Warum ausgerechnet dieses Album der Priester im Laufe der Jahre so in Vergessenheit geraten ist, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Liegt es vielleicht daran, daß die Band sich anno ´78 noch eher erdigeren, progressiveren und ruhigeren Klängen hingab? Denn mit der später eingeschlagenen Schiene der Alben von "British Steel" bis hin zu "Painkiller" (mit kleineren Zündaussetzern in den 80ern wohlgemerkt...) hat dieses Meisterwerk noch nicht viel zu tun. Einzig der fantastische Opener "Exciter" erinnert an die (aggressiveren) späteren Priest, die weltweit als "Metal Gods" abgefeiert wurden. Was aber nicht heißen soll, daß die Jungs damals noch nix auf der Pfanne hatten, denn "Stained Class" gehört zu meinen absoluten Faves der Band, was Songs wie der erwähnte Opener, "White Heat Red Hot", der schweinegeile Melodicrocker und "Skandalsong" "Better By You Better Than Me" (nein, ich erzähle die ganze Story jetzt nicht an dieser Stelle) und der leicht an die Zeps erinnernde, klasse Titelsong ganz locker begründen. Desweiteren hat die Band mit der Halbballade "Beyond The Realms Of Death" und dem überragenden "Saints In Hell" (was für Riffs und Gesang; einer der besten Priest-Songs aller Zeiten - nur leider irgendwann im Garten hinterm Proberaum vergraben) zwei Jahrhundertsongs konserviert, vovon erstgenannter heute noch zum Live–Repertoire der Briten gehört. Die drei übrigen Songs, "Invader", "Savage" und "Heroes End", bieten allerfeinstes Hardrock-Futter und gehören in jede Sammlung, auch wenn diese Songs nicht ganz so eingängig sind, weniger Hitpotential haben und durchaus mehrere Durchläufe benötigen. Priest-Fans in aller Welt wissen natürlich, was sie an diesem Album haben; Neueinsteiger sollten gleich auf die remasterte Version zurückgreifen, die neben den aufbereiteten Songs der Originalplatte noch die beiden Bonustracks "Fire Burns Below" und "Better By You Better Than Me (live)" beinhaltet. Unverzichtbar!
"Mann, was für ‘ne üble Platte!". Genau das waren meine ersten Gedanken, als ich das neue Album dieser bereits 1989 gegründeten österreichischen Band zum ersten Mal hörte. Die Songs erschienen zuerst sehr abgedreht und kaum nachvollziehbar, was von der grottenüblen Produktion noch unterstrichen wird. Oder wie soll man eine Aufnahme ohne jeglichen verlautbaren Bassound sonst deklarieren? Die Drums klöppeln hölzern und ohne jeden Druck durch die Anlage, wobei man sich zu jeder Sekunde an ein ungemastertes Demo einer kirgisischen Undergroundband erinnert fühlt. Nimmt man sich aber etwas Zeit und hört das Album einige Male, kommt man sehr schnell dahinter, daß ein viel größeres Potential in dieser Truppe steckt als zuerst angenommen. Richtige kleine Songperlen kommen dann zutage, die man anfangs absolut nicht für möglich gehalten hätte. Der Opener "Lack of Independence" geht mit seinen knapp acht Minuten gleich in die Vollen und offenbahrt echte Nehmerqualitäten, an die das tolle "Listen" nahtlos anschließt (geiler Uptempo-Refrain). Der Fast-Titelsong "Suffer" mit seinem (unfreiwillig?) komischen Text bietet echte Abwechslung durch gekonnt plazierte Wechsel von Aggression und Melodie. "It would only be a lie" offeriert ebenfalls Ohrwurmfutter und ist, wie die übrigen Songs auch, sehr experimentell aufgezogen. Leider ist die "B-Seite" des Albums (ja, ich bin auch nicht mehr der Jüngste...) etwas zu experimentell ausgefallen, aber Songs wie "Caught in an illusion", "Snake in the grass" oder das sehr gute "The Urge" wissen ebenfalls nach mehreren Durchläufen zu überzeugen und bieten alles andere als musikalischen Fastfood. Darüberhinaus enthält die mir vorliegende CD noch zwei Bonustracks, die genauso gelungen sind wie der Rest der Songs (besonders "Awake from your sleep" ist fantastisch). Wirklich ärgerlich stimmt es, daß hier bis zu sieben Musiker gleichzeitig am Werk sind und man davon kaum etwas hört, bedingt durch die hundsmiese Produktion, die die Scheibe dann leider auch eines "Tipps" beraubt. Am Ende bleibt ein wirklich sehr gutes Experimental-Techno-Progressive-Album mit tollen Songs, guten Instrumenten und Gesang, aber auch einer total unwürdigen Produktion, die das Teil unnötig nach unten zieht. Und das ist schade!
Zwar etwas spät aber doch nicht zu spät, hat uns nun dieser äußerst beachtenswerte Sampler doch noch erreicht. Besonders hervorzuheben ist das Teil aus vielerlei Gründen doch zunächst noch kurz etwas zur Entstehung. Dieser abwechslungsreiche Querschnitt aus der mittlerweile wieder recht aktiven deutschen (Nachwuchs-)Progszene wurde unter der Hauptfederführung des Quixote Labels unter dem Titel "ProgFever Vol. 1" zusammengestellt. Dank der guten Kontakte untereinander haben sich Fans, Musiker und verschiedene Labels dabei zusammengefunden und stellen den Erlös dieser CD komplett den Opfern der letztjährigen Flutkatastrophe in Ostdeutschland zur Verfügung! Es werden hierbei sicherlich nicht die ganz "großen" bzw. bereits etablierten Bands der hiesigen Szene vorgestellt aber dies war auch nicht die Absicht, denn vielmehr sollte auf dieser Kompilation ein kleiner Ausschnitt aus der breitgefächerten heimischen Proglandschaft ein weiteres "Forum" finden sowie mit ein paar wirklichen Sammler Raritäten auch einige besondere Leckerbissen angeboten werden (u.a. sechs bisher unveröffentlichte Stücke sowie zwei neue Remixe!). Diese bescheidenen Ziele wurden lockererreicht, denn die 12 Tracks von solchen Bands, die auch bei MI bereits mit ihren aktuellen Komplettwerken besprochen wurden wie u.a. die absolut empfehlenswerten Alben von ANGUISH, INES PROJECT oder POOR GENETIC MATERIAL, zeugen von der großen Vielschichtigkeit der einzelnen Genres. Als lohnenswerte Beispiele sollen hier nachfolgend einige der für mich interessantesten Bands genannt sein: Post-Rock vom Trierer Multininstrumentalisten "T", Art-Rock der Heilbronner ZHORN (mit dem Ex-Lanfear Sänger Stefan Zoerner), Art-Pop des Hannoveraner Duos CINNAMONIA, klassischer Progrock der bayrischen Formation HIGH WHEEL, Neoprog von der Freisinger Combo VIOLET DISTRICT sowie das Progressive Metal Highlight der DREADFUL MINDS (hier würde mich mal das Album reizen). Der ProgFever Sampler bietet also rein musikalisch schon einige Hochkaräter und zusammen mit dem caritativen Zweck (alle Verkaufserlöse gehen tastsächlich vollständig und unmittelbar an die Überschwemmungsopfer ohne irgendwelche Verwaltungskosten usw.) ist diese CD eine absolut lohnenswerte Investition und wird darüber hinaus für jede Musiksammlung eine Bereicherung darstellen. Der Preis von ultragünstigen 11 € spricht dabei ebenfalls für sich.
Der Beginn des neuen Albums (und des letzten in alter Besetzung) von DARK MOOR erinnert doch schon etwas an Blackmore’s Night. Dabei ist "Between Light And Darkness" nur zur Hälfte eine Akustikscheibe. Neben 4 neuen Akustiksongs, finden sich noch ehemalige Bonustracks von Japan-Ausgaben und eine bisher unveröffentlichte Version von "Dies Irae" auf dem 8-Track-Album. Dabei sind die einleitenden Akustiksongs zwar allesamt recht "schön" und harmonisch geworden, aber auch etwas unaufdringlich und ohne großen Wiedererkennungswert. Die Stärken des Teils liegen nach hinten raus und damit beginnt die Scheibe für mich erst so richtig mit Song Nummer 5. "Mistery Of Goddess" hat die ersten härtern Gitarren an Bord und bietet eine atmosphärisch dichte Mischung aus Akustikparts und E-Gitarren. "The Shadow Oh The Nile" atmet als einer der ersten Songs der Scheibe richtig Power und erinnert auf Grund der Chöre und der Gesangslinie zum Teil etwas an die orchestralen Songs von Therion. Kraftvoller Track, bei dem der zwischen engelsgleicher sanfter Stimme und kraftvoller Rockröhre wechselnde Gesang von Sängerin Elisa C. Martín ein übriges tut, um den Track auf ein erschreckend hohes Niveau zu heben. Ob DARK MOOR nach ihrem Ausscheiden noch was reißen können bleibt abzuwarten (Elisa verließ zusammen mit dem Gitarristen Albert Maroto und Drummer Jorge Sáez die Band auf Grund Differenzen über die zukünftige musikalische Ausrichtung). Dies wird wohl auch der Grund sein, warum das Album jetzt auf den Markt geworfen wird. Denn jene Art von Akustik- und Orchestralsongs welche DARK MOOR hier über weite Strecken zelebrieren sind eigentlich mehr für gemütliche Wintertage auf dem Sofa in trauter Zweisamkeit und mit einer Bottle Wein geeignet. Trotzdem, den Fans von DARK MOOR wird es wohl munden - und allen anderen sei gesagt, die beiden abschließenden Songs, "Dies Irae" (eine 9-minütige bombastische Orchestralversion des bereits auf den letzten Output der Band erschienenen Stückes) und der bisher nur als EP bzw. in einer Japan-Version erhältliche, fast 11-minütige Übersong "The Fall Of Melnibonè" lohnen das reinhören in "Between Light And Darkness" auf jeden Fall.
"...Ridin’ With The Devil" nennt sich das Debüt der süddeutschen Rock’n’Roller von SILVERMACHINE. Dabei sollte man "Rock’n’Roll" hier etwas näher erläutern, um Missverständnissen vorzubeugen: SILVERMACHINE spielen einen Rock’n’Roll Marke Motörhead mit einem gehörigen Schuss Hellacopters oder den älteren Backyard Babies ohne sich dabei irgendwelchen Trends anzubiedern. Der Sound ist erdig, dreckig und immer direkt nach vorn; eignet sich hervorragend für die nächste Bikerparty. Warum das Teil trotz meist hervorragenden Reaktionen in den Printmedien Anno 2002 leider etwas untergegangen ist liegt wohl an der Flut der Neuveröffentlichungen, die es Newcomern äußerst schwer machen ein breiteres Publikum zu finden - Schade eigentlich. Anspieltips: Natürlich das an Motörhead erinnernde "Rock’nRoll, das etwas ruhigere "Licence To Kill" und auch der mit deutschem Texte versehen Rausschmeißer "Warum?" kann sich hören lassen - spricht für die Variationsmöglichkeiten von SILVERMACHINE das sie auch deutschsprachiges in solch Gewande packen - sicher Ausbaufähig. Ende 2003 soll eine Deutschlandtour den Bekanntheitsgrad von SILVERMACHINE steigern - wer auf Partymucke im Stile obig aufgeführter Combos steht sollte danach mal Ausschau halten. Interessenten können die CD auch bei provino-promotion@gmx.de ordern oder über www.paengg.de .
"Slowly Eaten”, "Massacred” oder "Pledge Night Of Death Taste For Blood” mögen als Beispiele genügen, worum es geht: Horror, Splatter, Gore. Sowohl textlich als auch musikalisch fliegen die (ehemals lebendigen) Fetzen. Und dazwischen gibt es als kleine Verschnaufpausen eklige Zwischen-Horror-Hörspiele (sind ja grad auch auf den normalen Markt stark im Kommen…) von Kino-Highlights der Schocker-Szene. Mir persönlich könnte das "Duo Horrornale" auch gerne auf diese kleinen Ablenkungsmanöver verzichten. Denn, wenn es "musikalisch" zur Sache geht, macht dieses Album mal wieder Spaß (wenn man ihn denn versteht). Der "junge Rahmer" grunz-röchelt sich in die unterste Stimm-Schublade, zupft dazu einen wahrlich einzigartigen Bass. Aus dem Drumcompi kommen brachiale Blastbeats und Roger Beaujard, der Gitarrist mit dem Namen eines froschfressenden Winzers, brezelt seine messerscharfen Riffs unters Volk. 20 Mal, 20 Mal ohne Kompromisse, 20 Mal wird gebolzt, dass sich die Haare nach hinten legen. Wie immer halt. Aber, trotz aller Krach-Kakophonie: Stellenweise grooven die Songs wie Hölle und erinnern entfernt an Musik. Ich mag’s, mal abgesehen von ausgelutschten Film-Zitaten, sehr gerne. Kann aber andererseits auch wirklich verstehen, wenn das jemandem zuviel ist. Die Band hat live bei mir nach einer Weile Belustigung eher für Belästigung gesorgt. Auf der Platte hingegen war’s eher andersherum.
Nee, Kinners, was habe ich mich auf diese Scheibe gefreut. Ich wollte mich also hypnotisieren lassen. Denn: Auf der letzten Europa-Tour mit Stormlord und Ancient habe ich die Finnen erstmals erblickt und war begeistert vom satanischen Black-Metal. Und von der süßen Hannamari am Keyboard. Und nu? Pustekuchen! Was’n das? Rammstein für Arme? Samael für das Volk? Mit ihrem Deal bei Century Media haben die Skandinavier scheinbar ihr Gesicht, oder besser Kopf und Herz verloren und sind vom Schwarzwurzelgemüse in Richtung Industrie abgewandert. Jedenfalls haben sie es versucht, aber was da aus den Boxen quillt ist nicht mehr als ein trostloser Versuch, von der Sparten-Musik Black Metal ins kommerziell erfolgreichere Genre der Rinnsteine und Megascherze zu flüchten. Das Keyboard klingt teilweise eher nach Albert Hammond denn nach Metal irgendeiner Couleur. Die Gitarren-Riffs sind noch einfacher als bei den Berliner Megasellern, dafür aber auch wesentlich druckloser. Die Vocals klingen monoton, die Songs haben eine Halbwertzeit, der ihre Länge eher unterschreitet. Hannamari, verlasse die Burschen, das geht gar nicht (mehr). Und von Hypnose kann überhaupt keine Rede sein, eher von einem Nervenkrieg.
"Im Kleidungsstück der Lust” heißt die Scheibe der Perversen. Tja, was soll uns das sagen? Auch egal, die Jungs aus der slowakischen Tatra trümmern frei von der Seele los und bewegen sich da auf teils auf verschlungenen Ami-Pfaden, knüppeln aber bisweilen auch mal etwas gradliniger drauflos. In erster Linie aber geht’s kreuz und quer, mit scheinbarer Wonne und voller Enthusiasmus. Bei "Carnivorous Visions" gibt’s dann auch mal ein Horror-Intro, geht aber schnell wieder über ins übliche Geknister. Der Sound ist allerdings gerade mal knapp über Demo-Stadium, vor allem die Drums klingen doch außerordentlich hohl. Und das Bass-Gezupfe ist arg gewöhnungsbedürftig, allzu oft drängt der Viersaiter unpassend in den Vordergrund ("Insane Angelic Suffering"). Also: Roh und frisch, aber auch noch nicht ganz abgehangen klingt das Ganze. Mir persönlich machen die Perversen am meisten Spaß, wenn’s schnell geht. Für Death-Metal-Maniacs, die Vader und die osteuropäische Posse mögen, ist PERVERSITY bestimmt ein leckerer Appetithappen. Und für Sammler sicherlich erst recht, könnte sein, dass sich Slowaken nicht nur im Eishockey an der Spitze tummeln.
Was will denn der Info-Zettel von mir? Power-Metal? Hä? Taub oder wa? Also: Die Vergleiche mit alten Machine Head oder Pantera in ihrer Neuzeit mag ich ja noch nachvollziehen. Letztlich aber ist das hier ein - fast - lupenreines Thrash-Album mit einer ordentlichen Prise "Bay Area". Die Band ist aus den Trümmern der legendären Crossfire entstanden und vielleicht ist es besser, dem Kind einen anderen Namen zu geben, wenn es sich um andere Musik handelt - wie es eben Killer nicht gemacht haben. Erfreulich die anständige Stimme des Herren Frank DV, der den eigentlich ein wenig hausbackenen Songs - die übrigens in den verschiedensten Tempi gehalten sind - eine gewisse eigenständige Note verleiht. Weniger toll hingegen klingt das doch etwas dünne Schlagzeug, das den ansonsten ordentlichen Sound ein wenig runterzieht. Das Album ist ansprechend, für alte Bay-Area-Fans vielleicht sogar ein Muss. Auf jeden Fall haben NATIVE INSTINCT die Stallmeisterschaft gegen Killer sicher gewonnen.
Mausoleum war/ ist das kultige belgische Label, das in den Achtzigern neben Killer oder Ostrogoth auch die erste Warlock rausbrachte und auch so dolle Sachen wie Living Death pushte. Ich kann mich auf jeden Fall noch gut an "Wall Of Sound" und "Shock Waves" erinnern, die ich immer dann hörte, wenn ich die echten Motörhead ein paar Mal durchgenudelt hatte. Tja. Sänger und Gitarrist Shorty war so was wie die Pommes-Ausgabe von Meister Kilmister. Aber die Zeiten ändern sich und Shorty van Camp hat zwischendurch Blues gemacht und seinen wertvollen Mitstreiter "Fat Leo" verloren. Und mit dem wiederum scheint auch das druckvolle Motörhead-Feeling verflogen zu sein. So machen die Belgier jetzt ganz ordentlichen Heavy-Power-Metal, der zwar nicht nervt, aber auch nicht besonders antörnt. Oftmals grausam-billige Keyboards (wie beim Opener "Broken Silence"), ägyptische Klänge ("In The Land Of The Pharaoh"), Hammerfall-Chöre ("A Matter Of Time") oder Gary-Moore-inspirierte Songs wie "The Answer" oder "The Run Of The Chupacabra” sind zwar handwerklich okay, aber dafür auch nicht besonders inspiriert. Und die Texte, na ja, sie als Klischee zu bezeichnen, wäre wohl noch zurückhaltend kritisiert. Kostprobe gefällig? Dann lest dies: "Dancing with the devil - you got a one way ticket to hell” Oh ja. Vielleicht hätte Mausoleum KILLER nicht unbedingt die Rückfahrkarte aus dem Ruhestand bezahlen sollen. Wieder eine Legende weniger, schade. Hauptsache live auf dem Headbangers Open Air enttäuschen sie nicht genauso.