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The Decline Portrait

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Auch eine in ihrem Genre absolut begnadete Band wie SATYRICON darf hin und wieder einen Ableger produzieren. Umso besser, wenn es sich dabei noch um einen durchaus hörenswerten Ableger wie SONIC REIGN handelt. Die Gemeinsamkeiten beider Bands sind fast schon erdrückend: die traute Zweisamkeit (auch SONIC REIGN arbeiten als Duo), der erdige Grundsound, der geschickt aggressiven Old School Black Metal mit Melodien und gelegentlichen modernen Elementen verknüpft und nicht zuletzt das Artwork, das entfernt an eine spiegelverkehrte Version des "Rebel Extravaganza" - Covers der Norweger erinnert. Nun ja, die ganz großen Hymnen haben SONIC REIGN im Gegensatz zu ihren Vätern im Geiste noch nicht verewigt, aber "The Decline Portrait" ist trotzdem eine für Black Metaller hörenswerte Angelegenheit geworden, vorausgesetzt, man steht nicht nur auf mies produzierten Demo - Sound. Und obwohl man unter den fünf Kompositionen (vier Songs plus ein Bonustrack) kein echtes Highlight ausmachen kann (das räudige "In Silence I Observe" kommt dem noch am Nächsten), bewegt sich das Werk auf durchgehend gutem Niveau. Kein Genre - Meilenstein, aber eine Scheibe, die man absolut nicht zu den vielen, vielen Ausschussprodukten der schwarzen Szene zählen darf, eher im Gegenteil. Cool.

The Decline Portrait


Cover - The Decline Portrait Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 30:32 ()
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Cantus

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Lord Inferos und Kollege Flagellum machen Pagan Black Metal. Nicht weiter verwunderlich, gibt’s ja öfter mal. Ungewöhnlich ist da eher die Herkunft des bemalten Duos: Sie kommen nach aus Palermo, der Hauptstadt der sizilianischen Mafia, zumindest, wenn man den vielen, vielen mono-thematischen Filmen glauben darf. Der innere Zirkel des BM hingegen tagt bekanntlich Tausende Kilometer weiter im Norden. Und dann wohnen die noch in der nach Paganini benannten Straße…
Wer nun erwartet, dass da South of Europe was ganz Ungewöhnliches kommt, der irrt. Die gut 50-minütige Scheibe beginnt und endet mit atmosphärisch-akustischen Einspielern und bietet mittig eine Mischung Vorlagen aus Skandinavien. Die Band selbst gibt Behemoth in einer frühen Phase und eine Band, die mit "G" anfängt und mit "…land" endet als Einflüsse an. Eher krude, möchte man meinen, letztlich aber doch recht gewöhnlich. Schnell, aber nicht zu flott, old-school, aber dennoch mit brauchbarem Sound versehen und hart, aber eben doch melodisch. Es gibt klirrende Gitarren, viel, viel Becken vom Drummer, fiese Krächzer, saubere Chöre und sogar eine Anne-Clark-ähnliche Frauenstimme, die sich bei "Lost Atlantis" zu Worte meldet. Und jederzeit bleibt die dunkle Legion fernab schwülstigen Chart-Black-Metals. Die Italiener haben tatsächlich eine mehr als brauchbare Eigenproduktion auf den Markt geworfen - in den überlangen Songs (drei von echten vier Songs sind länger als zehn Minuten) gibt es wirklich eine Menge zu entdecken. Nicht weltbewegend, aber schwer okay und ein guter Bewerbungsrundling für kleine Labels. Wenn das der Paganini wüsste…

Cantus


Cover - Cantus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 50:1 ()
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Apocalpytica

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Über all die Jahre gab es keine weitere Band die versuchte, auf derart kompromisslose Weise Metal und Streicher zu verbinden wie es APOCALYPTICA taten und noch immer tun. Von den puristischen Trioarrangements ihrer Anfangstage entfernten sich die finnischen Jungs immer mehr. Sowohl Vocals als auch Drums erhielten Einzug in den vorangegangenen Alben. Was aber immer eher als unnötiger Fremdkörper wirkte, ist bei "Apocalyptica" zu kompletter Homogenität verwachsen, zumindest was das Schlagzeug angeht. Denn der einzige Ausrutscher ist unverständlicherweise der Titeltrack, bei dem das ohnehin gewöhnungsbedürftige THE RASMUS Bleichgesicht Ylönen zu einem flotten Rocker trällert, die drei Cellisten aber auch durch Gitarristen ersetzt werden könnten und die Dynamik des Songs in keiner Weise an die folgenden Tracks heranreicht. Die Singleauskopplung "Bittersweet" lässt ihn zwar wie den kleinen Sohn neben großem Papa Vallo klingen, der Song selbst aber nutzt die mögliche Dramatik, die dem Sound des viersaitigen Instrument innewohnt ungleich geschickter. Die restlichen regulären Tracks sind wie gewohnt rein instrumental, jedoch durchweg mit Drums versehen. Und ebendiese sind teilweise so hochwertig, dass sie nicht mehr nur als nötiges Übel neben den Celli wahrgenommen werden. Großartige Tracks wie "Quutamo", "Distraction" oder "Misconstruction" führen den auf "Cult" eingeschlagenen Weg fort und adaptieren eine klassische Bandbesetzung auf nur einen Instrumententyp und brechen genau deswegen aus dem bekannten Schema so gekonnt aus. Welch ungestüme Brutalität sich bei "Betrayal/Forgivness" mit perfekter Technik verbinden muss um einen derart brachialen Sound zu schaffen, kann jeder erahnen, der sich ernsthaft mit einem Streichinstrument befasst hat - das unglaublich druckvolle Schlagzeug tut den Rest. Und steht damit in einem Kontrast beispielsweise zum todtraurigen "Farewell" wie er größer kaum sein könnte. Nie klangen die Songs von APOCALYPTICA durchdachter und das teilweise Opfern von Komplexität zugunsten tiefer Emotionen oder unglaublicher Eingängigkeit hält sich dabei subtil die Waage. Wem die Songs mit Vocals zusagen, der findet auf der limitierten Ausgabe drei weitere Versionen von "Quutamo" bei der unter anderem Marta von DIE HAPPY auch auf deutsch(!) zu hören ist.

Apocalpytica


Cover - Apocalpytica Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 56:31 ()
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Blast Tyrant

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CLUTCH sind schon sehr speziell: Innerhalb der Stonerrock-Szene haben sie ein treues Following und einen gewissen Kult-Status. Trotzdem waren CLUTCH mir immer deutlich zu sperrig, live ebenso kantig und unzugänglich wie auf Platte. "Blast Tyrant" ist anders: eine dicke Schippe Southernrock-Gegniedel wird auf den dampfwalzendicken Sound drauf gepackt und macht "The Profits of Doom" kompatibel für jeden Ausritt mit der Harley. "The Mob Goes Wild" wird live genau dafür sorgen. "Blast Tyrants" hat vieles: Neil Fallon und seine 200-Jack-Daniels-später Stimme, testosteron-dicke Eier, augenzwinkernde Texte über Amerika und das komplizierte Verhältnis zu Kanada und die eigene Bigotterie. Zu diesen Gitarren gehören eigentlich sonnengegerbte Bärte und lange Haare - aber diesen Helden von der Nordostküste kann man ohne weiteres den Kurzhaarschnitt verzeihen. Äußerlichkeiten sind nämlich nicht unwichtig: "Blast Tyrants" kommt im sorgfältig gestalteten Digipack daher, die Ästhetik erinnert stark an das Design der frühen Monster Magnet - ein gezeichneter knallbunter Kosmos mit alles überblickendem Auge, bärtigen Dämonen und klaren Linien, Symbolen und asiatischen Gestalten, rauchenden Fliegen - alles messerscharf auf der Linie zwischen LSD, Cannabis und dem guten Geschmack. Viel Value für das Geld.

Blast Tyrant


Cover - Blast Tyrant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 54:32 ()
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... Of Dust

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"Depressive Doom Metal"… oder anders: Fahrstuhlmusik für die ganz Harten! Was die Finnen (Sami Rautio plus Drummer) auf ihrem zweiten Longplayer verzapfen, ist definitiv zuviel des Guten. Langsam und schleppend ist ok, Doom eben, aber hier wird so dermaßen dahingenudelt, dass TYPE O NEGATIVE zur Speed - Orgie verkommen und SAINT VITUS wahres Überschallpotential offenbaren. Das Problem ist nicht einmal die nicht vorhandene Geschwindigkeit an sich, sondern das völlig belanglose und uninspirierte Aneinanderreihen von ultratiefen Slo - Mo - Riffs, die hin und wieder von Piano - Tönen (es sind tatsächlich nur einzelne Töne!!!) begleitet werden. Stellenweise kommt tatsächlich so etwas wie düstere und gruselige (kann man sehen, wie man will…) Atmosphäre auf, aber über die Spielzeit von einer knappen Stunde gesehen, geht einem dieser Murks schlichtweg auf die Nüsse. Am Fürchterlichsten sind jedoch die Growls von Herrn Rautio, die wahlweise nach MORTICIAN - Staubsauger, verzerrter Hintergrundkulisse oder V8 - Motor mit Zündaussetzern klingen. Richtiger Gesang oder grob etwas in dieser Richtung findet sich auf dem Album überhaupt nicht! Ich musste mich hier wirklich zu mehreren Durchläufen zwingen, aber selbst danach habe ich kein Argument gefunden, diesen Kram irgendjemandem zu empfehlen. Wer sich gerne eine endlos lahme, nervige und eintönige Geräuschkulisse zulegen möchte, wird hier bestens bedient.

... Of Dust


Cover - ... Of Dust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 56:1 ()
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Lit

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Immer wenn man sich gerade nicht sicher ist, was gutes Formatradio wie zum Beispiel Delta Radio gerade vor sich hin dudelt, könnte es LIT sein: Zu soft im Vergleich mit den schwedischen Rotz´n´Punk-Bands, der Kajal nicht dick genug für den Vergleich mit Good Charlotte, weniger Schweiß und Herzblut als Jimmy Eat World. In diesem Dreieck stecken LIT irgendwo fest, bisher gesagt ist aber nur, was sie nicht sind. Sie sind aber auf jeden Fall schon etwas länger dabei - das selbstbetitelte "Lit" ist schon der x-te Anlauf der Kalifornier in die Charts von Kontinentaleuropa, bisher standen sie da immer im Schatten von A, Crazy Town - oder mit wem sie gerade auf Tour waren. Auf "Lit" haben LIT jetzt das erste Mal eine dicke Stange Hits dabei - süß wie rosa Kaugummi, dreckig wie der Bart vom Gitarristen und größtenteils stadionkompatibel. "Too Fast For A U-Turn" ist besagter Radio-Hit, und der einzige wirklich ungehobelte, schweißig echte Song der Platte. "Looks Like They Were Right" ist Melody-Punk vom eingängisten mit zwei harmonierenden Singstimmen und "Needles & Thread" hört sich stark nach BLINK 182-Ripp-Off an. Für die Ballade "Times Like This" konnten LIT sogar Songwriter Marti Frederickson gewinnen, der schon für AEROSMITH oder Def Leppard Smash-Hits geschrieben hatte. Insgesamt also ein Album mit mehr Hits als der Durchschnitt, genausovielen seichten Stellen aber keinem echten Ausfall. Der Erstauflage der CD liegt eine DVD bei: mit zwei halben Live-Songs ("Something To Someone" und "Too Fast For A U-Turn"), allerdings besteht die meiste Zeit der DVD aus Werbung für die gleichzeitig erschienene Vollzeit-DVD. Diese Beilage hätten sie sich wahrscheinlich sparen können.

Lit


Cover - Lit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:14 ()
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My Last Prayer

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Nach diversen Sampler-Beiträgen und einer MCD brachten diese Skandinavier ihr echtes Debüt bereits 2002 auf den Markt. Nach Deutschland kommt es aber erst jetzt über die "Nibelungen". Ob das wirklich nötig ist, sei mal dahin gestellt. Sicherlich, gut gemacht haben die Finnen ihre Sache allemal, ihren Gothic Rock, ihren Weichspüler-Metal, ihren traurigen Pop. Da stimmt der Sound, da klappt’s auch mit der passenden Atmo, hier riecht’s nach Rotwein, da nach vollgeschwitzten, klitze-kleinen Jungfrauen-BHs. Und die Aufmachung mit dem netten DIgi-Pack ist auch okay. Aber wer braucht sowas? Da gibt es Charon, oder von mir aus auch Sentenced - beide Bands bieten wenigstens Angriffsflächen. Bei DOWNFALL hingegen musizieren allzu glatte Finnen für leicht picklige Mädels. Natürlich gibt es auch sicherlich ältere Menschen, die auf Sachen wie HIM und ähnlichen Schmalzrock abfahren. Ich kenne nur keinen….

My Last Prayer


Cover - My Last Prayer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:34 ()
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Dawn Of The Stillborn

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Juppi, Stubbe ermittelt nicht mehr auf dem ZDF, er verdrischt mit drei anderen Holländern Felle in einer Thrash-Band. Okay. Der Nachname ist hier nicht Programm. Herr Stubbe müsste viel mehr "Inspektor Tormentor" heißen, denn die recht neue Band aus Tilburg wandelt auf den Pfaden solch wirklich wahrhafter Bands wie den deutschen Desaster. Hier ist Thrash noch Thrash, die Jungs sind von den neuen Metal-Core beeinflussten Sachen soweit weg wie Holland vom fußballerischen Weltmeistertitel. Die Herrschaften knüppeln ohne Rücksicht auf Verluste, aber leider auch ohne guten Sound. Im Vergleich mit vielen vergleichbaren Sachen klingt vor allem das Schlagzeug zu klöpperich, aber in der Gesamtheit könnte der Klang wesentlich fetter sein, wesentlich dynamischer. Das ändert aber nichts an der sympathischen Unbekümmertheit der Käses, die mich oft an eine spielerisch ansprechende Venom-Variante erinnert. Überhaupt scheinen überall liebenswerte Zitate alter Veröffentlichungen von Größen wie Kreator und Konosrten durch. Die Ecken und Kanten in den Songs müssen bleiben, der Sound muss sich unbedingt steigern. Für Old-School-Thrasher sind FLESH MADE SIN beinahe schon existentiell. Aber eben nur beinahe.

Dawn Of The Stillborn


Cover - Dawn Of The Stillborn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:55 ()
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Maximum Pleasure

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Auf dieser Mini-CD befinden sich vier Stücke, drei davon heißen "Maximum Pleasure" - in dessen Genuss ich definitiv nicht komme, weil ich von Radio-Edits und "Dream-On-Acoustix-Mixes" nicht viel halte. Die Jungs machen Nu-Metal mit Rap-Einschlag, beides gefällt mir eher kaum, in der Zusammensetzung schon mal gar nicht. Was man der Kapelle allerdings lassen muss: Sie wirken sehr professionell, machen enormen Druck in Sachen Sound und scheinen live auch ganz gern mal die Sau rauzulassen. Zusätzlich zum knappen Audio-Material gibt es auch noch Anschauungsunterricht. Drei Videos befinden sich neben ordentlich Info-Material auf dieser "Enhanced CD". "Imposter" hört sich stark nach "Erster Allgemeiner Verunsicherung" auf englisch mit mehr Strom-Gitarre an. "Maximum Pleasure" gibt’s live in der Jägermeister-Liga mit einer drallen gelb-"angezogenen" und zwei Sängern, mit ersterer komme ich prima zurecht, mit den letzteren beiden weniger... Die "Queen Of Mars" gesellt sich anschließend dazu, ebenfalls live, nur klingt der Sound nicht lebendig, dafür fett. Die Jungs haben das, was sie machen, drauf und auch ihre Songs scheinen gegenüber früheren Outputs homogener geworden zu sein. Für tolerantere Menschen als mich mag diese Scheibe sich lohnen.

Maximum Pleasure


Cover - Maximum Pleasure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4 plus 3 Videos und Info
Länge: 15:52 ()
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The Iron Force Compilation Vol. 1

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Risestar, Label und Promo-Firma aus Chile präsentiert einen Sampler, geteilt in zwei Kapitel. Im ersten Teil geht es um die Black- und Death-Schiene, im zweiten Abschnitt gibt sich der originäre Metal die Ehre. Wie es bei derartigen Compilations nun mal so ist, schwankt die Qualität von Band zu Band, ein ansprechendes Niveau unterschreitet aber keine der Kapellen. Vorausgesetzt, der geneigte Hörer fühlt sich in deftigeren Härtegraden ebenso daheim wie in der etwas verträglichen, metallisierten Form. Arrivierteere Gruppen wie Suidakra oder Suhrim geben sich ebenso die Ehre wie unbekanntere Interpreten - reinhören lohnt sich bei jeden Song in gewisser Weise. Da aus dem Info und der Homepage des Publishers nichts über den Preis der Scheibe hervorgeht, müsstet ihr euch mit info@risestar.cl selber in Verbindung setzen. Hier noch die Songliste…



CHAPTER I - THE BLACK LEGIONS


1.- Suidakra - Trails Of Gore (4:37)


2.- No More Fear - Squall (4:42)


3.- Skyfire - Effusion Of Strength (3:02)


4.- Serpent Soul - Doomsday (4:09)


5.- Loss - Reverent One (3:36)


6.- Eversinceve - Tangled Web Of Misery (3:45)


7.- Enforce - Sick, Sick, Sick (4:16)


8.- Stillbirth - Victims Of Nuclear Age (5:21)


9.- Gutworm - What You Are (2:56)


10.- Suhrim - Sudden Death (3:19)


11.- Arum - The Skies Of Armaggeda (5:26)





CHAPTER II - THE IRON FORCE


12.- Steel Attack - Enslaved (4:18)


13.- Forgotten Suns - Senses (4:13)


14.- Moonstone - Mindlord (5:21)


15.- Sky´s Shadow - Stroke Of Fate II (6:17)


16.- A Lower Deep - New Dimension (5:23)


17.- Reapers - Metalness (3:52)


18.- Aesthesia - Raisin hell (4:45)


The Iron Force Compilation Vol. 1


Cover - The Iron Force Compilation Vol. 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 79:26 ()
Label:
Vertrieb:

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