"Reborn" kann man als durchaus passenden Titel ansehen, mussten SIX REASONS TO KILL doch vor den Aufnahmen drei Leute ersetzen, die zu DEADSOIL und CALIBAN abgewandert waren. Sänger Chris gehört zu den übrig gebliebenen und klingt vielleicht gerade deshalb so angepisst? SIX REASONS TO KILL haben diesmal im Kohlekeller Studios aufgenommen, wo ihnen ein sehr fetter Sound auf den Leib geschneidert wurde, der jedem Instrument die nötige Freiheit läßt, was besonders den feinen Gitarren zugute kommt. Für meinen Geschmack haben sich die fünf Koblenzer weit vom typischen Metalcore entfernt, nur selten schimmert mal der HC durch ("Last Prayer"), die meiste Zeit gibt es melodischen Death Metal in beinahe reinster Form. Das vorab auf der Seite vom Kohlekeller Studio zu findende "Retribution" entpuppt sich als Highlight des Albums und kann mit einem mega-eingängigem Refrain punkten und sich direkt im Ohr festsetzen. Mit "Against All Enemies" kommt gleich danach die schwächste Nummer des ansonsten starken Albums. Ziemlich gemächlich und eintönig kommt der Song daher und zieht sich wie Kaugummi, da retten auch die guten Riffs nicht viel. Überhaupt haben SIX REASONS TO KILL ihre besten Momente, wenn sie in "Truth Remains" flott nach vorne spielen und Schweden grüßen. Durchgehend hohes Niveau der Songs (bis auf die erwähnte Ausnahme), eine solide Leistung aller Mucker, viele gelungene Riffs und eine Bombenproduktion machen "Reborn" zu einem hochklassigen Album, wie ich es von FEAR MY THOUGHTS erwartet hätte. Schön dass SIX REASONS TO KILL in die Bresche springen und ihre Neugeburt mit so einem Kracher einleiten!
In Zeiten, in denen Japaner deutsche Autos kopieren, dürfen russische Bands in musikalischer Hinsicht auch mal nach Italien ´rüberblicken, wenn dabei etwas Vernünftiges zustande kommt. Und besonders schlecht stellen sich unsere roten Freunde nicht an, auch, wenn man von Referenzleistungen noch Einiges entfernt ist. Stilsicher bewegt man sich auf "Book One: The Child Of Two Worlds" in stark Keyboard - lastigen Power Metal - Gewässern, von denen einige Fans mittlerweile schon Ausschlag und Hämorrhoiden bekommen, der Verfasser dieser Zeilen eingeschlossen. Bei ARCHONTES entlädt sich dieser Umstand jedoch in abwechselungsreichen, im positiven Sinne bombastischen Songs, wobei nicht nur geschickt balladeske Passagen eingeflochten werden, sondern der Keyboarder zwischendurch auch mal ´nen Kaffee trinken geht. Richtig negativ fällt eigentlich nur die matschige, dem Bomast und den Arrangements zu keiner Zeit gerecht werdende Produktion ins Gewicht, die leider Vieles im Keim erstickt. Ein wenig nervig tönt auch das Organ von Andrey Archont, der zwar, gewohnt im Stile der Mucke, den Kiske abgibt, aber nicht jeden Ton aus der Hüfte trifft. Einen echten Oberhammer sucht man auf dem Album ebenso vergeblich, wobei man das Werk jedoch als Ganzes hören sollte und einzelne Songs herauszupicken nicht viel Sinn macht. Auch, wenn es in diesem Genre ganz sicher bessere Alben gibt, könnte die Scheibe Fans von Bands wie RHAPSODY, SECRET SPHERE, HIGHLORD oder auch EDGUY durchaus zusagen. Wer damit schon grundsätzliche Probleme und oben angesprochene Symptome hat, sollte hier einen großen Bogen einschlagen!
Zu beziehen ist "Book One: The Child Of Two Worlds" für 12,90 Euro plus 2,00 Euro Porto über www.metalglory.de
Hierzulande noch recht unbekannt, entwickeln sich MXPX in ihrer Heimat, den USA, gerade zu einer echten Grösse. Ihre Single "Heard That Sound" ist hinter GREEN DAYS "Boulevard Of Broken Dreams" immerhin der bis jetzt zweit-meist gespielte Punkrock-Song des Jahres 2005 im amerikanischen Radio. Dass Massentauglichkeit keineswegs für Qualität spricht, zeigt das neue Album des Trios aber leider allzu deutlich. Während ihres über zehnjährigen Bestehens hat die Band nicht viel dazu gelernt und krankt demzufolge immer noch an den selben Leiden: Zwar schreiben die Jungs keine schlechten Songs, aber ihr Mainstream-Poppunk ist so glatt und identitätslos, dass er zum einen Ohr rein und zum anderen direkt wieder rausgeht. Bestes Beispiel ist die o.g. Single, die so glatt gebügelt und langweilig ist, dass man es kaum aushält. Noch schlimmer wird´s nur bei "Wrecking Hotel Rooms" - hierfür gibt es wohl keine andere musikalische Beschreibung als den unsäglichen Begriff Pop-Rock. Der Gerechtigkeit halber sei aber zu erwähnen, dass MXPX offenbar auch anders könnten, wenn sie wollten. So zu hören bei "Cold Streets" und "Kicking And Screaming", wo dann mit etwas mehr Energie und Dreck zu Werke gegangen wird und der Gesamtsound immerhin bei einer Light-Version von BAD RELIGION anlangt. Wirklich überrascht ist man dann bei "Get Me Out": Hier wird fast schon nach Hardcore-Manier losgeknüppelt und gegrölt, was das Zeug hält. Warum zur Hölle machen die sowas nicht öfter...?
Der zehnte Teil der "Punk O Rama"-Reihe zeichnet sich nicht nur durch das wie immer fast schon unverschämt gute Preisleistungverhältnis aus, sondern auch durch eine nie dagewesene Bandbreite an Musikstilen. Neben altbekannten Haudegen wie TURBONEGRO, RANCID, NOFX, BAD RELIGION, THE OFFSPRING und den DROPKICK MURPHYS gibt es mit ROBOCOP KRAUS Alternative zu hören, 70´s Rock mit der (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY, Noisecore mit CONVERGE, Melocore mit HOT WATER MUSIC, Psychobilly mit TIGER ARMY, 70´s Pop mit MONEYBROTHER und Hip Hop mit Sage Francis. Dass ein Grossteil der Songs bisher unveröffentlicht oder nur auf Compilations oder Singles erhältlich war, erhöht noch den Reiz des mit 28 Tracks vollgepackten Silberlings. Ein weiterer Pluspunkt ist die Bonus-DVD, die 24 Videos enthält, die die Stil-Vielfalt weiter erhöhen, indem hier zusätzlich Bands wie die BEATSTEAKS, die HORRORPOPS oder die BLACK KEYS zum Zuge kommen. Alles in allem bietet "Punk O Rama 10" also mal wieder einen ganzen Haufen Musik für wenig Geld und verhilft dem geneigten Punkrocker dazu noch zu einem Blick über den musikalischen Tellerrand in andere, nicht minder interessante Gefilde.
Dafür, dass die Kalifornier hierzulande so gut wie unbekannt sein dürften, haben sie bereits eine ganz ordentliche Diskografie im Rücken: Zwei Alben, drei EPs, drei Splits, zwei Singles - alles veröffentlicht auf Smelvis Records, dem Label von Sänger/Gitarrist Elvis Cortez - sowie unzählige Compilation-Beiträge. Jetzt hat Tim Armstrong sie für sein Hellcat-Label verpflichtet und damit mal wieder den richtigen Riecher bewiesen: Das neue Album bietet 13 zum Teil auf Spanisch gesungene Songs, die vorzüglich nach vorne gehen, gleichzeitig aber auch mit diversen schönen Ohrwurm-Refrains versehen sind, dreckig und mit viel Energie gespielt. Zwar versucht der Vierer nicht wirklich, seine Vorbilder zu verhehlen, zu denen auf jeden Fall RANCID (zu hören z.B. in "Heart Riot") und die SWINGIN´ UTTERS (siehe beispielsweise "My Whole Life") gehören, aber trotzdem wird die Scheibe nie langweilig und bleiben die Songs abwechslungsreich, was wohl auch daran liegt, dass immer mal wieder ein Ska-Song eingeschoben wird, wo dann Saxophonist Noe zum Zug kommt (wie z. B. beim genial entspannten "Another Feeling"). Fazit: Nichts aufregend Neues, aber Gute-Laune-Musik der dreckigen Sorte von einer Band, deren Spielfreude höchste Ansteckungsgefahr mit sich bringt.
Mit "Dreams Of Escape" stellt SYLENT GREEN ihr erstes unter professionellen Bedingungen aufgenommenes Album vor - und das gut produzierte Demo kann sich hören lassen. Der Sound der seit 1998 aktiven Band (damals noch als "Sad 14th") aus dem östlichen Niedersachsen lässt sich am Besten als Dark Alternative Metal beschreiben - mischen die zwischen 19 und 23 Jahren alten Musiker doch recht respektlos harten Alternative Rock mit melodischen Death-Metal. Das Ganze dann noch mit einem melancholischem Touch versehen. Die Kompositionen besitzen allesamt eingängige Melodien und binden gekonnt den rauen Gesang, der auch mal recht deftig wird ("Cover Me") ein. Luft nach oben ist zwar noch da, den einen oder anderen Einfall um sich abzuheben brauchen die Jungs noch. Vieles geht recht schnell ins Ohr, bleibt aber nicht alles hängen - Spaß machen tut das Album trotzdem. Der Härtegrad ist auf Grund der Alternative-Einflüsse eher im unteren Bereich angesiedelt. Auffallen tut sofort der nach vorne gehende Opener "Disease" mit seinen Wechselpart zwischen cleanen Vocals und Grunts. Die nachfolgenden "One Day" und das fast balladeske "Something Like Home" zeigen dann die düstere Seite von SYLENT GREEN auf. Dazu das flotte "Fading Slowly" (sollte ein Livekiller sein) und der starke, äußerst abwechslungsreiche Titeltrack "Dreams Of Escape" (samt Akustik-Passagen). "Without A Name" spielt mit dem bekannten Wechselspiel zwischen langsamen und schnellen Parts - im Gegensatz zu den Alternativebands aus den Staaten kommt hier aber zu den akustischen ruhigen Parts ein eher traditionell metallisches Brett. Bei "Unborn" experimentiert man mit weiblichen Co-Vocals was bei SYLENT GREEN sympathisch unaufdringlich bleibt - das Midtempostück dürfte zusammen mit "Dreams Of Escape" die Highlights des Demos sein. Ach ja, einen spaßigen Hidden-Track mit NDH-Schlagseite, kräftig Elektronik und deutschen Lyrics hat man dann auch noch drauf gepackt. Die Songs "Disease" und den Titeltrack "Dreams Of Escape" stehen auf der aufgeführten Bandhomepage zum Download, dort gibt es für Euro 9,99 auch das Teil käuflich zu erwerben. Das Demo macht Hoffnung auf mehr und sollte SYLENT GREEN positiv in die Zukunft blicken lassen - warten wir mal was da von der jungen Band noch zu hören sein wird.
Das selbstbetitelte Debüt der hannoveraner Band FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE wird jetzt als Digipack mit den zehn soundtechnisch aufgepäppelten Songs des Originalalbums, im Digipack und zusätzlichen Linernotes wieder veröffentlicht. Dazu kommen noch sechs der Songs in einer älteren, eher akustischen Version. Das damalige Debüt schlug ein wie eine Bombe und öffnete der Band eine Menge Türen (und einigen anderen deutschen Alternativebands in diesem Fahrwasser ebenfalls). Die enthaltenen Songs sind noch heute fester Bestandteil einer jeder Fury-Show. Ob die rockenden Tracks wie "Tears & Fears" und "Kick It Out" oder die ziemlich abgedrehten Songs wie "Pure Love" und "Party Girl/Pussycut Run" - FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE zeigten sich kreativ in Höchstform, ohne Schnörkel und unnötigen Spielereien. Mit der Überballade "Time To Wonder" ist auf dem Debüt natürlich der FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE Song überhaupt enthalten - wer bei diesem Stück keine Gänsehaut kriegt könnte schon Leichenstarre haben. Das doch recht ursprünglich klingende Album dürfte wohl nur noch vom 93er-Werk "Mono" getoppt werden. Das Debüt ist aus der Geschichte des Alternative-Rocks aus deutschen Landen eigentlich nicht weg zu denken und hat nicht umsonst mittlerweile Gold-Status erreicht. Und ganz Subjektiv - alleine wegen "Time To Wonder" und "No Mans Land" ist das Album ein Klassiker vergangener Tage.
Eines gleich mal vorweg - "Nu Instrumental" von DOPPLER INC. hat als Zielgruppe wohl fast ausschließlich Freunde rein instrumentaler Musik im Visier - zu speziell gestalten sich die meisten der Kompositionen. Am ehesten liegt man wohl nicht ganz falsch, wenn man sich eine abgefahrene Version von Joe Satriani oder Steve Vai vorstellt. Bandleader, Gitarrist, Songschreiber und Produzent Doug Doppler selbst möchte mich DOPPLER INC. nach eigener Aussage eine instrumentale Verbindung zwischen Acts wie Korn, Limp Bizkit und Saliva auf der einen, Metallica und Exodus auf der anderen Seite herstellen. So hart und abgefahren ist das Album dann aber leider doch nicht - Thrashige Riffs und echte Härte vermisse ich ein wenig. Meist bleibt das Album doch recht konservativ - schnelle und filigrane Soli, ein bluesiges Händchen. Das alles aber auf unbestreitbar hohem Niveau. Viele Neues ist es also nicht, was da aus den Lautsprechern kommt - klare Favoriten: das Satriani-funkige "Funky Armadillo" (macht Spaß das Teil), das nachfolgende melodische und entspannend wirkende "Like Father, Like Son" und der dann doch etwas härtere Abschluß "Five Hi". Ach ja, bei "Bring It On" und "Five Hi" erhielt Mr. Doppler noch prominente Unterstützung durch Bassist Billy Sheehan, Nightranger/Ozzy-Gitarrist Brad Gillis bzw. Basser Stu Hamm. Wie anfangs erwähnt - das Teil birgt Stoff für Fans und Kenner instrumentaler Ausflüge, jene werden hier auch fündig. Doug Dopplers Anspruch bezüglich Verbindung zu harten Metal wird aber nur teilweise erfüllt.
Bands welche ihre Songs zusammen mit Orchestern aufnehmen waren mal Mode - mittlerweile ist dies zu einer normalen Ausdrucksform der Künstler geworden und bar jeglichen Trends. Mit SCHANDMAUL hat sich nun eine der Band aus dem Folk-Sektor aufgemacht ihre Songs mit einem Orchester einem ausgewähltem Publikum zu präsentieren. Das besondere an SCHANDMAUL - die Band verwehrt sich den momentanen Trend zu härterem Sound und harten Gitarren und belässt ihre mittelalterlichen Instrumente und die dazugehörigen Texte im Mittelpunkt. Dies kommt auch beim Auftritt im traditionsreichen Münchner Circus Krone besonders gut zur Geltung - den die Band beschränkte sich noch mehr als üblich auf akustische Instrumente. Und obwohl SCHANDMAUL vom prämierten Puchheimer Jugend Kammerorchester orchestral unterstützt wurden blieben die Wurzeln der Songs erhalten - die einzelnen Stücke erhielten durch die Streicher vor allem mehr Volumen und gelungen Nuancen. Vor allem Klassiker wie "Goldene Kette", "Herren der Winde" und natürlich "Walpurgisnacht" steht der Breitwandsound doch recht gut. Als Appetizer für Fans gibt es auch zwei neue Kompositionen auf "Kunststück", "Bin unterwegs" und "Der Clown" welche an diesem Abend von den Fans gut aufgenommen wurden. Zusätzlich gab es noch Unterstützung von Mitgliedern befreundeter Bands wie Corvus Corax (Dudelsäcke) und Faun. Die Aufnahmen entstanden am 27. April 2005 vor ausverkauftem Haus und einem hörbar begeisterten Publikum, dass sich auch nicht durch das Orchester vom Mitsingen und Mitklatschen abbringen ließ. Die Qualität des Live-Sounds lässt auch keine Wünsche offen - ein Muss für die Fans und ein Leckerbissen für all jene, welche es noch werden wollen.
Für Fans ganz wichtig - der Livemitschnitt wird auch als DVD veröffentlicht. Hier mal die Songauswahl von "Kunststück":
Progressive Metal aus Schweden gehört nicht gerade zum Tagesgeschäft, denn zumeist tummeln sich im hohen Norden eher dunkle, böse und harte Gestalten. Doch hin und wieder kommt eine Band wie SPEARFISH aus ihrer Höhle gekrochen und kredenzt den Fans eine Ladung anspruchsvoller, wenig brachialer und äußerst hörenswerter Mucke! Dass sich die Speerfische seit etwa 10 Jahren sehr gerne im großen, stilistischen Teich von RUSH bewegen, sollten Kenner der Truppe längst zur Kenntnis genommen haben. Jedenfalls habe ich noch keine (mir fällt zumindest spontan keine ein…) Band gehört, die Geddy Lee und Co. so extrem - und dabei echt gut - nacheifert, ohne zur stumpfen, hilflosen Kopie zu geraten. Sehr hilfreich ist an dieser Stelle auch die prägnante Stimme von Sänger / Bassist Thomas Thulin, die irgendwo in der Schnittmenge aus besagtem Mr. Lee und Dave Mustaine angesiedelt ist. Als bester Beweis dafür dient die äußerst gelungene Coverversion von "Limelight", an deren Umsetzung sich sicher nicht jede Band trauen dürfte, aber auch LED ZEPPELIN - Zitate sind dem Trio (eine weitere Parallele zu den Kanadiern) nicht fremd, man höre sich nur mal das Stück "Lonely Souls" an, das starke Ähnlichkeiten mit "Black Dog" aufweist. Aber auch der fixe Opener "Fate", das balladeske "Reckoning" oder das treibende "Addiction" eignen sich gut als Anspieltipp. SPEARFISH verstehen ihr Handwerk ohne Frage und sind nicht nur für RUSH - Fans sehr empfehlenswert, jedoch wissen sie nicht, wie man magische, unter die Haut gehende Songs mit Gänsehautfaktor schreibt. Zwar hat jeder Song auf "Area 605" seine Daseinsberechtigung und das Album macht wirklich Spaß, aber an ihre Vorbilder im Geiste reichen SPEARFISH dann doch noch nicht heran. Trotzdem eine weit überdurchschnittliche und gelungene Scheibe!