesamteindruck nicht mehr schmälern. Martigan´s locker & leicht fließender Neo-Progmix mit diesem frischen Soundgewand, kommt trotz aller Vielfalt, Details und Tiefen äußerst unterhaltsam und kurzweilig rüber. Die Songs bieten internationales Niveau - welche Plattenfirma hier wieder mal geschlafen hat, ist mir echt schleierhaft. Beide Daumen hoch, denn wenn das hier kein Tipp ist, was dann?!

Man Of The Moment


Cover - Man Of The Moment Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 75:38 ()
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Extreme Cold Weather

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Auch den zweiten Silberling der Schweizer Pioniere haben Massacre frisch poliert. Hier findet der geneigte Geschichts-Metaller sogar sieben Tracks von den Demos "Powerthrash" und "The Infernal Thrashing" plus sechs weitere Extra-Songs. Auch "Extreme Cold Weather", ursprünglich nur ein Jahr nach "Hymn To Abramelin" herausgekommen, erinnert an Hellhammer und Konsorten, besticht dennoch durch ein ganz eigenes Flair und gehört als Zeitzeichen in jede Sammlung. Und mit dem himmelblauen Cover, auf dem ein Eisbär übers Packeis schreitet und dem coolen Album-Titel haben die Schweizer eine für damals doch recht unübliche Selbstironie an den Tag gelegt. Wär bestimmt ganz witzig, die Herren von MESSIAH in der ein oder anderen Besetzung für den ein oder anderen Gig (wieder) zu treffen. Mal schaun, ob da wieder ne Reunion ansteht...

Extreme Cold Weather


Cover - Extreme Cold Weather Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 70:14 ()
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Hymn To Abramelin

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Das Original stammt aus dem Jahre 1986. Die Szene steckte sozusagen in den Kinderschuhen. Und so einige von uns Metallern hatten selbige damals noch nicht einmal an. Zur Sache: Mit Re-Releases ist das ja immer so eine Sache: Aber Massacre hat sich mit MESSIAH einigermaßen Mühe gegeben, hängte vier unveröffentlichte Tracks mit dran und tut so allen denen einen Gefallen, die sich an die "gute, alte Zeit" zurückerinnern möchten. Sie können das Ganze jetzt auch in den CD-Player schmeissen, statt immer noch Vinyl zu bemühen und sich eine akustische Zeitreise gönnen. Musikalisch bietet die Schweizer Legende Death-Metal mit Thrash-Einflüssen, vergleichbar mit Hellhammer oder dem aktuelleren Equivalent Warhammer. Dass die Chose "digitally remastered" ist von Andy Horn dürfte den alten Fans piep-egal sein, neue Interessenten dürften den Unterschied als minimal empfinden. Zu den Songs gesellen sich rare Photos, ein paar Liner-Notes und ein nettes Vorwort des Meister Mühlmanns. Texte konnte ich nicht finden. Alles in allem ein feines Zeugnis der damaligen Aufbruchzeit, auch, wenn die Sound-Qualität der Bonus-Stücke doch arg zu wünschen übrig lässt. Aber so war das damals nun mal im Demo-Stadium. Damals 1986...

Hymn To Abramelin


Cover - Hymn To Abramelin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 61:49 ()
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