Review:

Defenders Of The Crown

()

Die Hannoveraner veröffentlichen mit diesem Album ihren zweiten Longplayer, auf dem erneut melodischer Metal von seiner besten Seite zelebriert wird. Hat bereits die Listening Session (siehe "Specials"-Rubrik - dort wird noch genauer auf die Songs im Einzelnen eingegangen) ergeben, dass sich die Freunde der "wahren" Metalklänge auf ein wirklich tolles Album freuen dürfen, so liegt das endgültige Resultat nun vor und hält, was die Vorschusslorbeeren versprochen haben. Abseits jeder triefenden Pathologie, mit der die europäische Echtstahlgemeinde um sich wirft, halten hier durch die Bank powervolle Kompositionen Einzug, die zwar mittelalterliche Themen behandeln, aber von xmal gehörtem Tralala abweichen. Vielmehr werden Bombast und altertümliche Elemente effektiv und geschickt eingesetzt, wie etwa beim tollen Titelsong oder dem monumentalen "Gladiator Of Rome". Weiterhin gibts sehr stilvolle und ohrwurmkompatible Melodien en masse. Fast jeder der zwölf Songs geht sofort ins Ohr und dreht ohne Erbarmen seine Runden, besonders die geilen "Skin & Feather" (Hymne mit geilem Chorus) und "Mortal’s Sinful Wrath" (roher Stampfer). Aber auch "Knights In Shining Armor" (aufs Nötigste reduzierter Rocker und Opener), "Border Raid In Lion’s March" (super Melodie), "Schattentor" (Hammerrefrain) und "Sacral Fire" (schneller Banger) machen keine Gefangenen und bewegen sich auf durchgehend sehr hohem musikalischen Niveau, das eigentlich jeder Metalfan mit Hang zur Tradition erkennen müsste. Lediglich die trockene Produktion ist sicher nicht Jedermanns Sache und hier wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen (besonders den Bombast betreffend). Das soll die Fans aber nicht davon abhalten, dieses Kleinod voller erstklassiger Songs, die spielfreudig und von einem herausragenden Sänger dargeboten werden, abzugreifen und sich davon zu überzeugen, dass auch außerhalb aller RHAPSODY, - oder HAMMERFALL-verseuchten Regionen noch ehrlicher Stahl geschmiedet wird!

Defenders Of The Crown


Cover - Defenders Of The Crown Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deathtrap

()

Death Metal aus der Schweiz - ungefähr s häufig wie von einer Ente überfallen zu werden. Wenn aber noch mehr Bands vom Schlage Disparaged im Schweizer Idyll vor sich hin mokeln, dann will ich mehr! "Deathtrap" ist das erste Dokument musikalischen Schaffens, das zwar schon ein wenig älter ist (im Winter 2001/02 aufgenommen), aber ziemlich geil. Disparaged können einen flotten Dreier machen, das Drumming übernimmt bei den Eidgenossen Kollege Computer. Das hört man zwar des öfteren raus, der Plastikkumpel fügt sich aber ziemlich gut im Gesamtsound ein. Zur Mucke: gnadenlos brutaler Death Metal mit kleinen Prisen Grind. So die Art, die Mortician auch machen. Während bei den Amis das Ansagen das Songtitels aber länger dauert als das Geballer selbst, gehen Disparaged den anderen Weg und haben ihre relativ lang gehalten. Klar, mehr oder weniger stimmungsvolle Samples aus irgendwelchen Horrorstreifen müssen natürlich auch sein, aber danach gibt’s gut vors Kinn. Getragen vom ballernden Schlagzeug, bei dem fast durchgehend die Double-Bass einprogrammiert wurde, haut das Trio eine wahre Breitseite raus. Da aber gerade die Gitarrenarbeit sehr sehr geil ist und Sänger Tom in halbwegs normalen Tonlagen zu Hause ist, kommt keine Langeweile auf, wie das ja sonst bei vielen Knüpplern der Fall ist. Disparaged verstehen es, ihre Songs spannend zu halten und den Hörer durch viele kleine Details vor den Boxen zu halten. Warum das Teil dann keinen Tip bekommen hat? Ist halt "nur" eine MCD. Da ist der Spaß leider viel zu schnell vorbei.

Deathtrap


Cover - Deathtrap Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gravity

()

Warum macht man so was? Da hab ich das erste Album der Ostdeutschen Svart hier schon seit nem Monat liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen, meine Meinung darüber niederzuschreiben. Dabei ist das eine verdammt gute! Jetzt endlich schreibe ich dieses Rezi und kann nur sagen: Respekt! Was Svart hier abliefern ist mal verdammt geil! Melodischer Death Metal, aber nicht die Weichspüler-Variante, im Gegenteil. Svart hauen gerne auch mal auf die Kacke, ohne dabei einen Moment ihre Eingängigkeit und Melodien über Bord zu schmeißen. Überhaupt, Eingängigkeit: die kommt vor allem durch die Gitarrenfront zustande, die in fast jedem Song dermaßen geil spielt, dass sich der Song sofort im Ohr festsetzt und man das Riff mitpfeifen kann. Gerade "Disarmed" hat sich in meinen Gehörgängen festgefräst wie sonst nur die letzten Platten von Shadows Fall und Dew-Scented. Killer! Bei besagtem Song viel mir auch der Keyboarder das erste Mal auf. Der gute Mann hält sich nämlich angenehm im Hintergrund und verzichtet weitgehend auf das übliche zukleistern der Songs. Hin und wieder setzt er kleine elektronische Spielereien in Szene, die an die Götter Fear Factory erinnern. Mit Sänger Markus, der früher mal den Baß schwang, haben die Frohburger einen Mann am Mikro, der sowohl clean als auch leicht keifend singen kann und eine verdammt gute Figur abgibt. Also Leute, was wollt ihr mehr? Professionell aufgemachte CD, saubere Produktion, richtig gute Songs und eine fitte Band sollten für Freunde des melodischen Todes Grund und Anreiz genug sein, die 7,50€ auf den Tisch zu legen.

Gravity


Cover - Gravity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 32:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Traumaworld

()

Die Stimmen, welche die seeligen DREADFUL SHADOWS zurückwollten, verklangen bereits nach dem Debut "Kalte Sonne". Was deutschsprachig begann, unterwirft sich mit dem zweiten Streich nun auch fast gänzlich der anglistischen Übermacht. Lediglich zwei Tracks auf "Traumaworld" fallen erneut durch deutsche Titel auf. Und ob das der richtige Schritt war, wage ich zu bezweifeln. Denn während die Musik durchaus besser auf den Punkt kommt als beim Debut, so sind die englischen Texte - ohne deren Inhalt werten zu wollen - weniger zwingend. Und doch helfen die Vocals natürlich dem Image der gereifteren Band mit internationalem Anspruch gerecht zu werden. Was der Hörer sonst erwarten wird, bekommt er auch. Angefangen vom perfekten Gesang mit Friedrichs angenehmer Stimme, der sehr emotional alle Klippen meistert. Und natürlich ein Songwriting, dass sowohl eine gute Melodie als auch einige Ecken und Kanten als passendes Gewürz erkannt hat. Zwischen rockig Tracks und unter die Haut gehenden Balladen findet der geneigte Hörer angenehm hörbaren durchgestylten Gothic Rock. Dank beinahe übertrieben differenzierter Produktion hört man wirklich jedes Detail, jeden noch so feinen Basslauf und jedes verwendete Instrument heraus. ZERAPHINE könnten durchaus eine Alternative werden zu den wenigen kommerziell übermächtigen Größen der Szene. Inwiefern das erstrebenswert ist, will ich nicht beurteilen.

Traumaworld


Cover - Traumaworld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ton(e)s Of Hate

()

Szene-Urgesteine aus Italien sind NECRODEATH. Und Peso, der Chief, gründete einstmals Sadist. 19 Jahre also klöppeln die Genuesen herum, brachten es auf insgesamt fünf Scheiben - auch, weil sie zwischenzeitlich eine kleine (zehnjährige) Pause einlegten. Nun gut, jetzt ist der Italiener wieder fleißig und macht Müll-Metal. Angeblich sollen ja auch BM-Einfüsse zu hören sein, außer der zeitweise arg fiesen Kratz-Stimme von Flegias aber finde ich dafür keine Beweise. Ist ja auch egal, jedenfalls hämmern NECRODEATH ähnlich elanvoll durch die Gegend wie früher Sodom oder aber Kreator. Womit auch zwei der vermeintlichen Haupt-Einflüsse genannt sind. NECRODEATH gehen zumeist recht flott zur Sache, verstehen es aber auch, heftige Stampfer wie "Petition Of Mercy" mit einigen Breaks und wesentlich langsameren Parts zu schreiben. Soundtechnisch hat Guiseppe Orlando von (Novembre) den Jungs einen feisten Anzug geschneidert. Mit "The Flag" hat es in einer moderneren Version auch ein Titel vom Debut "Into The Macabre" auf die Scheibe geschafft. Auf dem Japan-Import ist dieser übrigens in der Originalform druff ("The Flag Of The Inverted Cross"). Letztlich ist den Necromanen hier zwar kein ganz großer Wurf gelungen, aber eine Scheibe, Härte als auch Eingängigkeit aufweist - gerade bei italienischen Bands nicht unbedingt an der Tagesordnung.

Ton(e)s Of Hate


Cover - Ton(e)s Of Hate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Ballistic

()

"Speed" war ein mittelmäßiger Action-Film. "Speed" war aber auch mal eine meiner absoluten Lieblings-Laden in der Metall-Möbelei. Doch leider sind Tischler dieser Gattung heutzutage leider fast gänzlich ausgestorben oder covern sich dümmlich/langweilig selbst. Aber hier kommt der Heiland und verspricht Linderung. Tom Gattis (Deuce/ Tension/ Wardog) macht mit Tim O´Connor (Bass) wieder gemeinsame Sache, hat sich zwei weitere akkurrate Musikanten dazu geholt (Peter Petev - Gitarre, Rikard Stjernquist - Drums) und ein Album aufgenommen, das unglaublich rockt. Bisweilen erinnert mich die Gattis-Stimme ein wenig an Blitz von Overkill, die Songs ständig an die gute alte kalifornische Zeit (Megadeth beispielweise). Und genau diese Fährte verfolgen BALLISTIC: Messerscharfe Riffs, coole Soli, unverschämt geile Melodien, alles bei vornehmlich hoher Geschwindigkeit. Wovon diese ganzen Italo-Drachentod-Schwertschwinger-Eierkneifer immer brabbeln, das besitzen BALLISTIC: Pure Power.
Und mit "Call Me Evil" haben die Ballistiker eine so was von schöne Hymne gespielt, dass sich meine Nackenhaare kräuseln. Fazit: Old-School, aber nicht altmodisch! Man mag sich vorkommen wie in einer Zeitmaschine, aber die Reise empfehle ich allen, die die große Zeit der Bay Area vielleicht irgendwie verpasst haben. Wenn Erinnerungen an frühere Tage nur immer so schön wären …

Ballistic


Cover - Ballistic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

555

()

Wer möchte nicht gleich den Nervendoktor rufen, wenn sich eine Band COSTA’S CAKE HOUSE nennt und Songtitel wie "Ein Hauch Längst Vergangener Stunden", "Das Ende Bzw. Schatz, Der Fernseher Brennt", "A.K.A. Danke Arschloch" oder "Ein Spaziergang Im Schatten" auf CD verewigt? Nun, die Typen aus Karlsruhe lassen sich nicht in irgendein bekanntes Schema pressen, denn sowohl Texte als auch Musik der Band sind alles andere als von der Stange. Die Texte sind komplett ausformuliert und behandeln größtenteils das (soziale) Bild des Menschen in seiner Umgebung und der Gesellschaft, wobei sie durch die eigenwillige Erzählweise oftmals pseudointellektuell, aber ebenso interessant und nachdenklich stimmend wirken. Musikalisch wird, anders, als man vielleicht vermuten würde, Elchtod-Power geboten, die ihre Wurzeln bei Bands wie ENTOMBED, AT THE GATES oder frühen NAGLFAR hat. "Vokills"-Akrobat Carsten Licher kotzbrüllt sich durch die 10 sehr kurzen, aber doch melodischen und durch ruhige Einschübe auch abwechslungsreichen Songs, die richtig kraftvoll produziert wurden. Leichte Kost ist diese Platte nicht, aber wer sich für die Stilrichtungen der oben genannten Bands begeistern kann und ungewöhnliche deutsche Texte jenseits von Lacrimosa-Trauer oder triefendem Onkelz-Pathos sucht, sollte mit diesem außergewöhnlichen, musikalisch hochwertigen Teil sehr gut bedient sein.

555


Cover - 555 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 29:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Roadmap Of Pain

()

So eine richtiger Finne braucht auch einen richtigen Vollbart. Sonst isser ja total uncool. Und TOTAL DEVASTATION haben einen Vollbart. Fast alle jedenfalls. Und deswegen ist die Musik auch fast ohne jede Ausnahme extrem cool geraten. Was bei Death Metal natürlich nur in Maßen ein erstrebenswertes Ziel ist. Doch TOTAL DEVASTATION machen auch keinen normalen Death Metal. Was einem hier wirklich mit unbarmherziger Dichte ins Trommelfell drückt, ist wunderbar erbarmungslos und doch sehr gut hörbar. Das ist ein bisschen, wie wenn Papa FEAR FACTORY und Mama MORBID ANGEL mit ihrem Sohnemann TOTAL DEVASTATION durch den Zoo geht und er bewundernd die vielen tollen Tiere anguckt und zu Hause ein Bild davon malt. Dieses Bild heißt dann "Roadmap Of Pain" und ist einerseits abwechslungsreich geraten auch wenn andererseits gegen Ende etwas die Lust zu fehlen scheint. Wildes Geknüppel wird ohrenfreundlich meist in schön groovendes übergeleitet, kühle und stimmige Passagen aus Samples und Keyboards machen die Stimmung ohne jeden Kitsch noch bedrückender. Tiefer Gesang, nicht übertrieben guttural geröchelt rockt in Harmonie mit den aggressiven, manchmal von Papa und Mama inspirierten Riffs, sehr effektiv. Auch wenn dessen unorganische Sterilität nie im Fokus steht. Und auch wenn das Gaspedal nie durchgetreten wird. Und so trifft eine Passage aus dem Opener doch ganz gut: "I´m pain and desire - I am forbidden dreams - I am flames in your fire - I am reality” (aus "I Am God”). Beim nächsten Mal noch etwas durchdachteres und originelleres Songwriting und wir gucken uns dann auch die Löwen an. Versprochen.

Roadmap Of Pain


Cover - Roadmap Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Believe In Angels

()

Genau, technisch gut und so. Gitarre von Steve Vai inspiriert, virtuos wie weiland Rondo Veneziano. Stellt auch also Ritchie Blackmore als Mozart verkleidet vor und ihr bekommt vielleicht eine Idee, wie diese Jungs aus Amiland aussehen. Sie mischen also Helloween mit Dream Theater und ein bisschen Hardrock der Marke Rainbow. Dazu Stratovarius-mäßige Keyboards - wenn ich nicht irre hört sich das dann an wie ein Spinett. Und obendrauf, quasi als Sahnehäubchen kommt noch ein Kastratensänger, der von mir aus auch sein "Mundwerk" beherrscht, mir aber vor allem in den gebirgigen Höhen tüchtig auf das geht, was er nicht wirklich zu haben scheint: Nüsse nämlich. Dabei haben SEVEN SERAPHIM sogar echt gute Hard-Rock-Songs am Start. "The Rain Keeps Falling" (auch, wenn es phasenweise am Rande der grenz-debilen Ballade vorbeischrammt) beispielsweise, "The Disordant" geht auch. Da verzichten sie allerdings weitestgehend auf diese neo-klassischen Elemente, Kolllege Greg Hupp singt ein wenig gemäßigter und schon isses erträglich, einigermaßen zumindest bis er am Ende des Songs noch mal ordentlich rumquiekt. Nun gut. Dann wäre da noch "Dance In Red", das einen guten Eindruck hinterlässt, der aber wiederum am Schluss des Songs total ruiniert wird, als ein erbärmliches Solo von einem Glockenspiel-Gebimmel untermalt wird, dass sich einem mindestens die Fußnägel hoch rollen. Letztlich machen sich die Jungens ihre guten Ansätze selbst kaputt, aber gründlichst. Egal, ich glaube sowieso nicht an Engel.

Believe In Angels


Cover - Believe In Angels Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Unknown

()

Neeneenee, das hätte es früher nicht gegeben! Angepinselte Norweger, die nicht "true evil unholy black metal" spielen. Gut, Lowdown sind auch nicht weiß im Gesicht, sondern erinnern eher an Slipknot, Korn und ähnliche Nu Metal-Weiner, aber egal. Die Jungs aus Stavanger zeigen sich deutlich von eben jeden Bands inspiriert und haben dazu noch eine ganze Menge Pantera und Faith No More in ihre Mucke eingebaut. Dabei dümpeln die meisten Songs ohne große Höhepunkte im Midtempo rum. Einzelne Passagen sind ja ganz nett, vor allem der cleane Gesang ist ziemlich gut, aber mitreißende Songs haben Lowdown nicht zu bieten. An keines ihrer Vorbilder kommen sie heran. Kein "Wait & Bleed" ist auf der Platte, kein "Diggin’ The Grave", keine Killerriffs Marke Pantera. Lowdown sind einfach eine langweilige Metal-Band. Ich würde keine 15 oder 16 Euros für beinahe eine Stunde Langeweile und Durchschnitt ausgeben….

Unknown


Cover - Unknown Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:24 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD